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F 18 20.02.2008 16:51

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 70783)
Du verdrehst und verwechselst hier einiges, bringst Krasse Aepfel-/Birnen-Vergleiche. Sorry, aber das ist pure linksradikale Spiegel/ARD-Schule.

Linksradikal:Lachanfall: Bestenfalls links und das würde ich beim Spiegel auch nicht unbedingt unterschreiben. Aber linksradikal!!!!!

Da liegt rechts aber ziemlich weit links bei dir.:Cheese:

Ich hab mir übrigens das Jammern und Verbessern wollen abgewöhnt.:liebe053:

Ich seh das Ganze als surreales Theater, welches ich abendlich über die Medien als Happening auf mich wirken lasse.
Ernst nehmen kann man die aktuell stattfindenden Lobbydarbietungen kaum.

Wir leben in einer Volvowerbung (um mal den deutschen Kleinkunstpreisträger im Bereich Kabarett zu zitieren).

kleines Gebet zum Abend:

http://www.youtube.com/watch?v=5k5LbtS4SXM

dude 20.02.2008 16:57

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 70998)
Linksradikal:Lachanfall: Bestenfalls links und das würde ich beim Spiegel auch nicht unbedingt unterschreiben. Aber linksradikal!!!!!

hehe, ok, das war ueber's ziel hinausgeschossen.
bleiben wir doch bei links.

viele gruesse
dude

Pascal 20.02.2008 20:05

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71002)
bleiben wir doch bei links.

viele gruesse
dude

So sorry, habe damit ein wirklich arg großes Problem!!

Meine Kette!! :Cheese: :)

bello 21.02.2008 09:05

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71002)
hehe, ok, das war ueber's ziel hinausgeschossen.
bleiben wir doch bei links.

viele gruesse
dude

Gibs doch zu, Du hast seit Jahren keinen Spiegel mehr gelesen oder?

Seit Aust ist der Spiegel ein richtig übles Blatt geworden, das die Bezeichnung "links" nur noch aus Nostalgie-Gründen rechtfertigt.

TriSt 21.02.2008 10:46

@dude: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536720,00.html

Ohne Worte
TriSt

dude 21.02.2008 10:51

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 71131)
Gibs doch zu, Du hast seit Jahren keinen Spiegel mehr gelesen oder?

Erst gestern. Man sollte jeglichem Journalismus mit gebuehrender Skepsis begenen, sich ihm aber nicht verschliessen.

dude 21.02.2008 10:53

Zitat:

Zitat von TriSt (Beitrag 71160)

Es fehlt halt wie immer bei von Spiegel hochgekochten Geschichten an beweisen. Aber warten wir es ab. Wenn sich ein einzelner die Finger verbrannt hat, ist es doch bloss die Ausnahme von der Regel.
Kraft hat mit Epo gedopt, Du also auch.

F 18 21.02.2008 12:14

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71163)
Es fehlt halt wie immer bei von Spiegel hochgekochten Geschichten an beweisen. Aber warten wir es ab. Wenn sich ein einzelner die Finger verbrannt hat, ist es doch bloss die Ausnahme von der Regel.
Kraft hat mit Epo gedopt, Du also auch.

Da die Leute sicher keine schlechten Berater haben ist es halt mit der Beweisführung nicht immer so einfach........

Trotzdem ists schon irgendwie komisch, dass in den oberen Kreisen der Wohlstand exponentiell zunimmt, ein Staat wie Deutschland aber Hallenbäder schließen muss, Schulen von Eltern gestrichen werden und Bürgerinitiativen Parks betreuen. Und jetzt komm mir keiner mit Arbeitslosenzahlen, die hats früher auch schon gegeben.

Die Leute bekommen halt den Hals nicht voll. Ich werde nie verstehen, warum Multimillionäre nach Wegen suchen Steuern zu hinterziehen, da kanns doch nur um Profilneurosen und Missverständnisse bezüglich der Wertigkeit der eigenen Person und Arbeit gehen.

Gruß F18

dude 21.02.2008 12:26

Natuerlich ist eine zu weit aufgehende Wohlstandsschere sehr schaedlich fuer eine Gesellschaft und die Gier so mancher Reichen laesst das ungute Gefuehl zurueck, dass es einfach in der Natur des Menschen liegt. Die, die jetzt laut aufheulen, sollten erstmal in sich gehen.

Was spricht eigentlich gegen einen oberen Deckel bei der Steuer? Lieber 0,5mio. Steuern pro Jahr einnehmen, als dass die Leute in andere Laender abwandern (oder eben gar Steuern hinterziehen). Wer 30.000 Euro Steuern im Jahr zahlt, der kann die Infrastruktur noch entsprechend nutzen. Aber bei einer halben Million ist das halt deutlich ueberschritten. Wenn man da als Reicher wenigstens die Wahl haette, wem man das Geld zukommen liesse.

TriSt 21.02.2008 12:51

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71163)
Es fehlt halt wie immer bei von Spiegel hochgekochten Geschichten an beweisen. Aber warten wir es ab. Wenn sich ein einzelner die Finger verbrannt hat, ist es doch bloss die Ausnahme von der Regel.
Kraft hat mit Epo gedopt, Du also auch.

Alles bedauerliche Einzelfälle ...

TriSt

Pascal 21.02.2008 13:01

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71199)
Was spricht eigentlich gegen einen oberen Deckel bei der Steuer? Lieber 0,5mio. Steuern pro Jahr einnehmen, als dass die Leute in andere Laender abwandern (oder eben gar Steuern hinterziehen). Wer 30.000 Euro Steuern im Jahr zahlt, der kann die Infrastruktur noch entsprechend nutzen. Aber bei einer halben Million ist das halt deutlich ueberschritten. Wenn man da als Reicher wenigstens die Wahl haette, wem man das Geld zukommen liesse.

Seit wann gibt es KEINE obere Begrenzung bei der Einkommensteuer?? (oder bei jeder anderen Steuer)

Wie auch gestern bei "Hart aber Fair" ausgeführt, ist die Denkweise, man müsse für den Betrag den man bei den Steuern abführt einen gleichhohen Anteil an Gegenleistung zurückbekommen irreführend. Insofern könnten und sollten die sog. "starken Schultern" mehr "leisten", was auch in den überwiegenden Fällen ohne Murren getan wird und auch auf Akzeptanz stösst.

Das Beispiel mit dem Reichen ist schon Reich-lich seltsam. Wenn der Reiche seiner sozial-moralisch gewissensgeplagten inneren Einstellung nachkommen möchte, kann er es doch, indem der eine Spende einer Organisation/Einrichtung seiner Wahl zukommen lässt. Aber ihm die Wahl zu lassen ob der einen Steuerfahnder oder eine Kindertagesstätte mit seinen Steuern finanziert erscheint schon fragwürdig?!

neonhelm 21.02.2008 13:07

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71199)
Wenn man da als Reicher wenigstens die Wahl haette, wem man das Geld zukommen liesse.

Das ist jetzt ein Scherz, oder?

dude 21.02.2008 13:15

>>>Seit wann gibt es KEINE obere Begrenzung bei der Einkommensteuer?? (oder bei jeder anderen Steuer)

So weit ich weiss nur prozentual und nicht absolut oder liege ich da falsch?

>>>Wie auch gestern bei "Hart aber Fair" ausgeführt, ist die Denkweise, man müsse für den Betrag den man bei den Steuern abführt einen gleichhohen Anteil an Gegenleistung zurückbekommen irreführend.

Wieso "irrefuehrend"? Natuerlich sind Steuern keine Abgaben oder Gebuehren und insofern ohne Gegenleistung. Trotzdem fuehlt man sich doch besser, wenn man zumindest fuer den krass ubersteigenden Teil des noch akzeptablen weiss, wo es auch hinfliesst.


>>>Das Beispiel mit dem Reichen ist schon Reich-lich seltsam. Wenn der Reiche seiner sozial-moralisch gewissensgeplagten inneren Einstellung nachkommen möchte, kann er es doch, indem der eine Spende einer Organisation/Einrichtung seiner Wahl zukommen lässt.

Machen doch die Meisten. Es wuerde halt mehr uebrig bleiben, wenn nicht alles plump in die Staatskasse fiele.

>>>Aber ihm die Wahl zu lassen ob der einen Steuerfahnder oder eine Kindertagesstätte mit seinen Steuern finanziert erscheint schon fragwürdig?!

Oder ein Projekt in der dritten Welt, an einem Ort, wo der Bund nicht aktiv ist? Warum ist das fragwuerdig? Warum muss ein Reicher alles an den Bund geben?

Natuerlich haben die meisten Reichen schlicht Glueck gehabt, aber es kommt vorwiegend noch harte Arbeit dazu. Und das wird in Deutschland halt noch immer bestraft. Andere Laender haben das besser im Griff.

Nochmals: es geht ja nicht um die Abschaffung der Steuern, sondern lediglich darum, den Reichen mehr Anreize zu bieten, ueberhaupt in Deutschland Steuern zu zahlen (es gibt ja auch legale Wege das nicht zu tun, zB die Auswanderung).

Pascal 21.02.2008 13:16

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 70590)
Deutsche Banken? Kann ich mir nicht vorstellen.

Zu Erweiterung Deiner Vorstellungskraft:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536799,00.html

Leider wieder nur diese "linke" Quelle und bestimmt nur gaaanz wenige Verfehlungen gaanz einzelner...:)

dude 21.02.2008 13:16

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 71213)
Das ist jetzt ein Scherz, oder?

Nein, ganz und gar nicht. Wer 100.000 Euro p.a. an Steuern zahlt, moechte vll. die restlichen 400.000 Euro nach seinem Wunsch verteilen duerfen.

dude 21.02.2008 13:18

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 71217)
Zu Erweiterung Deiner Vorstellungskraft:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536799,00.html

Leider wieder nur diese "linke" Quelle und bestimmt nur gaaanz wenige Verfehlungen gaanz einzelner...:)

Das ist ja auch voellig richtig, aber wohl kaum eine Meldung wert, weil es am Ende tatsaechlich nur ein paar sein werden. Wir koennen zum Beweis gerne diesen Fred in 4 Monaten nochmals rausziehen.

neonhelm 21.02.2008 13:21

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71216)
Nochmals: es geht ja nicht um die Abschaffung der Steuern, sondern lediglich darum, den Reichen mehr Anreize zu bieten, ueberhaupt in Deutschland Steuern zu zahlen (es gibt ja auch legale Wege das nicht zu tun, zB die Auswanderung).

Hallo bitte? Was ist denn das für ein Selbstverständnis? Rechte ja, Pflichten nein, oder wie?

powermanpapa 21.02.2008 13:33

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71216)
...
aber es kommt vorwiegend noch harte Arbeit dazu. ....

verdammt...jetzt hab ich doch glatt meinen Kaffee auf die Tastakkküür gespuckt

wieviel verflucht härter muss doch die Arbeit sein, wenn man dabei auf nen Stundenlohn von 1000Eur oder gar viel mehr kommt, im Vergleich zu seiner dummen Putzfrau für 4Eur/h???

jodoleckstdomiamorsch

die million des Zumwinkels war ja lediglich der Zinsteueranteil

nenene die Welt ist schon ungerecht, da heulen die ehemaligen Nokia Deppen rum, sollen sie doch Dreck fressen, diese verfluchten NEIDER gönnen den HART ARBEITENDEN Zumwinkels nu wirklich überhaupt nix

Hugo 21.02.2008 13:41

die rechnung der deckelung geht nicht auf....zumindst nich bei nem so niedrigen betrag.

mein ehemaliger chef macht brutto 150.000.000 im jahr, und versteuert die auch hier in D, natürlich nicht voll, aber der zahlt schon ordentlich...lassen wirs der einfachheit halber 25.000.000 im jahr sein. Damit sich dein modell lohnt(@ dude) müssten bei ner halben million pro jahr erstma 24 andere steuerflüchtlinge zurück nach D kommen und hier steuern zahlen...kannste knicken, rechnet sich einfach nich

Hugo 21.02.2008 13:45

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71218)
Nein, ganz und gar nicht. Wer 100.000 Euro p.a. an Steuern zahlt, moechte vll. die restlichen 400.000 Euro nach seinem Wunsch verteilen duerfen.

was soll das bringen wenn die staatskassen leer sind...dann haben zwar irgendwelche schwarzafrikaner n solarstromversorgten kühlschrank, aber die kassen hier werden leerer und leerer was sich dann wieder bei den armen im land niederschlägt

dude 21.02.2008 14:19

nochmals, es geht ja nicht darum keine steuern zu zahlen.
vll. muss halt ein deckel her, damit die superreichen bleiben. wo der liegen soll, weiss ich nicht.

bei den steuern macht es vermutlich auch die grosse masse der kleinen zahler und nicht ein paar superreiche. insofern ist die diskussion wohl eher muessig.

dude 21.02.2008 14:20

@PMP: dass fuer dich nur physische arbeit zaehlt ist schon klar. dass gesitige eliten aber auch genau solche arbeit schaffen, hast du noch nicht begriffen.

dude 21.02.2008 14:28

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 71232)
was soll das bringen wenn die staatskassen leer sind...dann haben zwar irgendwelche schwarzafrikaner n solarstromversorgten kühlschrank, aber die kassen hier werden leerer und leerer was sich dann wieder bei den armen im land niederschlägt

mensch ist fuer mich mensch. ein deutscher ist mir nicht naeher.

Stefan 21.02.2008 14:29

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 71226)

wieviel verflucht härter muss doch die Arbeit sein, wenn man dabei auf nen Stundenlohn von 1000Eur oder gar viel mehr kommt, im Vergleich zu seiner dummen Putzfrau für 4Eur/h???

PMP, der Stundenlohn hat nichts damit zu tun, wie hart die Arbeit ist.
Da Du Handwerksmeister und nicht Hilfsarbeiter bist, weißt Du das aber durchaus selbst.

Stefan

Pascal 21.02.2008 14:34

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71244)
nochmals, es geht ja nicht darum keine steuern zu zahlen.
vll. muss halt ein deckel her, damit die superreichen bleiben. wo der liegen soll, weiss ich nicht.

bei den steuern macht es vermutlich auch die grosse masse der kleinen zahler und nicht ein paar superreiche. insofern ist die diskussion wohl eher muessig.

Selbst wenn der Deckel bei beispielsweise einem Absolutbetrag von 1 Mio liegen würde. Wie machst Du dem der 2 Mio verdient klar das dies gerecht ist wenn er die selbe Summe zahlt wie der der 60 Mio verdient? Also wird sich der erstere wieder nicht gut genug behandelt fühlen. Eine Spirale ohne Ende die nur durch den absurden Gedanken beendet werden könnte, keine Steuern ab 1 Mio ! Aber das willst selbst Du nicht...:)

Nein die Fakten bzgl. Steuereinkommen sprechen eine andere Sprache. Die am Besten verdienenden 10 Prozent tragen 50 Prozent der Einkommenssteuerlast. Die 20 Prozent ganz unten verdienenden tragen nur 0,1 Prozent bei.

Übrigens: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Steht übrigens im Grundgesetz, Art.14, Absatz2.

dude 21.02.2008 14:39

Danke fuer die Fakten Pascal.
Ich schliesse daraus, dass 70% 50% der Last tragen und gehe gleichzeitig davon aus, dass 90% der Top10% weniger als eine Million brutto verdienen. Ergo: meine Aussage bleibt bestehen.

Es gibt auch andere Laender die "schmerzhafte" Grenzen beim Steuerrecht haben. Kein Problem.

Re GG: Vermoegen ist rechtlich kein Eigentum.

Es geht ja auch nicht um die Abschaffung der Steuer. (Wie oft muss ich das noch sagen?)

Was hilft es D, wenn die Reichen alle abhauen?

powermanpapa 21.02.2008 14:43

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71245)
@PMP: dass fuer dich nur physische arbeit zaehlt ist schon klar. dass gesitige eliten aber auch genau solche arbeit schaffen, hast du noch nicht begriffen.

wohl begreif ich mehr als du glauben magst

das die Unterschiede Milliarden betragen sollen, mag ich jedoch bezweifeln

vor allem weil es eben gerade auch unter den GEISTIGEN Eliten, wohl die Mehrheit ist, die nur kaum über dem Putzfrauen Gehalt liegen

Milliardär zu werden geht nicht über gute geistige Fähigkeiten
das klappt ganz ausschließlich im Handeln ohne JEGLICHE Rücksicht auf Verluste
und mit brachialer Ausbeutung von Massen

ich denke jetzt nur mal an die Firma Schlecker, ein Ausbund an Ausbeutung der Angestellten

wärend wohl die Besitzer zu den reichsten Deutschlands gehören

Hier eine Liste aufzumachen, wodurch diese Leute so unglaublich reich wurden, sollte leicht sein

dude 21.02.2008 14:44

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 71261)
das die Unterschiede Milliarden betragen sollen, mag ich jedoch bezweifeln

kein mensch redet von milliarden, du ereiferst dich am thema vorbei.

powermanpapa 21.02.2008 14:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71262)
kein mensch redet von milliarden, du ereiferst dich am thema vorbei.

Also die Steuerschuld von 1. Million lediglich auf die Zinserträge?? solch ein Vermögen ist mit dem dicksten Lotto Jackpot nicht zu erreichen

Raimund 21.02.2008 14:49

Hmm, Arbeit wird meines Erachtens weniger nach ihrer Schwere bezahlt, sondern danach, wieviele Leute diese machen könnten:

Putzen kann fast jeder (lernen). die Arbeit eines Topmanagers können sicher nur weniger Leute.

Natürlich hängt das auch mit Intellekt / Schulbildung zusammen. Wenn das nicht so wäre, würde ich auf jeden Fall lieber den Job für 10.000 € im Monat machen als Putzen gehen...

Und komm mir jetzt keiner von wegen, die Eltern hätten kein Geld gehabt...

Ich hab schon in ner Schule gearbeitet und ne Menge Kinder haben kein Abi gemacht, nicht weil die Eltern keine Kohle hatten, sondern weil sie sich nicht um die Kinder gekümmert haben und schlechte Vorbilder waren... Das wirkt sich dann auch auf die Noten aus.

Stefan 21.02.2008 14:50

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 71261)
Milliardär zu werden geht nicht über gute geistige Fähigkeiten
das klappt ganz ausschließlich im Handeln ohne JEGLICHE Rücksicht auf Verluste

Ist da Google kein Gegenbeispiel?

dude 21.02.2008 14:51

ja, arbeit wird nach angebot/nachfrage bezahlt.

aber schuldbildung und elternhaus sind nicht gross beeinflussbare parameter, die den lebensweg ausmachen. natuerlich muss man smart sein, um gutbezahlte jobs machen zu koennen, aber meist kommt glueck dazu (=connections).

powermanpapa 21.02.2008 14:52

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 71265)


die Arbeit eines Topmanagers können sicher nur weniger Leute.

s.


Nun denn

also machen wir das am besten so

das unsere geistigen Eliten komplett aussen vorgestellt werden

machen wir doch nen ordentlichen Trennstrich :Maso:

dude 21.02.2008 14:52

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 71264)
Also die Steuerschuld von 1. Million lediglich auf die Zinserträge?? solch ein Vermögen ist mit dem dicksten Lotto Jackpot nicht zu erreichen

was willst du uns sagen? versuch's nochmal.

powermanpapa 21.02.2008 14:55

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 71267)
Ist da Google kein Gegenbeispiel?

Ausnahmen bestätigen Regeln

und wie verantwortungsvoll diese mit ihrem Geld umgehen? ich weiss es nicht

wie deren Nachfolger handhaben werden???


die Unternehmer der alten Zeit, versorgten sich selbst auch nicht schlecht

gleichzeitig schufen sie eine Lebensumgebung in der auch deren Angestellte ein Menschenwürdiges Leben hatten

nicht mehr 14-16h am Tag und das nur um nicht zu verhungern

dann kamen die Erben

seit dem gibt es keine Verantwortung mehr

powermanpapa 21.02.2008 14:56

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71270)
was willst du uns sagen? versuch's nochmal.

Ach was

mich von dir immer als Deppen hinstellen zu lassen---lassen wirs

Pascal 21.02.2008 14:59

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 71259)

Es geht ja auch nicht um die Abschaffung der Steuer. (Wie oft muss ich das noch sagen?)

Was hilft es D, wenn die Reichen alle abhauen?

Es ist aber leider offensichtlich so, dass die Senkung der Einkommensteuer in den letzten Jahren nicht dazu geführt hat die (oder mehr) Reiche hier zu behalten, bzw. deren Vermögen oder Einkommen. Jedenfalls war es offensichtlich H. Zumwinkel und Co. immer noch zuviel. Sollen wir zur Bananenrepublik verkommen, indem jeder Millionär mit seinem Finanzbeamten einen Deal über die Höhe der Einkommensteuer abschließt? Wie Herr Schuhmacher, dem in der Schweiz ein lukratives Angebot bzgl. Steuern gemacht wurde? Als ob der Staat mit sich handeln lassen sollte. Wo bliebe da Transparenz und Gerechtigkeit?

Pascal 21.02.2008 15:07

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 71265)

Putzen kann fast jeder (lernen). die Arbeit eines Topmanagers können sicher nur weniger Leute.

Wenn ich zynisch wäre würde ich sagen stimmt. Ich z.B. hätte nicht gewusst, wie ich in relativ kurzer Zeit soviele Milliarden in den Sand setzen kann wie geschehen bei den Banken.

Raimund 21.02.2008 15:34

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 71269)
Nun denn

also machen wir das am besten so

das unsere geistigen Eliten komplett aussen vorgestellt werden

machen wir doch nen ordentlichen Trennstrich :Maso:

Tja, so ist das: Ohne Arme keine Kekse!

Wie im Tierreich...

Aber ich würd dir auch was abgeben, wenn du ein wenig netter wärst:Lachen2:

Raimund 21.02.2008 15:35

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 71277)
Wenn ich zynisch wäre würde ich sagen stimmt. Ich z.B. hätte nicht gewusst, wie ich in relativ kurzer Zeit soviele Milliarden in den Sand setzen kann wie geschehen bei den Banken.

Und wenn ich zynisch wäre, würde ich sagen, dass schon mehr Geld von schlechten Handwerkern in den Sand gesetzt wurde, als von Topmanagern...:Lachen2:


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