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hanse987 28.08.2018 00:04

Ist hat immer so ein zweischneidiges Schwert, eine solche Entscheidung. Auf der einen Seite muss man manche Starter vor sich selbst schützen, auf der anderen Seite muss ich mich als Starter auch auf nicht so tolles Wetter einstellen können und wollen.

Wenn ich noch daran denke wie viele Starter wegen Regen 2013 am Walchsee nicht an den Start gegangen sind, frage ich manchmal schon. Es wird halt auch zu wenig bei schlechtem Wetter trainiert und sind somit Schönwetterstarter. Viele eiern schon bei trockener Straße runter und bei Regen denkt man oft, man ist in einem schlechten Film.

Entscheidung ist dann halt so gefallen und die hat man zu akzeptieren. Fertig.

trikroni 28.08.2018 03:46

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401759)
Hast du denn Ahnung? Alles was du los wirst sind Mutmaßungen, genau wie ich. Was tust du also anders als die Klappe aufreißen?
Ich verstehe nicht so recht warum hier so rumgepflaumt wird. Ist es denn so schlimm zu fragen ob es nicht anders gegangen wäre und welche Alternativen es gegeben hätte?

Wenn du so viel Ahnung hast, dann zeige mir doch bitte wo das in der Sportordnung steht das man bei 2° kein Rennen mehr veranstalten kann. Denn wie gesagt: Wenn das so ist kann man das dann vorher auch in die Ausschreibung schreiben. Zu den Wassertemperaturen gibt es ja auch genaue Regeln.
Wenn ich ein Rennen über ein Ski-Gebiet plane und dann bei 2° absage stimmt doch was in der Planung nicht.
Ich denke also eher, dass der Grund nicht die 2° waren sondern die 30 Zentimeter Wasser auf der Straße und die 9 cm Neuschnee.
Auf den Punkt zu den 2° bin ich ja nur eingegangen weil auch leiti sich schon als die Referenz Nummer 1 in Veranstaltungsplanung vorgestellt hat und dann nichts als Mutmaßungen hatte.

Sollte das Wetter beim Inferno 2019 doch nicht so toll sein, wie von dir bereits jetzt prognostiziert (auch Wetterexperte?) bin ich schon jetzt auf deinen Rennbericht gespannt.

Du springst in deinen Kommentaren immer nur auf subj. Berichte von anderen, vlt. auch zurecht enttäuschten Teilnehmern, auf und schlägst mit allem was du findest auf IM ein (nicht nur in diesem Fred).
Ich kenne die Sportordnung nicht auswendig, jedoch wird kein Veranstalter die Verantwortung bei diesen Verhälnissen übernehmen.
Erst war es bei dir der nicht vorhandene Schnee auf den Straßen, dann die 2 Grad und jetzt das "Hochwasser" und die Vermurungen....

Ich kann leiti in seiner Argumentation nur zustimmen.

Mirko 28.08.2018 04:23

Zitat:

Zitat von trikroni (Beitrag 1401764)
Du springst in deinen Kommentaren immer nur auf subj. Berichte von anderen, vlt. auch zurecht enttäuschten Teilnehmern, auf und schlägst mit allem was du findest auf IM ein (nicht nur in diesem Fred).

Kannst du mir zeigen in welchen Beiträgen ich auf IM einschlage? Ich bin dieses Jahr in Kraichgau gestartet und fand es klasse, du kannst gerne meinen Bericht lesen.
Hier meine Posts zu dem aktuellen Thema:

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401530)
Die Wettkampfstrecke war doch komplett gesperrt. Wo wäre es das Problem nur einen Teil der gesperrten Strecke zu nutzen und diesen dafür mehrmals zu fahren?

Ich hab mich ernsthaft gefragt wieso man nicht die strecke ändern konnte und ohne den Berg irgendwie fahren konnte. Fällt das Schwimmen aus, wird ja auch plötzlich eine Laufstrecke möglich gemacht.

Das war eigentlich nicht als Bashing gedacht, sondern als ernstgemeinte Frage. Es kamen ja auch viele gute Antworten dazu und ich hab mich gut unterhalten:

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401544)
Ja, das stimmt. Du und Stefan haben da recht. Der Veranstalter hat es sich da sicher nicht leicht gemacht. Genau wie die Teilnehmer haben die da ja Monate drauf hin gearbeitet und die hatten da sicher genauso wenig Bock drauf wie die Teilnehmer. Klar kann ich da leicht von Zuhause schreiben wie easy man da ne Pendelstrecke draus machen gekonnt hätte. Würde mich aber dennoch interesieren warum das nicht gegangen ist. :Blumen:

Meine Beiträge also bitte eher als ehrliches Interesse denn als Ironman-Bashing verstehen. :Lachen2:

Ich bin trotzdem froh in Almere zu starten und nicht dort, ich wäre da sicher auch nicht begeistert gewesen.

Dann habe ich später meine eigenen Thesen "widerlegt" mit neuen Erkenntnissen/Fakten:
Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401550)
Laut einem Kumpel der gestartet ist gab es 9 cm Neuschnee auf dem Berg. Aber keine Ahnung ob der das selbst gesehen oder nur gehört hat. Auf gefrorene Strasse hätt ich jetzt mit dem TT auch nicht so Bock.

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401564)
Ok ernsthaft: ja da könntest du natürlich recht haben! Schwierig schwierig...

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401556)
Zu meiner Pendelstrecke: moori hat in Strava gerade berichtet das wohl auf der Strasse weg vom See zum ersten Ort schon 30 cm hoch das Wasser stand. :(

Dann kamen die Posts von euch Ironman-Fanboys, mit denen man nicht einfach quatschen kann, denn es muss ja Ironman verteidigt werden...

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1401707)
Wie immer bei solchen Entscheidungen sitzen die Klügsten hinter den Tastaturen in der Ferne und waren nicht vor Ort ;-)

Zitat:

Zitat von aurinko (Beitrag 1401758)
Keine Ahnung haben, aber Hauptsache die Klappe aufreißen.

Zitat:

Zitat von trikroni (Beitrag 1401764)
Du springst in deinen Kommentaren immer nur auf subj. Berichte von anderen, vlt. auch zurecht enttäuschten Teilnehmern, auf und schlägst mit allem was du findest auf IM ein (nicht nur in diesem Fred).

Das einzige, auf das ich gesprungen bin waren Argumente (Bei 2° kann man keinen Triathlon mehr machen... ) die als soviel wertvoller dargestellt wurden als meine unverschämte Frage nach einer Pendelstrecke.

Aber gut, ich bin hier raus. Der Wettkampf ist mir zu riskant. Nach der Challenge Regensburg dieses Jahr werde ich bei der Wettkampfauswahl in Zukunft eh viel genauer hinschauen...

Zitat:

Zitat von trikroni;
Sollte das Wetter beim Inferno 2019 doch nicht so toll sein, wie von dir bereits jetzt prognostiziert (auch Wetterexperte?) bin ich schon jetzt auf deinen Rennbericht gespannt.


Du scheinst leider komplett unfähig zu sein Ironie zu erkennen. Wie man meinen Satz nicht als Scherz verstehen kann ist mir ein Rätsel.
Beim Inferno möchte ich natürlich starten, weil mir gutes Wetter, angenehme Bedingungen und ne sehr schnelle Zeit wichtig ist.

Triphil 28.08.2018 06:27

Ich war schon früh genug da un das zu beurteilen im Gegensatz zu dir wo gar nicht da war.aber egal, ist Zeitverschwendung hier. Ich denke es ist alles gesagt, von meiner Seite. Mirko,lass uns gehen:Lachen2:

Mirko 28.08.2018 06:28

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1401769)
Mirko,lass uns gehen:Lachen2:

Wird wohl das beste sein! :Liebe:

leiti 28.08.2018 07:05

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401759)
Auf den Punkt zu den 2° bin ich ja nur eingegangen weil auch leiti sich schon als die Referenz Nummer 1 in Veranstaltungsplanung vorgestellt hat und dann nichts als Mutmaßungen hatte.

Ich denke nicht, dass ich mich als "Referenz Nummer 1 in der Veranstaltungsplanung" vorgestellt habe. Nur als einer jener, der in diesem Fall etwas näher an der Organisation sitzt und vor Ort war ;-)
Alles andere ist deine Interpretation - wie auch die der Gegebenheiten vor Ort, die du nicht kennst.

Pablo1305 28.08.2018 07:23

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401759)
Wenn du so viel Ahnung hast, dann zeige mir doch bitte wo das in der Sportordnung steht das man bei 2° kein Rennen mehr veranstalten kann. Denn wie gesagt: Wenn das so ist kann man das dann vorher auch in die Ausschreibung schreiben. Zu den Wassertemperaturen gibt es ja auch genaue Regeln.

Manchmal ist etwas Hausverstand einfach besser als alles genau zu regulieren. 2Grad
sind nicht zwangsläufig 2Grad wenn dazu noch starker Regen und Wind dabei sind.

Es war auch meiner Meinung die einzig richtige Entscheidung das Radln zu streichen.

Zu der vieldiskutierten Wendestrecke wurde schon vieles gesagt und geschrieben.
Es ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wirklich sehr schwer möglich.
Weiters stelle ich mir die Frage, was passiert wenn zwei Teilnehmer plötzlich
mit jeweils 35km/h zusammen krachen, weil ja "plötzlich" Gegenverkehr
(es dürfte schwierig sein die Fahrspur auf ganzer Länge zu trennen und bei den
vielen nicht englisch und deutschsprachigen Teilnehmern wird das dann auch
vielleicht nicht jeder verstehen oder vielleicht vergessen).

Und dann haben wir eventuell 2 Tote - nur mal als Gedankengang.

@Mirko: Auf keinen Fall ein persönlicher Angriff auf dich, ich schätze deine
Beiträge, aber nur mal so als Denkanstoß!?

Skimuku1986 28.08.2018 08:02

ich war am WE in Zell am See und so ist mein Statement dazu.

Der Wetterbericht zeigte schon lange voraus dass es zu einem Kälteeinbruch und Regen am WE kommt. Spätestens ab Donnerstag war das klar. Schnee unter 1000 m in den österreichischen Alpen im Sommer ist auch nichts ungewöhnliches.

Jeder der sich für IM Zell am See anmeldet muss sich bewusst sein dass die Radstrecke über einen Berg führt welcher nun mal bei Regen/Schnee und/oder Kälte kein Kinderspiel ist.

Der Veranstalter hat am Freitag nochmals groß darauf hingewiesen dass sich jeder dieser Gefahr bewusst sein muss und kontrolliert und bedacht diese Strecke angehen sollte.

Die Informationspolitik am Sonntag war dann echt Katastrophe, einzig die Information dass es kein Geld oder der gleichen zurückgibt hat gut funktioniert.

Die Radstrecke kurzfristig umleiten/umplanen ist bei fast 3000 Starter nicht einfach weil es dann sehr eng wird.

Ich bin schon andere Radrennen gefahren bei ähnlichen Bedingungen und der Veranstalter hat gefährliche Abschnitte/Abfahrten zeitneutral ausgeführt.
Dem Veranstalter muss bewusst sein dass solche Bedingungen vorkommen können und dementsprechend sinnvolle faire Alternativen anbieten können, aber bei fast 3000 Startern ist man dementsprechend unflexibel aber dafür volle Geld Kassen. Zell am See ist nur bei Top Bedingungen für eine Veranstaltung in dieser Größe geeignet alles andere hat sich am WE gezeigt. Andere Veranstaltungen Davos, Walchsee, Allgäu, TransVorarlberg hatten ähnliche Bedingungen und haben immer gute Lösungen gefunden.
Ein Halbmarathon nass bei < 10 ° zulaufen finde ich auch nicht gerade gesund.

leiti 28.08.2018 08:47

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1401774)

Die Informationspolitik am Sonntag war dann echt Katastrophe, einzig die Information dass es kein Geld oder der gleichen zurückgibt hat gut funktioniert.

Interessant, was einzig hängen blieb ;-)
Was hättest du dir als bessere Kommunikation gewünscht? Vielleicht kann dies bei zukünftigen Rennen berücksichtigt werden!

CaptainPhil 28.08.2018 08:59

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1401783)
Interessant, was einzig hängen blieb ;-)
Was hättest du dir als bessere Kommunikation gewünscht? Vielleicht kann dies bei zukünftigen Rennen berücksichtigt werden!

Ich war schon auf dem Weg zur Transition als mich zufällig ein andere Athlet darauf hingewiesen hat dass der Start verschoben wurde. Die offizielle Notification per Mail hatte ich erst um 11:32 in der Mailbox - also eine halbe Stunde nach eigentlichem Start.
Man hätte über Mail oder noch besser die Push Notification Funktion der Ironman App die Leute zeitnäher informieren können.

sebbll 28.08.2018 09:03

Was ist eigentlich mit den Leuten, die Ihr Smartphone einfach mal daheim lassen?

Aber irgendwo weiter vorne wurde doch erwähnt, dass es Durchsagen gab?!
(und auch Duschen) :Cheese:

hanse987 28.08.2018 09:16

Zitat:

Zitat von Pablo1305 (Beitrag 1401772)
Zu der vieldiskutierten Wendestrecke wurde schon vieles gesagt und geschrieben.
Es ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wirklich sehr schwer möglich.
Weiters stelle ich mir die Frage, was passiert wenn zwei Teilnehmer plötzlich
mit jeweils 35km/h zusammen krachen, weil ja "plötzlich" Gegenverkehr
(es dürfte schwierig sein die Fahrspur auf ganzer Länge zu trennen und bei den
vielen nicht englisch und deutschsprachigen Teilnehmern wird das dann auch
vielleicht nicht jeder verstehen oder vielleicht vergessen).

Und dann haben wir eventuell 2 Tote - nur mal als Gedankengang.


Wenn jemand nicht fähig ist auf seiner Straßenseite zu fahren und mit Gegenverkehr umzugehen, der sollte überlegen nie mehr am Straßenverkehr teilzunehmen! Es gibt doch hunderte von Veranstaltungen mit Pendelstrecken und da gibt es bis auf ein paar neuralgische Punkte auch keine Fahrbahnteiler. Ist doch keine neue Erfindung eine Pendelstrecke.

Matthias75 28.08.2018 09:18

Zitat:

Zitat von Pablo1305 (Beitrag 1401772)
Manchmal ist etwas Hausverstand einfach besser als alles genau zu regulieren. 2Grad
sind nicht zwangsläufig 2Grad wenn dazu noch starker Regen und Wind dabei sind.

Es war auch meiner Meinung die einzig richtige Entscheidung das Radln zu streichen.

Zu der vieldiskutierten Wendestrecke wurde schon vieles gesagt und geschrieben.
Es ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wirklich sehr schwer möglich.
Weiters stelle ich mir die Frage, was passiert wenn...

Sehe ich genauso.

Ich bin vor einigen Jahren in Immenstadt gefahren, da hatte es ca. 10 Grad und Regen. Ging, aber war kein Spass. Hände und Füsse waren doch ziemlich kalt. Bei 8 Grad weniger hätte ich kaum passende Klamotten dabei gehabt. Zudem sehe ich auch trotz Eigenverantwortung der Sportler eine Fürsorgepflicht des Veranstalters. Der Veranstalter muss natürlich nicht vorschreiben, was anzuziehen ist. Aber der Veranstalter muss z.B. am Berg zusätzliche Aufwärmzonen für unterkülte Sportler bereitstellen. Gibt vermutlich genug, die mit Einteiler/Triatop losfahren, weil sie den Wetterbericht nicht kennen oder im Eifer des Gefechts meinen, dass es warm genug ist. Wenn der Veranstalter ein ne Notfallversorgung nicht sicherstellen kann, darf aus meiner Sicht die Strecke nicht freigegeben werden.

Thema andere Radstrecke: Halte ich in der Kürze der Zeit (2-3 Tage seh ich als kurz an) für schwer umsetzbar. Für Wendepunkte und Mehrrundenstrecken brauche ich Platz, um einen sicheren Rennbetrieb zu gewährleisten, vor allem, wenn die schnelleren Radfahrer auf die langsameren Radfahrer treffen. Zudem muss man die Streckenänderung inkl. Gefahrenpunkten allen Teilnehmern mitteilen. Das kann man nicht kurz morgens vor‘m Schwimmstart machen, wenn sowieso jeder mit sich und den Vorbereitungen beschäftigt ist. Wie soll das gehen, wenn nicht alle bei der Wettkampfbesprechung dabei sind? Von Genehmigungen und Berücksichtigung anderer Interessen/Veranstaltungen mal abgesehen. Ist ja eine Ferienregion, da wird außer Triathlon noch was anderes stattfinden. Sowas wird kein Veranstalter in der Hinterhand haben.

Zum sportlichen Wert:

Wenn ein Schwimmen abgesagt wird, ist das schon ärgerlich, aber in Anbetracht der Gesamtdistanz nicht ganz so tragisch und vielleicht sogar durch einen Lauf halbwegs kompensierbar.

Wenn mit dem Radfahren aber der zeitlich längste Abschnitt und Sommer t der Bauptteil des Rennens abgesagt wird und eine Halbdistanz zu einem (überteuerten) Halbmarathon mit Warmschwimmen wird, muss man sich aus meiner Sicht fragen, ob eine komplette Absage nicht auch eine Option gewesen wäre.

Gut, für den Veranstalter aus wirtschaftlicher Sicht vermutlich nicht. So hatte er am Renntag weniger Aufwand und damit vermutlich weniger Ausgaben. Bei einer kompletten Absage wäre er wohl um eine Rückerstattung nicht so einfach herumgekommen. Daher vermutlich die Lightvariante.

Aus sportlicher Sicht war das Rennen aber (sorry, wenn ich jetzt einem Teilnehmer/Finisher auf die Füße trete) für viele vermutlich wertlos. Wer sich für eine Halbdistanz anmeldet, kann vermutlich problemlos einen Halbmarathon laufen, auch mit Schwimmvorbelastung. Die sportliche Herausforderung, die es für viele werden sollte,war es sicher nicht. Schade für alle, die sich darauf vorbereitet und gefreut hatten.

M.

BananeToWin 28.08.2018 09:32

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1401790)
...muss man sich aus meiner Sicht fragen, ob eine komplette Absage nicht auch eine Option gewesen wäre.

Gut, für den Veranstalter aus wirtschaftlicher Sicht vermutlich nicht. So hatte er am Renntag weniger Aufwand und damit vermutlich weniger Ausgaben. Bei einer kompletten Absage wäre er wohl um eine Rückerstattung nicht so einfach h


Kann sein. Aber mittelfristig ist so ein SwimandRun zum 70.3 Preis auch keine gute Sache. Das ärgert sicher viele maßlos, dass sie für diesen, wie du sagst, HM mit Einschwimmen so viel Kohle hinlegen mussten.
Noch hat Ironman ja anscheinend keine Probleme die Rennen voll zu kriegen und vielleicht interessiert das in ein paar Jahren eh keinen mehr. Aber für ein Unternehmen, dass zu gehobenen Preisen "HighEnd" bieten will, ist sowas meiner Meinung nach sehr sehr schlechte Werbung. Es gäbe wohl viele Unternehmen, die aus Kulanz die Startgebühr zur Hälfte zurück erstattet hätte.

Skimuku1986 28.08.2018 09:45

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1401783)
Interessant, was einzig hängen blieb ;-)
Was hättest du dir als bessere Kommunikation gewünscht? Vielleicht kann dies bei zukünftigen Rennen berücksichtigt werden!

Er hätte die Information dass kein Bike stattfindet und die dazugehörigen Informationen umhängen Wechselbeutel Start Verschiebung früher rausgeben können und evt. per sms. Wo gibt es Möglichkeiten den Start im Trocknen abzuwarten usw...

Am Freitag und Samstag war die Ansage bei den Briefings sehr deutlich dass es sich um eine Outdoor-Veranstaltung handelt und die Athleten müssen mit schwierigsten Bedingungen Rechnen. Da hat der Wetterbericht schon Schnee auf ca. 1000 -1500 m gemeldet da hätte man auch schon mögliche alternativen angeben können.

So war es die sicherste Variante und verstehe ich auch, frage mich aber wo das hinführt. Kann mir gut vorstellen dass für manche Teilnehmer eine nasse kalte Abfahrt mit Carbonfelgenbremsen ein hohes Risiko darstellt, da braucht es aber mehr Eigenverantwortung!

Die Reaktion von Challenge - 10 % auf die Walchseeanmeldung ist natürlich auch eine gute Reaktion und wäre für IM auch eine Idee.

leiti 28.08.2018 11:20

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1401798)
Er hätte die Information dass kein Bike stattfindet und die dazugehörigen Informationen umhängen Wechselbeutel Start Verschiebung früher rausgeben können und evt. per sms. Wo gibt es Möglichkeiten den Start im Trocknen abzuwarten usw....

Die Information wurde um etwa 09:00 Uhr gefällt und danach sofort vor Ort (Start/Transition und Zielbereich) von den beiden Moderatoren verkündet und verbreitet. Okay, SMS wäre eine Möglichkeit: Ein derartiges Tool existiert aber leider nicht. Auch hat keiner der Teilnehmer seine Einverständniserklärung zur Kontaktaufnahme via SMS bei der Anmeldung gegeben - DSDVGO lässt grüßen!

Zitat:

Zitat von CaptainPhil (Beitrag 1401785)
Ich war schon auf dem Weg zur Transition als mich zufällig ein andere Athlet darauf hingewiesen hat dass der Start verschoben wurde. Die offizielle Notification per Mail hatte ich erst um 11:32 in der Mailbox - also eine halbe Stunde nach eigentlichem Start.
Man hätte über Mail oder noch besser die Push Notification Funktion der Ironman App die Leute zeitnäher informieren können.

Mail wurde früh verschickt, leider dauert der Versand von 2.500 Mails etwas ... Push Notifications wäre eine Möglichkeit und kann sicher in Zukunft angedacht werden. Die Reichweite dieser über die App ist aber noch sehr gering!

drullse 28.08.2018 11:37

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401765)
Fällt das Schwimmen aus, wird ja auch plötzlich eine Laufstrecke möglich gemacht.

Nicht immer, gab auch schon genügend Bike-Run-Veranstaltungen dann.

Pablo1305 28.08.2018 11:37

@Leiti: Gibt es eigentlich im nächsten Jahr noch einen IM 70.3 in Zell bzw. gibt es
vielleicht schon einen Termin? Kann im Netz nichts finden, danke.

Matthias75 28.08.2018 11:48

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1401798)
Am Freitag und Samstag war die Ansage bei den Briefings sehr deutlich dass es sich um eine Outdoor-Veranstaltung handelt und die Athleten müssen mit schwierigsten Bedingungen Rechnen.

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1401816)
Die Information wurde um etwa 09:00 Uhr gefällt und danach sofort vor Ort (Start/Transition und Zielbereich) von den beiden Moderatoren verkündet und verbreitet.

Dann hat man (leider) den Fehler nicht erst am Sonntag gemacht, sondern schon am Freitsg oder Samstag. Ich kann nicht vorher einen auf „harten Wettkampf“ machen und dann unmittelbar vor dem Start eine komplette Kehrtwende vollziehen. Bei der Wettkampfbesprechung hätte es die Möglichkeit gegeben, viele Teilnehmer zu erreichen. Hier hätte man zumindest auf das Risiko der Streckenkürzung/-streichung hinweisen müssen/sollen, geg. mit dem Vermerk: Infos folgen am Wettkampftag, bitte vor dem Start (über www etc.) informieren.

Einen ehrlichen und offenen Umgang erwarte ich von jedem Veranstalter, nicht nur von IM.

M.

Pmueller69 28.08.2018 11:51

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1401819)
Nicht immer, gab auch schon genügend Bike-Run-Veranstaltungen dann.

Zum Beispiel im Jahr 2016 der Ironman Kraichgau 5000.

tandem65 28.08.2018 12:17

Hi Mirko,

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401765)
Kannst du mir zeigen in welchen Beiträgen ich auf IM einschlage?

ich formuliere ja auch gerne mal offensiv.
Vielleicht macht der Ton ja die Musik.:Blumen:

JENS-KLEVE 28.08.2018 12:30

Hier am PC sehe ich das alles locker, aber wäre es mein Saisonhöhepunkt gewesen, wie es IRONMAN am liebsten immer darstellt, wäre ich ausgeflippt wegen mangelnder Kreativität. Als Triathlet kenne ich nur.

Wo ein Wille, ist ein Weg.
Geht nicht, gibts nicht.
Erfolg ist, wenn man es TROTZDEM schafft.

Mit der Einstellung des Veranstalters wäre ich bei Kälte, bei Regen, starkem Wind und Hitze nie draußen gewesen. Kreativität und Improvisation machen einen Helden, aber nicht eine Absage des Radfahrens für alle.

Versteht mich nicht falsch, ich habe auch schon einen Ötztaler Radmarathon wegen 3 Grad Regen abgeblasen. Es ist schlimmer als -10 Grad bei Trockenheit. Aber das war eine individuelle Entscheidung für mich selbst. Ein Premiumveranstalter mit örtlich verankerten Agenturen gekoppelt muss eine alternative anbieten können. Weniger Kilometer, andere Kilometer - whatever, aber einfach zack - weg, ist lustlos.

Trillerpfeife 28.08.2018 12:51

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1401833)
.... Ein Premiumveranstalter mit örtlich verankerten Agenturen gekoppelt muss eine alternative anbieten können. Weniger Kilometer, andere Kilometer - whatever, aber einfach zack - weg, ist lustlos.

stimmt.

z.B. 4- 8 Stunden schnick schnack schnuck

https://de.wikipedia.org/wiki/Schere,_Stein,_Papier

natürlich in der IM Edition. Tatoo Visor Rucksack Sonnenbrille




Aber irgendwie muss ich dir schon etwas Recht geben. Man könnte zumindest mal darüber nachdenken was wäre wenn das Wetter Rad oder Lauf unmöglich macht oder einschränkt. Beim Rad denke ich aber auch es ist am Wettkampftag nicht mehr möglich die Radstrecke umzulegen. Kürzen wäre eine Möglichkeit.

Das man bei der Wettkampfbesprechung nur auf die Härte des Rennens hinweist klingt zwar etwas marialisch, aber war vielleicht als Warnung und Hinweis an die Teilnehmer gemeint sich doch ein Mäntelchen überzuziehen.

Aber ich war nicht dabei. Daher alles Vermutung.

Mirko 28.08.2018 14:53

Die Challenge family reagiert auf Zell am See:

Zitat:

Dear triathletes,
Unfortunately, we do not have the weather and we can not control it. We understand that the bike part had to be canceled at the race in Zell am See. We received many e-mails from athletes who still want to start in another race. Please send us an evidence of your registration for the race in Zell am See at info@challenge-family.com and you will receive a 10% discount for Challenge Kaiserwinkl-Walchsee (2/9(, Challenge Almere-Amsterdam(8/9) or Challenge Davos (15/9).

Triphil 28.08.2018 15:08

ich habe mir das auch überlegt... aber ich bin den HM brutal hart am Limit gelaufen und habe brutalsten Muskelkater wie schon seit Jahren nicht mehr. Denke ein Start macht kein Sinn..leider.

Skimuku1986 28.08.2018 15:12

finde ich eine super Sache und wär auch für Ironman eine Idee z.b. für St. Pölten oder ZellAmSee 2019.
Podersdorf Triathlon hat glaube ich auch reagiert

Pmueller69 28.08.2018 15:13

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1401865)
ich habe mir das auch überlegt... aber ich bin den HM brutal hart am Limit gelaufen und habe brutalsten Muskelkater wie schon seit Jahren nicht mehr. Denke ein Start macht kein Sinn..leider.

Der Muskelkater wird morgen auch noch da sein. Aber übermorgen kaum noch. Und am Freitag spürst Du nichts mehr davon.

Triphil 28.08.2018 15:21

Podersdorf wäre voll mein Ding , aber so schrecklich weit weg.

Mensch hör mir auf.... nochmal da hintre karren... das Wetter ist auch schon wieder eher schwierig vorhergesagt... aber ich habe noch nicht fertig... ich will auch nimmer.. vielleicht muss ich noch...

drullse 28.08.2018 15:55

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1401836)
Man könnte zumindest mal darüber nachdenken was wäre wenn das Wetter Rad oder Lauf unmöglich macht oder einschränkt. Beim Rad denke ich aber auch es ist am Wettkampftag nicht mehr möglich die Radstrecke umzulegen. Kürzen wäre eine Möglichkeit.

Nun ja - Du wirst mir jetzt wieder IM-Feindlichkeit unterstellen aber ich würde das auch bei jedem anderen Veranstalter schreiben, der sich "Premium" schimpft und dafür Premium kassiert - wir reden hier ja nicht über ein Rennen irgendwo im Flachland, wo ein absolut unerwartetes Wetterszenario eingetreten ist und die darum keine Ausweichmöglichkeiten geplant haben.

Für mich ist die ganze Geschicht schlicht unprofessionell.

Es geht um einen Wettkampf in einem Umfeld, wo radikale Wetterwechsel durchaus nicht unüblich ist, da sollte man als "professioneller" Veranstalter schon eine Variante in der Hinterhand haben. Insofern gebe ich Deinem ersten Satz Recht, dem zweiten jedoch nicht (der dritte Satz geht dann wieder in eine mögliche Richtung).

Trillerpfeife 28.08.2018 16:06

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1401878)
Nun ja - Du wirst mir jetzt wieder IM-Feindlichkeit unterstellen aber ich würde das auch bei jedem anderen Veranstalter schreiben, der sich "Premium" schimpft und dafür Premium kassiert - wir reden hier ja nicht über ein Rennen irgendwo im Flachland, wo ein absolut unerwartetes Wetterszenario eingetreten ist und die darum keine Ausweichmöglichkeiten geplant haben.

Für mich ist die ganze Geschicht schlicht unprofessionell.

Es geht um einen Wettkampf in einem Umfeld, wo radikale Wetterwechsel durchaus nicht unüblich ist, da sollte man als "professioneller" Veranstalter schon eine Variante in der Hinterhand haben. Insofern gebe ich Deinem ersten Satz Recht, dem zweiten jedoch nicht (der dritte Satz geht dann wieder in eine mögliche Richtung).

nein ich unstelle dir gar nix (machst du ja schon brav selber :Cheese: )

ich versuche mir nur einfach vorzustellen wie aufwändig es ist zwei Strecken in Petto zu haben und sich im Extremfall 48 Stunden vor dem Start umzuentscheiden. Dazu bin ich zu wenig Veranstalter als das ich das beurteilen kann. In Frankfurt hingen schon Wochen vorher an der Strecke Hinweisschilder die die Anwohner auf das Rennen und ein dazugehörendes Parkverbot aufmerksam gemacht haben. Alleine das wäre ja für beide Strecken zu machen. Zusätzlich zu den Absperrdingern in rot weis und dem was noch alles auf die STrecke verteilt werden muss.

Mir ist jetzt aus dem Stehgreif auch kein Rennen bekannt bei dem auf die (vorhandene) Alternativstrecke ausgewichen wurde.

tja unprofessionell das schreibt sich immer so leicht... Keine Ahnung. Wie viele andere muss ich auch an diesen Zugspitzmarathon denken. Klar kann man nicht vergleichen. Aber ich glaube der ein oder andere hätte ziemlich gefrohren auf der Radstrecke und möglicherweise ein "unverantwortlich" rausgehauen.

Und ob die alternative Radstrecke dann in den sonnigen Süden führt ist auch noch die Frage...

Ich hoffe du unterstellst mir jetzt keine IM Fanboy Dingens.

leiti 28.08.2018 16:17

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1401866)
finde ich eine super Sache und wär auch für Ironman eine Idee z.b. für St. Pölten oder ZellAmSee 2019.
Podersdorf Triathlon hat glaube ich auch reagiert

IRONMAN hat bereits am Sonntag reagiert. Alle, die bei der Award Ceremony waren wissen bescheid. Die anderen bekommen heute eine Mail ;-)

Zitat:

Zitat von Pablo1305 (Beitrag 1401820)
@Leiti: Gibt es eigentlich im nächsten Jahr noch einen IM 70.3 in Zell bzw. gibt es
vielleicht schon einen Termin? Kann im Netz nichts finden, danke.

Ja, gibt es. Termin ist der 1. September 2019.

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1401822)
Dann hat man (leider) den Fehler nicht erst am Sonntag gemacht, sondern schon am Freitsg oder Samstag. Ich kann nicht vorher einen auf „harten Wettkampf“ machen und dann unmittelbar vor dem Start eine komplette Kehrtwende vollziehen. Bei der Wettkampfbesprechung hätte es die Möglichkeit gegeben, viele Teilnehmer zu erreichen. Hier hätte man zumindest auf das Risiko der Streckenkürzung/-streichung hinweisen müssen/sollen, geg. mit dem Vermerk: Infos folgen am Wettkampftag, bitte vor dem Start (über www etc.) informieren.

Einen ehrlichen und offenen Umgang erwarte ich von jedem Veranstalter, nicht nur von IM.

M.

Ganz ehrlich: Der tiefe Schneefall hat auch die Einheimischen überrascht. Man rechnete mit etwas Schnee auf der Schmittenhöhe (600 Hm höher), aber nicht auf dem Filzensattel. Ausserdem änderte sich die Prognose im Laufe der Woche öfters. So sollte es bereits am Mittwoch regnen (30 Grad beim Aufbau), und es schaute danach aus, dass das schlimmste am Samstag Nachmittag vorbei sein sollte.

Gut, es kam dann so, wie etwa eine Woche davor prognostiziert, aber leider war die Prognose nicht über die ganze Woche konstant. Und - wie alle Athleten - hofften auch wir, dass es ein "richtiger" 70.3 wird.

Skimuku1986 28.08.2018 16:26

[quote=leiti;1401887]IRONMAN hat bereits am Sonntag reagiert. Alle, die bei der Award Ceremony waren wissen bescheid. Die anderen bekommen heute eine Mail ;-)


Super Sache!

Triphil 28.08.2018 16:32

leiti, bist du der Renndirektor?:Huhu:

Triphil 28.08.2018 16:45

100euro Gutschein wenn man noch nix gemeldet hat für alle Ironman . Feiner Zug. Bissle blöd das ich halt schon Frankfurt gemeldet habe und ich daher mit dem Gutschein nichts anfangen kann.

tri_sibi 28.08.2018 16:46

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1401798)
Die Reaktion von Challenge - 10 % auf die Walchseeanmeldung ist natürlich auch eine gute Reaktion und wäre für IM auch eine Idee.

Wir können deine Enttäuschung darüber verstehen, dass du nicht den Renntag hattest, den du erwartet hast. Die Sicherheit der Teilnehmer und Volunteers stand im Vordergrund und daher haben die Technical Officials des Österreichischen Triathlonverbandes gemeinsam mit dem IRONMAN Team entschieden, einen swim-run Bewerb auszuführen.

Wir möchten dir als kleine Aufmerksamkeit einen 100 Euro (oder entsprechenden Gegenwert in anderen Währungen) Discount für deinen nächsten WTC Bewerb im Jahr 2018 oder 2019 anbieten*. Um das Angebot anzunehmen, fülle bitte das Formular unten bis spätestens 9. September 2018 um Mitternacht (CDT Zeit) aus.

ZUM FORMULAR

Du bekommst danach einen personalisierten Anmeldelink, welcher innerhalb der nächsten drei Wochen, bis spätestens 30. September eingelöst werden muss.

Wir freuen uns, dich bald wieder bei einem unserer Rennen begrüßen zu dürfen.

Dein IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun Team

drullse 28.08.2018 16:48

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1401882)
nein ich unstelle dir gar nix (machst du ja schon brav selber :Cheese: )

Hättest Du es nicht schon gemacht, hätte ich nix dazu geschrieben.

Zitat:

Ich versuche mir nur einfach vorzustellen wie aufwändig es ist zwei Strecken in Petto zu haben und sich im Extremfall 48 Stunden vor dem Start umzuentscheiden. Dazu bin ich zu wenig Veranstalter als das ich das beurteilen kann. In Frankfurt hingen schon Wochen vorher an der Strecke Hinweisschilder die die Anwohner auf das Rennen und ein dazugehörendes Parkverbot aufmerksam gemacht haben. Alleine das wäre ja für beide Strecken zu machen. Zusätzlich zu den Absperrdingern in rot weis und dem was noch alles auf die STrecke verteilt werden muss.
Bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung, mit diesem Anspruch und diesem Startgeld erwartet ich einfach ein Risikomanagement, dass sich vorher auf solche Dinge vorbereitet. Mal überlegt, was passiert, wenn ein Irrer dort durchdreht? Dafür soll es keine Notfallpläne geben? Feuer ausgebrochen im Start-Ziel-Bereich oder was auch immer? Kann natürlich sein, dass man einfach davon ausgeht "wird schon nix passieren" aber das ist in meinen Augen dann halt: unprofessionell.

Zitat:

Mir ist jetzt aus dem Stehgreif auch kein Rennen bekannt bei dem auf die (vorhandene) Alternativstrecke ausgewichen wurde.
Ich kann mich an zwei Rennen erinnern, wo ich am Start war und das passiert ist. Beide waren deutlich kleiner als Zell am See, hatten aber für alle Fälle was in der Hinterhand

Zitat:

Aber ich glaube der ein oder andere hätte ziemlich gefrohren auf der Radstrecke und möglicherweise ein "unverantwortlich" rausgehauen.
Auch dem hätte ich ein "unprofessionell" entgegengehalten.

Zitat:

Und ob die alternative Radstrecke dann in den sonnigen Süden führt ist auch noch die Frage...
Zwischen "sonniger Süden" und "gar nichts" gibt's halt auch noch Nuancen...

CaptainPhil 28.08.2018 17:12

Die €100 Kompensation für die nächste Anmeldung finde ich angemessen
werde das Angebot vmtl. Annehmen und 2019 in St. Pölten starten, das ist ja gleich bei mir um die Ecke

Trillerpfeife 28.08.2018 17:14

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1401896)
Hättest Du es nicht schon gemacht, hätte ich nix dazu geschrieben.

kapier ich grand nicht..

Zitat:

Bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung, mit diesem Anspruch und diesem Startgeld erwartet ich einfach ein Risikomanagement, dass sich vorher auf solche Dinge vorbereitet. Mal überlegt, was passiert, wenn ein Irrer dort durchdreht? Dafür soll es keine Notfallpläne geben? Feuer ausgebrochen im Start-Ziel-Bereich oder was auch immer? Kann natürlich sein, dass man einfach davon ausgeht "wird schon nix passieren" aber das ist in meinen Augen dann halt: unprofessionell.


Ich kann mich an zwei Rennen erinnern, wo ich am Start war und das passiert ist. Beide waren deutlich kleiner als Zell am See, hatten aber für alle Fälle was in der Hinterhand


Auch dem hätte ich ein "unprofessionell" entgegengehalten.


Zwischen "sonniger Süden" und "gar nichts" gibt's halt auch noch Nuancen...


na ja wir können uns noch eine Weile unsere Erwartungshaltungen an den Kopf schreiben ... wenn du die Radabsage unter den gegebenen Umständen als unprofessionell einordnest tja dann ist das halt so. Wir haben schon bei normalen Rennen mit abgesperrter Strecke Probleme mit Autos und ahnunslosen Mitbürgern auf der Strecke. Wie das dann bei einer hektisch umgeleiteten STrecke wäre kann ich mir gut vorstellen. Aber ich glaube Mirko hat es geschrieben, man hätte die Strecke um den Berg verkürzen können denke ich.
Unprofessionel ist vielleicht die Komunikation, also warum der Veranstalter sich so entschieden hat und nicht vielleicht eine Verkürzung gewählt hat ist zumindest bei mir nicht angekommen.

Welche Rennen waren das denn und wie waren die Bedingungen. Die beiden mit der Hinterhand meine ich. Und könnte denn nicht genau die "deutlich kleinere" Grösse auch ein Grund für die Hinterhand Lösung gewesen sein.

und ich frag mich wie in Zell am See die Nuancen ausgesehen hätten. Insbesondere können wir ja alle die Wetterlage im Nachhinein gut beurteilen. Am Renntag wusste aber keiner wie wo das Wetter sein wird.

Trillerpfeife 28.08.2018 17:14

Zitat:

Zitat von CaptainPhil (Beitrag 1401899)
Die €100 Kompensation für die nächste Anmeldung finde ich angemessen
werde das Angebot vmtl. Annehmen und 2019 in St. Pölten starten, das ist ja gleich bei mir um die Ecke

ist doch was. Hätte ich gar nicht gedacht. :)

alex1 28.08.2018 17:38

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1401896)
(...)
Ich kann mich an zwei Rennen erinnern, wo ich am Start war und das passiert ist. Beide waren deutlich kleiner als Zell am See, hatten aber für alle Fälle was in der Hinterhand (....).

Leider spielt mein Rechner derzeit keine Videos von tri-mag ab, aber ich glaube mich zu erinnern, dass Björn Steinmetz in diesem Video https://tri-mag.de/szene/bjoern-stei...-nichts-145723 sogar von einem Plan B und Plan C für Hamburg gesprochen hatte. Insofern in der Tat verwunderlich, dass es für Zell am See keinen Plan B gab.



Zitat:

Zitat von CaptainPhil (Beitrag 1401899)
Die €100 Kompensation für die nächste Anmeldung finde ich angemessen
werde das Angebot vmtl. Annehmen und 2019 in St. Pölten starten, das ist ja gleich bei mir um die Ecke

Tja, zum einen ist das mit den 100€ eine gute Idee und "ein feiner Zug", zum anderen gutes Marketing. Es wäre mal interessant zu wissen, wieviele Triathleten sich jetzt nur wegen dieser Ermäßigung für einen IM oder IM70.3 anmelden...


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