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TriSG 07.10.2014 10:55

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084701)
Klingt nicht uncharmant.

Dies die erste praktische Idee, da will ich mal einen Zeitplan einstellen (ich habe ja sonst nix zu tun ;)), aber mich kickt sowas einfach :Liebe:

06.30h MPro
06.40h FPro plus alle >60 Jahre
06.45h alle Frauen AG

07.00h MQ1 - 150 TN (Quali-Kandidaten)
07.15h MQ2 - 150 TN (Quali-Kandidaten
07.30h MQ3 - 150 TN (Quali-Kandidaten)

07.45h Männer AG1 - 200 TN (langsamste erwartete Endzeit)
07.50h Männer AG2 - 200 TN
07.55h Männer AG3 - 200 TN
08.00h Männer AG4 - 200 TN
08.05h Männer AG5 - 200 TN
08.10h Männer AG6 - 200 TN
08.15h Männer AG7 - 200 TN
08.20h Männer AG8 - 200 TN (schnellste erwartete Endzeit)

Das sind ungefähr 2.200 Starter. Man rechnet ungefähr 100 no-shows/DNS, somit kann man 2.300 Startplätze ausschreiben.

Cutoff
swim 1:45h overall 1:50h
bike 7:00h overall 8:50h (bei einem 2 Rundenkurs cutoff nach 1. Runde 13:35h = 5:15h)
overall 16:00h

Quali-Kandidaten müssen ihre erwarteten Endzeiten durch qualifizierte Mindestleistungen belegen (erbracht innerhalb der letzten 365 Tage). Das ist bei allen höherwertigen Sportveranstaltungen üblich.

Für den ersten Zeitblock (6.30-6.45h) sind 8 Kampfrichter zuständig, für den zweiten Zeitblock (7-7.30h) 10-12 Kampfrichter und die restlichen 50-60 Kampfrichter kümmern sich um den letzten Zeitblock. Die ersten 20 Kampfrichter sind Profis und die 50-60 Kampfrichter erfahrene KR aus dem Verband.

Da kann ich nur eines zu sagen:
Gefällt mir!!:Blumen:

Hoppel 07.10.2014 10:57

Zitat:

Zitat von janosch (Beitrag 1084624)
Ehrlich gesagt hab ich als finisher gar keine Lust was zu meinem WK zu schreiben!

Das Starterfeld ist def zu groß, da bringen auch die 3 minütigen Wellenstarts nichts!

Ansonsten kann ich für mich behaupten fair gefahren zu sein!
Meine Radzeit hier (5:00:41) kommt der in FFM bei meinem DNF (5:08:xx) wo ich ab KM 150 fast nur noch Oberlenker gefahren bin sehr nahe.

Stolz auf mein finish bin ich ,allerdings wenn ich mir hier die letzten Seiten durchlese habe ich das Gefühl , es nicht sein zu dürfen.

Auch wenn mir das drum herum und der Wettkampf sehr gut gefallen hat werde ich dort nicht mehr starten!

Glückwunsch an alle finisher:Blumen:

Glückwunsch zu deinem Finish :Blumen: ebenso Glückwunsch an Arne :Blumen:

Loretta 07.10.2014 11:00

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084694)
Ganz einfach: Weil sich Dinge nach vorne entwickeln und man es sich nicht mehr erlauben kann, nicht dabei zu sein: Zunächst schwimmen nur ein paar schnell (die auch Radfahren und Laufen können), dann immer mehr und irgendwann kann man es sich nicht mehr erlauben eine Schwäche zu haben. Das ist doch in allen Bereichen so. Ist so was wie ein Naturgesetz.




Sicher gäbe es langweilig Rennen, aber gibt es die jetzt nicht auch schon? Läufer X geht mit 5min hinter Läufer Y auf die Laufstrecke und holt pro KM 10s auf: Sterbenslangweilig und vorhersagbar.

Die Rennen bekämen einen neuen Charakter. D.h. nicht, dass sie langweilig sein müssen.

Im Gegensatz zu der OD mit einer Handvoll Profis werden nur ein Bruchteil der Hobbytriathleten ordentlich schwimmen können.
Der Rennverlauf gerade auf Hawaii oder FFM zeigt wie unvorhersehbar ein Rennen sein kann wenn der Akku durch den Einsatz beim Radfahren leer, bzw. nicht ganz so leer ist. Da kannst Du keine verlässlichen Prognosen machen. Dann schon eher bei den WK mit WS- Freigabe, etwa OD, denn da gewinnen dann in den letzten 4 Jahren fast immer die gleichen Leute, 2 Engländer und 1-2 Spanier.

qbz 07.10.2014 11:04

Bei den Profis würde die Umwandlung des 180km Zeitfahrens in ein Strassenradrennen für = > 180km IMHO bestimmt zur Bildung von kommerziellen Teams führen, in denen überragend starke Radfahrer und schwächere Läufer sich z.B. "in den Dienst" des starken Radfahrers und überragend starken Läufers stellen. Teams würden z.B. auch Schwimmer / Radfahrer einstellen, die nicht mehr auf den Laufkurs gehen. Man müsste auch die Radstrecke auf = > 200km verlängern, um bei ähnlichen Zeiten wie heute zu bleiben ;-) .

DasOe 07.10.2014 11:05

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 1084706)
Im Gegensatz zu der OD mit einer Handvoll Profis werden nur ein Bruchteil der Hobbytriathleten ordentlich schwimmen können.

Wieso eigentlich?
Das ist doch ein schiefes Bild was gezeichnet wird. Die eine Hälfte kann nicht richtig schwimmen, die andere Hälfte kann nicht richtig laufen ... das sollen die knallharten Einzelkämpfer sein? :Gruebeln:

Loretta 07.10.2014 11:09

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084701)
Klingt nicht uncharmant.

Dies die erste praktische Idee, da will ich mal einen Zeitplan einstellen (ich habe ja sonst nix zu tun ;)), aber mich kickt sowas einfach :Liebe:

06.30h MPro
06.40h FPro plus alle >60 Jahre
06.45h alle Frauen AG

07.00h MQ1 - 150 TN (Quali-Kandidaten)
07.15h MQ2 - 150 TN (Quali-Kandidaten
07.30h MQ3 - 150 TN (Quali-Kandidaten)

07.45h Männer AG1 - 200 TN (langsamste erwartete Endzeit)
07.50h Männer AG2 - 200 TN
07.55h Männer AG3 - 200 TN
08.00h Männer AG4 - 200 TN
08.05h Männer AG5 - 200 TN
08.10h Männer AG6 - 200 TN
08.15h Männer AG7 - 200 TN
08.20h Männer AG8 - 200 TN (schnellste erwartete Endzeit)

Das sind ungefähr 2.200 Starter. Man rechnet ungefähr 100 no-shows/DNS, somit kann man 2.300 Startplätze ausschreiben.

Cutoff
swim 1:45h overall 1:50h
bike 7:00h overall 8:50h (bei einem 2 Rundenkurs cutoff nach 1. Runde 13:35h = 5:15h)
overall 16:00h

Quali-Kandidaten müssen ihre erwarteten Endzeiten durch qualifizierte Mindestleistungen belegen (erbracht innerhalb der letzten 365 Tage). Das ist bei allen höherwertigen Sportveranstaltungen üblich.

Für den ersten Zeitblock (6.30-6.45h) sind 8 Kampfrichter zuständig, für den zweiten Zeitblock (7-7.30h) 10-12 Kampfrichter und die restlichen 50-60 Kampfrichter kümmern sich um den letzten Zeitblock. Die ersten 20 Kampfrichter sind Profis und die 50-60 Kampfrichter erfahrene KR aus dem Verband.

Das Ganze hat den Nachteil, dass so die schnellsten Athleten- sofern sie in allen drei Disziplinen gleichmäßig schneller sind als die vorhergehenden- dann auf der Radstrecke nach und nach die Leute einsammeln, die dann versuchen an den schnelleren Leuten mitzufahren. Besser wäre es doch, die schnelleren zuerst starten zu lassen und dann die langsameren hinterher. So, wie es auch in Roth gemacht wird.
Oder man "mischt" die Gruppen, indem man in jeder Startgruppe aus jeder Zielzeitgruppe ein gewisses Kontingent hat, also bei 200 Startern 5 aus dem Bereich sub 9-9:30, 15 aus sub 10,, 20 aus sub 10:30, etc. Die genauere Aufschlüsselung müsste man sich anhand der Finisherzeiten des Vorjahres, bzw. der Meldezeit herausarbeiten.

keko 07.10.2014 11:15

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1084709)
Bei den Profis würde die Umwandlung des Zeitfahrens in ein Strassenradrennen für 180km IMHO bestimmt zur Bildung von kommerziellen Teams führen, in denen überragend starke Radfahrer und schwächere Läufer sich z.B. "in den Dienst" des starken Radfahrers und überragend starken Läufers stellen. Teams würden z.B. auch Schwimmer / Radfahrer einstellen, die nicht mehr auf den Laufkurs gehen.

Ist das ein Problem? :)

Mir geht es nur um Folgendes: Die Windschattenproblematik ist so alt wie der Sport. Das gibt es nicht erst seit der bösen WTC. Was geholfen hat, war die Freigabe auf der Kurzstrecke. Ansonsten ist alles das Gleiche wie früher. Will man was ändern, muss man neue Wege gehen und in eine andere Richtung denken.

harryhirsch77 07.10.2014 11:17

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084701)
Klingt nicht uncharmant.

Dies die erste praktische Idee, da will ich mal einen Zeitplan einstellen (ich habe ja sonst nix zu tun ;)), aber mich kickt sowas einfach :Liebe:

06.30h MPro
06.40h FPro plus alle >60 Jahre
06.45h alle Frauen AG

07.00h MQ1 - 150 TN (Quali-Kandidaten)
07.15h MQ2 - 150 TN (Quali-Kandidaten
07.30h MQ3 - 150 TN (Quali-Kandidaten)

07.45h Männer AG1 - 200 TN (langsamste erwartete Endzeit)
07.50h Männer AG2 - 200 TN
07.55h Männer AG3 - 200 TN
08.00h Männer AG4 - 200 TN
08.05h Männer AG5 - 200 TN
08.10h Männer AG6 - 200 TN
08.15h Männer AG7 - 200 TN
08.20h Männer AG8 - 200 TN (schnellste erwartete Endzeit)

Das sind ungefähr 2.200 Starter. Man rechnet ungefähr 100 no-shows/DNS, somit kann man 2.300 Startplätze ausschreiben.

Cutoff
swim 1:45h overall 1:50h
bike 7:00h overall 8:50h (bei einem 2 Rundenkurs cutoff nach 1. Runde 13:35h = 5:15h)
overall 16:00h

Quali-Kandidaten müssen ihre erwarteten Endzeiten durch qualifizierte Mindestleistungen belegen (erbracht innerhalb der letzten 365 Tage). Das ist bei allen höherwertigen Sportveranstaltungen üblich.

Für den ersten Zeitblock (6.30-6.45h) sind 8 Kampfrichter zuständig, für den zweiten Zeitblock (7-7.30h) 10-12 Kampfrichter und die restlichen 50-60 Kampfrichter kümmern sich um den letzten Zeitblock. Die ersten 20 Kampfrichter sind Profis und die 50-60 Kampfrichter erfahrene KR aus dem Verband.

Mach es noch selektiver! Wellen alle 20 Minuten. Cut off nach 14h overall.

magl 07.10.2014 11:28

Die Diskussion ist sicherlich berechtigt.....

,aber ich finde hier ist der Barcelona Thread und das Thema sollte jetzt wieder über das Rennen gehen und nicht die allgemeine Thematik WTC - Ironman - Windschattenproblematik Abbhandeln.



Ich selbst war am Sonntag im Rennen.

Wie Arne vor längere Zeit geschrieben hat ein schöner WK mit toller Stimmung und kurzen Wegen im südlich mediterranen Flair.

Das schwimmen war anspruchsvoll durch das vorangegangen Gewitter.

Ich als sehr guter Schwimmer konnte noch die erste Runde sauber ohne Drafting fahren, ab der zweiten Radrunde wurde ich von einigen Radgruppen überholt und durchgereicht bis ich mich dann auch einer für ca. 30 Minuten angeschlossen habe bis wir dann von einem Kampfrichter zu recht ALLE ca. 12 Personen eine Zeitstrafe bekommen haben.

Der Radkurs war schnell, sehr schnell ich fand außerdem die Windbedingungen optimal, der Wind nicht von vorne kam sondern meinst von der Seite. Somit sind es mehrere Gründe für die schnellen Radzeiten. Wind, flache Strecke und die Gruppenbildlungen.

Die Laufstrecke ist auch sehr schön und schnell da wenig Richtungwechsel und guter Belag vorzufinden war.

So bin jetzt zur Steinigung bereit durch euch....

DasOe 07.10.2014 11:32

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1084717)
Mach es noch selektiver! Wellen alle 20 Minuten. Cut off nach 14h overall.

Naja es gibt auch die älteren AG, die sollen auch noch ne Quali-Chance haben . Ich denke 15:00h als overall cutoff sind ausreichend.

thunderbee 07.10.2014 11:33

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084711)
Wieso eigentlich?
Das ist doch ein schiefes Bild was gezeichnet wird. Die eine Hälfte kann nicht richtig schwimmen, die andere Hälfte kann nicht richtig laufen ... das sollen die knallharten Einzelkämpfer sein? :Gruebeln:

+1

...manche sollten doch mal über die Bestandteile des Triathlons nachdenken. :confused:

carolinchen 07.10.2014 11:43

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1084717)
Mach es noch selektiver! Wellen alle 20 Minuten. Cut off nach 14h overall.

Wie sieht es dann mit gleichen Bedingungen für alle aus?

TriSG 07.10.2014 11:46

Zitat:

Zitat von Hoppel (Beitrag 1084704)
Glückwunsch zu deinem Finish :Blumen: ebenso Glückwunsch an Arne :Blumen:

Da schließe ich mich noch an:Blumen:

Auch an alle anderen Finisher!:Blumen:

keko 07.10.2014 11:46

Zitat:

Zitat von magl (Beitrag 1084720)
Ich als sehr guter Schwimmer konnte noch die erste Runde sauber ohne Drafting fahren, ab der zweiten Radrunde wurde ich von einigen Radgruppen überholt und durchgereicht bis ich mich dann auch einer für ca. 30 Minuten angeschlossen habe bis wir dann von einem Kampfrichter zu recht ALLE ca. 12 Personen eine Zeitstrafe bekommen haben.

Ist mir auch schon passiert. Wenn dich dann der Kumpel in der Gruppe überholt, der schneller läuft als du und zu dir rübergrinst, gibst du auf. Wenn nicht, dann bei der nächsten Gruppe. Spätestens aber beim nächsten Rennen, wenn dir der Kumpel gesagt hat, dass er gar nicht gelutscht hat und dich anmacht, was du da überhaupt behauptest.

floehaner 07.10.2014 11:49

Ich klink mich hier mal mit ein. Ich habe dieses Jahr mit 42 Jahren mit dem Tri-Sport neu angefangen. Als Läufer war das Thema Windschatten kein großes Problem. In meinem ersten Triathlon hatte ich nach dem schwimmen aufs Radfahren gefreut. Habe mich extra ins Regelwerk eingelesen und auch dran gehalten. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ein Pulk mich überrollt hat. Als alter Radsportler war klar, hier geht nur mitfahren oder 1min Gas rausnehmen und mit Abstand hinterher fahren. Beim zurückfallen habe ich hinter mir schon den nächsten Pulk gesehen. Also doch in Gruppe fahren. Hab dann dort fast nur Führungsarbeit gemacht (wegen schlechten Gewissen) und bin auf der Laufstrecke fast umgefallen.
Hab draus gelernt - meide Veranstaltungen, die für Windschattenfahren anfällig sind. Ich hab dieses Jahr noch 4 WK mitgemacht (kleine Starterfelder - hügelige Radstrecke). Keine Windschattenprobleme. Aber auch hier hatte ein Veranstalter über die Windschattenfreigabe nachgedacht (Kontrollaufwand).
Warum wird nicht über techn. Kontrollmöglichkeiten nachgedacht (der Mensch bleibt nun mal schwach)? Mini-Kopter in die Luft. Oder Chipsensoren, wo Abstände zum Vordermann und Zeiten ausgezeichnet und autom. gemeldet werden. In unserem techn. Zeitalter, wo alles und jedes überwacht wird, sind Kontrollen mit Motorrad und 2 Mann doch Steinzeit, oder? Da braucht es auch keine neuen Regeln, sondern nur technologische Weiterentwicklung.

bellof 07.10.2014 11:57

Steuern gibt es seit es ein Staaten gibt und ebensolang gibt es Steuerbetrug - deswegen schaffe ich nicht die Steuern ab.


Bei meinen bisher drei LD's konnte ich fair fahren - hab einige Lutschergruppen gesehen aber in erster Linie fair fahrende Leute. Ich kann aber auch "locker" aus so einer Gruppe rausfahren, denn ich brauche 12-13h (und schwimme trotzdem überproportional schlecht)...

Die Problematik ist bei den schnellen Jungs vorn sicherlich viel schlimmer.

Was mich ANKOTZT ist das Verhalten welches ICH bei den Karis beobachten musste - 20-30er Gruppen die in 1-2m Abstand fahren und dann von einem WK-Motorrad "begleitet" werden. Ich habe noch NIE gesehen das eine Karte verteilt wurde! Natürlich bin ich schon ermahnt worden weil mir beim laufen die Startnummer auf den Rücken gewandert ist. Oder weil ich beim wandern für 100m Meter begleitet wurde und meiner Familie gesagt habe das Sie nicht mehr auf mich warten sollen weil nix mehr geht..... Tja da war ein WK natürlich total wichtig - logisch ist ja auch Wettbewerbsverzerrung ob ich 2105 oder dank der moralischen Unterstützung vielleicht 2106 werde....

Der gesammten Gruppe eine Karte außer dem vorn fahrenden und gut ist!

Nicht vom Veranstalter gewünscht? Egal bei der einen Veranstaltung sind erstmal Tatsache geschaffen.

Was kann ich als Sportler tun? Fair fahren und Abstimmung mit den Füßen - IM70.3 Malle dieses Jahr finstere Lutscherein und bei 3h radlen KEIN WK-Motorrad gesichtet + Strecke viel zu voll. Ergo dem Veranstalter geschrieben! und die nächsten JAhre gehe ICH nicht mehr hin - mehr kann ich nicht tun.

In der Gruppe will ICH nicht fahren, denn vielleicht geht das bei den schnellen Ehrgeizigen vorn - man was im hinteren Feld ab Radbeherrschung abgeht...... NEIN da will ich NICHT in der Gruppe fahren.

Im Prinzip schon alles gesagt aber ich wollte auch nochaml eine "normale" Stimme abgeben, denn ansonsten diskutieren hier in erster Linie Leute, die sub5h fahren und sorry das ist zwar bewundernswert auber nicht die Mehrheit der Starter

Hafu 07.10.2014 12:00

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1084726)
...
Warum wird nicht über techn. Kontrollmöglichkeiten nachgedacht (der Mensch bleibt nun mal schwach)? Mini-Kopter in die Luft. Oder Chipsensoren, wo Abstände zum Vordermann und Zeiten ausgezeichnet und autom. gemeldet werden. In unserem techn. Zeitalter, wo alles und jedes überwacht wird, sind Kontrollen mit Motorrad und 2 Mann doch Steinzeit, oder? Da braucht es auch keine neuen Regeln, sondern nur technologische Weiterentwicklung.

Darüber wird sehr wohl nachgedacht und bei der challenge Roth in diesem Jahr wurde ein hierfür u.U. geeignetes System auch bereits praktisch getestet:

Bsp.: 1: GPS-Tracker
ttp://lavamagazine.com/challenge-initiates-gps-athlete-tracking-trial-sunday-at-datev-challenge-roth/?cbg_tz=-120

Beispiel 2: Videobeweis:
Die (viel zu wenigen) Kampfrichter in Kona 2013 waren alle mit Helm-GoPros ausgerüstet (auch diese damals aber erstmal nur als erster Test, um Erfahrungen für die praktische Anwendbarkeit zu sammeln).

Früher oder später werden derlei technische Hilfmittel kommen und die Kampfrichter unterstützen.

bellof 07.10.2014 12:07

Zitat:

Zitat von magl (Beitrag 1084720)
D

So bin jetzt zur Steinigung bereit durch euch....

nö ICH finde es nach wie vor falsch nee halbe Stunde in der Gruppe mitzufahren aber mutig es zuzugeben.

Ich hoffe das ich auch in den kommenden Jahren nicht der Versuchung erliege aber ausschließen kann ich es natürlich auch nicht.

suze 07.10.2014 12:11

Wie willst du mit GPS einen Abstand von 10m vermessen, wo beide Messpunkte eine maximale Genauigkeit von +/- 2-3m haben? Wie lange soll eine Auswertung von Video-Materiel von mehreren hundert(oder tausend) Sportlern über mehrere Stunden dauern?

speiche 07.10.2014 12:14

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084439)
Überraschung :-((
Das hätten die vielen aktiven Triathleten auch gerne in ihrem jeweiligen Landesverband tun können - "etwas dem Sport zurück zu geben".
Aber auch hier ist es doch so, daß man "Teil" des IM-Events sein will und wenn es als Streifenhörnchen verkleidet der Fall ist. Alles im Zeichen des M-Dot.

Ich habe das ehrlich gesagt nicht verstanden und könnte heute noch :Kotz: Gerade in der Zeit als von seiten der WTC völlig unerfahrene und dazu schlecht ausgebildete Kampfrichter eingesetzt wurden, ist doch die Situation beim Radfahren eskaliert. Dazu noch eine Pseudo-Sportordnung, die den Athleten jeden Rechtsschutz nimmt.

.....(

Das ist mir doch arg viel Triathlonlatein....

DasOe 07.10.2014 12:22

Zitat:

Zitat von speiche (Beitrag 1084736)
Das ist mir doch arg viel Triathlonlatein....

Was meinst Du damit?

Hafu 07.10.2014 12:34

Zitat:

Zitat von suze (Beitrag 1084734)
Wie willst du mit GPS einen Abstand von 10m vermessen, wo beide Messpunkte eine maximale Genauigkeit von +/- 2-3m haben? Wie lange soll eine Auswertung von Video-Materiel von mehreren hundert(oder tausend) Sportlern über mehrere Stunden dauern?

Die GPS-Genauigkeit lässt sich mit zusätzlichen Technologien (die verlinkten GPS-Tracker haben z.B. auch beim aktuellen Entwicklungsstand schon GSM), insbesondere aber auch über wechselseitige Vernetzung (RFID-chips sind ohnehin bereits heute Standard bei allen kommerziellen Wettkämpfen und lassen sich nicht nur für die Zeitmessung nutzen) noch erheblich steigern.

Im Zusammenhang bspw. mit Kollisionswarnsystemen forscht daran die Automobilindustrie seit Jahren und es besteht kein Zweifel, dass derartige Systeme technisch grundsätzlich möglich, irgendwann auch bezahlbar und mit entsprechender Auswertesoftware praktisch nutzbar sind.

Das Problem im Triathlon sind ja auch nicht die Athleten, die 7m statt 10m Abstand halten, sondern die Gruppen, in denen die Abstände unter zwei Meter liegen und in denen zusätzlich auch noch eng nebeneinander und versetzt in Dreier oder Viererreihe gefahren wird.

Technik alleine wird natürlich das Problem nicht lösen sondern nur helfen wenn gleichzeitig auch die bereits genannten Hausaufgaben durch die Veranstalter gemacht worden sind, was die Entzerrung der Starterfelder, Wellen, Kampfrichterpräsenz usw.anbelangt.

dude 07.10.2014 12:51

Zitat:

Zitat von brandiruns (Beitrag 1084637)
Wie viele Starter bei euch starten denn mit Tria-Lenker? ;)
Es hat schon einen Grund, wieso die ITU die Teile verbietet...

Ein paar schon, aber selbstverstaendlich muesste man Auflieger verbieten. Wo liegt das Problem?


speiche 07.10.2014 12:59

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084738)
Was meinst Du damit?

...dass sich die Situation in Frankfurt nach dem Skandalrennen 2007 deutlich entspannt hatte. U.a. gab es danach wieder Gesamtsiegerinnen, die auch radeln konnten. Die Beweggründe für die WTC-eigenen Kampfrichter seien mal dahingestellt.
Die Ligarennen sind und waren schon immer ein viel größerer Witz als die Ironman-Rennen, außer natürlich in Bayern - weiß nicht, hat jemand die Ergebnisse von Roth 2009 griffbereit!? Da waren doch auch die gut ausgebildeten DTU-Kampfrichter am Werk, noch dazu mit den vielen Startgruppen.
...
Ganz generell. Ist eine Win-Win-Situation, deshalb sehe ich auch keinen Grund, warum irgendjemand etwas ändern sollte. Läuft doch alles wie immer.
Jemand eröffnet einen Fred mit einer Problematik, die den Sport jetzt angeblich zerstören soll, derselbe klärt vor nicht allzu langer Zeit aber noch auf, dass Triathleten ganz besonders faire Sportsleute sind - das würde ich nicht weiter ernst nehmen.....

floehaner 07.10.2014 13:00

Schön zu Hören, dass über techn. Überwachung nachgedacht wird. Wir kennen ja den alten Spruch: "Verbote sind nur so gut wie deren Kontrolle".
Natürlich sollten auch die Möglichkeiten geschaffen werden, dass man fair Fahren kann. Leider fällt mir da auch keine Lösung ein, wie man noch mehr Radfahrer, unter dem Thema Windschattenverbot, auf der Strecke unterbekommt.
Vielleicht sollte man dann 2 Renntage anbieten. Samstag Windschattenfrei und 2000-3000 große Starterfelder. Und Sonntag Windschattenverbot und max. 200-300 Starter und 1/3 höhre Startgebühren. Oder an einem Tag mit einem Zeitversatz von 1-2h je nach Steckenlänge.

captain hook 07.10.2014 13:19

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1084744)
Ein paar schon, aber selbstverstaendlich muesste man Auflieger verbieten. Wo liegt das Problem?


Hat der die Mittellinie überfahren? :Lachanfall:

dude 07.10.2014 13:19

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084694)
Ganz einfach: Weil sich Dinge nach vorne entwickeln und man es sich nicht mehr erlauben kann, nicht dabei zu sein: Zunächst schwimmen nur ein paar schnell (die auch Radfahren und Laufen können), dann immer mehr und irgendwann kann man es sich nicht mehr erlauben eine Schwäche zu haben.

Denke ich auch. Eine kleine Gruppe ist sich schnell einig. Ich zB wuerde niemals fuer ein Peloton Tempo machen.

Ein Beispiel aus dem Leben: ich war mal bei einem Halbeiermann am Start dem die Lizenz vom Verband kurz vor dem Rennen weggenommen wurde. Grund: die Verbandskampfrichter konnten auf der Strecke keine fairen Bedingungen garantieren. Ja, das gab' es mal!

Die Folge: keine Kampfrichter und damit Windschattenfreigabe. Ich hab' mir beim Schwimmen den Arsch aufgerissen wie nie zuvor und es in die zweite Gruppe geschafft. Wir waren uns zwar einigermassen einig, aber nicht genug um nach der Radhaelfte vom Peloton (80 Mann?) geschluckt zu werden. Ich hab' mich dann hinten reingesetzt und nur ab und an mal die Kurbel drehen muessen. Zu den vier Jungs ganz vorne, die sich einig waren und schoen gekreiselt sind, kam nur noch ein Ausnahmelaeufer aus dem Peloton hin.

dude 07.10.2014 13:20

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084749)
Hat der die Mittellinie überfahren? :Lachanfall:

"Das sieht nur von dieser Perspektive so aus!"

keko 07.10.2014 13:23

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1084751)
"Das sieht nur von dieser Perspektive so aus!"

Und ausserdem: Er hatte keine Wahl, es ging ja um die Kurve :Lachanfall:

Hafu 07.10.2014 13:31

...
Zitat:

Zitat von speiche (Beitrag 1084747)
Die Ligarennen sind und waren schon immer ein viel größerer Witz als die Ironman-Rennen, außer natürlich in Bayern ...

Steh gerade ein bisschen auf dem Schlauch und verstehe den Unterton bzw. das Problem nicht:
abgesehen von zwei Rennen der alleruntersten Liga (Landesliga) finden alle Liga-Rennen in Bayern (Bayernliga, Regionalliga, zweite Bundesliga) mit Windschattenfreigabe statt.

Und in der zweiten Bundesliga sowie der ersten Bundesliga gab es auch bundesweit 2013 kein Rennen, bei dem Windschattenfahren verboten war.

rundeer 07.10.2014 13:42

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084749)
Hat der die Mittellinie überfahren? :Lachanfall:

Das ist halt ein Brite

dude 07.10.2014 13:46

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1084757)
Das ist halt ein Brite

Wer Dave Scott nicht erkennt, darf auch draften.

keko 07.10.2014 13:47

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084739)
Technik alleine wird natürlich das Problem nicht lösen sondern nur helfen wenn gleichzeitig auch die bereits genannten Hausaufgaben durch die Veranstalter gemacht worden sind, was die Entzerrung der Starterfelder, Wellen, Kampfrichterpräsenz usw.anbelangt.

Wie gesagt, die Lösungen sind hinlänglich bekannt:

- Begrenzung der Teilnehmerzahl und
- mehrere Startgruppen in ausreichendem Abstand. Dazu
- Kampfrichter, die konsequent durchgreifen (dürfen/können/wollen)

Wenn man aber eine Regel nicht umsetzen kann oder will, dann muss man vielleicht mal die Regel ändern. Es geht nur um Sport und die Zeiten (Leistungsdichte, Teilnehmeranzahl usw) ändern sich auch im Sport. Macht man das auch nicht, darf man sich nicht wundern.

DasOe 07.10.2014 14:04

Langsam wird die Diskussion ermüdend :Schlafen:

Arne könnte mal Laut geben ... :-)(-:
Nicht wg Diskussion, sondern wegen seines Rennens.

drullse 07.10.2014 14:10

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1084744)
... aber selbstverstaendlich muesste man Auflieger verbieten. Wo liegt das Problem?

Jau - zurück in die Steinzeit.

Die UCI würde vor Neid erblassen... ;)

Hafu 07.10.2014 14:12

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084763)
Wie gesagt, die Lösungen sind hinlänglich bekannt:

- Begrenzung der Teilnehmerzahl und
- mehrere Startgruppen in ausreichendem Abstand. Dazu
- Kampfrichter, die konsequent durchgreifen (dürfen/können/wollen)

Soweit sind wir völlig einer Meinung

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084763)
Wenn man aber eine Regel nicht umsetzen kann oder will, dann muss man vielleicht mal die Regel ändern. Es geht nur um Sport und die Zeiten (Leistungsdichte, Teilnehmeranzahl usw) ändern sich auch im Sport. Macht man das auch nicht, darf man sich nicht wundern.

Der Hyvee-Triathlon, bei dem sich alljährlich die weltbesten Kurzdistanzler um ein Preisgeld streiten, dass genauso hoch ist wie das in Hawaii (in manchen Jahren war es sogar schon deutlich höher!) zeigt, dass Kurzdistanzrennen mit Windschattenverbot bei ausreichend übersichtlichen Starterfeldern, genügend Kampfrichtern, breiten Straßen auch bei der heutigen Leistungsdichte der Weltspitze sportlich fair möglich sind.

Auch für die maximal 150 Athleten, die bei einem 2000+x-Rennen mit 50 Kona-Slots eine nur halbwegs realistische Quali-Chance haben, wäre es möglich faire Rennbedingungen zu schaffen, wenn es seitens der Athleten und der Rennveranstalter wirklich gewollt ist indem sie, so ähnlich wie von DasOe vorgeschlagen zwei bis drei eigene Startgruppen und ein paar Extra-Aufpasser bekommen.

Ob irgenndein Hobbytriathlet im Mittelfeld mittels Drafting seine Finisherzeit von einer ehrlichen 12:15h auf meinetwegen 11:45 verbessert interessiert außer ihm selbst eigentlich niemanden ernsthaft und dafür braucht man weder großen Kontrollaufwand noch Regeländerungen.

drullse 07.10.2014 14:16

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084772)
Ob irgenndein Hobbytriathlet im Mittelfeld mittels Drafting seine Finisherzeit von einer ehrlichen 12:15h auf meinetwegen 11:45 verbessert interessiert außer ihm selbst eigentlich niemanden ernsthaft und dafür braucht man weder großen Kontrollaufwand noch Regeländerungen.

Bis zu diesem Absatz volle Zustimmung - das sehe ich allerdings anders. Die Regel gelten für alle Starter, also haben Sie auch bei allen durchgesetzt zu werden. Sonst könntest Du auch sagen "mir egal, ob der 875te sich mit Dope vollpumpt".

Vor allem: wo willst Du da einen Strich ziehen? Über 11 Stunden = Drafting legal? Was ist mit den älteren Alterklassen, die sich im Verlaufe des Wettkampfs in diesen Regionen wiederfinden und um Qualiplätze kämpfen?

IMHO muss für alle das Gleiche gelten.

drullse 07.10.2014 14:18

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084753)
abgesehen von zwei Rennen der alleruntersten Liga (Landesliga) finden alle Liga-Rennen in Bayern (Bayernliga, Regionalliga, zweite Bundesliga) mit Windschattenfreigabe statt.

Kulmbach war mit Windschattenverbot (hat nur leider wenige interessiert...).

trithos 07.10.2014 14:41

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084775)
Bis zu diesem Absatz volle Zustimmung - das sehe ich allerdings anders. Die Regel gelten für alle Starter, also haben Sie auch bei allen durchgesetzt zu werden. Sonst könntest Du auch sagen "mir egal, ob der 875te sich mit Dope vollpumpt".

Vor allem: wo willst Du da einen Strich ziehen? Über 11 Stunden = Drafting legal? Was ist mit den älteren Alterklassen, die sich im Verlaufe des Wettkampfs in diesen Regionen wiederfinden und um Qualiplätze kämpfen?

IMHO muss für alle das Gleiche gelten.

Natürlich wärs super, wenn sich alle an die Regeln hielten und man das auch durchsetzen würde. Da wir aber nicht in der besten aller Welten leben, halte ich den von Hafu vorgeschlagenen Kompromiss für eine gute Idee. Wer einen Slot will, deklariert das vorher und kommt in eine eigene Startgruppe. Von mir aus auch mit einer andersfarbigen Nummer, damit er für die Kampfrichter erkennbar ist. Dort wird dann streng kontrolliert. Und wer sich von hinten auf eine Slot-Platzierung draftet, kriegt halt trotzdem keinen - und darf meinetwegen am Stammtisch damit protzen, dass er schneller war als die Wappler, die nach Kona dürfen.

keko 07.10.2014 14:42

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1084772)
Ob irgenndein Hobbytriathlet im Mittelfeld mittels Drafting seine Finisherzeit von einer ehrlichen 12:15h auf meinetwegen 11:45 verbessert interessiert außer ihm selbst eigentlich niemanden ernsthaft und dafür braucht man weder großen Kontrollaufwand noch Regeländerungen.

Fokus auf vorne ist ok, denn die wissen genau was sie machen. Hinten mal eine Auge zudrücken, weil es doch dort viele gibt, für die das ein einmaliges Ereignis ist und denen die Zeit fast egal ist.


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