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Durch die besondere (mediale) Dynamik wäre es eventuell auch möglich, daß deutlich mehr zur Anzeige gebracht wurde/wird als unter anderen Umständen. Es wurde schließlich dazu aufgerufen. Natürlich könnte es auch umgekehrt weniger sein, was zur Anzeige gebracht wird ... |
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Danke schonmal im Voraus. |
Das meinte ich im "Politik Ja oder nein Fred" mit Streitkultur. Die beiden fangen an hochzufahren und zu hyperventilieren.... :Duell:
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Mit hohem Blutdruck (Hyperventilieren war nicht dabei, Oscar ... :Huhu:) am Rechner zu sitzen liegt mir nicht so, da ist die "Streitkultur" an der frischen Luft doch besser aufgehoben. Schade, daß ich vorher schon laufen war. Zurück zum Thema ? |
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Mittlerweile geht es um 375 Anzeigen!! Das ist keine Lappalie mehr und da darf man auch als deutsche Staat klar und deutlich handeln! Das es soviele sind, hat ja klar mit den Aufruf zu tun, tut m.E. Nichts an die Tatsache dass bei soviele (vorausgesetzt sie haben auch stattgefunden) es tatsächlich 375 Opfer/Geschädigten gibt!! Eigentlich Für mich mehr und mehr unvorstellbar was sich da vorgetan haben muss:confused: :confused: :confused: !!! |
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Davon gab es in Köln laut Berichten in den ersten 5 Tagen nach Silvester genau eine, und dann kam laut Kölner Polizei noch eine zweite Anzeige wegen Vergewaltigung hinzu. die restlichen 128 Anzeigen beziehen sich nicht auf Vergewaltigungen, sondern auf Diebstähle und sonstige sexuelle Belästigungen wie z.B. unsittliches Berühren, Bedrängen. Keine Frage, dass sowohl die zwei möglicherweise passierten Vergewaltigungen ebenso wie die 128 anderen Vorfälle/ Anzeigen nicht hinnehmbar sind und aufgeklärt gehören, aber man sollte nicht alles in einen Topf schmeißen. Die 6 Mio Besucher in München beziehen sich natürlich auf ein über zwei wöchiges Event und die Mehrzahl sind tagsüber auf der Wiesn und nicht zu dem Zeitpunkt (später Abend und nacht), zu dem es üblicherweise zu Übergriffen kommt. In Köln haben insgesamt, sowie im Bahmhofsviertel an Silvester mit Sicherheit auch mehr als nur 1000 Leute Silvester gefeiert bzw. sind mit dem Zug angekommen und abgefahren. |
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Wer in Berlin nach 24:00 in der Sylvesternacht U-/S-Bahn fährt, wird möglicherweise belästigt, egal ob jung, alt, Mann oder Frau, schwul, lesbisch oder transe. Ernsthaft: Berlin nahm 2015 80 0000 Flüchtlinge auf. Ca. 55 000 sollen in den Turnhallen, Messehallen, Flughallen (Tempelhof), ehemaligen Rathäusern geblieben sein, wo ich es keine Woche aushalten würde. (Berlin schrumpft seit Jahrzehnten den Öffentlichen Dienst zusammen, Rathäuser stehen deswegen leer (jetzt Fllüchtlingsunterkünfte) und die Wartezeit für öffentliche Dienstleistungen wie eine schlichte Wohnortsanmeldung beträgt Monate, allerdings schon vor 2015). Der Unterschied zu Köln liegt darin, dass Berlin eine öffentliche Sylvesterveranstaltung auf einer eingezäunten Festmeile durchführt, mit mehr als 100 000 Teilnehmern, mit Security Einlass und Polizei (wo ich auch nie hingehen würde.). Dabei kam es zu zwei Festnahmen vor Ort wegen sex. Belästigung mit Zeugen. http://www.tagesspiegel.de/berlin/se.../12799748.html Wer in Berlin z.B. als Serviererin in gut besuchten Kiezen arbeitet und nach Mitternacht mit der BVG (ÖPNV) allein nach hause fahren will, fühlt sich nicht besonders behaglich. Das war schon vor 2015 so, nur machte die Tagesschau nie "Brennpunkte" zu dem Thema. |
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Möchtest du dann die Zahl aus Köln auf Zwei Wochen hochrechnen? Und wie du weißt, wird Mitte September hier in München seitens der Öffentlichkeit schon gewarnt was auf der Wiesn passieren könnte. Darauf ist Mann/Frau vorbereitet und hat dementsprechende Vorkehrungen getroffen( Pfefferspray, mit Freunde zur Ubahn, nicht alleine im Taxi,..). Das was in Köln passiert ist, ist ein komplettes Versagen und die Ausmaße hat man nicht erkannt. Und werden jetzt peu-à-peu sichtbar. |
In München wird übrigens around the clock gesoffen bis der Arzt kommt. Wenn tagsüber weniger Gefahr besteht dann in erster Linie wegen des Tageslichts...;) Die "richtigen" Gäste kommen schon mit Restalk + Frühschoppen mittags an.
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Schöne Anekdote von Arne im Partnerthread - meine gehört eher in diesen hier.
Außer Triathlon und arbeiten betreibe ich noch ehrenamtlich ein Jugend- und Kulturzentrum. Gestern Abend sitze ich also mit meiner angestauten Wut und den vielen Impulsen aus diesem Forum an der Eintrittskasse. Auf dem Programm seht eine Vorabifetet des Berufkollegs Abteilung "Ernährung und Gesundheit", die meisten Abiturientinnen sind schon gut angeheitert als die ersten Gäste kommen. Zielgruppe ist 16-21Jahre. Schon früh kommt ein Gruppe von 4 Flüchtlingen und möchte rein. Sie gehören zwar nicht zur Zielgruppe, jede andere Disco hätte sie abgewiesen, aber ich komme ja bekanntlich nicht aus der rechten Ecke (wäre auch ulkig im Punkerladen:Lachen2: ) also rein mit den Kerlen. Einer kann sich leider nicht ausweisen, das ist bei aber obligatorisch - also raus bevor ganz drin. Gab direkt Theater, wütendes Pöbeln - deutlicher Blick der Security anschließendes Fuchteln mit Smartphone. Kassenschicht um 23 Uhr beendet, begebe ich mich in den Hauptsaal und beobachte die tobende Menge von einer Position mit Überblick aus. Die Stimmung ist prima, die 3 Flüchtlinge sind mitten auf der Tanzfläche. Diese ist brechend voll und alle tanzen, so wie es die momentane Generation halt tut (nicht so enthusiastisch wie wir früher) aber die Flüchtlinge hopsen so wild rum und unpassend zum Takt, dass sie einem ins Auge springen. Ich beobachte das Spiel und mir ist egal wie jemand aussieht oder tanzt, es fällt jedoch auf, dass sie extrem den Kontakt zu den jungen Mädchen suchen. Es wird also viel angequatscht, Schulter angetippt usw. einer schubst seinen Kumpel dauernd gegen irgendwelche Mädchen. Normalerweise ist das der Punkt, wo ich zur Tanzfläche gehe und die Person rausziehe und deutlich verwarne, ich hab aber keinen Bock, weil mir ein paar Stunden vorher "rechte Gedanken" unterstellt wurden. Ich bin also gehemmt und gehe an die frische Luft, quatsche mit einem der Türsteher über meine Karriere im Tanzschuppen. Da kommen die Mädels und beschweren sich prompt trauen sich aber kaum zu sagen, dass es die Flüchtlinge sind, gut keine sexuelle Belästigung, aber aufdringliches Verhalten, anschubsen usw. - der Türsteher geht hin, erklärt den Jungs auf Englisch wie es läuft - alles klar. Ich beschließe zu gehen, weil mich das Thema nervt und die Jungs eh 5 min später wieder genauso sein werden wie vorher,. Und schon ist wieder Stress, weil ein anderer Flüchtling versucht ohne Eintrittsstempel reinzukommen. Er wird gepackt und wieder rausgezogen, er dann natürlich wütend - fuchteln mit dem Smartphone - 1Min später 3 Kumpel dazu - Türsteher hat aber Funkgerät, 2 Kollegen dazu. Ich fahre heim - genervt. Fazit: Forum nervt, Hobby nervt auch. Was tun? Flüchtlinge nicht mehr reinlassen? Quatsch. Mehr Security ordern? Zu teuer. Selber noch mehr machen? Kein Bock. Warum können die Jungs nicht einfach froh sein, dass sie ein Portmonee voll Kohle für Eintritt und Getränke haben, dankbar sein in die Disco reinzudürfen, sich orientieren wie die anderen 200 Gäste sich verhalten und friedlich mitfeiern? Es wäre doch so einfach.:confused: Und noch für die zahlreichen Statistiker hier: Ansonsten keine Flüchtlinge, nur welche mit viel und mittelviel Stress. Ansonsten keine Vorkommnisse für die Security bis 1 Uhr. |
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Naja, Hamburg is auch Pampa. ;-) |
Dann hoffe ich mal, dass euch das oder ähnliches erspart bleibt.
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Die Fakten sprechen doch eine klare Sprache (siehe meinen Post #367) Köln: Potenzielle Täter: 1.000 Anzeigen Sexualdelikte: 125 (!) Oktoberfest 2015: Potenzielle Täter: 2.360.000 Anzeigen Sexualdelikte: 20 (!) Die Gefahr einer sexuellen Belästigung war also in Köln um 1000de-fach höher als auf dem Oktoberfest. Und das ändert auch nichts, wenn mehr als 1000 Besucher auf dem Platz waren und es noch Dunkelziffern gab und, und, und. Es bleibt bei einem ERSCHÜTTERNDEM Ausmaß verglichen zum Oktoberfest. |
Jens,
ich würde den Bürgermeister und den Leiter der örtlichen Polizeidiensstelle anmailen und um Stellungnahme bitten, wie Ihr zukuenftig vorgehen sollt. Zusaetzlich wuerde ich im Eingangsbereich eine 1080p-Kamera aufbauen, die das Gesicht jedes Besuchers aufnimmt und per Schild auf die Videoaufzeichnung hinweisen. Stefan |
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Nur eine Sache in Kurzform: Ich wohnte die meiste Zeit meines Lebens direkt * an der Frankurter Stadtgrenze. Wir hatten bei uns unter anderem monatliche „Discoveranstaltungen“ in einer Halle. Als junger Kerl bin ich da über einen Zeitraum von 2 bis 3 Jahren hingegangen. Veranstaltungsende war kurz vor 1 Uhr nachts. Um 0:4x Uhr traf die letzte S-Bahn aus Ffm ein. An Bord waren je nachdem zwischen 20 und 50 Personen. Zusammengefaßt zwei Sachen. Irgendwann bin ich nicht mehr hingegangen. Kurze Zeit später gab es die Veranstaltung nicht mehr. Unter anderem war es mit der eingekauften security nicht mehr möglich für die Sicherheit der Gäste zu sorgen. Das ist keine Hetze, das ist Realität. Das war ca. Ende der 80iger.... ...und aus Ffm-Höchst, Ffm-Nied und Ffm-Griesheim kam einiges an "ich mach ihn kaputt, ich schwör's dir Alter" vorbei. :) * erste nicht Ffm-Stadt |
Um noch weiter auf Verfehlungen der Medien herumzureiten:
Wer zur Gewalt in Köln nicht gefragt ist Experten dürfen im Interview nicht von Flüchtlingen sprechen, Moderatoren tun Polizeiaussagen als „wahrscheinlich letztlich Klischees“ ab: Wie der Rundfunk mit der Silvesternacht von Köln umgeht, ist das Gegenteil von Journalismus. Ein Kommentar. Immerhin, Christian Pfeiffer, der Gewaltexperte den man da knebeln wollte, taucht dann aber doch in der Phonix "Mediathek" auf und findet die richtigen Worte zur zum Polizeipresse-Skandal und zur Notwendigkeit von "Einwanderern" und deren Integration. Liest man diesen Feulletion aus der FAZ oder hört sich an was Peiffer zur Pressearbeit der Polizei sagt oder liest den folgenden Feulliton aus der Faz ist es wirklich unglaublich was man da so liest. Ich bin kein Pegidaanhänger, das Wort Lügenpresse ist mir fern, aber mich wundert es immer weniger. Doch habe man vor Jahren ja noch nicht einmal erwähnen dürfen, dass die Mehrheit der jugendlichen Intensivtäter in Berlin einen arabischen Familienhintergrund habe, sagte die Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Weglassen oder Knebeln ist auch Lügen. Zum Kopfschüteln. :( PS: Heute Mittag so um 12 kamen auf Phoenix Beiträge zur Silvesternacht, u.a. sprach ein Politik- oder war es Geschichtswissenschaftler? - ziemlich kritische Worte zur bisherigen Asylpolitik, Aufnahmequoten im Hinblick auf unsere Fähigkeit zur Integration und zur Frage von Gesetzesverschärfungen usw ... Leider kann ich in keiner Mediathek was dazu finden und hab keine Ahnung wie dieser Prof. heißt um google zu befragen. Mal sehen ob der Beitrag noch eines Tages wieder auftaucht... |
@be fast: Ich sag auch nicht das es so etwas nicht gibt, ich habe es nur nie erlebt. Mag auch an der Klientel gelegen haben, primär alternative Szenen. In Mainstream House/RnB Läden geht sicher mehr ab. Aber da muss man auch sehr genau hingucken. Wenn in HH einer sagt "Digga mach ich Dich Krankenhaus" kann das alles sein, von Russr ùber Marrokaner bis Deutscher Abiturient der einen auf Gangster machen will. Mit Flüchtlingen haben die alle eher nix zu tun. Meines Erachtens ein Prekariats-Problem, keines der Herkunft.
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Die Zahl von 2 Millionen potenzielle Täter von der 16 Tage laufenden Wiesn ist vermutlich ein bisschen hoch gegriffen. 16 Tage gegenüber einem Abend am Kölner Hauptbahnhof, in dem es sicher mehr als 1000 Feiernde und Reisende am besagtem Abend gab. Genauso, wie nicht jeder Einwohner oder Besucher im Kölner Bahnhofsviertel ein potenzieller Täter ist, ist es jeder Besucher der Wiesn. Im übrigen gibt es schon wieder neue Zahlen, die einen am Zustand der Kölner bzw. NRW-IT zweifeln lassen: Heute ist der 9.1., die Ereignisse der Silversternacht liegen 9 Tage zurück. Am Abend des 8.1. nannte die Kölner Polizei noch die Zahl von 170 vorliegenden Anzeigen. Heute abend wurde dann eben diese Zahl auf 379 Anzeigen korrigiert.:confused: 40% davon seien Sexualstraftaten, so dass die neu hinzugekommenen Anzeigen wohl hauptsächlich Eigentumselikte zu sein scheinen. Vielleicht sollte wir alle besser mal einige Tage die Luft anhalten und abwarten, was noch so bekannt gegeben wird. die Analyse oder Bewertung einer Situation, bei der sich auch nach 9 Tagen immer noch laufend die Fakten ändern ist relativ schwierig. |
Ich weiß nicht wie ich es schreiben soll ohne wem auf den Schlips zu treten, also schreibe ich einfach mal frei meine Gedanken raus und beteure ernsthaft, dass ich niemanden zu Nahe treten will.
Ich habe vorhin eine interessante Diskussion geführt und habe das Bedürfnis euch unser Fazit mitzuteilen, weil ich glaube, dass es auch sehr gut in die Diskussion passen könnte :) Ich bekomme ja nun durch meine berufliche Tätigkeit seit den letzten 15 Jahren relativ viel mit, was so an Roheitsdelikten usw passiert. Ich glaube, durch meine Herkunft aus einer Kleinstadt im Emsland ohne jegliche Probleme im Bereich Ausländer, sehr unvoreingenommen zu sein und beanspruche für mich, durch meine Ausbildung und noch mehr meine Erfahrung einen sehr emotionslosen objektiven Blick auf Sachverhalte zu haben, die andere emotional sehr aufwühlt. Zu dem habe ich Erfahrungswerte vom Unterschied wie der Sachverhalt sich tatsächlich ereignet hat und wie er letztlich in den Medien dargestellt wurde. Anlass der Diskussion, was ein Kommentar meinerseits, dass die Ereignisse in Köln, Hamburg, Stuttgart oder Bielefeld mich nicht sonderlich überraschen und es nur eine Frage der Zeit war, bis so etwas passiert. Dabei ist meinen Gesprächspartnern erstmal neben einem riesen Fragezeichen im Gesicht die Kinnlade auf den Boden geknallt, weil man ja derzeit den Eindruck hat, dass diese besonderen Vorkommnisse (die sie unbestritten in der Anzahl/Größe/ ihrem Ausmaß wie Sylvester neu sind) erst mit der Merkelschen Einladung an die Flüchtlinge begonnen hat. Ich glaube eher, dass es eine stetige Entwicklung von Kriminalität war, die bislang medial nicht den Platz bekommen hat, um sie dem normalen Bürger ins Bewusstsein zu bringen. Manche unserer arabischstämmigen Mitbürger (völlig unabhängig ob Flüchtling, deutscher Pass, Türke, Libanese, ...) bringen eine Veränderung, die wir lange Zeit nicht wahrhaben wollten, die schlicht medial nicht stattgefunden hat oder politisch vertuscht bzw kleingeredet wurde. Als Beispiele kann man zB die M-Kurden-Familienclans anführen, die unser Rechtssystem nicht akzeptieren und auch nicht davor zurückschrecken nach einem tödlich endenden Fluchtversuch ein Gerichtsgebäude zu stürmen . Dann unglaubliche Szenen hier in Osnabrück nach einem tödlichen Verkehrsunfall, wo die Angehörigen des Opfers den Unfallfahrer aus dem Krankenhaus holen, wollten und die Polizei aus ganz Niedersachsen zusammengerufen werden musste, um die Sicherheit für das Krankenhaus gewähren zu können. Medial wurde das dann Zitat:
Um den Bogen zu den Ereignissen an Sylvester zu schließen, zuletzt noch ein Vorfall der sich Luftlinie 100m von meiner Wohnung ereignete. Hier wurden die Mädels nach Berichten von den aufnehmenden Kollegen von den Tätern aufs übelste angebaggert und beleidigt und der Ermordete wollte diese lediglich schützen und dies beenden, um den Weg fortzusetzen und wurde dann erstochen. Täter war hier eine polizeibekannte Jugendgruppe die aus 3/4 von arabisch stämmigen jugendlichen bestand, die schon für diverse andere Raub und Körperverlerzungsdelikte bekannt waren. Also mein persönlicher Eindruck und das Fazit unserer Diskussion war dann, dass es schon seit je her in unserem Land Probleme mit manchen arabischstämmigen Mitbürgern gibt und das diese in bestimmten Deliktsfeldern einfach überrepräsentiert sind. Gerade das Massenphänomen, dass auch aus nahezu nichtigem Grund, plötzlich die ganze Familie da ist und bereit ist notfalls die Ehre der Familie durch absolute Gewaltanwendung wieder herzustellen, kenne ich persönlich aus keinem anderen Herkunftskreis. Auch eine sehr unangenehme Distanzlosigkeit, die sehr oft zu Problemen führt, kommt hier häufig vor. Viele dieser Sachverhalte sind absolut polizeibekannt und wurden auch entsprechend behandelt und abgeurteilt (in den meisten Fällen auch Sicht der Polizei viel zu milde). Medienpräsent waren diese Fälle in der Regel nicht. Es handelte sich natürlich auch meist und vereinzelte regionale Phänomene, die auch schnell wieder aus dem Fokus verschwinden. Oder erinnert sich noch jemand an die Menschenjagdt mit Dönerspießen in Celle? Und es wird nicht besser damit, dass noch mehr Menschen mit diesem Gedankengut zu uns kommen, ohne dass diese entsprechend integriert werden und vor allem bei entsprechend negativem Auffallen angebrachte negative Konsequenzen bekommen. Schade das kein Wahljahr ist, dann könnte man jetzt super politischen Aktionismus beobachten. Ich behaupte, dass sich jetzt an Sylvester mal ein wenig das Potential gezeigt hat, was es hier im Land gibt und durch die Größe der Vorfälle kommt es auch prominent in die Medien und auch der Wohlstandsbürger im Wolkenkuckucksheim bekommt es mal vor Augen geführt, was man bislang nie wahrhaben wollte und immer als rechte Propaganda abgetan hat. Auch die Politik sollte so langsam mal wieder auf der Erde ankommen und erkennen, dass man sich nicht immer mehr potentielle Sicherheitsrisiken reinholen kann und gleichzeitig die Behörden, die für die Gewährleistung der Sicherheit zuständig sind kaputtsparen kann. Würde ich heute noch einmal die Entscheidung treffen bei der Polizei anzufangen? Mit Sicherheit nicht! |
Falls jemand sich dafür interessiert, wie die Zustände in Südafrika sind, da die Polizei überfordert ist (sind 45min): http://www.spiegel.tv/filme/bbc-loui...-johannesburg/
Auch keine schöne neue Welt! :Nee: |
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Und dazu das Statement von Frau Merkel: "Aber wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist." Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=cMD6xzhldb8 Die Frage ist doch, was kann dagegen getan werden??? |
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http://www.morgenpost.de/bezirke/neu...r-kaempft.html |
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Ich habe, wie in anderen Beiträgen erwähnt, bereits in den 80iger und 90iger Jahren einiges erlebt. Ich sollte/ werde nicht zu viel erzählen, unter anderem da das hier meist nicht gerne gehört wird...;) :-O Es ist z.B. ein Unterschied wo man aufwächst. Obwohl ich in einer Stadt mit sehr hohen Quadratmeterpreisen, aufgrund ihrer Attraktivität und der Nähe zu Ffm, aufgewachsen bin, hat vor allem auch gerade die Nähe zu Ffm und der sozial schwierigen Stadtteile dazu geführt, dass ich sehr viele Erlebnisse mit Personen aus verschiedensten Kulturkreisen gesammelt habe. Insgesamt war ich, wenn ich richtig rechne, in insg. 6 Sportvereinen bis zu meinem 30sten Lebensjahr aktiv. 4 davon waren Fußballvereine in Großstadtnähe, 2 davon in Frankfurt direkt. Die zuletzt genannten waren, ich sage es eigentlich hier nicht ganz so gerne da Klischeebehaftet :), Kampfsportvereine. Die Erfahrung die ich gesammelt habe (nicht nur durch die Vereine), führen bei mir zu einem ähnlichen Fazit wie es noam erstellte. Ich habe in den letzten Tagen, aufgrund der Diskussion hier im Forum und aufgrund der medialen Berichterstattung bezügl. der Vorkommnisse in Köln nachgedacht. Ich würde gerne positiv mitdiskutieren, aber irgendwie kann ich es nicht… Ich könnte einige Geschichten erzählen. Die Resonanz wäre teilweise alles andere als positiv. Es bringt uns in der Sache im Moment auch nicht wirklich weiter. Ich habe aber den Eindruck, unsere Politiker und auch viele Schreiber hier im Forum sind von der Realität in D weit entfernt … |
Danke, noam, für Deinen Blick auf diese Dinge!
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Mit dem viele Schreiber hier im Forum glaube ich hast du nur bedingt recht. Ich glaube, dass sich in diesem Forum in der Mehrzahl nicht unbedingt der einkommensschwache Pöbel herumtreibt. Und man wohnt entsprechend in Gegenden, wo es sich angenehm lebt und bekommt von der Problematik nur am Rande was mit und es bleibt nicht sehr präsent weil es ja auch nicht entsprechend publiziert wird. Obwohl der oben angesprochene Mord nur unweit meiner Wohnanschrift passiert ist, habe ich zB erst am nächsten Morgen in der Frühbesprechung davon erfahren. Wahrscheinlich hätte ich davon gar nicht erfahren, da ich die Lokalpostille hier aus Prinzip nicht kaufe. Auch haben wir dann natürlich das Problem dass ich ja nur aus den Medien von den Problemen erfahren kann, da ich mich ja selten bis nie in den Kreisen bewege, wo es zu diesen Auseinandersetzungen kommt. Zudem ist ja nun bei unserer Sozialisierung immer wieder unglaublich viel Wert darauf gelegt worden (zumindest bei mir), kritische Äußerungen mit Bezug zu Ausländern immer besonders zu hinterfragen um nicht rechts zu sein. So kann man dem einzelnen keinen Vorwurf machen. Man muss sich nur mal vor Augen führen, dass wir nun vielleicht an einen Wendepunkt geraten sind, wo diese Sozialisierung aus Kriegsschuld einfach nicht mehr zieht und der einfache Zugang zu Informationen aus erster Hand über das Internet für jeden unglaublich einfach geworden ist. Vielleicht muss die Informationspolitik umschwenken und dem Volk den Umgang zB mit der Herkunft von Tätern von Straftaten zutrauen, anstatt diese zu Unterdrücken, um einer Gefahr eines Rechtsrucks vorzubeugen. Natürlich muss dann gleichermaßen über die Raubdelikte von Ali M berichtet werden wie über die des Max Mustermann. |
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Nur so viel. Ich habe ja nicht geschrieben, dass sie die Augen verschließen (die Politiker), sondern, dass sie von der Realität weit entfernt (zumindest einige) sind. Zudem kommt ihr berufliches Interesse. Von der Realität weit entfernt ist wahrscheinlich auch Frau Merkel. Sie hat mit irgendwelchen Brennpunkten persönlich sicherlich nicht viel zu tun gehabt. Theorie und Praxis führen gerade bei diesem Thema zu stark unterschiedlichen Wahrnehmungen. Gleiches gilt auch für Teile der Schreiber hier. Du erwähntest ja: „….dass sich in diesem Forum in der Mehrzahl nicht unbedingt der einkommensschwache Pöbel herumtreibt. Und man wohnt entsprechend in Gegenden, wo es sich angenehm lebt und bekommt von der Problematik nur am Rande was mit und es bleibt nicht sehr präsent weil es ja auch nicht entsprechend publiziert wird…“..:) |
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Es gab bereits vor einiger Zeit eine gewisse Skepsis:
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gute Beiträge hier vom Kollege Noam.
Polizist zu sein macht keinen Spaß mehr, und ich bin mal gerne zum Dienst gegangen... Es wird echt immer schlimmer. In den 90igern gabs große Probleme mit den Spätaussiedlern, die haben oft Radau im Wodka - Rausch gemacht. Das war in unserer Kleinstadt ziemlich übel. Da wurde geklaut wie Sau, Leute wahllos verprügelt, mit Drogen gehandelt. Das hat sich aber flott (5-6 Jahre) ausgewachsen. Da bauten die ersten Häuser, dann mehr Häuser, dann ihre Freikirche. Und der Rest der Problemfälle hat sich berappelt oder ist hinüber. Jetzt merkt man nur noch am leichten russischen Akzent, dass es mal aus Kasachstan hierher ging. Das Verhalten von den Jungs aus nordafrikanischen Ländern dagegen.....NOAM hats ansatzweise beschrieben. Wir haben einen Dönerladen neben der Wache, der lässt die nicht mehr rein |
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Ist es nicht auch ein soziales Problem. Aus welchen solzialen Verhältnisse kommen viele arabische junge Menschen? Haben sie Arbeit Ausbildung, von was leben die Eltern, welche Perspektiven haben sie? Ich arbeite an einer Hochschule, auch hier gibt es arabische Studierenden und ich behaupte die ziehen nicht um die Häuser und graben Frauen an. Die arbeiten in Arbeitsgruppen, Frauen und Männer zusamenn, völlig problemlos. Die haben auch eine Perpektive. Versteht mich nicht falsch, ich will nicht die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen für diese und ähnliche Taten weg disutieren die gibt es immer und ist da. Sie sollte auch zu entsprechenden Reaktionen des Rechtsstaates führen nur jetzt kommen wir zur Frage was kann eigentlich die Politik machen. Die Politik kann sich nicht individueli um einzlene Menschen kümmern, die Politik muss Rahmenbedingungen vorgeben damit dann letztlich auch arabisch stämmige junge Männer weniger Straftaten begehen dieser Art. Was im übrigen nicht heißt, dass man dieses Poblem komplett jemals weg bekommt. Es geht aber darum statistsich weniger Straftaten zu haben. Das wird vielen die jetzt auch ihren Gefühlen freien Lauf lassen dann aber zu technisch. Dann kommen Sprüche wie: "Ein Vergewaltigung ist schon zu viel!". Netter Spruch nur komplett realitätsfremd, bzw. wenn das ein intelligenter Mensch sagt muss man ihn fragen wie er das reaisieren will. Wenn man verhindern will, dass auch nur eine Frau von einem arabisch oder nordafrikanischen Mann vergewaltigt wird muss man alle Araber und Nordafrikaner aus Deutschland entfernen. Nur dann sollte man das bitte auch laut sagen. Da das nicht geht muss man an die Ursachen ran und man muss erstmal akzeptieren, dass diese Menschen da sind und das auch weitere kommen werden. Denn jetzt zu sagen; Komplett Grenzen zu wird auch nicht gehen. Wie ein grieschischer Minster gerade im Intervie gesagt hat, dann soll man ehrlich sein: Grenzen mit Waffen verteidigen, Flüchtlingsboote mit Mösern beschießen oder aufs offenen Meer zurück ziehen. Dann soll man bitte sagen; "Ja das will ich." Es ist ja durchaus richtig, dass man vor manchem vielleicht die Augen verschlossen hat, nur dann muss man auch erstmal die -ursachen richtig benennen, die Ursachen sind in meinen Augen weniger die Religion sondern mehr die sozialen Benachteiligung (wozu auch gehört dass viele dieser Menschen seit Jahren und Jahrzehnten keinen gesicherten Aufenthaltstitel haben und oft gar eine Ausbildung machen können, tielweise sogar komplett ohne Papiere hier leben) . Also Sprachkuser, Integraskursem wg, mir sogar Genderkurse aber nicht Bürgerwehren und Rockerclubs die jetzt glauben durch die Innenstädte patrouillieren zu müssen . Menschen die jetzt schreien "MErkel muss weg" womit sie eigentlich die komplette Politik meinen, die würden unser Untergang werden, wenn sie entsprechend Unterstützung erhalten von einer "schweigenden Mehrheit". |
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"Flüchtlinge essen Kinder" Der von dir verlinkte N24-Beitrag ist nachvollziehbar und man muss sich damit auseinandersetzen. Natürlich bedeutet massenhafte Immigration auch erhebliche Probleme (wobei ich seit Silvester nirgends mehr von den Chancen, die die Immigration für unser sonst aussterbendes Volk bietet, gelesen habe). Aufschlussreicher als das N24-Video sind aber die Kommentare darunter...:( Ich wette, dass die meisten Kommentare, den Beitrag überhaupt nicht angesehen oder ihn zumindest nicht verstanden, sondern nur die sehr simplifizierende Überschrift gelesen haben und daraufhin mal eben ihrem innewohnenden Fremdenhass nachgegeben haben. Zitat:
Hältst du es für undenkbar, dass z.B. die Syrer (=größte Immigrantengruppe), die zu einem relativ großen Teil ein höheres Bildungsniveau und sogar oft eine Berufsausbildung haben, sich mittelfristig in unserer Gesellschaft eingliedern, so wie es die von dir genannten Spätaussiedler mehrheitlich geschafft haben? Zitat:
Danke für die versachlichenden Worte. |
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