![]() |
Zitat:
In meinen Augen dreht sich vieles um die Regeneration, die ja scheinbar (!) durch Getreide & Zucker verschlechtert wird. Wer schlechter regeneriert, ist u.U. verletzungsanfälliger etc., hat also womöglich eher Probleme, ein gewisses Trainingspensum durchzuhalten. Wer dann - eben aufgrund von Entzündungen z.b. - zur Pause gezwungen ist, hat einen Trainingsnachteil dem gegenüber, der konstant trainieren kann. |
Ist ja ziemlich interessant hier. Ist denn eigentlich auch Fruchtzucker also Fructose entzündungsfördernd?
Was die Hahnertwins angeht, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie jeden Abend eine Tafel essen. Vor allem, weil die Schokolade, die man in Videos etc zu sehen bekommt von eher schlechter Qualität ist... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich selbst würde es auch nicht SO krass sehen, doch die Tendenz ist interessant. Ich habe folgende Bücher gelesen: "Grain Brain" von Dr. Perlmutter, "Why we get fat" von Gary Taubes etc. Ich will damit jetzt aber keine Diskussion um das Thema lostreten - wie gesagt, ich selbst sehe diese radikalen Ansätze auch skeptisch! Interessant finde ich aber vor allem die Entwicklung der Ernährung in den letzten Jahrzehnten und die Zusammenhänge zwischen Zucker, Blutzucker, Insulin, Diabetes, Alzheimer etc. Also wen es interessiert - ich kann die Bücher empfehlen. Wen nicht - man muss nicht der gleichen Meinung sein :) |
Zitat:
Zucker fördert Entzündungen! Das kann man so allgemein nicht sagen. Bei gesunden Menschen ist das definitiv nicht so. Zucker, Glukose, ist ein körpereigenes Molekül, in jeder Zelle. Ein Übermaß an Zucker ist ungesund. Es entsteht Übergewicht, Diabetes etc. Diese Folgeerkrankungen machen anfälliger für Entzündungen. Der Zucker hat damit aber ursächlich nichts mehr zu tun. Genauso: Getreide, genauer Weizen, genauer Gluten. An Glutenunverträglichkeit leiden weniger als 1% der Menschen. Darum prophylaktisch auf Getreide verzichten? |
Zitat:
Meine Gegenfrage wäre: Zu was soll Zucker gut sein? In den Büchern wird übrigens geschrieben, dass die Dunkelziffer der Glutenunverträglichkeit deutlich höher liegt. |
Zitat:
Du könntest genauso fragen: Zu was soll Fett gut sein? Es schmeckt gut, gibt Energie und ist in Maßen nicht ungesund? Es sind alles Ernährungsbestandteile. Von allem etwas, das ist der Schlüssel. Extreme sind langfristig nie gut. Zitat:
|
|
Ich mag darüber nicht streiten, das darf jeder so sehen, wie er will :)
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Daher - ich will auch nicht alles glauben, was so geschrieben wird und vielleicht ändere ich meine Meinung auch wieder. Aber - das ist einfach der jetzige Stand - ohne Zucker und ohne Getreide geht es mir gut, und ich will das erstmal gerne beibehalten. Das heißt nicht, dass andere das gut oder richtig finden müssen. |
Zitat:
siehe zb hier: Ein durchschnittlich gebauter Erwachsener benötigt im Ruheszustand ca. 200g Glukose pro Tag, 75% davon verbraucht das Gehirn. |
Zitat:
|
Zitat:
Ich esse also am "Schlechtesten" wenn ich am meisten trainiere. Vielleicht liegt das daran, dass mein Körper mehr Zucker braucht, was man durch Weissmehl-und zuckerhaltige Produkte am Schnellsten bekommt. Das ist jetzt nur ne Theorie. Ich habe die Sache nie wirklich analysiert, sondern sie ist mir nur aufgefallen. Vielleicht können das andere, die solche Umfänge trainieren, bestätigen. Es kann auch sein, dass man so viele kcal braucht(>6000 am Tag), dass man weniger Wert auf Qualität legt, sondern einfach Quantität will. Wenn ich aber lese, dass Keyaner, die Elite Langstreckenläufer sind, viel Zucker im Tee trinken, klingt das plausibel. Was Regeneration betrifft, habe ich nie einen Unterschied bemerkt. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Junk Food - also der ganze industriell hergestellte Kram - ist natürlich günstiger. |
Zitat:
Im Gegenteil, ich habe mich noch nie so gut gefühlt wie in diesen Zeiten, was aber nicht am Essen lag, sondern am umfangreichen Training. Es hat nichts damit zu tun, dass ich mir "gesunde" Nahrung nicht leisten kann, sondern mein Verlangen nach Weißmehl und zuckerhaltigen Produkten, die ich sonst nie esse, ist einfach erhöht. Ich weiß nicht, ob du je Einheiten von 10 Stunden und mehr täglich trainiert hast. Erst dann kann man es beurteilen. Von einer harten 2 Stunden Schwimmeinheit, habe ich das nicht. Danach esse ich normal. |
Zitat:
Man muss dann sehr hochkalorisch und schnell verwertbar essen, um das durchzuhalten. |
Wie kann man bitte Dr.Feil als seriöse Quelle heranziehen? Der Typ hat grob gesagt keine Ahnung, gibt seinem ganzen Unternehmen einen wissenschaftlichen Anstrich ohne jegliche Legitimation. Und seine Tochter ist genauso schlimm! Verkauft sich als Profisportler wegen irgendwelcher Hindernissrennen. Kann ich mir auch selbeser irgendwas erfinden und behaupten. Nur weil es in einfachen Worten erklärt wird, muss das noch lange nicht stimmen.
|
Zitat:
....oder hat dich seine tochter nur mal abblitzen lassen? :Cheese: |
Zitat:
Mir geht es aber im Gegenteil so, dass ich, wenn ich sehr viel trainiere an einem Tag - also in meinem Fall dann 6-7 Std, eher weniger Hunger habe. Der kommt dann meistens erst am nächsten Tag ;) Wobei ich mich damit auch mehr auseinandersetzen muss, da ich bei den geplanten Radevents dieses Jahr auch öfter 8-10 Std auf dem Rad sitzen werde. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
"auf alles was satt macht"... ich habe auch oft große Portionen Nudeln nach harten Einheiten gegessen etc., aber ich bin eben auch ein gutes Stück kleiner und verbrauche daher einfach weniger. Klar esse ich mehr, wenn ich viel trainiere, aber wahllos alles in mich reinstopfen will ich trotzdem nicht. |
Wieso sollte man nach intensiven Einheiten nicht mit simplen Khs auffüllen? Die Glykogenspeicher werden nie so effektiv gefüllt wie unmittelbar nach dem Training.
|
Zitat:
Trainiere mal so umfangreich(so trainieren Profis) und dann reden wir weiter. Alles andere ist müßig. |
Zitat:
Nur weil ich sage, dass ich nicht jeden Tag 10 Std trainiere, darf ich meine Meinung nicht äußern? Ich habe lediglich geschrieben, was ICH FÜR MICH in solchen Fällen mache - was andere essen, ist mir völlig gleich. |
Zitat:
|
Zitat:
Und recht hat er schon, wenn man täglich 6000 Kalorien zu sich nehmen muss, dann wird das mit Quinoa und Amaranth wirklich lästig. ;) |
Zitat:
Zitat:
Ernährung ist ein schwieriges Thema und ich finde es für mich selbst auch herausfordernd, aus den Unmengen an Literatur/Meinungen das für mich (!) Richtige herauszufiltern. Es wird auch einfach viel Blödsinn geschrieben. Zudem hängt vieles mit der Kindheit/Erziehung zusammen und jeder ist auf andere Dinge "gepolt" - vieles stellt man dann gar nicht in Frage. Ist auch völlig okay, jeder soll da machen, was er für richtig hält. Ich unterhalte mich gerne über das Thema und lerne auch gerne Neues - ich denke darum sollte es hier ja auch gehen! |
Zitat:
Ich meinte eher, dass man erst ab dem Trainingspensum merkt, dass der Körper auf einmal ganz andere Sachen verlangt, und man automatisch ein anderes Verlangen bekommt. Ich bin überhaupt keiner, der gerne Süß isst, wie Schokolade oder Kuchen, aber als ich solche Umfänge trainerte, hatte ich auf einmal Heisshunger drauf. |
Steigt der Bedarf des Körpers nach Vitaminen und Mineralstoffen denn im gleichen Verhätniss wie der Kalorienbedarf wenn ich das Trainingspensum erhöhe?
Also wenn ich normal 3000 Kal am Tag zu mir nehme und in einem Trainingslager dann plötzlich 6000 Kal am Tag benötige, brauche ich dann auch die doppelte Menge an Vitaminen usw? Wenn nämlich nicht, dann ist das doch eine Erklärung wieso der Körper plötzlich nach Junk Food schreit. Alle Vitamine und was man sonst so braucht ist durch die eigentlich gesunde Ernährung schon im Körper und er braucht nur zusätzlich Energie. Die bekommt er am schnellsten durch die KH. Könnte Sinn machen :-) Leider werde ich nie soviel trainieren um das zu testen...:Lachanfall: |
Zitat:
Ich weiß es nicht, aber wenn ich spekulieren sollte, würde ich sagen, nein. Der Bedarf ist zwar etwas erhöht, aber nicht proportional zum Energieverbrauch. Man hat etwas Verluste über Schweiß und durch erhöhten Verbrauch von Antioxidanzien. Die Anteile sind da sicher auch nicht für alle Vitamine gleich. Im wesentlichen sind es eben die Energiespeicher die geleert und wieder aufgefüllt werden müssen. Darum ist ein Snickers dann auch nicht ungesund. Spekulation Ende. |
Zitat:
Ab welchen Umfängen sollte der Schrott denn nötig sein? (Wohlgemerkt in der Basisernährung und nicht im Training...) |
Zitat:
Das sind zwei Paar Schuhe. Zitat:
Oder du machst es so WEIL du keine Profi-Umfänge trainierst. Du kannst ja mal austesten ein Paar Monate täglich 10 Stunden Rad zu fahren. Mal sehen, ob du dich dann wirklich noch 100% gesund(Paleo?) ernährst. Im Moment kann man nur spekulieren, dass es so wäre. |
Zitat:
Iss mal 500 g Rosinen. Das ist schwer. Aber eine 200 g Tafel Sahne-Schokolade geht. Es ist ja auch nicht Entweder/Oder, sondern beides: Rosinen und Schokolade. |
Zitat:
Bei den genannten Umfängen kann ich nicht mitreden - tendenziell ist es bei mir aber genau umgekehrt, dass ich je mehr ich trainiere (Intensität und/oder Stunden) umso mehr Verlangen nach einer gesunden Basisernährung habe. In trainingsintensiven Phasen futtere ich sowieso 60g Zucker/h Training + KH-reiche Mahlzeit davor und danach, da ist dann die Basisernährung eher Gemüse + Tiere + gutes Fett; falls es wirklich hart auf hart geht noch zusätzliche komplexe KH. 500g Rosinen vs. 200g Sahne-Schoko - weder noch; gibt auch Kalorienbomben ohne Zucker und E-Nummern, von denen man kein Bauchweh bekommt (wie bei Rosinen). Aber egal, bin froh, dass ich nie Bedarf an Sahne-Schoko habe ;) . Ich kann mich am Sonntag mal mit ner Profi-Radlerin unterhalten, was sie so isst; falls wir beide bei den Anstiegen Luft zum Reden haben... :Cheese: Edit: Mein Verdacht ist, dass bei übergroßem Kalorienbedarf oder Heißhunger auf Süßes ev. die Verpflegung während des Trainings zu überdenken ist. |
Zitat:
Auf jeden Fall tippe ich, dass mein Verlangen nach Zucker extrem steigt, sprich einfache KH. Zitat:
|
|
Klar, Flow, dass du beim Süßkram-Thema dabei bist...:Cheese:
Und sonst? Was macht das Projekt? LG J. |
Zitat:
Upgegraded mit regelmäßigen Markteinkäufen (Bild von ihrem fb account) ![]() Ich meine mit Schrott eher so richtigen Schrott, also Zucker, E-Nummern Zeug, schlechte billige Pflanzenfette, Industriefleisch... Halt das, was man meist an Fast Food Ständen und in der Süßigkeiten-Abteilung findet. Ein Freilandhuhn mit in Kokosöl gebratenen Süßkartoffeln ist qualitative Nahrung ;) . |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:52 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.