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[quote=flachy;939048]Aloha IronDoc,
QUOTE] Ob Hafu mit Irondoc (A.Z.) angesprochen werden will ist auch fraglich :Lachen2: |
[quote=trimac;939080]
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Ich war das erste Mal in Wiesbaden und fand das Rennen ganz nett ohne das ich heute sagen könnte, ob ich dort nochmal starten werde, irgendwie fehlt dort so ein bischen der letzte Kick. Insgesamt aber gut organisiert aber besonders auf der Radstrecke echt zu voll. Über den Straßenzustand habe ich mich nicht besonders aufgeregt..ich trainiere in Berlin bzw. Brandenburg....:Lachanfall:
Was aber manche Radkünstler so abgeliefert haben...mei o mei...am besten war der Knaller, der bergab an der Stelle noch überholt hat, wo grad der Servicewagen die Straße eng gemacht hatte um dort einem gestrandeten Kollegen zu helfen... Zu den Pumpen: Ich fand den Pumpservice innerhalb des Fahrerlagers gar nicht schlecht, im Ständer bei 30 cm Platz einhändig sein Rad aufzupumpen klappt ohne Slapstickeinlage recht selten.. Ich empfand den kurzen Fußmarsch dorthin als machbar, anschließend habe ich auf dem Rückweg am Zaun gleich mein Rad reisefertig gemacht und es anschließend wieder aufhängen können. Die Versorgung während und nach dem Rennen waren mehr als ok und die Wartezeiten am Ende des Rennens kurz, na gut warum man Wechselbeutel und Rad nicht gleichzeitig abholen konnte, bleibt mir ein Rätsel. |
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zu Kienbaum fällt mir nur ein, ich hab da eine Sporthalle verbrochen und die Angi war zum Richtfest mit Hubschrauber da :Cheese: |
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In Kienbaum war ich damals als Mittelstreckler häufig. Ist ja auch nicht weit weg aus Berlin. Ist halt riesig und alles da was es braucht zum Training. Für Triathleten bestimmt ne tolle Sache z.B. auch der Rundkurs im Wald, wo man extrem lässig Mehrfachwechsel Rad-Lauf trainieren kann und das völlig ohne Verkehr auf super Piste. Hab da viele schöne Erinnerungen. Spannend war auch die Führung durch die sofort nach der Wende stillgelegte Unterdruckkammer, wo sie Höhentraining simuliert haben. Aber Hafu... Dein Sohn hat ja noch nen Augenblick Zeit bis er in Kona starten muss/darf. :-) |
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Mit FreFu zusammen könnt ihr dann gemeinsam (ähnlich Nopogo/das Mädchen in Embrun) schöne Berichte samt Fotos vor/während/nach dem WK schreiben. Wie hoch ist die Startgebühr? @all: Bitte Politik aus den Sportthreads rauslassen. Danke. |
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Genau mein Plan - bloß eben zwei Jahre zu früh... 2015 springe ich in "Deine" TM45 und dann passt der Ferienplan vom FlachyJunior (ich sollte mir auch so eine coole Familienabkürzungkiste ausdenken), so dass ich schon mal Deine "Begründung" von oben als Copy/Paste für den Oktober 2015 abspeichern sollte... Quali dachten wir an Florida 2014 - auch als Familienferientour, denn auch dann passen die Schulherbstferien mit angehängtem Tri-Rennen. Sieh einer an, Forumlesen bildet also doch! Und sorry wegen der euphorischen Anrede.:Blumen: mein Bezug ging 100% auf uns Old School Sportler, die noch Ironman-Rennen mit Scott-Clip-On&SeatShifter, 3kg schweren Spengle Trispoke und in Top&Badehose sowie zwei Bananen im Trikot absolviert haben, über die aktuelle Szene abseits des "true Spirits" bin ich nicht aufgeklärt (oder ernsthaft interessiert). |
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Die reine Positionsbestimmung ist in ihrer Genauigkeit beschränkt. Wenn du eine Stunde mit dem Garmin im Biergarten sitzt, hat er 300 m mehr drauf als vorher. Diese durch die Positionsbestimmung verursachte Unschärfe fällt bei Geschwindigkeiten >> 0 ziemlich weg. |
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Das die Schwimmstrecke zu kurz war liegt vielleicht auch daran, dass zumindest in der AK 45 nicht alle Bojen richtig umschwommen wurden. Insgesamt war die Srecke viel zu voll, kein Vergleich zum letzen Jahr. Dadurch entwickelte sich trotz schwieriger Strecke eine spuerbare Windschatten und "Ueberholproblematik". Bin zweimal fast gestuerzt und habe danach rausgenommen. Die Kritik zur Orga kann ich nicht verstehen. Allein die Habgier und das dadurch resultierende Starterfeld sollte nach meinem Gefuehl reduziert werden. |
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Und zusätzlich zum Täschchen gab es noch einen geilen Triathlon obendrauf - tolle Strecken, korrekt abgelegte Wechseltüten, viel Teppich vom Wasser bis in's Zelt, keine VIP-CEO's auf der Strecke, Prima Büffet an der Zielpromenade - war schon eine feine Sache! |
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Rad: 90,6km Laufen: 20,97 km mit Garmin 910XT :Huhu: |
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Und in 17 Jahren ändert man sich ja auch selbst. Vielleicht empfinde ich jetzt vieles mittlerweile auch anders. Zitat:
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Bleibt trotzdem nicht der größte Kostenposten im Kona-Budget... Zitat:
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Hey Leute,
hab gerade den link zu den finisher pics erhalten. Seh ich das richtig (sorry, wenn ich wegen des Schocks gerade nen Tunnelblick habe): einzelne Bilder kosten 18.99??? Gehst noch? Grüße Holger |
Hallo zusammen
Bin nun seit einiger Zeit stiller Mitleser in eurem Forum, nun muss ich mich doch mal zu Wort melden, auch wenn ich mit hiermit bei meinem ersten Post vielleicht nicht sonderlich beliebt machen werde. Zitat:
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Ich finde diese pauschale Verurteilung sehr bedenklich, ja sogar diskriminierend. Ich nehme jetzt schwer an ihr kennt Ihn nicht persönlich? Nun, ich schon, aber auch wenn ich ihn nicht kennen würde finde ich das solche Aussagen in einem, meiner Meinung nach sehr zivilisiert schreibendem, Forum nichts zu suchen haben. Er war Radprofi in den 90ern, in der Zeit als sehr viele, vielleicht sogar alle (Vielleicht, weil ich der Meinung bin dass jemand ohne Positiven Test als Unschuldig gilt, auch wenn es erhebliche Verdachtsmomente gibt) gedopt waren. Ob er es zu der Zeit auch war interessiert mich nicht. Ich kenne ihn als sportbegeisterten, extrem hilfsbereiten und positiv eingestellten Menschen. Er gibt Anfängern wie auch Hawaii-Finishern Tips und unterstützt Sportler aller Art wo er nur kann. Warum also sollte es jemanden interessieren was vor 15 Jahren war? Ob er damals gedopt war oder nicht, er ist JETZT so wie er ist. Mal angenommen er war gedopt: glaubt Ihr er hat, 15 Jahre später, durch das einen Leistungsvorteil gegenüber einem ungedopten Profi dieser Zeit?? Hört doch auf…!:Lachanfall: Er trainiert wie jeder andere auch, klar, auf dem Rad hat er einen Vorsprung allein seiner Technik wegens, aber das finde ich nicht verwerflich. Einem ExProfi Schwimmer vorzuwerfen er schwimme zu schnell ist ja auch… gaga? Hafu, warum hätte es dich gestört wenn er vor dir ins Ziel gekommen wäre? Ist doch ein normaler Wettkampf, an dem Du, er und alle anderen Athleten ihr bestes gaben. Wenn einer schneller war an dem Tag ist es halt so. Du warst doch auch Profi-Ausdauersportler in den 90ern? Glaube ich nun auch das du gedopt bist/warst? Wirst du öffentlich in einem Forum kritisiert wegen dem? Ich glaube, ja hoffe sogar, nicht! :Blumen: Versteht mich nicht falsch, ich bin auch dafür, dass überführte Doper eine 5 Jahres Sperre bekommen da die 2 Jahres Regel, meiner Meinung nach, zu wenig abschreckend wirkt und die Vorteile des Dopings vielleicht noch wirken können. Ich bin auch kein Fan einer Lisa Hütthaler, da sie nach dieser kurzen Zeit wieder als Profi startet und fast alles gewinnt. Ich finde solche Tatsachen auch störend, jedoch ist das Regelwerk nun mal so und wir sollten damit leben. Wenn sie in 15 Jahren irgendwo in einer AK startet hoffe ich auch dass sie in Ruhe gelassen wird und sie Ihrem Hobby (den sie mal als Beruf ausgeübt hat) nachgehen kann, ungeachtet der Tatsache das sie mal (bewusst!) einen Fehler gemacht hat. Zitat:
PS: ich denke er hätte den Slot abgelehnt, da der Meinung dass man einen Slot an einem richtigen IM hohlen muss und nicht an einem 70.3, der durch eine Marketingaktion Slots zugesprochen bekam... (OK, aims hätte einen verdient wenn er hier gestartet wäre..:Cheese: ) Ups, lange geworden für einen ersten Post.. :Cheese: |
Ja, dass mit dem Flicken von Löchern ist so seine Sache! In Roth wird da schnell mal ne ganze Straße neu geteert oder auch im Kraichgau hat man wohl sportelnde Straßenbauämter.
Vor Jahren in Köln (Verantwortung für die Radstrecke) habe ich 2 Wochen vor dem Wettkampf vergeblich versucht jemand beim Straßenbauamt davon zu überzeugen, dass ein 60cm tiefes Loch doch auch für die PKW- Fahrer eine potentielle Gefahrenquelle sei. Mir wurde dann so etwas wie offizieller Antragsstellung, bla-bla-bla gesagt. Da haben wir dann selber das tiefe Loch erst mit Sand gefüllt und zum Schluss dann Kaltbitumen verwendet. Das Erschreckende ist, ich habe mich sogar strafbar damit gemacht (Eingriff in den Straßenverkehr) weil wir keine offizielles Recht für so eine Reparatur haben. Ist schon mal nicht zu verstehen, wie in Deutschland die Gesetzgebung so entscheidet. |
[quote=alessandro_gato;939398]AK M45 ist falsch geschwommen: echt ? Woher hast du die Information ?
QUOTE] kann ich bestätigen.....ich stand am landgang. die erste schwimmgruppe der AK ist vor der krake/insel/hüpfburg, was auch immer das da war, links abgebogen, anstelle dahinter und der rest natürlich hinterher. ein völlig überforderter surfboarder hat dann verzweifelt versucht die truppe umzuleiten - bei den meisten vergebens. lediglich eine gruppe von knapp 20 schwimmern konnte er davon überzeugen zurück zu schwimmen und den kraken ordnungsgemäß zu umschwimmen. |
Meine erste MD und das erste mal in Weisbaden am IM 70.3
Ich fand das ganze echt super von A - Z Musste nie irgendwo anstehen oder länger warten. Als ich in der Wechselzone T1 war standen ganz viele Pumpen rum. Lag vieleicht an der Startgruppe. Das schwimmen ging ohne grosses prügeln an mir vorbei. Die Radstrecke war geil bis auf den Belag an teils Orten. Das Laufen im Park war voll cool und die vielen Zuschauer. Nach dem Rennen hat auch alles wunderbar geklappt vom essen bis zum Bike checkout. Mit meiner Leistung bin ich auch zufreiden, für mich hochgestecktes Ziel war sub6. hab ich auch erreicht sogar paar minuten darunter :) Nun gehts an die vorbereitung für die erste Langdistanz in einem Jahr. |
Kurz auf Höhe der Spielinsel hat der Kanufahrer uns angehalten/angeschrien weil wir (hinteres Mittelfeld der AK 45:Huhu: )auf dem falschen Weg waren. Ich hatte dann die Ehre, für 50 Meter dieses Feld kurz engegen des nachkommenden Feldes anzuführen...um die Insel herum und dann korrekt bis zur letzten Boje und dann Richtung Landgang.
Ich glaube keiner wollte hier bewußt abkürzen, ich zumindestens bin dem Schwarm einfach hinterher geschwommen...In der WK Besprechung wurde zur Schwimmstrecke eigentlich nix gesagt, war vielleicht Schade in Nachhinein betrachtet. Die, die umgedreht haben, hatten sicher keinen Vorteil.. |
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Be hat sich bereits 2011 häufiger geäußert.. Siehe zum Beispiel #248 http://www.triathlon-szene.de/forum/...=17455&page=31 "Es werden genügend Teilnehmer in jedem Bereich der Strecke sein. Als schnellerer Fahrer wirst du auch auf Teilnehmer aus den früher gestarteten Gruppen treffen. Pulks mit 15 Fahrern in RTF-Formation im mittleren und hinteren Drittel sind keine Seltenheit. Bei 3 Starts habe ich das alles schon erlebt und deshalb bin ich besorgt. Der in meinem post beschriebene Bereich ist ja nicht der einzige. Hinter Kloppenheim fährt man kurvenreich die Hockenberger Höhe runter, dass ist allein schon spektakulär. Ein paar Kilometer weiter führt die K647 über fast 4 km von Naurod über Rambach nach Sonnenberg. Hier hat man zunächst Kurven in Passagen die normalerweise aufgrund ihres Gefälles 70km/h erlauben würden, um anschließend im Vorstadtbereich auf beschißenstem Untergrund, versehen mit Mittelinseln, weiterhin bergab zum Abzweig Goldsteintal zu führen. Die kurvenreichen Abfahrt von Naurod nach Rambach sind vormittags fast immer nass. Die Teilnehmer werden, bevor Sie in der Passage Idsteiner Straße (Vorsicht: Schlaglöcher mitten auf der Straße bei ca. 7% Gefälle!) bis Weinbergstraße gelandet sind, soviel Energie über die Bremsen entsorgt haben, dass sie ungeduldig hier runter fahren. Da wird die Motivation das Hirn einzuschalten bei einigen schon stark gesunken sein. Ich möchte hier auch mal ganz deutlich sagen, dass ich den 70.3 nicht grundsätzlich madig schreiben will. Ich kenne nur halt keine gefährlichere Radstrecke bei einem „Straßentriathlon“, selbst wenn diese nicht für den Alltagsverkehr gesperrt sind. Beim Moret-Triathlon z.B. hat man auch über 1000Hm. Die Radstrecke ist aber deutlich entspannter zu fahren, trotz nicht gesperrter Strecke. Wir haben uns bei einer +200 Euro-Veranstaltung angemeldet und werden durch Bereiche geschickt in deren direkter Umgebung der Neroman ausgetragen wird bei dem Straßenräder nicht zugelassen sind. Dass von Veranstalterseite dann eine aus meiner Sicht berechtigte Frage nach dem bewährten „Elite“-Startblock mit so einem unpassenden Quatsch beantwortet wird, passt zum neuen Format 70.3 WI. Vielleicht ist hier ein Zusammenhang mit dem Gerücht zu sehen, dass der 70.3 wohl nicht mehr in WI stattfinden soll." Ich bin 2011 nicht gestartet und habe mich unter anderem bei Regen an die Abfahrt ins Nerotal gestellt. Einige hat es übel gelegt. Kienle hab ich dann nach seinem dritten Sturz nur noch langsam rollend gesehen. Für ihn war Ende. |
Meine Garmin 910XT hat folgende Daten ausgespuckt:
Schwimmen: 1.96 km Rad: 90.76 km ( 88.2 km/h max V :Lachen2: ) Laufen: 21.00 km |
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... und er zieht halt auch heute knallharte Trainings durch, wie viele andere hier auch, neben der Arbeit her. Somit fährt er da in der Liga mit. Und was er beim Rennen leisten kann, wissen wir auch. Er ist mal sicher nicht aus dem Sessel aufgestanden und hat sich eine Spritze gesetzt und ist mit dem Hilfsmittel unvorbereitet ins Rennen gegangen und macht den 3. Platz in der AK. |
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IronChristian alias IronMarkus alias alessandro_gato :Gruebeln: |
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hier im Forum darf man offen seine Meinung äußern, v.a. wenn man sich die Mühe macht, sie argumentativ zu untermauern und wenn man sachlich bleibt, wird man in der Regel auch nicht persönlich jenseits von Diskussionen um die Sache angegriffen. Darin unterscheidet sich ts.de von vielen anderen Foren im Internet und das ist u. a. auch ein Verdienst des Forumsbetreibers Klugschnacker mit dem ich nichtsdestoweniger manchmal auch nicht immer einer Meinung bin. Zitat:
Bei der Kombination Ex-Radprofi/ Triathlon fallen mir spontan Hannes Hempel, Laurent Jalabert und Kai Hundertmarck ein. Bei zwei von ihnen wurde Doping auch zu Triathlonzeiten nachgewiesen und auch beim Dritten ist es wenn man sich seine erstaunlichen Leistungen als Triathlon-Rookie ansieht mehr als wahrscheinlich. Also schon rein aus statistischen Gründen irritiert mich diese biografische Kombination Radprofi/ Triathlet Jeker hat 2004 die Tour de Suisse gegen einen zweifellos randvoll gedopten Jan Ullrich mit nur einer Sekunde Rückstand verloren. Das ist nur 9 Jahre her und Radprofis war Jeker dann noch bis 2006. Also reden wir hier von 7 Jahren, nicht von 15, wie du schreibst. Es gibt viele Experten, die der Meinung sind, dass ein langjähriger Doper auch noch 10 Jahre und länger nach Beendigung von Doping von den durch leistungsunterstützenden Maßnahmen möglichen hohen Trainingsumfängen und Trainingsintensitäten in der aktiven Zeit "profitiert." Wachstumshormon (hGH) z.B. führt zu irreversiblen Vergrößerungen der Füße und Händer (sowie der Nase und des Kinns). Große Füße sind bspw. ein Vorteil beim Laufen und Schwimmen, große Hände helfen beim Schwimmen. Ein weiterer Grund, warum ich beim Thema Doping allergisch und emotional reagiere liegt in meiner Biografie verankert. Ich betreibe Triathlon wettkampforientiert seit 1989 und 1995 und 1996 versuchte ich mich selbst ambitioniert und semiprofesionell im Triathlon, errang (garantiert ungedopt, wobei ich es jedem selbst überlasse das zu glauben oder nicht) einige Achtungserfolge (Rang 4 beim Ironman Lanzarote sowie beim Ironman in Zürich), kam aber aufgrund des jeweiligen Rückstandes auf die Siegerzeit von um die 20 Minuten für mich zu der Erkenntnis, dass mein Ausdauertalent nicht ausreicht, um es auf einer richtig professionellen Schiene weiter im Triathlon zu versuchen. in den 90ern habe ich mir überhaupt keine Gedanken über das Thema Doping gemacht. Selbst ein Jan Ullrich oder Erik Zabel gehörten für mich naiverweise bis etwa 1999 noch zu den Guten, die gelegentlich von (ausländischen) Dopern um weitere Siege betrogen werden. Der( im übrigen Schweizer) Athlet, der mich beim Ironman Zürich 1996 beim Marathon noch deklassiert hat, wurde wenige Jahre später wegen Dopings gesperrt und war seit 1992 Kunde des berüchtigten Dopingarztes Ferrari. Auch viele andere, gegen die ich in den 90ern Rennen bestritten hatte flogen später als Doper auf. 1995 kam ich zusammen mit Zäck in Roth aus dem Wasser und er ließ mich zusammen mit Hellriegel schon auf den ersten Radkilometern wie ein Anfänger stehen, obwohl ich damals der beste Radfahrer unter den Triathleten in Bayern war. Ich bin mir aus heutiger Sicht sicher, dass mein Talent in den 90ern bei sauberem Profisport durchaus zu einigen Jahren als guter bis sehr guter Profitriathlet gereicht hätte, aber um diese Erfahrung haben mich die Doper von damals betrogen und deshalb bin ich ihnen auch heute noch in gewisser Weise böse, auch wenn manche von ihnen heute nett und möglicherweise sauber im Triathlonsport unterwegs sind. Und das zweite Argument für mein persönliches Commitment in Dopingfragen ist mein ältester Sohn. Er ist derzeit im Jahrgang 1997 der schnellste Triathlet in Deutschland und es wird aber möglicherweise nur noch wenige Jahre dauern, bis weniger talentierte Konkurrenten mit Hilfe von PED's an ihm vorbeiziehen und ihm dann möglicherweise dieselben Zweifel und Frusterlebnisse bescheren, wie ich sie vor 17 Jahren hatte. Da braucht man sich hinsichtlich des modernen Profitriathlonsports keinen Illusionen hingeben. Ich hoffe, Grischa, du verstehst jetzt meine Sichtweise etwas besser. Teilen musst du sie nicht. |
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Also mir war es bewusst. War es wirklich die einzige Ak oder hat es sich durch alle Startgruppen durchgezogen? |
Hallo Hafu
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Ich glaube auch das es einen Unterschied gibt ob jemand nach der Radsport-Karriere Triathlon als Profi oder als Spass an der Bewegung und dem Wettkampf betreibt. Beim ersten ist der Leistungsdruck unweigerlich höher, was bei einer dunklen Vergangenheit sicherlich die Hemmschwelle herab setzt. Ein exProfi wird in den meisten Fällen ein Vorteil gegenüber einem „normalen“ AKler haben. Nicht (nur..?) wegen den möglichen Pülverchen und den daraus resultierenden körperlichen Veränderungen, sondern weil er seinen Körper besser kennt, Technisch sauberer Arbeitet und weiss was Intensität im Training bedeutet. Die statistische Begründung finde ich Fade, wir wissen beide nicht wie viele exProfisportler (Schwimmen, Radfahren, Leichtathletik sind ja in gleichem Masse Dopingverseucht) sauber in irgend einer AK starten. Aus 3 Fallbeispielen nun alle exProfis unter Pauschalverdacht zu stellen finde ich nicht fair. Nicht jeder Italiener ist ein Mafioso wie auch nicht jeder Grieche Steuern hinterzieht.. . Ich verstehe dass du auf Doping emotionell reagierst, würde mir nicht anders gehen. Jedoch sollte man, auch wenn man solche unschönen Erfahrungen wie du sie erlebt hast, sachlich bleiben und niemanden grundlos Öffentlich prangern. Dein Commitment gegen Doping teile ich, keine Frage. Es ist schade wenn junge Talente wie dein Sohn vor die Wahl gestellt werden: Dopen oder den Traum Profisport begraben. Das kann nicht sein. Aber ich denke nicht, dass man diesem Kampf etwas beisteuern kann indem man Leute diffamiert die möglicherweise mal unsauber waren, nun aber einem normalen Job nachgehen und einfach Spass haben wollen. Jedenfalls gratuliere ich dir zu diesem super Ergebnis, die Leistungsdichte war schon erstaunlich in diesem Rennen!:Blumen: |
Dann möchte ich mich hier auch mal zu Wort melden und meine Eindrücke von Wiesbaden schildern.
Vorab - das war meine erste MD überhaupt und auch das erste Event in dieser Größenordnung. Ich fand den Ablauf sowie die Organisation sehr gelungen und gut durchdacht. Ein großer Dank geht auch von meiner Seite an alle Helfer, was da geleistet wurde war echt spitze. Die Streckenauswahl fand ich auch in Ordnung. Die Schwimmstrecke gut zu überblicken (meine schwache Disziplin), Radstrecke auch super, einige Abschnitte waren tatsächlich etwas holprig aber auch das gehört wohl zu so einem Rennen. Die Laufstrecke (meine beste Disziplin) fand ich sehr gut, mir liegen Rundkurse und man hat immer wieder was von der wunderbaren Zuschauerkulisse. Ich fand nun im Nachgang auch die Startgebühren als Gerechtfertigt, der Rucksack ist immernoch in Ordnung, das Shirt passt perfekt und die Medaille find ich auch wertig. Wer meinen Wettkampfbericht lesen möchte kann das gern auf meiner Homepage (www.stknopf.com) tun. Für nächstes Jahr plane ich 2-3 MD-Rennen, welche sind auf alle Fälle zu empfehlen? Wollte IM70.3 Mallorca machen und vlt. Kraichgau. Vorschläge? Wo kann man eigtl. die Urkunden downloaden? Grüße an alle... |
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Nichtsdestoweniger machen Dopingkontrollen trotzdem Sinn, um wenigstens die weniger schlauen Doper zu erwischen. Zitat:
Jalabert hat im ersten Jahr nach Beendigung seiner Triathlonlaufbahn in Zürich auf jeden Fall den Slot angenommen und ist als Agegrouper nach Hawaii geflogen. Zitat:
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Das mit dem Pranger bezog sich auf eine über mehrere Stunden andauernde Rennsituation, mit der Jeker nichts zu tun hatte und in die zwei andere Schweizer involviert waren und die aus meiner Sicht auch heute noch (ohne das Adrenalin des Wettkampfes betrachtet unter dessen Einfluss ich es Sonntag abend gepostet hatte) absolut skandalös war: Jean Christoph Guinchard wartete nach dem Schwimmen in der Wechselzone glatte zwei Minuten neben seinem Fahrrad auf einen Vereinskollegen (Morgan Zbinden) um diesen anschließend die gesamte Radstrecke über Windschatten mit fast ständig weniger als 2m Abstand zu bieten. Die Absicht war in diesem Fall glasklar, Morgan Zbinden so zum Hawaii-Slot zu verhelfen. So werden die Grundwerte unseres Sports wirklich mit Füßen getreten und wer zu solchen Mitteln des Betruges greift, bei dem wird man auch nachdenklich, zu was er sonst noch bereit ist. Zitat:
Dass aber auch die Sportverbände nicht untätig sein sollten, und ich das als Sportfunktionär auch aktiv "lebe" kannst du daran sehen, dass der Bayerische Triathlonverband seit diesem Jahr, seit ich dort Vizepräsident bin, als meines Wissens nach erster DTU-Triathlon-Landesverband eine eigene Anti-Dopingbeauftragte hat, als Landesverband einen eigenen vierstelligen Etat für Dopingkontrollen seiner Athleten im Training und bei Landesmeisterschaften budgetiert und somit im Rahme der begrenzten Möglichkeiten, die Sportverbände haben, innerhalb der DTU eine Vorreiterrolle einnimmmt. Aber das Ganze hat jetzt nur noch zum Teil mit dem IM70.3 Wiesbaden zu tun, so dass wir evt. besser im Einzelfall-Thread weiterposten sollten. |
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Wo kann man die denn ausdrucken? Hab nichts gefunden. |
*Jean Christoph Guinchard wartete nach dem Schwimmen in der Wechselzone glatte zwei Minuten neben seinem Fahrrad auf einen Vereinskollegen (Morgan Zbinden) um diesen anschließend die gesamte Radstrecke über Windschatten mit fast ständig weniger als 2m Abstand zu bieten.
Die Absicht war in diesem Fall glasklar, Morgan Zbinden so zum Hawaii-Slot zu verhelfen. So werden die Grundwerte unseres Sports wirklich mit Füßen getreten und wer zu solchen Mitteln des Betruges greift, bei dem wird man auch nachdenklich, zu was er sonst .[/quote] Jetzt glaube ich auch zu wissen wer so gestoert an mir vorbei gefahren ist. |
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