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Die Bretter, die Sicherheit geben sollten:
![]() Besonders beeindruckt war ich von den beiden hier, später darüber mehr: ![]() Tolle Arbeit: ![]() Kurz vorm Start: ![]() Beim Schwimmen waren drei Frauen dabei, alle in Staffeln: ![]() |
Gleich geht's los:
![]() Watching you, watching them: ![]() Nach dem trockenen Schwimmen, was das der Anfang des (zu Beginn) feuchten Radelns: ![]() Die schnellste Staffel, zweitschnellste Gesamtzeit (ja, der linke bin ich): ![]() Zieleinlauf der Tri-Szene-Staffel: ![]() Schnellste Deutsche: ![]() |
Schöne Bilder, herzlichen Glückwunsch den Finishern:Blumen:
Vielen Dank für die tolle Bericherstattung, da kommt der ursprüngliche Gedanke des Triathlons super rüber.:Blumen: |
Seht Euch diesen Marathon an: Riesenrespekt. So ein Wind und dann so ein Untergrund, dazu noch keine Zuschauer und keine Supporter, ausser das eigene Team.
Hier ist Steffi schon fast im Ziel. Um den Hals tragen wir eine "Finishermedaille aus Horn, einer Bärenklaue nachempfunden. Horn, Leder, Magnetverschluss. Prunkstück meiner Sammlung! |
Herzlichen Glückwunsch ihr Drei :Blumen:
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Aber dennoch nix zu sehn. Schau dir mal Postimage.org an. Bilder hochladen, die Grösse, in ders gespeichert werden soll, kannste vorab einstellen (machts selbst, du musst also nicht vorher was runterregeln oder später zu jedem Bild angeben, wie gross du es verwenden willst), dann nur noch auf 'Direkter Link' klicken und es ist in der Zwischenablage. Wenn möglich, geh zur alten Version, da kannste ein Bundle aus beliebig vielen Bildern einfach aus nerm Ordner oder nem Bildbetrachtungsprogramm ins Kästchen ziehn, 'Hochladen' klicken und fertig. |
Respekt!
Und herzlichen Glückwunsch an euch:Blumen: @jannjazz Kannst du mal etwas zur Schwimmboje schreiben. Habe im Netz nix finden können. |
Die Bojen sind glaub ich die, die es auch bei Swimruns gibt.
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Glückwunsch zum finish. Hoffe stark auf Wiederholung des Rennens. Sehr beeindruckende Bilder. Erholt Euch gut und kommt gesund und munter zurück ins Vaterland.
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Immer am ersten Samstag im August, næchstes Jahr am 5. August.
2017 und 2018 sind schon økonomisch gesichert und fest eingeplant. |
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Die "Schwimmboje" ist von der dänischen Marke Glandon, meine ich jedenfalls. Etwas mehr kann man hier sehen.
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Ganz harte Ware, dieser Wettkampf. Respekt und herzliche Glückwünsche an die FinisherInnen!
:Blumen: |
Grössten Respekt habe ich (doch und ausnahmsweise) irgendwie vor den beiden, die nach 17:11 und 17:31 Stunden das Rennen noch innerhalb des Cut Offs von 18 Stunden bewältigen konnten. Die beiden hatten es nicht leicht.
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Der Gewinner vor dem Hintergrund der Nordsee - und vielleicht ein kleiner Einblick darin, warum das Schwimmen dann doch im Fjord stattfand.
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Beeindruckend.
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Glandon ist grösser, das heisst mehr Auftrieb und somit auch mehr Sicherheit (no live saving product!). Dazu noch bessere Ventile, zwei Tragegurte, Metallschinen als Verschluss für die kleine Trockenkammer, schwerer und insgesamt besser verarbeitet. Preis ist ungefähr gleich, wobei ich Glandon nur bei einem dänischen Versender gefunden habe. Entscheidet selbst. Die Headbuoj hatte ich schon vorher für den Club angekauft, aber jetzt habe ich ja auch Glandon. Ein typischer Fall von "Das Bessere ist der Feind des Guten!" Ansonsten: noch Fragen? Gerne! Sonst: es war toll. |
Ein paar Bilder von Jan:
![]() ![]() Und ja, es gibt einen Grund, warum man da am Lenker festhält. Mir taten die Arme vom am Lenker halten fast mehr weh, als die Beine. Fast allein auf weiter Flur: ![]() ![]() |
Judith zeigt, wo's langgeht:
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Man sollte wirklich nicht damit rechnen, dass die Rennstrecke mit Zuschauern zugepflastert ist - das Rundherum ist trotzdem einmalig.
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Ja, der Marathon hatte neben dem Sand durchaus auch ein paar Höhenmeter. Die traten dann allerdings gehäuft auf, hier ging es nämlich hoch:
![]() Die Perspektive täuscht übrigens, das sieht in echt etwas höher aus - und ist es auch. |
Hier noch ein Statement des Siegers, Nils Brandt-Jörgensen (Googleübersetzt)
Der absolute Gipfel meiner Saison, #Thorbeachtriatlon, fand heute statt, und das erste 'extreme Iron Man' lebte in der Tat bis zu seinem Namen. Schwimmen war eine raue Fahrt in der Waschmaschine, cyklingen Angebot auf der unerbittliche Winde Winde aus der ersten Linie, und die letzte Strandmaraton entlang der Nordsee war brutal, schön und dramatisch. Ist so super glücklich, die beenden zu überqueren, um 10 t16min2sek zu gewinnen, nach einem letzten Marathon am 3 T53min. Ein großes Dankeschön an stævnearrangørerne Dennis und seine Veleksekveret erste Version dieser Kundgebung, mit seinem einzigartigen Standort und außergewöhnlichen Anspruchsvolle-Routen, hat sicherlich einen rechtmäßigen Platz in der Dänischen Triathlon-Rallye-Szene! Für meinen Teil ist es jetzt ein wenig R & R und Brunch mit der Welt der besten Cheerleader-Alternativtitel Inge Aaby vor dem nächsten Wochenende in genießen mit bro :-) |
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Hier noch ein bisschen Jan:
so allein war er gar nicht ;) Anhang 34505 Anhang 34506 Der Wind war immer mit ihm und wir, wenn auch die meiste Zeit in Gedanken :dresche |
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Nachdem Jan also den Kampf gegen den Wind zwar nicht gewonnen hatte (es windete ja immer noch wie verrückt), aber immerhin doch überlebt hat mit einem zufrieden-resignierendem Grinsen in die Wechselzone rollte und es sogar schaffte elegant vom Rad abzusteigen, ich mir den Chip ums Bein krempelte, konnte es also losgehen zum letzten Teil. 21 km gegen den Wind und wie erhofft 21 km mit Rückenwind. Ich hatte mich zwar im Laufe des Tages an fehlende Zuschauer gewöhnt (immerhin hatte unsere Staffel einen kleinen Fanclub aus HH: eine Familie, die dort Urlaub machte, verfolgte uns mit dem Tracker, löcherte uns mit Fragen und war mindestens so aufgeregt wie wir und zumindest der männliche Teil der Familie wurde infiziert. Wahrscheinlich liest man hier demnächst von einem Newbi, dass er im Urlaub einen Triathlon verfolgt hat und weil er selber schon läuft, hat er sich gedacht, er macht mal nen Tri mit ;)) Dennoch war es komisch so mutterseelenallein ohne Mitläufer los zu joggen. Noch vor der ersten Verpflegung überholte mich einer, den ich noch eine Weile sah, bevor meine Brille so mit Gischt zugesetzt war, dass ich eigentlich alles nur im Nebel sah. Ab und zu machte ich die Brille zwar sauber, um die schönen Farben um mich herum aufnehmen zu können, aber die gute Sicht war nur von kurzer Dauer. Meinen Rhythmus fand ich schnell, die Beine waren anfangs etwas schwer. Ich hab zwar versucht mich zwischendurch beim Warten auf Jan immer mal hinzulegen, aber vielleicht war ich doch etwas viel auf den Beinen?
Wind von Vorne, Gischt von der linken Seite, die Beine sandgestrahlt, der Strand menschenleer bis auf die einsamen Verpflegungsposten. Strandläuferherz was willst Du mehr? Das Daylightfinish war gesichert, ich mußte mich nicht hetzen. Bei den ersten VP (ca alle 4 km eine VP) nahm ich nix, hatte alles in meinem Säckchen mit, später dann Wasser, weil ich durch die salzige Luft doch einen trockenen Mund bekam. Hier kam mir der Erste entgegen: Anhang 34507 Während ich da also am Strand rumzuckelte, auf der Suche nach festem Sand war, winkte jemand fröhlich in den Dünen. Och, das ist ja nett, da sitzt jemand, sonnt sich im Windschatten, dachte ich. Bis ich das Helfershirt unter der Jacke blitzen sah, ach, ich muss da hoch klettern. Bald darauf kam auch der Leuchtturm, wo ich mich schon auf Ju und Björn freuen konnte. Anhang 34508 Tapfer hatten sie sich auf ihren Klapprädern gegen den Wind dorthin gekämpft, das gab mir richtig Auftrieb als ich sie dort winken sah. Bis gleich verabschiedeten wir uns. Uns war allen dreien nicht bewusst, dass das Gleich eine Ewigkeit dauern würde. Es ging gegen Wind oben auf der Kante, manchmal mußte ich gehen, weil der Wind so heftig in die Beine griff. Mehrmals dachte ich, ich hätte mich verlaufen, weil ich keinen Hinweis sah, dass ich mich noch auf der Strecke befand, kein Mensch unterwegs, den ich hätte fragen können, ob hier schon Läufer vorbei gekommen sind. Aber irgendwann erreichte ich die Matte am WP, der junge Mann dort lief noch ein Stück mit mir mit an den Strand, um mir den Weg zu zeigen. Dort hämmerte der Wind mir so richtig vor die Brust. Dort runter ans Wasser zu kommen war Schwerstarbeit. Nun gings zurück zum Turm, wo die berühmte Seilstrecke wartete, und Ju und Björn natürlich. Hier ging es mir noch gut, richtig gut. Es dauerte wieder eine kleine Ewigkeit bis ich den Turm sah, dann bis ich endlich am Fuß war und dort hochkraxeln konnte. Man kann da auch ohne Seil hoch, so steil ist es dann doch nicht an den meisten Stellen, aber der Wind schob mich schon das ein oder andere Mal in eine Richtung wo ich nicht hin wollte, also doch lieber am Seil festhalten. Der kleine Punkt rechts neben der Flagge bin ich Anhang 34509 Anhang 34510 Oben sprangen die beiden auf und ab und ich war sooooo dankbar, dass die beiden da waren. Mit Rückenwind und dem Wissen mehr als die Hälfte hinter mir zu haben sollte eigentlich der Turbo anspringen, aber es fehlte der Funke. Es lief wie es lief, jeder Versuch schneller zu laufen versickerte im wahrsten Sinne des Wortes im Sande. Ich tat mich etwas schwer den harten Sand zu finden, eierte durch den weichen Sand, über Steine, hatte aber auch nicht mehr die Muße dauernd die Brille zu putzen und zu suchen. Ich guggte nur nach Fernzielen wie den VPs, die ich aber auch erst recht spät sah, da die Helfer in den Dünen saßen und nur, wenn Läufer nahten sich dickeingemummelt in den Sturm wagten. Geht’s Dir gut? Ist Dir kalt? An jeder VP die gleichen Fragen. Mir gings immer noch absolut Bombe, nur die Beine machten allmählich schlapp. An den letzten beiden VP nahm ich nen Becher Cola, plauderte ein bisschen während ich trank und war auch ihnen sehr dankbar, dass sie da waren in dieser Leere und menschliche Worte im Ohr, wo sonst nur der Wind brauste und die Wellen klatschten. Die letzte 4 km, die Mole fest im Blick, bald sah ich auch da zappelnde Gestalten. Unser Team war wieder komplett, zu viert joggten wir dem Ziel entgegen. Juhu! Fazit zu der Veranstaltung ist kurz: Absolut der Hammer! Etwas länger: Kurze Wege, PastaParty ist eine Beleidigung für das was da serviert wird, sehr nette Veranstalter, die sehr detailverliebt sind und das auch umsetzen konnten. Die Laufstrecke war ein absoluter Traum (jedenfalls für mich als bekenndende Offroadläuferin). Für eine Staffel ist das ein geniales Erlebnis, für Einzelstarter eine einzigartige Herausforderung die ihresgleichen sucht. PS: Ich war mir ja ziemlich sicher, dass die Aktion ein Ausrutscher war, da ich im Sommer eigentlich nicht mehr laufe. Als ich dösend im Zug saß, kam mir aber die blöde Idee, ich könnt da ja vielleicht, falls es möglich ist, auch mal als Staffel starten und die Rad- und Laufstrecke machen und noch nen Schwimmer suchen. |
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Am Donnerstag um 19:55 Uhr gibt es eine etwas längere Reportage, zu der ich dann ZEITNAH (wollte schon immer mal das Wort einsetzen. :) ) das Link hier einsetzen werde.
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PS: Ich war mir ja ziemlich sicher, dass die Aktion ein Ausrutscher war, da ich im Sommer eigentlich kein Alkohol mehr trinke. Als ich dösend im Zug saß, kam mir aber die blöde Idee, ich könnt da ja vielleicht, falls es möglich ist, auch mal zwei Fläschchen an einem Tag von dem edlen Tropfen genießen. Muss mir nur noch jemanden suchen..... Danke für den tollen Bericht! Ich wäre total verzweifelt, so ganz allein im Wind. |
Hammer, Respekt an Alle :Blumen:
Tolle Berichte und Bilder :Blumen: |
Tolle Eindrücke, atemberaubende Kulisse.
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Hast Du eine Erklärung für die doch sehr überschaubare Teilnehmerzahl und wie das dann für die nächsten 2 Jahre gesichert sein soll? |
Ja, habe ich. :) Dieses Jahr sind sie zu spät damit rausgekommen, die meisten hatten sicherlich schon andere Pläne. Sie wollten aber erst alle Genehmigungen sicher haben, bevor sie es veröffentlichten.
Das andere ist sicher "das Format". Wir haben hier ja alle nur bei der Staffel mitgemacht, aber allein das war schon recht harte Kost. Der erste hier ist der schnellst "Amateur-Däne" auf Hawaii mit knapp unter 9 Stunden gewesen, kommt hier bei seinem Saisonhöhepunkt aber "erst" nach 10:16 Stunden ins Ziel. Man kann hier schon ein paar Minuten drauflegen und sollte es wegen des Erlebnisses hier machen. Die beiden Organisatoren legen ihr Herzblut rein, was man hoffentlich auch merken konnte. Es gibt auch noch Verbesserungspotential, kein Zweifel, aber die Richtung stimmt absolut. Die beiden haben ökonomisch offenbar gute Vereinbarungen, auch mit der Gemeinde hier und anderen Partnern treffen können. Wie sie es genau gemacht haben, weiss ich nicht, aber es war von Anfang an klar, dass sie es mindestens 3 Jahre lang durchziehen wollen - und dann hoffentlich etabliert sind. Die beiden bezahlen übrigens 500 oder 1000 Kronen pro Helfer an den Verein, dem der Helfer angehört. Finde ich auch eine gute Idee - weiss aber auch nicht, wie das andernorts gehandhabt wird. Es sind auch ein paar Starter gar nich erst angetreten, habe da aber auch nicht die genauen Zahlen. Ich meine 2 Staffeln und 7 Einzelstarter sind nicht gekommen. Morgen werde ich auch noch kurz schreiben, wie ich das so erlebt habe. Bisschen was zu erzählen gibt's noch. :) Bis denne, Michael |
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Allen Finishern meinen Glückwünsch!!!
Hab mir grade das Video angesehen und viel wieder erkannt. Di Lust auf 2017 wächst... Trainingsstart ist nächste Woche. Hab noch Muskelkater vom Sonntag. |
Meinen herzlichsten Glückwunsch und RIESEN RESPEKT allen Teilnehmern.
ICH ZIEHE MEINEN HUT... TOP LEISTUNG... IHR KÖNNT STOLZ AUF EUCH SEIN !!! Nachdem ich mir die Bilder angesehen habe, muss ich feststellen, das wir am Sonntag in Glücksburg ja TOP Bedingungen hatten (am Sonntagabend hatte ich allerdings noch ne andere Meinung...) Freue mich total auf 2017, meine bessere Hälfte meint allerdings, dass man schon ganz schön GAGA sein muss, um sich soetwas anzutun. @jan kannst Du mal bitte ausprobieren, ob die Sachen in der Boje trocken bleiben? Habe selber eine von HEAD die allerdings nicht richtig dicht ist. Das Outlet in Neumünster ist übrigens super... |
Wie Michael ja schon schrub, wir waren "nur" als Staffel unterwegs.
Wenn ich mir überlege, wie ich nach dem Sturmritt noch hätte laufen sollen. Das ist für mich ein Rätsel und dabei bin ich in meinen Gedanken noch nicht mal geschwommen. Ich wäre wahrscheinlich noch nicht mal auf der Strasse beblieben bei den Bedingungen. Die Einzelstarter sind für mich echte Helden (und den Heldenausdruck verwende ich eher sparsam). Und wenn sie dann noch so nett sind wie "unser Morton", dem es wohl etwas peinlich war, dass wir ihn immer so angeschrien haben auf der Radstrecke, dann kann ich sogar zum Fan werden. Auf jeden Fall wünsche ich Dennis und Hans, dass die Veranstaltung in den nächsten Jahren den gewünschten Erfolg erfährt und dass sie fester Bestandteil im Triathlonkalender werden. Die beiden Shirts werde ich bei jeder Gelegenheit tragen, wo ich auf Triathleten treffe, auch wenn das Finisher-Shirt nicht so ganz verdient ist. Es ist schick, es fällt auf und macht hoffentlich auf die Veranstaltung aufmerksam. |
@Volker: in der Head-Gebrauchsanweisung steht: "3x umwickeln, dann zuklinken". Das sollte reichen, ausprobiert habe ich es noch nicht, mache ich aber, bin aber erst am Do wieder am See.
Ich sah Dich in Glücksburg am So, der Sprecher sagte "mit der Nummer XXXL VolkerR..." Und da warst Du schon weg. Und insgesamt gilt auch hier, wie ich schon öfter schrieb: "Es schadet nicht, ein bisschen bekloppt zu sein, wenn Deine Leidenschaft Triathlon ist." Denkt nur, wie irre Dennis und Hans sind: eine Idee, ein Konzept, ein Jahr Arbeit, gefühlte 100 Helfer, Sponsoren satt, unglaubliche give aways, Welcome Dinnerr mit Edelfischen , Irre Strecken, top Orga, Finishershirt Party mit Spanferkel und zumSchluss kam noch "Ein Sponsor hat vier Kisten Bier gestiftet!" Und für was? Für 22 Starter, davon 8 Staffeln. Letzter: Triathlon-Szene.de. Aber beste Deutsche! Aus Feb: It was truly YOU AGAINST NATURE in the first edition - See you August 5th 2017 Registration 2017 open September 1st. Ich wünsche Ihnen, dass sie alles verkaufen. Schwer wird's eh: gegen Glücksburg, gegen Chalenge Fredericia und is geistert immer noch IM HH durch die Athmosphaere! |
Hier nun auch "meine Version" des Thor Beach Triathlons:
Ich kann mich noch daran erinnern, wie Hans mich mehrmals mit der Bemerkung "man sollte hier auf der Strecke wirklich einen Triathlon abhalten" beim gemeinsamen Ausfahrten rund um den Fjord oder beim Schwimmtraining traktiert hat. Ich gab ihm jedesmal Recht, fühlte mich aber aufgrund des "man sollte" nicht sonderlich angesprochen. Zumal mir andauernd Leute über den Weg laufen, die in Konjunktiven sprechen, aber nie den Arsch hoch kriegen, wirklich mal selbst den Worten auch Taten folgen zu lassen. Im Grunde genommen hätte ich mir schon denken können, dass er das tatsächlich Ernst meint und dann auch versuchen würde, die Idee in die Tat umzusetzen. Normalerweise redet er (ganz schweigsamer "Westjüde") nicht viel, sondern macht lieber. Sehen konnte man das schon bei seiner Hawaii-Qualifikation, von der er das gesamte Vorbereitungsjahr nicht ein Mal sprach, sich nur bei den gemeinsamen Trainingsfahrten etwas weghielt, nur um dann auf einmal einen Slot in Kalmar zu holen. Dennis dem hingegen sprang offenbar mit auf den Wagen, den irgendwann konnte man raushören, dass die beiden dabei waren, mit der Organisation zu beginnen. Dennis arbeitet bei der Gemeinde und hat dadurch gute Verbindungen, was Genehmigungen und die ökonomische Seite angeht. Ein Umstand, der sicherlich äusserst hilfreich bei einem solchen Unterfangen ist. Wie die beiden aber so sind, holten sie erst sämtliche Genehmigungen ein, bevor sie mit dem Projekt an die Öffentlichkeit gingen. Sicher ein ansonsten kluger Zug, nur leider mit der Konsequenz, dass es für die langfristige Planung der meisten Triathleten sicherlich zu spät war. Gerade hier in Dänemark gibt es die weltgrösste Anzahl von Wettbewerben, bezogen auf die Einwohnerzahl. Auch machen die ersten Veranstaltungen wieder zu, da sie ob der Menge an Alternativen nicht ausreichend besucht werden. Für meinen Teil kam der Wettkampf wie gerufen. Zum einen ist das einfach meine Hausstrecke, auf der ich schon tausende von Kilometern abgespult habe. Ich mag die Route einfach, weil sie "ehrlich" ist. Viel geradeaus, oft einiges an Wind, wenig bis gar keine Autos, viel Natur. Ausserdem kommt sie meiner leicht autistischen/OCD-Tendenz entgegen, was als Konsequenz hat, dass ich eben jedes Wochenende eine oder zwei Runden dort fahre, was mit Anfahrt entweder 104 oder 170 Kilometern entspricht. Mit der Anmeldung für Kopenhagen, wo ich als AG50-54 nochmal versuchen wollte, einen guten Wettkampf abzuliefern, wäre es bei einer Staffelteilnahme auch eine gute letzte Tempoeinheit als Vorbereitung gewesen. Weil das ja nun nicht mehr klappte, wurde es mit Hameln (GFNY Deutschland) dann plötzlich zum "Hauptwettkampf". Irgendwie sehe ich mich ein wenig in einer Doppelrolle: Zum einen einfach nur als begeisterter Teilnehmer, der einen Triathlon vor der Haustür organisiert bekommt und diese Begeisterung gerne hier im Forum weitergeben will. Zum anderen der Trainingskammerat der beiden, der recht dicht an der Entwicklung des Wettkampfes dran ist und zuweilen auch beim ein oder anderen mithilft, gerade wenn es "um etwas auf Deutsch" geht. Ausserdem helfe ich gerne, wenn es irgendwo gerade brennt. Und letztlich möchte ich hier auch gerne etwas über das Nachbarland im Norden vermitteln, was man als normaler Tourist so vielleicht nicht mitbekommt. Organisatorisch habe ich aber einfach nix damit zu tun, ich helfe nur. Ja, ich weiss, habe ich schon öfter gesagt, aber ich möchte halt gerne glaubhaft sein und nicht eine nur unter der Kategorie "Lobhudelei" einsortiert werden. Na, aber weiter geht's: Trainingsmässig gab es einen Durchhänget, nachdem meine Triathlonkarriere zu Grabe getragen worden war. Mein Herz blutete, als ich mein geliebtes Canyon Speedmax CF verkaufte, um das Geld anschliessend gleich in ein Canyon Aeroad zu investieren. Jetzt wollte ich halt verstärkt Radrennen fahren. Für beides reichte das Geld nicht, zumal es nicht genug Einzelzeitfahren gibt, den Besitz eines solchen Rades rechtfertigen könnte. Von allen drei Disziplinen liegt mir Rad fahren am meisten und macht mir auch am meisten Spass. Pause, "gleich" geht's weiter. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:57 Uhr. |
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