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Gefällt mir!!:Blumen: |
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Der Rennverlauf gerade auf Hawaii oder FFM zeigt wie unvorhersehbar ein Rennen sein kann wenn der Akku durch den Einsatz beim Radfahren leer, bzw. nicht ganz so leer ist. Da kannst Du keine verlässlichen Prognosen machen. Dann schon eher bei den WK mit WS- Freigabe, etwa OD, denn da gewinnen dann in den letzten 4 Jahren fast immer die gleichen Leute, 2 Engländer und 1-2 Spanier. |
Bei den Profis würde die Umwandlung des 180km Zeitfahrens in ein Strassenradrennen für = > 180km IMHO bestimmt zur Bildung von kommerziellen Teams führen, in denen überragend starke Radfahrer und schwächere Läufer sich z.B. "in den Dienst" des starken Radfahrers und überragend starken Läufers stellen. Teams würden z.B. auch Schwimmer / Radfahrer einstellen, die nicht mehr auf den Laufkurs gehen. Man müsste auch die Radstrecke auf = > 200km verlängern, um bei ähnlichen Zeiten wie heute zu bleiben ;-) .
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Das ist doch ein schiefes Bild was gezeichnet wird. Die eine Hälfte kann nicht richtig schwimmen, die andere Hälfte kann nicht richtig laufen ... das sollen die knallharten Einzelkämpfer sein? :Gruebeln: |
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Oder man "mischt" die Gruppen, indem man in jeder Startgruppe aus jeder Zielzeitgruppe ein gewisses Kontingent hat, also bei 200 Startern 5 aus dem Bereich sub 9-9:30, 15 aus sub 10,, 20 aus sub 10:30, etc. Die genauere Aufschlüsselung müsste man sich anhand der Finisherzeiten des Vorjahres, bzw. der Meldezeit herausarbeiten. |
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Mir geht es nur um Folgendes: Die Windschattenproblematik ist so alt wie der Sport. Das gibt es nicht erst seit der bösen WTC. Was geholfen hat, war die Freigabe auf der Kurzstrecke. Ansonsten ist alles das Gleiche wie früher. Will man was ändern, muss man neue Wege gehen und in eine andere Richtung denken. |
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Die Diskussion ist sicherlich berechtigt.....
,aber ich finde hier ist der Barcelona Thread und das Thema sollte jetzt wieder über das Rennen gehen und nicht die allgemeine Thematik WTC - Ironman - Windschattenproblematik Abbhandeln. Ich selbst war am Sonntag im Rennen. Wie Arne vor längere Zeit geschrieben hat ein schöner WK mit toller Stimmung und kurzen Wegen im südlich mediterranen Flair. Das schwimmen war anspruchsvoll durch das vorangegangen Gewitter. Ich als sehr guter Schwimmer konnte noch die erste Runde sauber ohne Drafting fahren, ab der zweiten Radrunde wurde ich von einigen Radgruppen überholt und durchgereicht bis ich mich dann auch einer für ca. 30 Minuten angeschlossen habe bis wir dann von einem Kampfrichter zu recht ALLE ca. 12 Personen eine Zeitstrafe bekommen haben. Der Radkurs war schnell, sehr schnell ich fand außerdem die Windbedingungen optimal, der Wind nicht von vorne kam sondern meinst von der Seite. Somit sind es mehrere Gründe für die schnellen Radzeiten. Wind, flache Strecke und die Gruppenbildlungen. Die Laufstrecke ist auch sehr schön und schnell da wenig Richtungwechsel und guter Belag vorzufinden war. So bin jetzt zur Steinigung bereit durch euch.... |
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...manche sollten doch mal über die Bestandteile des Triathlons nachdenken. :confused: |
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Auch an alle anderen Finisher!:Blumen: |
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Ich klink mich hier mal mit ein. Ich habe dieses Jahr mit 42 Jahren mit dem Tri-Sport neu angefangen. Als Läufer war das Thema Windschatten kein großes Problem. In meinem ersten Triathlon hatte ich nach dem schwimmen aufs Radfahren gefreut. Habe mich extra ins Regelwerk eingelesen und auch dran gehalten. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ein Pulk mich überrollt hat. Als alter Radsportler war klar, hier geht nur mitfahren oder 1min Gas rausnehmen und mit Abstand hinterher fahren. Beim zurückfallen habe ich hinter mir schon den nächsten Pulk gesehen. Also doch in Gruppe fahren. Hab dann dort fast nur Führungsarbeit gemacht (wegen schlechten Gewissen) und bin auf der Laufstrecke fast umgefallen.
Hab draus gelernt - meide Veranstaltungen, die für Windschattenfahren anfällig sind. Ich hab dieses Jahr noch 4 WK mitgemacht (kleine Starterfelder - hügelige Radstrecke). Keine Windschattenprobleme. Aber auch hier hatte ein Veranstalter über die Windschattenfreigabe nachgedacht (Kontrollaufwand). Warum wird nicht über techn. Kontrollmöglichkeiten nachgedacht (der Mensch bleibt nun mal schwach)? Mini-Kopter in die Luft. Oder Chipsensoren, wo Abstände zum Vordermann und Zeiten ausgezeichnet und autom. gemeldet werden. In unserem techn. Zeitalter, wo alles und jedes überwacht wird, sind Kontrollen mit Motorrad und 2 Mann doch Steinzeit, oder? Da braucht es auch keine neuen Regeln, sondern nur technologische Weiterentwicklung. |
Steuern gibt es seit es ein Staaten gibt und ebensolang gibt es Steuerbetrug - deswegen schaffe ich nicht die Steuern ab.
Bei meinen bisher drei LD's konnte ich fair fahren - hab einige Lutschergruppen gesehen aber in erster Linie fair fahrende Leute. Ich kann aber auch "locker" aus so einer Gruppe rausfahren, denn ich brauche 12-13h (und schwimme trotzdem überproportional schlecht)... Die Problematik ist bei den schnellen Jungs vorn sicherlich viel schlimmer. Was mich ANKOTZT ist das Verhalten welches ICH bei den Karis beobachten musste - 20-30er Gruppen die in 1-2m Abstand fahren und dann von einem WK-Motorrad "begleitet" werden. Ich habe noch NIE gesehen das eine Karte verteilt wurde! Natürlich bin ich schon ermahnt worden weil mir beim laufen die Startnummer auf den Rücken gewandert ist. Oder weil ich beim wandern für 100m Meter begleitet wurde und meiner Familie gesagt habe das Sie nicht mehr auf mich warten sollen weil nix mehr geht..... Tja da war ein WK natürlich total wichtig - logisch ist ja auch Wettbewerbsverzerrung ob ich 2105 oder dank der moralischen Unterstützung vielleicht 2106 werde.... Der gesammten Gruppe eine Karte außer dem vorn fahrenden und gut ist! Nicht vom Veranstalter gewünscht? Egal bei der einen Veranstaltung sind erstmal Tatsache geschaffen. Was kann ich als Sportler tun? Fair fahren und Abstimmung mit den Füßen - IM70.3 Malle dieses Jahr finstere Lutscherein und bei 3h radlen KEIN WK-Motorrad gesichtet + Strecke viel zu voll. Ergo dem Veranstalter geschrieben! und die nächsten JAhre gehe ICH nicht mehr hin - mehr kann ich nicht tun. In der Gruppe will ICH nicht fahren, denn vielleicht geht das bei den schnellen Ehrgeizigen vorn - man was im hinteren Feld ab Radbeherrschung abgeht...... NEIN da will ich NICHT in der Gruppe fahren. Im Prinzip schon alles gesagt aber ich wollte auch nochaml eine "normale" Stimme abgeben, denn ansonsten diskutieren hier in erster Linie Leute, die sub5h fahren und sorry das ist zwar bewundernswert auber nicht die Mehrheit der Starter |
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Bsp.: 1: GPS-Tracker ttp://lavamagazine.com/challenge-initiates-gps-athlete-tracking-trial-sunday-at-datev-challenge-roth/?cbg_tz=-120 Beispiel 2: Videobeweis: Die (viel zu wenigen) Kampfrichter in Kona 2013 waren alle mit Helm-GoPros ausgerüstet (auch diese damals aber erstmal nur als erster Test, um Erfahrungen für die praktische Anwendbarkeit zu sammeln). Früher oder später werden derlei technische Hilfmittel kommen und die Kampfrichter unterstützen. |
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Ich hoffe das ich auch in den kommenden Jahren nicht der Versuchung erliege aber ausschließen kann ich es natürlich auch nicht. |
Wie willst du mit GPS einen Abstand von 10m vermessen, wo beide Messpunkte eine maximale Genauigkeit von +/- 2-3m haben? Wie lange soll eine Auswertung von Video-Materiel von mehreren hundert(oder tausend) Sportlern über mehrere Stunden dauern?
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Im Zusammenhang bspw. mit Kollisionswarnsystemen forscht daran die Automobilindustrie seit Jahren und es besteht kein Zweifel, dass derartige Systeme technisch grundsätzlich möglich, irgendwann auch bezahlbar und mit entsprechender Auswertesoftware praktisch nutzbar sind. Das Problem im Triathlon sind ja auch nicht die Athleten, die 7m statt 10m Abstand halten, sondern die Gruppen, in denen die Abstände unter zwei Meter liegen und in denen zusätzlich auch noch eng nebeneinander und versetzt in Dreier oder Viererreihe gefahren wird. Technik alleine wird natürlich das Problem nicht lösen sondern nur helfen wenn gleichzeitig auch die bereits genannten Hausaufgaben durch die Veranstalter gemacht worden sind, was die Entzerrung der Starterfelder, Wellen, Kampfrichterpräsenz usw.anbelangt. |
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Die Ligarennen sind und waren schon immer ein viel größerer Witz als die Ironman-Rennen, außer natürlich in Bayern - weiß nicht, hat jemand die Ergebnisse von Roth 2009 griffbereit!? Da waren doch auch die gut ausgebildeten DTU-Kampfrichter am Werk, noch dazu mit den vielen Startgruppen. ... Ganz generell. Ist eine Win-Win-Situation, deshalb sehe ich auch keinen Grund, warum irgendjemand etwas ändern sollte. Läuft doch alles wie immer. Jemand eröffnet einen Fred mit einer Problematik, die den Sport jetzt angeblich zerstören soll, derselbe klärt vor nicht allzu langer Zeit aber noch auf, dass Triathleten ganz besonders faire Sportsleute sind - das würde ich nicht weiter ernst nehmen..... |
Schön zu Hören, dass über techn. Überwachung nachgedacht wird. Wir kennen ja den alten Spruch: "Verbote sind nur so gut wie deren Kontrolle".
Natürlich sollten auch die Möglichkeiten geschaffen werden, dass man fair Fahren kann. Leider fällt mir da auch keine Lösung ein, wie man noch mehr Radfahrer, unter dem Thema Windschattenverbot, auf der Strecke unterbekommt. Vielleicht sollte man dann 2 Renntage anbieten. Samstag Windschattenfrei und 2000-3000 große Starterfelder. Und Sonntag Windschattenverbot und max. 200-300 Starter und 1/3 höhre Startgebühren. Oder an einem Tag mit einem Zeitversatz von 1-2h je nach Steckenlänge. |
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Ein Beispiel aus dem Leben: ich war mal bei einem Halbeiermann am Start dem die Lizenz vom Verband kurz vor dem Rennen weggenommen wurde. Grund: die Verbandskampfrichter konnten auf der Strecke keine fairen Bedingungen garantieren. Ja, das gab' es mal! Die Folge: keine Kampfrichter und damit Windschattenfreigabe. Ich hab' mir beim Schwimmen den Arsch aufgerissen wie nie zuvor und es in die zweite Gruppe geschafft. Wir waren uns zwar einigermassen einig, aber nicht genug um nach der Radhaelfte vom Peloton (80 Mann?) geschluckt zu werden. Ich hab' mich dann hinten reingesetzt und nur ab und an mal die Kurbel drehen muessen. Zu den vier Jungs ganz vorne, die sich einig waren und schoen gekreiselt sind, kam nur noch ein Ausnahmelaeufer aus dem Peloton hin. |
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abgesehen von zwei Rennen der alleruntersten Liga (Landesliga) finden alle Liga-Rennen in Bayern (Bayernliga, Regionalliga, zweite Bundesliga) mit Windschattenfreigabe statt. Und in der zweiten Bundesliga sowie der ersten Bundesliga gab es auch bundesweit 2013 kein Rennen, bei dem Windschattenfahren verboten war. |
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- Begrenzung der Teilnehmerzahl und - mehrere Startgruppen in ausreichendem Abstand. Dazu - Kampfrichter, die konsequent durchgreifen (dürfen/können/wollen) Wenn man aber eine Regel nicht umsetzen kann oder will, dann muss man vielleicht mal die Regel ändern. Es geht nur um Sport und die Zeiten (Leistungsdichte, Teilnehmeranzahl usw) ändern sich auch im Sport. Macht man das auch nicht, darf man sich nicht wundern. |
Langsam wird die Diskussion ermüdend :Schlafen:
Arne könnte mal Laut geben ... :-)(-: Nicht wg Diskussion, sondern wegen seines Rennens. |
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Die UCI würde vor Neid erblassen... ;) |
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Auch für die maximal 150 Athleten, die bei einem 2000+x-Rennen mit 50 Kona-Slots eine nur halbwegs realistische Quali-Chance haben, wäre es möglich faire Rennbedingungen zu schaffen, wenn es seitens der Athleten und der Rennveranstalter wirklich gewollt ist indem sie, so ähnlich wie von DasOe vorgeschlagen zwei bis drei eigene Startgruppen und ein paar Extra-Aufpasser bekommen. Ob irgenndein Hobbytriathlet im Mittelfeld mittels Drafting seine Finisherzeit von einer ehrlichen 12:15h auf meinetwegen 11:45 verbessert interessiert außer ihm selbst eigentlich niemanden ernsthaft und dafür braucht man weder großen Kontrollaufwand noch Regeländerungen. |
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Vor allem: wo willst Du da einen Strich ziehen? Über 11 Stunden = Drafting legal? Was ist mit den älteren Alterklassen, die sich im Verlaufe des Wettkampfs in diesen Regionen wiederfinden und um Qualiplätze kämpfen? IMHO muss für alle das Gleiche gelten. |
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