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Das eine ist Historie, dass andere das Jahr 2016. Und es gibt eben 2016 keinen Franziskanermönch oder eine Hensoltshöher Schwester die sich einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt haben oder eine Waffe besorgt haben und mit dem Ausruf "Gelobt sei Jesus Christus" willkürlich Menschen getötet haben. Dieses Mäntelchen der Rechtfertigung nebst Anziehungskraft bietet augenscheinlich derzeit nur der Islam. |
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Und die glauben immer noch, daß irgendeine Jungfrau so einen durchgeknallten Typen haben will. |
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Ja, den Gedanken hatte ich auch. Und da gingen ja sogar Christen untereinander aufeiner los. Im Namen des Glaubens kann man soviel gutes tun - aber immer blöd, wenn einer denkt, nur seiner ist der einzig richtige. |
Ich will ungefragterweise kurz einen Dank an die Polizei loswerden. Das ist schon enorm, wie Polizisten immer wieder den Kopf für uns hinhalten. Ich hoffe, der angeschossene Polizist ist bald wieder auf den Beinen.
:Liebe: |
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und bitte nicht missverstehen. Es ist entsetzlich was der Mann getan hat und für die Taten gibt es keine Rechtfertigung. Meine Gedanken sind immer bei den Opfern von Terror und Gewalt und Angehörigen die mit ihrem Leid weiterleben müssen. @ Arne: 1+ |
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Laut Medienberichten wurde er anhand von Fingerabdrücken identifiziert.
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Stuttgarter Nachrichten http://www.stuttgarter-nachrichten.d...832588ac5.html Zitat:
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"Krieg ist der Terror der Reichen, Terror ist der Krieg der Armen" weist als Sprichwort auf einen wichtigen Aspekt. Teile der islamischen Welt fühlen sich nicht zu unrecht von den Kriegen, die westliche Mächte gegen sie geführt haben, bedroht und terrorisiert. |
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Das berichtet Spon http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1127344.html
"Die italienischen Behörden identifizierten den Toten anhand der Fingerabdrücke, die in Italien von Amri gespeichert waren. Derzeit läuft nach Informationen von SPIEGEL ONLINE noch der Abgleich mit den Fingerabdrücken, die am Lkw in Berlin festgestellt wurden. Sie sind in der europaweiten Datenbank Eurodac hinterlegt." |
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Was hat der Deutschland gegen Tunesien gemacht, das es rechtfertigen würde, daß ein Tunesier diverse Deutsche töten darf? Was hat das für eine Spirale an Gewalt zur Folge, wenn man das schlüssig weiter betreibt? |
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Ja, das ist natürlich sehr praktisch. Ich hab mich fachlich noch nicht tief genug damit beschäftigt, aber wieso findet man sein persönliches Glück im Tod anderer und ist dafür sogar bereit selbst zu gehen? Vielleicht hatte er ja eigentlich "gehofft", daß er bereits beim Attentat in Berlin stirbt. Wenn das nicht klappt braucht es einen Plan B. |
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Es gibt auch christliche Terroristen: Aryan Nations, The Covenant The Sword, "and the Arm of the Lord (CSA)" und Hutaree sind so ein paar Beispiele in den USA. In Uganda gibt es die Lord’s Resistance Army. Auf die olympischen Spiele 1996 gab es einen Terroranschlag mit zwei Toten, die von einem Mitglied der sogenannten "Army of God" verübt wurde. Ist deshalb das Christentum generell das Problem? |
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Deutschland als Teil der EU stellt somit immer ein attraktives Anschlagsziel dar. Rechtfertigen in unserem europäischen Sinne ist eine Tötung grundsätzlich nicht. |
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Daß man in einem Krieg auch "Gegenschläge" einsteckt, ist nun nicht ganz so abwegig. "Wir" können als Rechtfertigung natürlich bieten, daß wir die Guten, IS die Bösen sind, weiterhin, daß unsere Art der Kriegsführung die richtige ist und die gegnerische die falsche ist. |
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Dem IS wäre kein Krieg ergklärt worden, wenn sie sich verhalten würden wie die Franziskanermönche. |
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Eine weitere Regelverletzung, die man dem IS vorhalten kann, wäre daß sie außerhalb des "vereinbarten Kriegsgebiets" zuschlagen. |
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Hat Anis Amri das Attentat in seiner Eigenschaft als tunesischer Bürger begangen, gerichtet gegen die deutschen Bürger? Ich weiß es nicht, doch ich glaube es nicht. Er ist vor dem tunesischen Staat geflohen und hat daher wenig Grund, den tunesischen Staat zu verteidigen oder zu "rächen". Stattdessen darf man annehmen, dass er vom Virus religiösen Wahns infiziert war. Es scheint der Anschlag eines Gläubigen gegen (aus seiner Sicht) Ungläubige gewesen zu sein. |
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Die Antwort offenzulegen dürfte diffzil sein. Die Auswirkungen der Tat lassen sich dagegen wohl einfacher studieren ... |
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Nicht (nur) im Sinne, was du selbst konkret tust, sondern was du meinst, wie dem allgemein am besten zu begegnen ist ? Gruß |
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Rassismus ist zwar keine Religion, aber berufen tun sie sich meist auf westlich-christliche Werte. |
Es ist nicht mein Kampf. Es ist meine Forderung. Keine Sorge ich bin durchaus tolerant, jeder soll glauben was er will, seine Gebete durchführen, seine Märchenbücher studieren, sich in Gruppen treffen, entsprechend kleiden, Feste feiern, Feiertage beim Arbeitgeber bekommen usw.
Sobald aber die Ausübung der Religion mehr wird als die persönliche oder gemeinschaftliche Beschäftigung mit Gott (und den anderen dazugehörigen Themen), bin ich der Meinung muss der Staat das kontrollieren und limitieren. Keine Toleranz für Intoleranz. Ich weiss jetzt nicht warum hier der Vergleich mit der Neonazi-Szene kommt weiss ich nicht, aber dort wird die Gefahr auch klar beim Namen genannt. Es gibt die entsprechen Prävention, Überwachung, Verbote, Gesetze usw. Ich kenne kein Jugendheim mit dem Titel "Neonazibegegnungsstätte Heinrich Himmler" mit Hakenkreuz-Dekoration und täglichem Sieg-Heil-Gemurmel. Religion darf in unserer Gesellschaft niemals bedeuten, dass irgendwelche Alphatiere sich über andere stellen und ihnen ihren Glauben aufzwingen versuchen. Religiöse Gewalt ist für mich wie politische Gewalt oder Gewalt von Hooligans - und dafür gibt es bewährte Gegenmaßnahmen. |
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Wobei ich in diesem Zusammenhang gerne das Beispiel Israel erwähne. Dort werden Terroristen gezielt getötet. Und in Deutschland? |
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Der Attentäter von Berlin wurde in Mailand in einer Schießerei mit der italienischen und von der italienischen Polizei getötet. Das wurde just eben bekannt. Die deutsche Polizei twitterte danke an die italienische Polizei.
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Oder einfach nur so mal gepostet? ist trotz flapsigem Ton eine ernstgemeinte Frage. |
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Beim IS und der Al Quaida wird stattdessen versprochen, dass Allah das Töten von Ungläubigen (dazu gehören auch andersgläubige Muslime, auf die ja viel mehr Attentate verübt werden wie im Irak z.B.) belohnt und dass der Märtyrertod von allen Sünden befreit. Wer also vorher kriminell war und gesündigt hatte, der bekommt als Märtyrer die Sünden erlassen und sofort ins Paradies. Die Anerkennung für einen islamistischen Attentäter bei den "islamfaschistischen" Sektengemeinschaften sowie die weltweite Publizität (Ausweis deponieren) und die Unterstützung der Angehörigen bilden IMHO weitere "Anreize". Meiner Ansicht nach wird der Selbstmord den Attentätern auch aus sehr profanen Gründen eingeimpft, damit die Hintermänner nicht aufliegen können, wenn die Zeugen tot sind, was funktioniert, solange sich genug Freiwillige finden. |
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das ist halt etwas was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann. Und möglicherweise glauben diese Menschen tatsächlich an die Belohnung und die Vergebung ihrer Sünden. Gläubige Christen tun das ja auch. Hierbei reicht aber ein aufrichtiges Bereuen der Sünden aus um Vergebung zu erlangen. |
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Das LKA teilte heute im Berliner Innenausschuss mit, dass die Person auf den Fotos vor der Moschee nicht der Attentäter Amri wäre. http://www.tagesspiegel.de/berlin/na.../19174152.html |
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In den meisten Köpfen wird aber wohl die erste Falschmeldung hängenbleiben. Und du hast deinen Teil dazu beigetragen ... ;) Wirkung in diese Richtung : Zitat:
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Die nicht beantwortet wird. Und zwar wegen Bequemlichkeitsdämlichkeit. |
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