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PS: 2009 waren es 65!!! Wer Lust hat, kann die Liste gerne weiterführen :Lachen2:
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Macca war drei Jahre ohne Unterbrechung auf Platz eins der Weltrangliste, er hat von '96 bis '99 die Kurzdistanz so dominiert wie heute Gomez, Mola und die Brownlee-Brüder zusammen. Als Macca eine Woche nach dem Tod seiner Mutter die Olympia-Quali verkackt hatte, ist er in die USA und hat zwei Jahre lang jedes, wirklich jedes Rennen gewonnen, bevor er auf die Langdistanz gewechselt ist. Verglichen damit war Frodos Olympiasieg 2008 eine Eintagsfliege, zuvor hatte er kein einziges, wirklich kein einziges Weltcup-Rennen gewonnen. Frodo hat ein einziges mal eine Zeitlang die Weltrangliste angeführt, das war 2010. Und wie schon erwähnt: Macca hatte in Roth (u.a.) einmal Lothar Leder, einmal Thomas Hellriegel auf dem Rad dabei ... Frodo hat das Rennen komplett im Alleingang vorne bestritten. |
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Bei so vielen Zahlen wird mir ganz schwindelig... daher kurz und knapp: Bischi, du bist ne geile Sau! (Und wehe es gibt keinen ausführlichen Rennbericht bei Arne und/oder auf deinem Blog :dresche )
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Wir haben ja die Wattwerte von Joe Skipper. Der hat für eine 4:20h eine Durchschnittsleistung von 305 Watt bzw. 313 Watt NP benötigt. Was schon eine gewaltige Leistung ist. Auch sein Marathon von 2:38 auf diese Radleistung ist extrem. Skipper ist 1,81cm.
Frodo ist eine 4:08 gefahren bzw. 4:06, wenn man den Sturz weglassen würde. Welche Leistung hätte er dafür benötigt? Täusch ich mich, oder hat er 2015 auf Hawaii 27x Watt getreten, im Schnitt? Ich denke nicht, dass Frodo mehr wie 300 Watt geleistet hat. Ich glaub eher, dass die Begleitmotorräder extrem viel ausmachen. Aber wir werdens auf Hawaii sehen. Dort sollte er, wenn die Vorbereitung nur annähernd so läuft wie jene auf Roth, doch an die 4:10h ranfahren können. |
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Hallo Forum,
erstmal Glueckwunsch an alle Roth Finisher!! Vor allem an Bischi die seile Gau und Flachy. BTW: Das "endurance" auf dem towel an exponierter position hat schon deutliche Humorkraft neben einer Ryf (P.S. Die hat keinen Freund!!!). Kurzer UK interner comment zu Joe Skipper. Das ist ein unglaublich bescheidener Kerl (fast schon zu naiv), der sehr hart und leidenschaftlich arbeitet. Bevor er mit LD triathlon angefangen hat, war sehr gutes Britisches Amateur Niveau im Cycling - ich glaube er ist sogar fuer Bolton (IM UK) gestartet. An alle angelsaechischen Twitter/BeerMile/DarkMark User: Ihr erinnert Euch doch an die Wette letztes Jahr vor Kona? Starky, Sanders, Kienle und Skipper wollten ein 40k TT ne Woche vorm Rennen machen, und ich meine mich zu erinnern das Kienle am meisten Respekt vor Joe hatte. Ist ein dufter Typ der hoffentlich einen schoenen Weg einschlaegt. P.S. Interessiert zwar niemanden und hier auch fehl am Platz aber gerade deswegen: Hab mich fuer Lanza nxt Jahr gemeldet und werde eventuell auch meinen Blog mal wieder aktivieren; falls gewuenscht. |
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Arne hatte ja einen direkten Vergleich zu McCormacks Zeiten gezogen und da ich zufällig in den McCormack-Jahren gestartet bin, kann ich rückblickend ganz gut die damaligen Verhältnisse aus eigener Anschauung beurteilen: 2003: 17 Sub9-Finisher 2004: 21 " " 2005: 29 " " Also halten wir fest: es waren 2016 nicht die schnellsten Bedingungen, die hatte wohl Raelert 2011 oder eben 2009, aber 2016 waren es zumindest sehr schnelle, sehr überdurchschnittlich gute Bedingungen für schnelle Zeiten. Mit dem 99,-€-Preis-Argument, das gute Amateure anlockt, hast du selbstverständlich recht.:Blumen: |
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die sollte doch ohne Alkohol durchgeführt werden, oder hat das Erdinger Bleifrei und der Sekt alles 0% Alkohol? |
Dumme Frage:
Warum heißt es eigentlich nicht "Die Challenge" alle sprechen von "Der Challenge" oder bin ich immernoch im Laktat-Himmel? |
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Gesehen habe ich dort: Frodeno, Frommhold, Raphael, Skipper, Nr. 31, Heining, Ryf - an den Rest erinnere ich mich nicht mehr. |
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Im Triathlon wird auf Alkohol nicht getestet. Alkoholfreies Bier enthält zwar geringe Mengen Alkohol, ist aber vor der Kontrolle erlaubt, weil ein harntreibender Effekt (Urin muss bei der Kontrolle eine bestimmte Mindestkonzentration haben) davon nicht zu erwarten ist. |
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Das war früher völlig anders. Tross-Windschatten taugt m.E. nicht zur Erklärung der Radleistung. Was mir aufgefallen ist, wie sehr er konsequent in der bestmöglichen Aero-Haltung sitzt. Völlig entspannt und fokussiert. Er lässt mit dieser Konzentration alle Anderen wie Nasenbohrer aussehen. |
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Nicht wundern, einfach zur Kenntnis nehmen und schmunzeln. (BTW: hier im Allgäu bestell man im Biergarten auch "einen Weizen") |
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Ansonsten gilt das Gleiche wie für Frodeno: Setup und Aerodynamik und Haltung auf einem völlig anderem Level als der komplette Rest des Feldes. Einfach ganz grosses Kino. |
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Und schau Dir mal die Bilder in der Galerie vom tri-Mag an. Die bestätigen was auf der Strecke zu sehen war. Der Schädel ist im Vergleich zu allen anderen Mädels VOR dem Körper und was mein individueller Eindruck war: die geht praktisch nicht raus aus der Aero, während alle anderen vor allem in Runde 2 sehr zappeln. |
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Gleiche Beobachtung die ich vorhin beschrieb. |
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Ich selbst fahr im Flachen knapp 37,5km/h über 180km mit verhältnismäßig lächerlichen 186 Watt. Das dürfte den Meisten Tränen in die Augen treiben. :Cheese: |
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Laut Tante Edit war jemand schneller :-) |
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Die fährt eine niedrige Frequenz, dass es der Wahnsinn ist. Mit soviel Power in den Beinen, mein lieber Scholli!!! |
Ui, in der Gallerie der Challenge sind ja nur ganz wenig Bilder.
Habs aber irgendwie reingeschafft. ;-) http://www.challenge-roth.com/galler...day%2F05+-+Run Zweite Reihe von oben, fünfter von links (roter Memmert Einteiler). Man muss nur blöd genug gucken, dann klappt das wohl. :Lachen2: :Lachanfall: :Blumen: |
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Das Gesamtpaket Aero Frodo ist halt extrem bis ins kleinste Detail ausgereizt. Das summiert sich. Auch wenn Einige immer stoisch behaupten, das Material sei zu vernachlässigen. Die Jungs da vorne fahren Geschwindigkeiten, wo Aero eine immer größere Rolle spielt. Wenn so jemand dann 180km wie angenagelt auf seinem Gerät sitzt, kommt da wohl ein guter Vorteil zustande.
Wie war das nochmals mit Stadler und Rücken und Oberlenker.... ? :Cheese: |
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http://tri-mag.de/szene/radfahren-13...llenge-roth-26 http://tri-mag.de/szene/radfahren-13...allenge-roth-1 |
Die Aerodynamik ist meiner Meinung nach eine Erklärung für schnelle Zeiten, nicht jedoch für die teilweise großen Abstände der Spitzenprofis untereinander. Heutzutage sitzen sie fast alle aerodynamisch optimiert auf schnellem Material. Früher gingen nur einige wenige Profi-Triathleten auf die Radbahn, heute machen es unter den Topstars alle. Sie haben auch alle schnelle Reifen, Laufräder, Helme, Anzüge usw.
Gleichzeitig wird der Spielraum für weitere aerodynamische Verbesserungen immer kleiner. Deshalb ähneln sich die Triathlonräder heute wie ein Ei dem anderen. Kleine Optimierungspotentiale ergeben sich nur noch bei den Details. Die Aerodynamik leistet sicher einen Beitrag. Aber die großen Unterschiede zwischen den Profis in den Finisherzeiten kommen nach meiner Einschätzung nicht aus dieser Ecke. |
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Traurig was man hier so liest bzgl. Profi und Nichtprofi.
Zum einen verdient ein Jan Frodeno sicher mehr Geld mit Werbung und Kaffee als mit Sport. Ist er deswegen einfach nur eine Person im öffentlichen Leben und Unternehmer der nebenbei ein paar Preisgelder beim Sport kassiert ? Zum anderen gibt es nur wenige "Clubs" die sich eine Triathonprofimannschaft leisten. Die meisten sind wohl selbstständig oder arbeiten nebenbei. Viele studieren oder arbeiten Teilzeit beim Staat. Bischi, lass dir deine Leistung nicht mies machen. Hab mich gestern bei der Siegerehrung noch mit Henry und Keule unterhalten. Beide waren schwer beeindruckt von deiner Leistung, insbesondere von deinem Marathon! |
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