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Da liegt rechts aber ziemlich weit links bei dir.:Cheese: Ich hab mir übrigens das Jammern und Verbessern wollen abgewöhnt.:liebe053: Ich seh das Ganze als surreales Theater, welches ich abendlich über die Medien als Happening auf mich wirken lasse. Ernst nehmen kann man die aktuell stattfindenden Lobbydarbietungen kaum. Wir leben in einer Volvowerbung (um mal den deutschen Kleinkunstpreisträger im Bereich Kabarett zu zitieren). kleines Gebet zum Abend: http://www.youtube.com/watch?v=5k5LbtS4SXM |
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bleiben wir doch bei links. viele gruesse dude |
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Meine Kette!! :Cheese: :) |
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Seit Aust ist der Spiegel ein richtig übles Blatt geworden, das die Bezeichnung "links" nur noch aus Nostalgie-Gründen rechtfertigt. |
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Kraft hat mit Epo gedopt, Du also auch. |
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Trotzdem ists schon irgendwie komisch, dass in den oberen Kreisen der Wohlstand exponentiell zunimmt, ein Staat wie Deutschland aber Hallenbäder schließen muss, Schulen von Eltern gestrichen werden und Bürgerinitiativen Parks betreuen. Und jetzt komm mir keiner mit Arbeitslosenzahlen, die hats früher auch schon gegeben. Die Leute bekommen halt den Hals nicht voll. Ich werde nie verstehen, warum Multimillionäre nach Wegen suchen Steuern zu hinterziehen, da kanns doch nur um Profilneurosen und Missverständnisse bezüglich der Wertigkeit der eigenen Person und Arbeit gehen. Gruß F18 |
Natuerlich ist eine zu weit aufgehende Wohlstandsschere sehr schaedlich fuer eine Gesellschaft und die Gier so mancher Reichen laesst das ungute Gefuehl zurueck, dass es einfach in der Natur des Menschen liegt. Die, die jetzt laut aufheulen, sollten erstmal in sich gehen.
Was spricht eigentlich gegen einen oberen Deckel bei der Steuer? Lieber 0,5mio. Steuern pro Jahr einnehmen, als dass die Leute in andere Laender abwandern (oder eben gar Steuern hinterziehen). Wer 30.000 Euro Steuern im Jahr zahlt, der kann die Infrastruktur noch entsprechend nutzen. Aber bei einer halben Million ist das halt deutlich ueberschritten. Wenn man da als Reicher wenigstens die Wahl haette, wem man das Geld zukommen liesse. |
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TriSt |
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Wie auch gestern bei "Hart aber Fair" ausgeführt, ist die Denkweise, man müsse für den Betrag den man bei den Steuern abführt einen gleichhohen Anteil an Gegenleistung zurückbekommen irreführend. Insofern könnten und sollten die sog. "starken Schultern" mehr "leisten", was auch in den überwiegenden Fällen ohne Murren getan wird und auch auf Akzeptanz stösst. Das Beispiel mit dem Reichen ist schon Reich-lich seltsam. Wenn der Reiche seiner sozial-moralisch gewissensgeplagten inneren Einstellung nachkommen möchte, kann er es doch, indem der eine Spende einer Organisation/Einrichtung seiner Wahl zukommen lässt. Aber ihm die Wahl zu lassen ob der einen Steuerfahnder oder eine Kindertagesstätte mit seinen Steuern finanziert erscheint schon fragwürdig?! |
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>>>Seit wann gibt es KEINE obere Begrenzung bei der Einkommensteuer?? (oder bei jeder anderen Steuer)
So weit ich weiss nur prozentual und nicht absolut oder liege ich da falsch? >>>Wie auch gestern bei "Hart aber Fair" ausgeführt, ist die Denkweise, man müsse für den Betrag den man bei den Steuern abführt einen gleichhohen Anteil an Gegenleistung zurückbekommen irreführend. Wieso "irrefuehrend"? Natuerlich sind Steuern keine Abgaben oder Gebuehren und insofern ohne Gegenleistung. Trotzdem fuehlt man sich doch besser, wenn man zumindest fuer den krass ubersteigenden Teil des noch akzeptablen weiss, wo es auch hinfliesst. >>>Das Beispiel mit dem Reichen ist schon Reich-lich seltsam. Wenn der Reiche seiner sozial-moralisch gewissensgeplagten inneren Einstellung nachkommen möchte, kann er es doch, indem der eine Spende einer Organisation/Einrichtung seiner Wahl zukommen lässt. Machen doch die Meisten. Es wuerde halt mehr uebrig bleiben, wenn nicht alles plump in die Staatskasse fiele. >>>Aber ihm die Wahl zu lassen ob der einen Steuerfahnder oder eine Kindertagesstätte mit seinen Steuern finanziert erscheint schon fragwürdig?! Oder ein Projekt in der dritten Welt, an einem Ort, wo der Bund nicht aktiv ist? Warum ist das fragwuerdig? Warum muss ein Reicher alles an den Bund geben? Natuerlich haben die meisten Reichen schlicht Glueck gehabt, aber es kommt vorwiegend noch harte Arbeit dazu. Und das wird in Deutschland halt noch immer bestraft. Andere Laender haben das besser im Griff. Nochmals: es geht ja nicht um die Abschaffung der Steuern, sondern lediglich darum, den Reichen mehr Anreize zu bieten, ueberhaupt in Deutschland Steuern zu zahlen (es gibt ja auch legale Wege das nicht zu tun, zB die Auswanderung). |
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536799,00.html Leider wieder nur diese "linke" Quelle und bestimmt nur gaaanz wenige Verfehlungen gaanz einzelner...:) |
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wieviel verflucht härter muss doch die Arbeit sein, wenn man dabei auf nen Stundenlohn von 1000Eur oder gar viel mehr kommt, im Vergleich zu seiner dummen Putzfrau für 4Eur/h??? jodoleckstdomiamorsch die million des Zumwinkels war ja lediglich der Zinsteueranteil nenene die Welt ist schon ungerecht, da heulen die ehemaligen Nokia Deppen rum, sollen sie doch Dreck fressen, diese verfluchten NEIDER gönnen den HART ARBEITENDEN Zumwinkels nu wirklich überhaupt nix |
die rechnung der deckelung geht nicht auf....zumindst nich bei nem so niedrigen betrag.
mein ehemaliger chef macht brutto 150.000.000 im jahr, und versteuert die auch hier in D, natürlich nicht voll, aber der zahlt schon ordentlich...lassen wirs der einfachheit halber 25.000.000 im jahr sein. Damit sich dein modell lohnt(@ dude) müssten bei ner halben million pro jahr erstma 24 andere steuerflüchtlinge zurück nach D kommen und hier steuern zahlen...kannste knicken, rechnet sich einfach nich |
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nochmals, es geht ja nicht darum keine steuern zu zahlen.
vll. muss halt ein deckel her, damit die superreichen bleiben. wo der liegen soll, weiss ich nicht. bei den steuern macht es vermutlich auch die grosse masse der kleinen zahler und nicht ein paar superreiche. insofern ist die diskussion wohl eher muessig. |
@PMP: dass fuer dich nur physische arbeit zaehlt ist schon klar. dass gesitige eliten aber auch genau solche arbeit schaffen, hast du noch nicht begriffen.
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Da Du Handwerksmeister und nicht Hilfsarbeiter bist, weißt Du das aber durchaus selbst. Stefan |
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Nein die Fakten bzgl. Steuereinkommen sprechen eine andere Sprache. Die am Besten verdienenden 10 Prozent tragen 50 Prozent der Einkommenssteuerlast. Die 20 Prozent ganz unten verdienenden tragen nur 0,1 Prozent bei. Übrigens: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Steht übrigens im Grundgesetz, Art.14, Absatz2. |
Danke fuer die Fakten Pascal.
Ich schliesse daraus, dass 70% 50% der Last tragen und gehe gleichzeitig davon aus, dass 90% der Top10% weniger als eine Million brutto verdienen. Ergo: meine Aussage bleibt bestehen. Es gibt auch andere Laender die "schmerzhafte" Grenzen beim Steuerrecht haben. Kein Problem. Re GG: Vermoegen ist rechtlich kein Eigentum. Es geht ja auch nicht um die Abschaffung der Steuer. (Wie oft muss ich das noch sagen?) Was hilft es D, wenn die Reichen alle abhauen? |
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das die Unterschiede Milliarden betragen sollen, mag ich jedoch bezweifeln vor allem weil es eben gerade auch unter den GEISTIGEN Eliten, wohl die Mehrheit ist, die nur kaum über dem Putzfrauen Gehalt liegen Milliardär zu werden geht nicht über gute geistige Fähigkeiten das klappt ganz ausschließlich im Handeln ohne JEGLICHE Rücksicht auf Verluste und mit brachialer Ausbeutung von Massen ich denke jetzt nur mal an die Firma Schlecker, ein Ausbund an Ausbeutung der Angestellten wärend wohl die Besitzer zu den reichsten Deutschlands gehören Hier eine Liste aufzumachen, wodurch diese Leute so unglaublich reich wurden, sollte leicht sein |
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Hmm, Arbeit wird meines Erachtens weniger nach ihrer Schwere bezahlt, sondern danach, wieviele Leute diese machen könnten:
Putzen kann fast jeder (lernen). die Arbeit eines Topmanagers können sicher nur weniger Leute. Natürlich hängt das auch mit Intellekt / Schulbildung zusammen. Wenn das nicht so wäre, würde ich auf jeden Fall lieber den Job für 10.000 € im Monat machen als Putzen gehen... Und komm mir jetzt keiner von wegen, die Eltern hätten kein Geld gehabt... Ich hab schon in ner Schule gearbeitet und ne Menge Kinder haben kein Abi gemacht, nicht weil die Eltern keine Kohle hatten, sondern weil sie sich nicht um die Kinder gekümmert haben und schlechte Vorbilder waren... Das wirkt sich dann auch auf die Noten aus. |
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ja, arbeit wird nach angebot/nachfrage bezahlt.
aber schuldbildung und elternhaus sind nicht gross beeinflussbare parameter, die den lebensweg ausmachen. natuerlich muss man smart sein, um gutbezahlte jobs machen zu koennen, aber meist kommt glueck dazu (=connections). |
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Nun denn also machen wir das am besten so das unsere geistigen Eliten komplett aussen vorgestellt werden machen wir doch nen ordentlichen Trennstrich :Maso: |
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und wie verantwortungsvoll diese mit ihrem Geld umgehen? ich weiss es nicht wie deren Nachfolger handhaben werden??? die Unternehmer der alten Zeit, versorgten sich selbst auch nicht schlecht gleichzeitig schufen sie eine Lebensumgebung in der auch deren Angestellte ein Menschenwürdiges Leben hatten nicht mehr 14-16h am Tag und das nur um nicht zu verhungern dann kamen die Erben seit dem gibt es keine Verantwortung mehr |
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mich von dir immer als Deppen hinstellen zu lassen---lassen wirs |
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Wie im Tierreich... Aber ich würd dir auch was abgeben, wenn du ein wenig netter wärst:Lachen2: |
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