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Streng genommen ist es nicht erlaubt, denn die erlaubten Fortbewegungsarten sind bei der abschließenden Disziplin nur Rennen und Gehen.
Kriechen auf allen Vieren, das im Ironman z.B. Erlaubt ist, ist bei der ITU verboten. Gezogen oder geschleppt werden von anderen ist sowohl bei der ITU als auch bei Ironman-Rennen verboten. Nach meinem Dafürhalten ist gezogen werden beim Laufen vom Regelwerk nicht gedeckt, genauso wie gezogen werden beim Schwimmen, aber in der Außendarstellung des Sportes hätte man sich vermutlich keinen Gefallen getan, wenn man die beiden disqualifiziert hätte. Allerdings muss man irgendwo eine rote Linie ziehen. Was ist, wenn Alistair das nächste mal Jonathan huckepack nimmt? |
Habe gerade nochmal die ITU-Regeln im Detail nachgelesen und bin jetzt der Meinung, dass man Johnny nicht nur hätte disqualifizieren können, sondern eigentlich disqualifizieren müssen gemäß
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Es war also zweifellos zulässig, dass sich Johnny 400m vor dem Ziel auf einem Offiziellen am Straßenrand aufgestützt hat. Da aber Alistair weder "official" (ITU-Schiedrichter, technische Delegierte etc.) noch "Event personnel" (Helfer, Volunteers etc.) ist, war direkte Hilfe (Ziehen, Schieben) unzulässig. Wäre ich Mario Mola hätte ich sicher nicht Protest eingelegt, da die innerfamiliäre Hilfe einfach menschlich mehr als verständlich ist, aber nach meinem Dafürhalten hätten es die ITU-Officials auch ohne offiziellen Protest ahnden müssen, weil es einfach zu einer gravierenden Wettbewerbsverzerrung geführt hat. |
Wenn keiner schneller Laufen kann als einer, der einen andern Huckepack trägt? Von mir aus... ;) Aber es ist schon klar, was du eigentlich sagen willst.
Die Art der "Hilfe" der beiden ist mir dann doch lieber, als absichtliche Prügeleien im Wasser und das Ändern beim Ausstieg aus dem Wasser. |
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Hafu, weißt denn, ob es denn einen potenziell "Geschädigten" gibt? Wenn Johnathan nicht oder eben noch später ins Ziel gekommen wäre, wäre dann die Gesamtwertung davon beeinflusst? Wenn ja, verstehe ich die Handhabung nicht, dann muss disqualifiziert werden, wenn es wurscht ist, dann finde ich das gut gelöst. |
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Nicht umsonst ist im Ironman-Regelwerk (im Ggs. zur ITU) Kriechen (=Crawl) als Fortbewegungsart beim Laufen nach wie vor erlaubt. Von daher hätte eine Disqualifikation wohl keinen guten Eindruck nach außen, auf die Öffentlichkeit, die sich mit dem Regelwerk nicht so auskennt, gemacht, aber man muss sich wohl in der TK der ITU schon mal im Detail fragen, wie man das Regelwerk in diesem Bereich präzisiert: Wenn man selbstständiges Kriechen explizit verbietet, und nicht mal erlaubt, dass sich ein Athlet bei einer Kurve an einem Laternenmast festhält, kann man eigentlich "gezogen werden" "geschleppt werden" als Fortbewegungsarten beim Schwimmen, Radfahren und Laufen nicht erlauben. Zitat:
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Ohne Hilfe von Alistair wäre Johnny vermutlich überhaupt nicht ins Ziel gekommen, so wie er getaumelt ist. 400m können verdammt lange sein, wenn man sich nicht mehr auf den Beinen halten kann. Und "kriechen" ist ja als Fortbewegungsart verboten. Zumindest wäre Jonathan nicht unter den ersten 20 ins Ziel gekommen, die beim Grand Final Preisgeld erhalten. Da es fürs Grandfinal doppelte Punkte gibt wurde durch die Bruderhilfe sowohl die Tageswertung als auch die Gesamtwertung gravierend beeinflusst (für alle außer Shoeman). Jonathan ist jetzt 2. im WTS-Ranking geworden und hat für seinen "zweiten Platz'" von Cozumel 1110 Punkte bekommen. Ohne diese Punkte wäre Alarza noch an ihm vorbeigezogen und er wäre nur dritter im Gesamtklassement geworden. Für den zweiten Platz in der Tageswertung erhielt Johnny Brownlee 12.000 USD, dafür dass er mit Hilfe von Alistair in der Gesamtwertung zweiter statt dritter wurde erhält er rund 20 000 USD mehr. Alarza hat also rund 30000 USD auf diese Weise verloren und alle anderen in der Tageswertung von Cozumel sind einen Platz weiter hinten mit entprechend weniger Preisgeld, als sie es durch die Aktion sonst gewesen wären. |
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Meines Erachtens wurde hier die Grenze der erlaubten Hilfeleistung weit überschritten. So nett das von Alistar war und so cool das im Fernsehen rüberkam - wer nicht mehr in der Lage ist, alleine den Weg Richtung Ziel zu finden, muss imho disqualifiziert werden. Gruß Matthias |
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Ich stimme Dir zu, dass das für unseren Sport gute Bilder produziert, war ein irres Rennen. Aber das darf doch nicht ein Grund sein, bestehende Regeln nicht anzuwenden. Über Lutschen bei anderen Rennen, in denen es um deutlich weniger geht (hier: Bronze bei einer WM sowie Tagespodium und mehr oder weniger Preisgeld), regen wir uns ja auch alle (berechtigterweise) ziemlich auf. |
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Ich erinnere an die Diskussion über die Hilfe beim Fahrradfahren im Rahmen der Vergabe der Olympia Startplätze durch den DOSB.
Da wurde doch die erste Klage von Robisch stattgegeben, weil eine Teamtaktik laut Regelwerk nicht erlaubt sei. :Lachanfall: Ich glaube jetzt haben wir den Beweis, das Teamtaktik in jeder Hinsicht erlaubt ist. |
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Schieben, Ziehen oder Tragen eines Athleten durch einen anderen ist nach meinem Dafürhalten und auch wenn man alle anderen Regeln betrachtet damit nicht gemeint. Wenn es Alistair nur um Hilfe seines Bruders gegangen wäre, dann hätte er ihn gestützt und auf das Eintreffen eines Sanitäters gewartet, damit dieser dann professionelle Hilfe leisten kann. Allerdings: die Entscheidung ist gefallen und ich halte es für zulässig darüber zu diskutieren, auch wenn wir hier nur eine Sandkastendiskussion führen. Nichtsdestoweniger sind die Bilder episch und als ich heute morgen den Videoausschnitt einigen Kollegen vorgeführt habe, hat eine Kollegin, die noch nie was von den Brownlee-Brüdern gehört hatte und auch sonst mit Triathlon nichts am Hut hat, gleich feuchte Augen bekommen und war restlos begeistert über diese Art von brüderlicher Hilfestellung, wie selbstlos Alistair sich hier für seinen kleinen Bruder geopfert hat und auch auf die eigene Plazierung gepfiffen hat. Das darf man bei der ganzen Regelauslegungsdiskussion nicht vergessen, wie die Bilder auf "normale" Leute wirken. |
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Da geht es mir genauso wie Deiner Kollegin! War bislang nie an diesem Thema WTS interessiert, dann sah ich die Brüder bei Olympia schweben und jetzt habe ich das "Finisherfoto" im Web gesehen, danach Deine Insiderinformationen der letzten drei Tage gelesen und auch wenn es weiterhin nicht mein Hauptinteresse treffen sollte, Ali&Jonny sind geile Typen und diese Action heute Nacht kommt in meinem Ranking gleich nach dem Crawl von Sian Welch und Wendy Ingraham und noch vor Paula NF's Kollaps auf dem Alii Drive . Epische Momente!!! P.S.: Auch VizeHawaiiChamp Kienle hat's von Big Island aus kommentiert... https://twitter.com/jonny_brownlee |
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dann zeig deiner Kollegin das mal (inkl. Ton) :Huhu: https://www.youtube.com/watch?v=V93-mOwkw3I |
Moin,
ich muss gestehen, dass mich eher die WTS als irgendeine LD zum Triathlon gebracht hat. Hab vor ein paar Jahren eher zufällig in HH zugeguckt & gedacht 'wie geil ist das denn'. Ein/Zwei Jahre später hab ich in HH meine erste KD gemacht. Es gibt zwar auch immer ein paar Rennen die ein wenig langweilig sind, aber gerade in den letzten Rennen gab es einige schöne Fluchtversuche der stärkeren Radfahrer & Radfahrerinnen. Gerade wenn verschiedene Taktiken aufeinanderprallen und schon in T1 ein paar Sekunden entscheiden in welche Radgruppe es geht finde ich super spannend. Meistens ist das ganze im Live-Stream echt gut aufbereitet, da bin ich gern bereit ein wenig für zu zahlen ... an die Qualität kommt eigentlich keine LD-Übertragung ran. Ich war gestern schon quasi 'beim Zähneputzen' als der gute Jonny ein wenig seltsam aussah...so Geschichten würde sich keiner trauen ins Drehbuch zu schreiben. Da läuft 01:40 alles nach Plan und in den letzen 90sek bricht das Kartenhaus zusammen. Strich ... Die Aktion generell sehe ich ein wenig kritisch. Die Pro's sind Vorbilder & so eine Aktion kann auch mit medizinischer Hilfe in der Nähe nach hinten losgehen. Der nächste AgeGrouper oder Jugendliche denkt dann auch er müsste weiterwanken wenn er Sterne sieht... Strich II ... Ob Disqualifikation ja oder nein sehe ich wiederum pragmatisch. Medial schafft es das Ding in die Mainstreammedien. Bei einer DSQ hätte das Ganze immer noch nen blöden Nebensatz. Sex & Drama sells und die WTS hat ihr ein Auge zugedrückt. In 'meiner' Regelinterpretation' ist dazu auch genug Platz. Explizit verboten ist es imo nicht. Strich III ... Respekt an Alistair - man muss in dem Tempo erstmal einen mitschleifen können -und dan diese robuste britische Art ihn über die Ziellinie zu schmeißen :Lachen2: jan |
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Die beiden sind hochtrainiert und deshalb übersteht das der Johnny wahrscheinlich viel eher als ein Durchschnittstriathlet. Es sind schon Sportler nach ähnlichen Vorfällen in den Tagen danach verstorben. 1986 ist mal ein deutscher Student an den folgen eines Hitzekollapses beim Triathlon verstorben an Organversagen. Es hat auch schon hochtrainierte erwischt. Hochintensive Belastungen sind da gefährlicher als weniger intensive und dafür längere war damals zu lesen in einer Nachbetrachtung des Vorfalls von 86 von Medizinern. |
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Wie analysiert ihr die Situation beim Zieleinlauf von Murray und Mola. Murray blieb auch stehen und ließ Mola vor... Welche Regel gibts, die man dagegen auslegen kann? :Huhu: |
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Toller Beitrag, mit dem inneren Zwiespalt, den ich auch beim mehrfachen Betrachten der Bilder von Cozumel empfinde. :Blumen: Du solltest dich in diesem Thread öfter zu Wort melden. manchmal fühle ich mich mit meiner mittlerweile gewachsenen Begeisterung für die WTS und für Rennen mit Windschattenfreigabe zusammen mit NBer und Speedskater schon ein bisschen einsam.;) |
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Ich finde das O.K. Die beiden sind Freunde und Trainingspartner.Solche taktischen Spielereien/ Koalitionen gehören zu Rennen mit Windschattenfreigabe dazu. Anders kann dieser Sport eigentlich gar nicht funktionier en. Dass Alistair sein eigenes Rennverhalten daran ausrichtet, dass sein jüngerer Bruder Weltmeister wird, finde ich auch völlig richtig. Wie hätte das ausgesehen, wenn er an seinem taumelnden Bruder vorbeigesprintet wäre und sich den Tagessieg vor Shoeman geholt hätte? Im Prinzip ist ihm kein Vorwurf zu machen und fast jeder würde sich so einen großen Bruder wünschen. Die Reporter im Live-Stream, den ich heute abend mir noch im Relive angesehen habe, haben die Situation m.E.n. gut analysiert. Zum Zeitpunkt des Streams lief der Protest noch und eigentlich sind alle davon ausgegangen, dass dem berechtigten Protest auch stattgegeben wird. Nichtsdestoweniger haben die WTS-Reporter kommentiert: völlig egal, ob jetzt die Brownlees ein paar Punkte und etwas Geld im Nachhinein verlieren: sie haben mit ihrer Geste der Bruderliebe trotzdem alles richtig gemacht, ihre Marke für aktuelle und potenzielle Sponsoren gestärkt und Bilder für die Ewigkeit produziert, von denen ihr Image mehr als von jedem überlegenen Sieg profitiert. Das sehe ich auch so. Dass das Wettkampfgericht ihnen in dieser ohnehin gegebenen Win-Situation auch noch die 30 000 USD Prämie und die WTS-Punkte belassen hat, die sie eigentlich gar nicht brauchen, damit hat im live-Stream eigentlich niemand gerechnet. |
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Ich musste aber auch sofort an die damalige Situation denken, da wir damals auch eine Diskussion diesbezüglich hatten und ich mich aufgrund dessen in die einschlägigen Paragraphen von ITU und DTU ganz gut eingelesen habe. |
wurde er nun disqualifiziert? und wenn nicht....wo ist die grenze? er wurde ja von seinem bruder gehalten und geschoben.
jetzt mal unabhängig von diesem konkreten fall, aber ein athlet der von einem schnelleren eine weile geschoben wird kann sicherlich deutlich schneller laufen, als wenn er die strecke allein absolvieren müsste. sprich wenn sich athleten ohne körperliche probleme diese hilfe nehmen, sind sie schneller. |
Noch ein Aspekt in dieser Diskussion ist mir gerade auf Instagram untergekommen:
https://www.instagram.com/henrischoeman/ Der Arme muss sich unter einem Foto unter dem er sich m.E.n. völlig zu Recht über seinen ersten großen WTS-Sieg freut, den er nicht zuletzt dank schlauer Renneinteilung geholt hat, indem seine kräfte eben für die vollen 10 Lauf-Km gelangt haben, teils üble Beschimpfungen anhören, dass er nicht ebenfalls angehalten hat und Johnny Brownlee geholfen hat und dass er sich überhaupt über seinen Sieg gefreut hat... Zitat:
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Humbug... Und jeder, der ein bischen bei Verstand ist, sollte das auch so sehen. Johnny ging über seine Grenzen und/oder machte Fehler bei der Verpflegung. Warum soll Schoeman, der das Rennen seines Lebens macht, dafür einstehen. Ist ja nicht so, als ob er ihn auf dem Highway hat liegen lassen...
Edit: ich seh mir grade noch den Relive an und habe Johnny noch nicht einmal bewusst trinken sehen. Immer Wasser über den Kopf, aber nie ernsthaft trinken.. |
Bevor ich Triathlon intensiver zu verfolgen bagann, assoziierte ich übrigens auch eher die ITU mit dem Sport als Ironman.
Als kleiner Junge war mir der Ironman Hawaii als epischer und harter Ausdauerkampf natürlich ein Begriff (damals hatte Badmann gerade ihre Erfolgsphase). Was mich aber wirklich begeisterte war, mit was für Athletik die Sportler in Sydney, Athen und Peking über den blauen Teppich rannten. Dieser blaue Teppich ist es dann auch, welcher ich im geistigen Auge vor mir sehe wenn ich das Wort "Triathlon" höre. Leider hat mich dies damals nicht dazu verleitet gescheit Schwimmen zu lernen. Wäre damals vielleicht noch etwas ringer gegangen. |
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Wäre das dann eigentlich verboten,.... ? Trotzdem, DRAMA DRAMA DRAMA Baby!! |
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in normalen Triathlonwettkämpfen ist Schieben und Ziehen beim Schwimmen, Radfahren und Laufen nicht erlaubt. |
http://tri-mag.de/szene/mario-mola-e...rownlee-139467
Das ginge dann aber weiter als die verständliche (erlaubte?) Bruderliebe bzw. - hilfe. |
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Allerdings haben einige auf Slowtwitch ausgemacht, dass Ali auf der anderen Seite als Mola schwamm. |
http://tri-mag.de/szene/spanischer-v...orgehen-139481
"Die Aktion der Brownlees war nicht heldenhaft, sondern gefährlich" [...] "Die Brownlees haben viel Macht in der ITU und handeln oft an der Grenze zur Illegalität" |
ich sehe es ganz praktisch, es stellt sich nämlich die frage wo dann die grenze zu ziehen ist. jeder weiss, dass man einen vorteil hat, wenn man geschoben wird. jetzt könnte man sagen, dass JB nur geschoben wurde, weil er nicht mehr konnte, nicht um schneller zu sein. daher meine frage........wer soll in einem zukünftigen rennen festlegen, dass ein schieben regelkonform ist. sprich wer definiert in einem laufenden rennen die medizinische grenze bzw definiert oder legt fest, dass ein schieben nicht dem tempogewinn, sondern dem überwinden einer körperlichen schwäche gilt?
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Ebenso wie Hafu halte ich das im Gegensatz zur Hilfe mit einer CO2-Patrone o.ä. nicht für regelgerechte "Assistance". Das ist doch wohl die abslolute Grundlage des Sports, dass man sich (von Wind- und Wasserschatten abgesehen) mit eigener Kraft Richtung Ziel bewegt. Sich quasi tragen zu lassen ist nicht viel anders als die Nutzung eines Elektromotors. Wer medizinische Hilfe braucht, soll sie an Ort und Stelle bekommen und muss dafür nicht erst mit Gewalt ins Ziel geschleppt werden. Nebenbei sieht es krass aus, wie Alistair Jonny ins Ziel schubst (wohl in der absurden Annahme, dass dies für ein regelgerechtes Finishen nötig ist), und sich dann erst mal nicht mehr für ihn zu interessieren scheint. |
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und dieses nichtinteresse erklär ich mir mit der wut, die er auf seinen bruder hatte, wenn man mal die interviews danach liest ("...idiot...."). |
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Wenigstens eine Rechtschreibprüfung könnte man verwenden. Gruß Matthias |
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