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Nils 04.10.2013 18:42

Zitat:

Zitat von Mirschno (Beitrag 962334)
Deutschland im Herbst 20013, ist man anderer Meinung, wird man als Sau durchs Dorf getrieben, von denen die für Meinungsfreiheit streben.
.

Ich glaube, Du bist eher verwundert, dass es so viele Menschen gibt, die differenzierter denken...
Zitat:

Zitat von Mirschno (Beitrag 962334)
Bitte, habt doch Mitleid mit einem dummen Jungen.

Nö.:Blumen:

noam 04.10.2013 18:49

Zitat:

Zitat von Mirschno (Beitrag 962334)
Ist dann die zweite (un)qualifizierte Antwort von Dir. Du kannst mich persönlich angreifen, aber meinen Heimatort lässt du aus dem Spiel :dresche
Wenn ich mal einen Philosoph brauche wende ich mich an Dich!!!!!!

Deutschland im Herbst 20013, ist man anderer Meinung, wird man als Sau durchs Dorf getrieben, von denen die für Meinungsfreiheit streben.
Bitte, habt doch Mitleid mit einem dummen Jungen.

wenn du so stolz darauf bist Deutscher zu sein, benutze doch dann zumindest die Sprache korrekt.:Lachanfall:

Thorsten 04.10.2013 19:08

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 962335)
Man merkt auch, dass das Verhalten von vielen Deutschen im Ausland anders ist. Andere Nationen verstecken ihre Herkunft nicht, während Deutsche oft sofort die Landessprache des Landes annehmen und verbergegn wollen, dass sie Deutsche sind...zumindest habe ich das so erlebt. Das ist aber natürlich nicht bei allen Deutschen so.

Ach so. Ich dachte immer, ich spreche im (englisch-sprachigen) Ausland englisch, um mich mit den Einheimischen besser verständigen zu können und passe mich dem Gastgeber an, weil es höflich ist. Auf die Idee, meine Herkunft verstecken zu wollen, bin ich bislang nicht gekommen (und am Akzent erkennt man die meisten Deutschen eh sofort).

Das heißt, der alles außer französisch verweigernde Franzose ist gar nicht ignorant sondern steht nur zu seiner Nationalität ;) :Lachen2:.

Lui 04.10.2013 19:16

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 962345)
Ach so. Ich dachte immer, ich spreche im (englisch-sprachigen) Ausland englisch, um mich mit den Einheimischen besser verständigen zu können und passe mich dem Gastgeber an, weil es höflich ist.

Redest du dann mit anderen Deutschen in Englisch-sprachigen Ländern auch Englisch oder tust so als könntest du kein Deutsch mehr wie das viele machen? Ich denke eher nicht.
Wenn ich in Südamerika auf Deutsche treffe, die mir sagen, sie können kaum noch Deutsch reden, wenn ich auf Deutsch mit ihnen rede, ist das doch irgendwie albern. Wenn ich mit Kanadier, Amerikanern oder Briten dort rede, sprechen dagegen alle noch perfekt Englisch. Das ist was ich meinte mit seine Herkunft verleugnen.

Thorsten 04.10.2013 20:32

Wenn noch andere dabei sind, wird weiter englisch gesprochen. Nicht zur Verleugnung, sondern damit alle am Gespräch teilnehmen können. In rein deutscher Gesellschaft höchstens versehentlich, wenn man das während der ersten 3 Sätze immer noch nicht gemerkt hat. Ging mir in NZ einmal mit einem Österreicher (ok, kein Deutscher ;)) so. Ist mir aber echt noch nicht so untergekommen, wie du es beschreibst.

Lui 04.10.2013 21:07

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 962367)
Ist mir aber echt noch nicht so untergekommen, wie du es beschreibst.


Ich habe ja auch mehr als die Hälfte meines Lebens außerhalb Deutschlands gelebt, also habe ich natürlich viel öfters so Begegnungen gehabt. Ich meinte auch nur wenn man unter sich ist. Oft sagten mir Deutsche sie können nicht mehr so gut Deutsch und würden lieber Englisch reden. Ich hatte dagegen null Probleme, dabei ist Deutsch nicht mal meine Muttersprache.

Nobodyknows 05.10.2013 08:59

Zitat:

Zitat von Mirschno (Beitrag 962334)
Bitte, habt doch Mitleid mit einem dummen Jungen.

Man kann/soll/muss vieles tolerieren, aber man muß es nicht gut finden.

Wenn du in einem Forum, dessen Mitglieder sich mehrheitlich als Grün/Rot/Rot-Wähler bezeichnen, dich unverstanden fühlst....

"Mein Dad hat mal gesagt "Wenn ich mit einem nicht klarkomme, dann kann das an dem liegen. Wenn ich mit allen nicht klarkomme, muss ich mir überlegen, obs an mir liegt..."
(Herr Sybenwurz)

Ich erzähle ja auch keinem HSV-Fan wie toll St. Pauli ist.
Manche versuche zu missionieren, müssen scheitern. Dann lässt man ein kontroverses Thema einfach 'mal aus.

Gruß
N. :Huhu:

alessandro_gato 05.10.2013 10:52

Zurück zum eigentlichen Thema:

http://www.n-tv.de/ticker/In-Hessen-...e11485456.html

Schon schlimm das die SPD'ler nun die Kommunisten (Linke) mit an Bord holen wollen. Man kann zu Bouffier (CDU Hessen) stehen wie man will. Ich finde ihn auch nicht so gut. Er war ja lange Innenminister und 7 Straftaten in 16 Jahren Wohnsitz hier in Frankfurt gegen mich, 2 davon schwer, sprich Schwere Körperverletzung und Wohnungseinbruch (Was im übrigen normal ist hier in Frankfurt !) zeigen ganz deutlich, das trotz massiver Lohnerhöhungen im Öffentlichen Sektor und Mehrausgaben in dem Bereich, letztlich für uns Bürger nur Ineffizienz bei rausspringt: Deswegen bin ich für Organisations-, Struktur- und Gebietsreformen im Öffentl. Sektor.

Aber nun mit den Kommunisten zusammen gehen: Das ist typisch für die eigentlich Sozialistisch denkenden SPD Hessen. Deswegen sind die Sozis unwählbar für mich.

Und jemand schrieb weiter oben: Ihm/Ihr sind Sozialisten lieber als Asozialisten

Ich stehe auf dem Standpunkt: Sozialisten = Asozialisten sprich Sozialisten sind Asozialisten !

Nur ein Beispiel: Ein freiwillig gesetzl. Versicherter zahlt monatlich 660 Euro in das Umlageverfahren der Gesetzlichen Krankenversicherung (inkl. gesetzl. Pflegevers.).

Unterstützung der Solidargemeinschaft ist wichtig und gut, aber gerecht ist dieses System nicht !

Jemand der 660 Euro monatl. zahlt sollte mehr Leistung bekommen als Jemand der 100 oder 200 Euro zahlt oder nichts einzahlt: Sprich eine Aufteilung des Gesetzlichen Leistungskatalogs in BASIS (Einstieg), SELEKTION, KOMFORT/PREMIUM sollte es schon geben.

Deswegen bin ich auch dafür daß das, durch den demographischen Wandel an seine Grenzen gestoßene, Umlageverfahren abgeschaffen wird.
Ein System mit
- 50% Kapitalertragsverfahren (Bildung personenbezogener Rücklagen, Anspruch auf höhere Leistung wenn man mehr zahlt. Bildung von individuellen personenbezogenen Altersrückstellungen) sowie
- 50% Umlageverfahren (Soziale Umverteilung, die ja auch notwendig ist. Stichwort: Solidargemeinschaft) wäre für Alle gerechter und leistungsorientierter.

Sprich dann wäre das System weiter sozial, aber auch gerecht gegenüber Menschen die viel einzahlen aber Heute erhebliche Nachteile in Kauf nehmen müssen im Vergleich zu einer PKV.

Zusätzlich sollte man Privatversicherte, Beamte, Parlamentarier, Abgeordnete, Selbständige am o.g. 50% Umlageverfahren beteiligen im Sinne einer Solidar(gemeinschafts)versicherung. Ich stehe auf dem Standpunkt alle Bürger haben sich an der Solidargemeinschaft zu beteiligen und sie zu unterstützen.

Aber es muss natürlich auch gerecht zugehen.

Am Ende hätten wir Mehrleistung für Geringverdiener im BASIS Tarif, da der o.g. Personenkreis auch einzahlen muss. Der Mittelstand würde bei hohen Beiträgen im PREMIUM Tarif eine gerechtere leistungsorientierte Leistung bekommen und wäre damit auch zufrieden. Sprich das System wäre insgesamt gerechter und leistungsorientierter und letztlich auch solidarischer und zukunftssicherer.

Was Heute praktiziert wird bei der GKV ist Sozialismus, nicht zukunftssicher, ungerecht und deswegen asozial : Ergo Sozialismus = Asozialismus

Deswegen finde ich den Ansatz der FDP gut:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12548402.html

Das geht nämlich, wenn man es bis ans Ende durchüberlegt, genau in die von mir oben beschriebene Richtung. 100% ige Konkurrenz zwischen GKV und PKV, d.h. de facto Entmachtung der Versicherungsmonopole- und Oligopole. Die Beiträge in der GKV würden sinken, die Beiträge in der PKV würden sich etwas erhöhen. Der Leistungskatalog der GKV würde sich dem Leistungskatalog der PKV anpassen (Stichwort: Wahltarife Basis, Selektion, Premium) auch hinsichtlich SB und Bonusprogrammen. Bürger könnten sich entscheiden wo und wie sie sich versichern:

100 % GKV
50% GKV / 50% PKV
100 % PKV

D.h. am Ende würde man über Marktmechanismen, Konkurrenz und Marktwirtschaft ein System erhalten welches besser funktioniert als Heute, kostengünstiger ist und mehr personenbezogene Leistungsorientierung bietet. Und ganz wichtig: Niedrigverdiener würden nicht schlechter gestellt werden, aber der Mittelstand würde besser gestellt werden. Sprich die Leistung für Geringverdiener wäre auf gleichem Niveau wie Heute bzw. sogar besser, da das System ja dann ein effizientes Marktwirtschaftliches System wäre.

Heute versickert unser Geld doch nur in den Versicherungsmonopolen und -Oligopolen ohne das wir gerechte Leistung bekommen im Krankheitsfall: Sprich wir zahlen Heute Premium Beiträge, erhalten aber nur BASIS Leistung. Ineffizienz & Verschwendung unserer Gelder: Das ist leider die Realität Heute !

Nach der von mir beschriebenen Umstellung würde man Premium Beiträge zahlen und auch Premium Leistung bekommen.

Klar die eine oder andere GKV würde es, nach dem Ablauf aller betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Prozesse, nicht mehr geben. Aber so eine Marktbereinigung in der Sozialen Marktwirtschaft ist letztlich optimal für uns Bürger und sorgt letztlich für Wohlfahrtssteigerungen. Das heutige System ist Sub optimal, verschwenderisch, ungerecht, asozial und führt zu Wohlfahrtsverlusten und Wohlstandsverlusten. Es lenkt Konsum, Gelder, Ausgaben, Einnahmen in einen ineffizienten monopolistischen Bereich, der die Versorgung der Bürger mit Leistung (im Krankheitsfall) nicht mehr ausreichend garantieren kann.

tandem65 05.10.2013 11:17

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962439)
Schon schlimm das die SPD'ler nun die Kommunisten (Linke) mit an Bord holen wollen.

Damit ist leider noch nicht gesagt, daß die Gespräche auch eine entsprechende Koalition zur Folge haben. Immerhin sprechen SPD & Grüne mit allen Parteien, was die FDP ja schon mal nicht macht

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962439)
Unterstützung der Solidargemeinschaft ist wichtig und gut, aber gerecht ist dieses System nicht !

Jemand der 660 Euro monatl. zahlt sollte mehr Leistung bekommen als Jemand der 100 oder 200 Euro zahlt oder nichts einzahlt:

In diesem Sinne will eine Solidargemeinschaft auch gar nicht gerecht sein. Wenn Du soetwas willst reicht es sich Privat zu versichern. was ein freiwillig versicherter auch machen kann oder auch gleich ganz die Versicherung sparen & alles direkt aus der eigenen Tasche zahlen.
Aber mal ganz unter uns, hat die gute FDP tatsächlich entsprechende Punkte in ihrem Wahlprogramm stehen?

Nils 05.10.2013 11:18

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962439)
Nur ein Beispiel: Ein freiwillig gesetzl. Versicherter zahlt monatlich 660 Euro in das Umlageverfahren der Gesetzlichen Krankenversicherung (inkl. gesetzl. Pflegevers.).

Unterstützung der Solidargemeinschaft ist wichtig und gut, aber gerecht ist dieses System nicht !

Jemand der 660 Euro monatl. zahlt sollte mehr Leistung bekommen als Jemand der 100 oder 200 Euro zahlt oder nichts einzahlt: Sprich eine Aufteilung des Gesetzlichen Leistungskatalogs in BASIS (Einstieg), SELEKTION, KOMFORT/PREMIUM sollte es schon geben.

Nur um Deine Meinung besser einzuordnen.
Du schreibst von Dir.

Und jetzt überleg mal, warum Solidargemeinschaft Solidargemeinschaft heißt...

Wenn es Dir nicht passt, dann versichere Dich doch privat...ach nee, dann wirds im Alter ja richtig teuer...
Aber vielleicht bringt die FDP ja einen Klientelgesetzesentwurf in den Bundestag mit ein....ach nee...geht ja gar nicht:Lachanfall:

Nobodyknows 05.10.2013 11:22

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962439)
Was Heute praktiziert wird bei der GKV ist Sozialismus, nicht zukunftssicher, ungerecht und deswegen asozial : Ergo Sozialismus = Asozialismus

https://www.google.de/search?hl=de&s...69.nKQiWXLFGp8

Gute Besserung!
N. :Huhu:

tandem65 05.10.2013 11:31

Zitat:

Zitat von Nils (Beitrag 962449)
Und jetzt überleg mal, warum Solidargemeinschaft Solidargemeinschaft heißt...

Das ist doch leicht, weil es Solidargemeinschaft ist! Interessant ist doch was es bedeutet. ;)

alessandro_gato 05.10.2013 11:50

Ihr habt Euch den Text nicht komplett durchgelesen. Ich will auch dort eine Organisations- Struktur- und Gebietsreform.

Am Ende nach Durchführung dieser Reformen funktioniert die Solidargemeinschaft wieder !

Alle bisherigen Regierungen Schröder/Fischer 98-2005, große Koalition 2005-2009 haben doch nur die Leistungen gekürzt und die Beiträge erhöht und wollen noch "mehr mehr mehr" Geld in diesen ineffizienten Sektor schieben, entweder über
- SPD: Bürgerversicherung (tlwse. ohne max. Bemessungsgrundlage und unter Einbeziehung von Einkünften wie Kapital- oder Mieteinkünften) oder
- CDU: eben über zusätzliches sehr sehr teures Privatversichern.

Der Vorschlag der FDP, der in meine oben beschriebene Richtung geht (letzter Post von mir), ist effizienter und besser auch für die Solidargemeinschaft.

Thorsten 05.10.2013 12:02

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962439)
Jemand der 660 Euro monatl. zahlt sollte mehr Leistung bekommen als Jemand der 100 oder 200 Euro zahlt oder nichts einzahlt

Jemandem, der 660 € einzahlt, bleiben im Monat trotzdem noch (geschätzt) 2.500 € +, während dem, der 100-200 € einzahlt, keine 1.000 € zum Leben bleiben.

Als jemand, der 20.000 oder 30.000 € Einkommensteuer im Jahr zahlt, hast du auch nicht mehr davon als jemand, der so wenig verdient, dass er gar keine oder nur 1.000 € Einkommensteuer bezahlt.

Freu dich mal lieber, dass du finanziell nicht in so einer eingeschränkten Situation bist. Musst du dir mit dem Restgeld, das dir bleibt auch nur irgendwo überlegen, ob du die unterste Qualität einkaufst oder ein paar Klassen höher zugreifst (gar kein Auto bzw. Dacia fahren, die billigste eingeschweißte Mortadella kaufen statt einfach mal was richtig leckeres zu nehmen, das fieseste No-Name-Bier trinken etc.)? Das müssen die, die nur 100 € in die GKV einzahlen, jeden Tag machen, obwohl sie gegenüber dir schon 560 € (oder noch plaktiver: 85 %) sparen.

huck 05.10.2013 12:56

Zitat:

Zitat von Mirschno (Beitrag 962468)
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!! !!!! !!!! !!!! !!!!
:-B-(

Das mit diesen Ausrufezeichen versteh' ich ja halbwegs, aber was soll dieser dämliche Schlumpf?

Mirschno 05.10.2013 13:05

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 962338)
wenn du so stolz darauf bist Deutscher zu sein, benutze doch dann zumindest die Sprache korrekt.:Lachanfall:

Als Ostdeutscher kann man auf dieses Land nicht stolz sein!!!!!
Ich habe nie geschrieben, dass ich gegen Ausländer bin. Nur gegen welche die Probleme bereiten und Geld kosten!!!! Davon gibt es zu viele!!!! Ein Ausländer der sich hier integriert und seine Steuern bezahlt ist herzlich willkommen!!!! Sorry das ich Ausländer verwendet habe, ist hier ein Schimpfwort!!!! Auch ein Herr Schumacher usw müssten in Deutschland ihre Steuern zahlen, wenn nicht kein Deutscher mehr.
Wenn man das nicht mehr sagen darf!!!! Ist ja alles so gewollt. Die Medien geben es vor (Sie servieren und ihr rührt die Scheiße um).
Ach Nils nur mal so, ich finde die holländische Fußballnationalmannschaft gar nicht so schlecht, daß sage ich als Deutscher.
Das schöne ist, dass immer mehr Deutsche aufwachen und ihre Angst ablegen. Und das allerbeste ist das es 2 von der SPD sind, die das Nest beschmutzen.

:-B-([/quote]

Mirschno 05.10.2013 13:20

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 962424)
Man kann/soll/muss vieles tolerieren, aber man muß es nicht gut finden.

Wenn du in einem Forum, dessen Mitglieder sich mehrheitlich als Grün/Rot/Rot-Wähler bezeichnen, dich unverstanden fühlst....

"Mein Dad hat mal gesagt "Wenn ich mit einem nicht klarkomme, dann kann das an dem liegen. Wenn ich mit allen nicht klarkomme, muss ich mir überlegen, obs an mir liegt..."
(Herr Sybenwurz)

Ich erzähle ja auch keinem HSV-Fan wie toll St. Pauli ist.
Manche versuche zu missionieren, müssen scheitern. Dann lässt man ein kontroverses Thema einfach 'mal aus.

Gruß
N. :Huhu:


Das erste vernünftige was ich zu meiner Kritik lese!!!!!
Ach ja, als Dynamo Dresden Fan weiß ich, dass St. Pauli sch.... ist!!!:Cheese:

alessandro_gato 05.10.2013 14:05

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 962460)
Jemandem, der 660 € einzahlt, bleiben im Monat trotzdem noch (geschätzt) 2.500 € +, während dem, der 100-200 € einzahlt, keine 1.000 € zum Leben bleiben.

Als jemand, der 20.000 oder 30.000 € Einkommensteuer im Jahr zahlt, hast du auch nicht mehr davon als jemand, der so wenig verdient, dass er gar keine oder nur 1.000 € Einkommensteuer bezahlt.

Das GKV System funktioniert nicht. Da kann man Rechenbeispiele anstellen wie man will

Wir zahlen Premium Beiträge, bekommen aber nur Basis Leistung.
Und die Basis Leistung ist schlechter als jede PKV Basisversicherung.

Mit meinem Modell würden die Leute nicht mehr zahlen als Heute, sie bekämen stattdessen eine zukunftssichere, leistungsgerechte bzw. beitragsgerechte Krankenversorgung.

Was heute abgeht hat nichts mehr mit Solidargemeinschaft zu tun, auch nicht für Familien, Rentner, Niedrigverdiener.

Der Grund ist einfach: Das GKV ist Sozialismus. Das GKV System ist ineffizient, verschwendet unser Geld, ist monopolistisch organisiert. Das GKV System ist bürokratisch und nicht leistungsorientiert und im Grunde können die Versicherungen mit uns machen was sie wollen => Deswegen die gleichen Fehler und Auswüchse wie im real existierenden Sozialismus in der DDR & UdSSR damals.

Oligopole, Monopole taugen nichts. Sind nicht in der Lage den Markt ausreichend zu versorgen zu vernünftigen Preisen.

Mehr Markt, Mehr Konkurrenz, Mehr Liberalität würde zu mehr Leistung bei geringeren Kosten führen.

Und auch ein Geringverdiener hätte einen Vorteil wenn man das 100% Umlageverfahren umstellen würde zu einem System 50% Umlageverfahren/ 50% kapitaldeckungsverfahren. Denn dann könnte auch er individuale personalisierte Rückstellungen bilden und zusätzlich sogar noch Altersrückstellungen ansparen die ihm gehören, die ihm keiner wegnehmen kann und ganz wichtig die auch staatlich garantiert sind zu derzeit 1,75% Garantieverzinszung !

Beim Umlageverfahren hat man als Kunde Heute schon eine Rendite die durchschnittlich gut 30% niedriger liegt als bei vergleichbaren privaten Versicherungen (Höherverdienende ca. 40%, Niedrigverdienende 20 %). Nicht nur bei der Krankenversicherung, auch bei der Rentenversicherung. Und jeder von uns weiß die nächste sog. Reform des Gesundheitssystem + Rentensystem wird kommen. Ergebnis wird sein: Noch höhere Beiträge bei gleichzeitig schlechterer Leistung. Wehren kann sich dann keiner dagegen. Anders wäre es beim Kapitaldeckungsverfahren: Das eingezahlte Geld ist dein Geld und muss mit einer Garantieverzinsung wieder an dich zurückfließen: Ergo im Gesundheitssystem durch leistungsorientierte Krankenversorgung, im Rentensystem durch eine angemessene Rente die auch für Niedrigverdiener zum Leben reicht.

Der Vorschlang von Herrn Bahr (FDP) geht genau in meine Richtung: Mehr Konkurrenz, Mehr Markt, letztlich mehr Leistung bei weniger Geld/Ausgaben. Ich habe es ausführlich beschrieben. Der Solidargemeinschafts Aspekt würde da auch viel besser berücksichtigt werden als Heute !


FDP:
[...]
Nur mit einem System der Kapitaldeckung kann man nach Ansicht der Liberalen die Probleme steigender Kosten im Gesundheitswesen in den Griff bekommen. Der medizinische Fortschritt und der demografische Wandel werden auch weiterhin Druck auf die Beiträge ausüben. Nur mit einer Umstellung der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung wird der Anstieg der Kosten eingedämmt werden können.

Wettbewerb,
Wahlfreiheit,
Transparenz,
Nachhaltigkeit,
Soziale Sicherheit.
[...]

[...]
Kernforderung der FDP ist die Bildung von Altersrückstellungen. Damit werde eine Zukunftsvorsorge für steigende Kosten im Gesundheitswesen getroffen. Dies diene auch der Generationengerechtigkeit.
[...]

Thorsten 05.10.2013 15:43

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962486)
Und auch ein Geringverdiener hätte einen Vorteil wenn man das 100% Umlageverfahren umstellen würde zu einem System 50% Umlageverfahren/ 50% kapitaldeckungsverfahren. Denn dann könnte auch er individuale personalisierte Rückstellungen bilden und zusätzlich sogar noch Altersrückstellungen ansparen die ihm gehören, die ihm keiner wegnehmen kann und ganz wichtig die auch staatlich garantiert sind zu derzeit 1,75% Garantieverzinszung !

:Lachanfall: :Lachanfall:
Du hast wohl auch noch Lebensversicherungen. Das ist auch sehr soziale eine Art, andere an seinem Geld teilhaben zu lassen, weil man sich über die garantierten 1,75% so sehr freut.

Die 1,75% beziehen sich auf den Sparanteil. Du gibst jemandem 100 €, er nimmt sich davon erst mal 20 € und macht damit Sachen, die du eigentlich weder willst noch brauchst: Lächerlichen Todesfallschutz, Verwaltung (natürlich effizient, da außerhalb des überbezahlten öffentlichen Dienstes) und so weiter. Die verbleibenden 80 € verzinst er dir mit 1,75%. Nach 13 Jahren hast du wieder 100,24 €. Und wer nicht so gut wirtschaftet (wie meine früher mal besessenen fondsgebundenen Lebensversicherungen), nimmt dir lieber gleich 30 € davon weg, dann hast du nach 21 Jahren schon wieder 100,77 €. Certified by Weihnachtsmann.

Für den Geringverdiener fällt die Rechnung immer schlechter aus, wenn er sich von dem rein umlagefinanzierten Modell zu einem individuell gedeckten Modell bewegt, da er immer weniger von den besserverdienenden getragen wird.

Mirko 05.10.2013 15:58

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962486)

Und auch ein Geringverdiener hätte einen Vorteil wenn man das 100% Umlageverfahren umstellen würde zu einem System 50% Umlageverfahren/ 50% kapitaldeckungsverfahren. Denn dann könnte auch er individuale personalisierte Rückstellungen bilden und zusätzlich sogar noch Altersrückstellungen ansparen die ihm gehören, die ihm keiner wegnehmen kann und ganz wichtig die auch staatlich garantiert sind zu derzeit 1,75% Garantieverzinszung !

[...]

Bei diesem System haben dann nicht mehr die Armen ein Problem, sondern die Kranken. Denn denen ihre Rücklagen sind wohl nach der ersten Chemo-Therapie aufgebraucht.
Solidarität heisst, "alle für einen, einer für alle"; die Reichen oder Gesunden finanzieren diejenigen mit, denen es nicht so gut geht!
Ich finde es toll, dass ich mit meinen Steuern einen Beitrag dafür leisten kann! Genau toll ist auch, dass ich Hilfe bekomme, wenn es mir mal nicht mehr gut gehen sollte!

alessandro_gato 05.10.2013 16:03

Da es regnet und ich eh nicht laufen kann und ich mich eben politisch interessiere, habe ich soeben eine Petition eingereicht:

Folgender Wortlaut:

Wortlaut der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen die Steuerpauschbeträge für Behinderte (GDB) zu erhöhen. Die momentane Höhe beträgt je nach GDB, Grad der Behinderung
25 und 30 310 Euro
35 und 40 430 Euro
45 und 50 570 Euro
55 und 60 720 Euro
65 und 70 890 Euro
75 und 80 1.060 Euro
85 und 90 1.230 Euro
95 und 100 1.420 Euro

Begründung
Die Behindertenpauschbeträge nach § 33 b EStG sind seit deren Einführung im Jahr 1975 der Höhe nach unverändert geblieben. Dem steht die Verteuerung des Lebensunterhalts, die Inflation d.h. die Preissteigerungen entgegen, die bei den Behindertenpauschbeträgen seit 1975 überhaupt nicht berücksichtigt worden sind.

Bei der Steuererklärung ergeben die Pauschbeträge folgenden jährlichen Erstattungsbetrag (geschätzt, zudem abhängig vom Einkommen deswegen von .... bis Werte):
  • GDB Pauschbetrag => steuerlicher Erstattungsbetrag pro Jahr (geschätzt, zudem abhängig vom Einkommen)
  • 25 und 30 310 Euro => 60 bis 120 Euro
  • 35 und 40 430 Euro => 120 bis 180 Euro
  • 45 und 50 570 Euro => 180 bis 240 Euro
  • 55 und 60 720 Euro => 240 bis 300 Euro
  • 65 und 70 890 Euro => 300 bis 360 Euro
  • 75 und 80 1.060 Euro => 360 bis 420 Euro
  • 85 und 90 1.230 Euro => 420 bis 480 Euro
  • 95 und 100 1.420 Euro => 480 bis 560 Euro

Ich denke das ist zu niedrig. Eine Verdreifachung der Pauschbeträge würde die Inflation, den Preisanstieg der letzten 38 Jahre (1975 - 2013) berücksichtigen. Die jährliche Steuererstattung würde dann beispielsweise für den GDB 100 von ca. 480 - 560 Euro auf dann 1440 - 1680 Euro steigen (monatlich 120 - 140 Euro). Bei einem GDB 50 würde der Erstattungsbetrag von jährlich 180 - 240 Euro auf 540 -720 Euro steigen (monatlich 45 - 60 Euro).
  • GDB Pauschbetrag => steuerlicher Erstattungsbetrag pro Jahr (geschätzt, zudem abhängig vom Einkommen)
  • 25 und 30 930 Euro => 180 bis 360 Euro
  • 35 und 40 1.290 Euro => 360 bis 540 Euro
  • 45 und 50 1.710 Euro => 540 bis 720 Euro
  • 55 und 60 2.160 Euro => 720 bis 900 Euro
  • 65 und 70 2.670 Euro => 900 bis 1080 Euro
  • 75 und 80 3.180 Euro => 1080 bis 1260 Euro
  • 85 und 90 3.690 Euro => 1260 bis 1440 Euro
  • 95 und 100 4.260 Euro => 1440 bis 1680 Euro


Das wird Euch dann auch schnell die Augen öffnen !

Denn die sozial-sozialistische Mehrheit wird diese Petition einfach ablehnen[/b].

Ggf. wird sie dort gar nicht angenommen. Oft erreichen Petitionen gar nicht den Petitionsausschuß also das Parlament, sondern werden vorher ausselektiert, ausgefiltert. Habe Anfang 2012 an den Hessischen Landtag eine Petition bezüglich "Innerer Sicherheit"/"Kriminalität" eingereicht und gefordert das man in dem Bereich mehr für unsere Sicherheit macht. Leider wurde sie abgelehnt ! Denke das passiert nun auch mit dieser Petition hier.

Stefan 05.10.2013 17:38

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962439)
Deswegen bin ich auch dafür daß das, durch den demoskopischen Wandel an seine Grenzen gestoßene, Umlageverfahren abgeschaffen wird.

Du erklärst uns aber schon noch, was Meinungsforschung mit Umlageverfahren zu tun hat?


Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962514)
Da.........Denke das passiert nun auch mit dieser Petition hier.

Unabhängig vom Inhalt: Man postet Beiträge in Foren nicht doppelt (und dann auch noch in zwei Threads).

Pmueller69 05.10.2013 18:14

Zitat:

Zitat von Mirschno (Beitrag 962475)
Als Ostdeutscher kann man auf dieses Land nicht stolz sein!!!!!
Ich habe nie geschrieben, dass ich gegen Ausländer bin. Nur gegen welche die Probleme bereiten und Geld kosten!!!! Davon gibt es zu viele!!!! Ein Ausländer der sich hier integriert und seine Steuern bezahlt ist herzlich willkommen!!!! Sorry das ich Ausländer verwendet habe, ist hier ein Schimpfwort!!!! Auch ein Herr Schumacher usw müssten in Deutschland ihre Steuern zahlen, wenn nicht kein Deutscher mehr.
Wenn man das nicht mehr sagen darf!!!! Ist ja alles so gewollt. Die Medien geben es vor (Sie servieren und ihr rührt die Scheiße um).
Ach Nils nur mal so, ich finde die holländische Fußballnationalmannschaft gar nicht so schlecht, daß sage ich als Deutscher.
Das schöne ist, dass immer mehr Deutsche aufwachen und ihre Angst ablegen. Und das allerbeste ist das es 2 von der SPD sind, die das Nest beschmutzen.

:-B-(

Ich glaube ich habe etwas für Dich:

"Jeder weiß, dass in Internet-Chats und Blog-Kommentaren derjenige Recht hat, der seine Ausführungen durch die meisten Ausrufe- und Fragezeichen unterstreicht. Um diesem Trend entgegenzuwirken und Platz sparen zu helfen, hat der in Mannheim ansässige Dudenverlag die deutsche Sprache nun um zwei neue, stärkere Satzzeichen erweitert, die künftig gleich für ganze Gruppen dieser Argumentationshilfen stehen sollen.

Zehn Ausrufezeichen in einemヤ
Das sogenannte "Brüllzeichen" ヤ soll den gleichen Wert besitzen wie zehn Ausrufezeichen (!!!!!!!!!!) bzw. Einsen (!!!1!!11!!), während das "Interrobang" ‽ für drei Fragezeichen, zwei Ausrufezeichen und noch ein Fragezeichen stehen wird (???!!?).
"
Quelle:
http://www.der-postillon.com/2010/10...-internet.html

arist17 05.10.2013 18:28

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 962532)

merci :)

Zitat:

'Armes Deutschlant!!1!!!!!11!'
Passend zum Fred :Cheese:


Zitat:

Die neuen Satzzeichen verhindern quasi, dass das Internet irgendwann voll ist.
Gut, dass sich da auch jemand Gedanken zu macht.


Wer ist denn für die Short Cuts zuständig‽ Doch nicht der Duden, oderヤ

Nils 05.10.2013 19:20

Zitat:

Zitat von Mirschno (Beitrag 962475)
Als Ostdeutscher kann man auf dieses Land nicht stolz sein!!!!!
Ich habe nie geschrieben, dass ich gegen Ausländer bin. Nur gegen welche die Probleme bereiten und Geld kosten!!!! Davon gibt es zu viele!!!! Ein Ausländer der sich hier integriert und seine Steuern bezahlt ist herzlich willkommen!!!! Sorry das ich Ausländer verwendet habe, ist hier ein Schimpfwort!!!! Auch ein Herr Schumacher usw müssten in Deutschland ihre Steuern zahlen, wenn nicht kein Deutscher mehr.
Wenn man das nicht mehr sagen darf!!!! Ist ja alles so gewollt. Die Medien geben es vor (Sie servieren und ihr rührt die Scheiße um).
(...)
Das schöne ist, dass immer mehr Deutsche aufwachen und ihre Angst ablegen. Und das allerbeste ist das es 2 von der SPD sind, die das Nest beschmutzen.

Ich frage mich, woher eigentlich immer so viel Angst und Frust kommt.
Kommen dadurch solch rechte Gedanken?:confused:

photonenfänger 05.10.2013 19:59

Zitat:

Zitat von Nils (Beitrag 962545)
Ich frage mich, woher eigentlich immer so viel Angst und Frust kommt.
Kommen dadurch solch rechte Gedanken?:confused:

Ist vielleicht ganz einfach: Entweder man bekommt sein Leben gut auf die Reihe und ist zufrieden, oder man bekommt es nicht auf die Reihe. Für letzteres braucht man dann halt nen Schuldigen...

alessandro_gato 05.10.2013 20:00

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 962527)
Du erklärst uns aber schon noch, was Meinungsforschung mit Umlageverfahren zu tun hat?




Unabhängig vom Inhalt: Man postet Beiträge in Foren nicht doppelt (und dann auch noch in zwei Threads).

zu 1:
Das passiert schon mal bei Freier Rede :Cheese:
Natürlich demographisch

zu 2:
Ich werde demnächst auch noch eine Petition einreichen bezüglich der o.g. Themen:

- Politische Union, Europäischer Staat, Föderaler Demokratischer Bundesstaat (Stichwort: Geordnete Staatliche Strukturen in der EU und demokratisch-parlamentarische Strukturen in der EU über die Gründung einer Parlamentarischen Demokratie in Europa)

- Struktur-, Gebiets-, Organisationsreformen im Öffentlichen Sektor inkl. Verringerung der Landkreise + Bundesländer (Stichwort: Einsparungen im Öffentlichen Sektor und Effizienzsteigerungen)

- Struktur-, Organisationsreformen in der Gesetzlichen Krankenversicherung und Gesetzlichen Rentenversicherung hin zu einem System mit 50% Kapitaldeckungsverfahren und 50 % Solidarversicherung/Umlageverfahren unter Einbeziehung aller Bürger d.h. auch Selbständiger, Beamter, Politiker, Parlamentarier, usw. (Stichwort: mehr Markt, mehr Leistungsorientierung, mehr Zukunftssicherheit unter Beibehaltung des Solidarprinzips)


:Cheese: So ein Mist. Es regnet noch immer. Bringt meinen Trainingsplan durcheinander. Muss ich die 7-8km am Montag nachholen :Cheese:

qbz 05.10.2013 20:39

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 962556)
- Struktur-, Organisationsreformen in der Gesetzlichen Krankenversicherung und Gesetzlichen Rentenversicherung hin zu einem System mit 50% Kapitaldeckungsverfahren und 50 % Solidarversicherung/Umlageverfahren unter Einbeziehung aller Bürger d.h. auch Selbständiger, Beamter, Politiker, Parlamentarier, usw.

Dass
a) die FDP und die Arbeitgeberverbände darüber eine Reduzierung der Arbeitgeberbeiträge an der Sozialversicherung erreichen, und
b) die Versicherungsunternehmen bzw. deren Besitzer sich damit eine goldene Nase verdienen wollen,
ist kalter Kaffee. Deswegen bekam die FDP so wenig Stimmen.
Bitte damit weitermachen. :-) .

siehe: Arbeitgeberbeitrag

alessandro_gato 05.10.2013 21:05

Erneuert man die GKV und schafft man das 100%ige Umlageverfahren ab hin zu einen 50% Umlageverfahren / 50%Kapitaldeckungsverfahren dann optimiert man die GKV hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Zukunftssicherheit & die Kunden stehen am Ende auch besser da. D.h. man hätte am Ende weiterhin die Sicherheit der GKV, die Sicherheit der Solidargemeinschaft aber bei ähnlichem Leistungsumfang, Leistungskatalog, Wirtschaftlichkeit und Gerechtigkeit wie bei den PKV's. Sprich der Kunde hätte nur Vorteile. Aufgrund der Marktmechanismen würde es zu einer Entmachtung der Versicherungsmonopole und -Oligopole bei gleichzeitig besserer Versorgung der Bürger kommen.
Das ganze System wäre kostengünstiger und leistungsfähiger auch noch in der Zukunft.

Das heutige 100% Umlageverfahren ist bei dem Demographischen Wandel in Deutschland in der heutigen Form niemals aufrecht zu erhalten.

Zudem wurde es in den 50ern nur deswegen eingeführt um die Überschüsse dem Bundeshaushalt zuzuführen zwecks Finanzierung des Aufbaus.
Und Heute: Nach den ganzen Leistungskürzungen durch SPD/Grüne (98-2005) und Große Koalition (2005-2009) erwirtschaftet die GKV wieder Überschüsse und der Finanzminister hat sich ja schon mehrmals bedient und Teile des Überschüsse in den Bundeshaushalt einfließen lassen.

Thorsten 06.10.2013 00:42

Es bleibt drollig.

sybenwurz 06.10.2013 00:43

Trollig?

Thorsten 06.10.2013 00:50

Wohl beides :Cheese:.

alessandro_gato 06.10.2013 09:21

Das habt ihr nun davon :Cheese:
Regnet ja immer noch.

Nobodyknows 06.10.2013 12:16

Falls es weiterhin regnet. Hier werden Sie gebraucht:

https://www.facebook.com/groups/638145009564275/

Vielleicht machst du dort Karriere?

Viel Erfolg!
N. :Huhu:

Mirschno 06.10.2013 13:19

Zitat:

Zitat von Nils (Beitrag 962545)
Ich frage mich, woher eigentlich immer so viel Angst und Frust kommt.
Kommen dadurch solch rechte Gedanken?:confused:

Ich habe mein Antidepressivum genommen. Alles wieder OK bei mir.



http://www.youtube.com/watch?v=3MS9z90LmFs

:-B-(

alessandro_gato 08.10.2013 10:24

Gestern Abend habe ich eine Diskussion auf tagesschau24 gesehen.

Die Sozialistische Ministerpräsidentin von NRW (Kraft) war dort und die Christlich Demokratischen Politiker Altmayer (CDU) und Theo Waigel.

Forderungen aus NRW: Mehr Geld für Kommunen, mehr Geld für Bildung, mehr Geld für Infrastruktur über Steuererhöhungen

Dazu sage ich: Klar Nein !


Gründe:

- Wenn Frau Kraft mehr Steuereinnahmen will muss sie endlich eine Wirtschaftspolitik betreiben die für Wachstum sorgt und Arbeitsplätze schafft
- Über Sozialistische Umverteilungsphantasien und ineffiziente, sozialistische Wirtschaftsmodelle kann man kein so großes Land regieren und auch nicht finanzieren.

Meine Meinung

- Umbau des Länderfinanzausgleiches in der Weise das die Defizite eines Landes nur noch zu 80% bzw 90% ausgeglichen werden. Der Rest muss über
Sparmaßnahmen, Strukturreformen, Gebietsreformen, Organisatiosnreformen eingespart werden.

Individuelle Erhöhung von Landessteuern und Kommunalsteuern (Mehr Freiheit bei der Steuererhebung und unterschiedliche regionale Steuern) lehne ich persönlich ab (Das ist ja das Modell von Bouffier, CDU Hessen). Da würde man Steuererhöhungen Tür und Tor öffnen. Deswegen: Klares Nein !

Ich stehe auf dem Standpunkt:

- Steuererhöhungen, egal wo: Nein !
- Ist eine Stadt pleite, dann sollte man ihr die Stadtrechte enziehen. Dies würde die Stadt von vielen zu erbringenden Leistungen befreien. Folge: Weniger Ausgaben.
- Die nächste Stufe unter Stadt ist meines Wissen "Markt", darunter dann "Gemeinde". Das ist eine unkomplizierte und unbürokratische Methode Kosten einzusparen für Infrastruktur aus "Wirtschaftswunder- und Ex-Exportweltmeisterzeiten", die sich Heute leider nicht mehr finanzieren lässt.
- Reduzierung der Anzahl der Landkreise, Fusion von Landkreisen
- Zusammenlegung von Kommunen (im dicht besiedelten "Ruhrgebiet/Rheingebiet" sehe ich da ein Sparpotential von 30-50%)
- Einführung eines Insolvenzverfahrens/Insolvenzrechts für den Öffentlichen Sektor. D.h. ist eine Stadt pleite muss sie eben besser Wirtschaftspolitik betreiben und somit Wirtschaftswachstum fördern, Sparen und ggf. sogar mit dem Gedanken spielen sich von einer anderen Kommune eingemeinden zu lassen (Fusionierung). Diese Gebiets-, Organisations- und Struktrurreformen natürlich dann auch auf Landkreis-Ebene und Bundesland-Ebene bis hin zur Fusion mit anderen effizienteren Bundesländern oder eben Abtretung von Landkreisen an andere Bundesländer.
- Frau Kraft muss lernen eine ordentliche Wirtschaftspolitik, Finanzpolitik zu betreiben. Sprich eine Politik die für Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze sorgt. ! Es macht keinen Sin in ineffiziente Öffentliche Strukturen immer mehr Geld zu stecken. Durch mehr Geld werden diese Einrichtungen nicht effizienter.

Hört sich hart an, ist aber letztlich gut, denn dann werden gut wirtschaftende Länder & Kommunen belohnt, die Arbeitsplätze schaffen, Industrie und Wirtschaft ansiedeln. Die Länder und Kommunen, die von Sozialistischen Märchenwelten träumen, müssen sich dann eben trennen von Wohlstandseinrichtungen, von übertriebener Staatlicher Wohlfahrt und dem Lebensstandard einer Industrienation. Diejenigen Länder und Kommunen die Industrie und Wirtschaft fördern und ansiedeln werden belohnt durch die Steuereinnahmen dieser Firmen und das ist auch gut so. Denn Leistung muss sich wieder lohnen !



Kraft (NRW): Diese Frau will nur GELD GELD GELD wie so ein kleines Kind. Aber dafür was arbeiten und Leistung bringen will sie nicht. Ihre Meinung: der Bund soll Steuern erhöhen und das Geld nach NRW pumpen & Die Länder sollen über den Länderfinanzausgleich das marode NRW durchfüttern. Sage ich klar Nein dazu ! Die SOZIS müssen endlich lernen Wirtschaftsfreundliche Politik zu betreiben (Schaffung von Arbeitsplätzen, Schaffung von Steuereinnahmen über Wirtschaftswachstum) und müssen lernen zu verstehen das man den Bürgern nicht ihr ganzes hart verdientes Geld aus der Tasche ziehen darf. Denn es ist das Geld der Bürger ! Der Staat muss sich effizient und sparsam verhalten.

silbermond 08.10.2013 18:17

Zitat:

Zitat von alessandro_gato (Beitrag 963205)
Die Sozialistische Ministerpräsidentin von NRW (Kraft)...

Die SOZIS...

Moin Moin lieber Alessandro,

zwei kleine Korrekturen.

"Die sozialdemokratische Ministerpräsidentin..."

und

"Die Sozialdemokraten..."

Zum einen sollte Dir als aufgeklärten, LIBERALEN Menschen der Unterschied zwischen sozialistisch und sozialdemokratisch geläufig sein, zum anderen bitte ich Dich darum, den beleidigenden Begriff "Sozis" sparsamer, wenn gar nicht zu nutzen.

Bedenke dabei, dass sich Deine politischen Widersacher hier im Forum mit Zweideutigkeiten über die zukünftigen Herren Ex-Minister der FDP zurück gehalten haben.

Und bei den beiden ist es nun wirklich sehr einfach in eine niveaulose Kerbe zu schlagen.

Du solltest meine gut gemeinten Ratschläge im Eigeninteresse befolgen.

Heinrich

NBer 08.10.2013 21:10

er kennt halt nicht den unterschied zwischen sozial und sozialistisch. und sozialistisch setzt er mit kommunistisch gleich. er ist halt ein einfacher mensch.

Pmueller69 08.10.2013 23:33

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 963473)
er kennt halt nicht den unterschied zwischen sozial und sozialistisch. und sozialistisch setzt er mit kommunistisch gleich. er ist halt ein einfacher mensch.

Mit jeder Antwort, bekommt er die Endorphine, nach denen er hier lechzt. Er ist ein Forums-Junkie. Anders als andere Forums-Süchtige.

Es geht ihm hier doch nicht darum eine vernünftige Diskussion zu führen, sein Ziel ist es, die Leute hier zu ärgern. Damit ist er durchaus erfolgreich. Das macht in glücklich.

Thorsten 08.10.2013 23:52

Wie lange muss man so ein Forums-Tamagotchi eigentlich hungern lassen, damit es "ausgeht"? Oder kann man das einfach ins Wasser werfen, wenn man keinen Bock mehr drauf hat :Lachen2:?


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