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Trieike1987 04.09.2013 10:38

Zitat:

Zitat von malihini (Beitrag 949868)
Du liebe Zeit - Du warst das? Ich hatte davon gehört :( .
Der Roller ist einfach weiter gefahren, oder was :dresche ?!

Nein, der Roller hat angehalten und die Polizei hat alles aufgenommen. Nur war meine Aussage etwas Lückenhaft, da ich mich nicht mehr so gut erinnern konnte

malihini 04.09.2013 10:46

Ich will hoffen, dass der Fahrer erstmal nicht mehr auf die Straßen darf!
Ich hoffe, Du bist halbwegs glimpflich davongekommen?

Triathletin007 04.09.2013 12:05

Zitat:

Zitat von TriAdrenalin (Beitrag 949803)
Mir geht es auch auf den Keks, das es hier seit Jahren "Insider" gibt, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen, aber gerne dagegen stänkern.

t.

Würden bestimmt schon, aber wegen Ligazugehörigkeit und Karitätigkeit für den NRWTV leider bis zur Einigung für diesen einen Wettkampf leider unmöglich.

Ich wünschte mir auch eine langfristige akzeptabele Lösung für beide Seiten und nicht nur temporäre Notlösungen!

Ich habe gerne mit Carsten Krause gemeinsam die WZ1 am Fühli ausgeschildert und die Wechselzone aufgebaut und versucht für alles eine Lösung zu finden.:Huhu:

Triathletin007 04.09.2013 12:13

Zitat:

Zitat von Otti_2012 (Beitrag 949823)
Ich vermisse vollkommen die Diskussion um die NRWTV Genehmigung... Jetzt gab es ja wohl am 30.8. schon eine Einigung.

Aus bestinformierten Kreisen, aus erster Hand habe ich erfahren, dass diese Lösung nur für die eine Veranstaltung gilt, um die vielen betroffenen Athleten nicht zu verprellen.

Warum sind denn die anderen Veranstalter so blöde und bezahlen artig ihre Verbandsabgabe, wie z.B. in Ratingen?

Uns Uwe ist hierbei der Geisterfahrer auf der Autobahn der die Polizei (Gerichte) anruft und sagt, dass ihm viele Falschfahrer entgegen kommen.

Triathletin007 04.09.2013 12:15

Zitat:

Zitat von Trieike1987 (Beitrag 949863)
Hallo Zusammen,

Ich bin auf der MD gestartet. Leider hatte ich bei Radkilometer 75 einen Zusammenstoß mit einem Roller, der die Absperrung ignoriert hat.

Gibt es zufällig einen Zeugen hier der das ganze gesehen hat?
Kann mich selbst nicht mehr an alle Details erinnern.

Danke und Gruß
Eike

Gute Besserung!

abc1971 04.09.2013 12:26

Vorweg geschickt: Ich habe mit NRWTV (mein Verband ist BaWü) nix am Hut und auch nicht mit Jeschke, bin also quasi außenstehender...

Ich frage mich allen ernstes, warum dieser Thread und alle anderen um das CTW, hier immer in dieselbe Richtung gehen und in ellenlange und unnötige Diskussionen rund um das Genehmigungsverfahren münden müssen?

Es sind doch alle Argumente, in diversen Threads, von allen Seiten zur Genüge und abschließend ausgetauscht?

Warum denn immer wieder solche Spitzen und Seitenhiebe von Leuten, die dem NRWTV nahe stehen?

Das ganze ist doch im besten Fall politisch, wahrscheinlich inzwischen nur noch emotional motiviert.

Ich verstehe das nicht. Auch NRWTV sollte sich doch prinzipiell darüber freuen, dass es im Verbandsgebiet ein Event mit fast 4000 Aktiven, quer durch alle Alters- und Lesitungsklassen gibt. Gibt es eine bessere Werbung für den Sport, der uns allen am Herzen liegt? Statt dessen scheint man sich nicht das schwarze unterm Fingernagel zu gönnen. Ich finde das nur traurig.:(

Triathletin007 04.09.2013 12:32

Zitat:

Zitat von Pixelpaul (Beitrag 949825)
Du hast ja soooo Recht.
Aber Manche sehen das wohl Anders. Die sehen das Positive als Lobhudelei und negative Kritik als das Wahre, wenn auch schon mal welche aus dem Vorjahr herhalten muss.

Wenn jedes Jahr die konstruktiven Kritiken umgesetzt worden wären, warum werden denn jedes Jahr dann die gleichen Kritiken z.B. Check out oder Beutelrückgabe geäußert?

Bei allen anderen Veranstaltungen, wo ich mitgewirkt habe oder nur als Helferin aktiv gewesen bin, ist man froh über jeglichen konstruktiven und umsetzbaren Verbesserungsvorschlag gewesen.

Köln zeigt sich dagegen resistent gegen jegliche gut gemeinte konstruktive Kritik.

Beispiel, Kraichgau: Überlagerte Check-in, Wettkampfbesprechung angemerkt, nette Antwort erhalten, dass dies im nächsten Jahr anders geregelt wird u. es nicht zu einer Überlagerung führen wird.

Roth 2013, aufgrund von Überfüllung im Stadionbereich kommt es zu stürzen auf den Tribünen. Ja, das Problem haben wir selbst auch so erkannt, wir arbeiten daran und werden besser die Kapazitätsausnutzung für nächstes Jahr regeln.

Eigentlich sollte doch gerade Köln an sich arbeiten. Dass es aber Veranstaltungen tun, die bereits nahe am Optimum liegen, zeigt ja auf, dass dieser Punkt (Optimierung) ein wichtiges Gut ist.

DEJO 04.09.2013 13:07

So ich will mich hier dann doch nochmal zu Wort melden.

Wie bereits geschrieben, war ich diesmal (nach einiger Abstinenz) am Samstag vor Ort. Diesmal als Teilnehmer. Die Stimmung am Samstag war schon recht ordentlich. Ist alles grösser und in meinen Augen auch professioneller geworden. Über die Schwimmstrecke brauch man ja wohl Nichts sagen und das Areal Fühlinger See ist dazu eh ideal. Radstrecke Smart und Olympisch finde ich persönlich besser als früher alte Römerstrasse. Gut ausgeschildert, gut abgesichert, durchgängig ordentlicher Asphalt und an den 4 Wendepunkten ist die Konkurrenz gut zu checken. Vor allem auch kein Bus mehr auf der Strecke wie früher und keine Probleme mit vielen Anliegern. 3 Runden auf der Olympic sind auch zumutbar. Strassen sind eigentlich auch breit genug und grossen Gruppen müssten sich nicht bilden --- tun sie natürlich doch, weil es eben sehr viel BEWUSSTE LUTSCHER gibt !
Laufen am Fühlinger ist auch sehr akzeptabel. Samstag daher für mich sehr gelungen. Zum Sonntag kann ich leider nicht viel sagen. Speziell für eine Mitteldistanz fänd ich das die Laufstrecke (3 Runden) auch ideal aber die Radrunde könnte natürlich nicht auf der 13km Runde stattfinden.
Ich habe aber bereits mehrfach von Teilnehmern (auf deren Urteil ich etwas gebe) gehört, daß die Strecken am Sonntag voll ok sind und das jetzige Ziel auch seinen Reiz und Berechtigung hat. Die Stimmung ist sicherlich nicht mit Roth und Frankfurt zu vergleichen, obwohl vor allem Uwe das gerne so sehen würde und die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben hat. Gründe sind hier auch schon genannt (FRA hat IM Label -- und Roth ist gewachsen mit IM Label). Der Hauptsponsor Carglass hilft sicher, dass sich die Veranstaltung weiter verbessert, was sie offensichtlich von Jahr zu Jahr tut.
Zu Uwe: Ich kenne ihn seit über 10 Jahren. Uwe ist ein Macher der die Sachen anpackt. So haben er, Carsten Krause und ich in 2002 die Triathlonabteilung beim ASV Köln gegründet aber treibende Kraft war Uwe. Ein paar Jahre später hat Uwe dann (mit Carsten) den darniederliegenden KölnTriathlon (Querelen der Stadt mit Ausrichter ROBIE) aufleben lassen. Seine Vision war schnell eine Langdistanz mit Ziel am Dom und am liebsten Radstrecke ins Bergische. Vielen ging das zu schnell (mir auch) aber er hat es gemacht und trotz vieler Widerstände und Unkenrufe. Zu den Rechtsstreitigkeiten mit dem Verband kann ich nicht viel sagen. Klar müssen die vereinbarten Abgaben bezahlt werden, wie das andere auch machen aber da fehlt mit Insiderwissen. Uwe hat sicherlich immer wieder viele, auch wohlgesonnene, Leute vor den Kopf gestossen. Ich selber war die ersten Jahre noch Chief of Radstrecke. Uwe tat sich immer schwer mit konstruktiver Kritik im engen internen Kreis, was mich zum Radikalausstieg brachte. Bei Robie verhält sich das etwas anders (obwohl ich meist einer Meinung war), weil er auch öffentlich kritisiert hat, musste ein Veranstalter reagieren. Für mich ging es immer erst um den Athleten (Streckenabsicherung, Top Verpflegungsstellen ...) aber Uwe gallopierte mit seinen Visionen schon schnell weiter (Feuerwerk, Hüpfburg, Bilder aus dem Hubschrauber, Ziel am Dom..) und das alles mit bgrenzten Helfern und begrenztem Budget. Einige wollten langsam wachsen und Uwe wollte sehr schnell. Aber Uwe lebt das Ding und er macht das alles voller Herzblut, mit der Neigung leicht abzuheben. Aber er packt die Sachen an und erst mal besser machen.
Ich werde aber dort sicher keine Funktion mehr übernehmen und als WK reizt mich persönlich das Ding nicht (habe da andere Sachen auf der To Do Liste) aber vor 20 Jahren hätte ich es toll gefunden eine Langdistanz vor der Türe zu haben. Wenn Uwe konstruktiver Kritik aufgeschlossener wäre, ist da noch mehr drin.

Also seid erstmal froh, dass es Ausrichter wie Uwe gibt, die so etwas mit viel Herzblut ausrichten. Nicht zu vergessen die vielen Helfer und vor allem die Edelhelfer, die sich mindestens tagelang den A... aufreissen. Ich denke viele Kritiker waren noch nie Bereichsleiter eines solchen Events. :-)

Ciao
Jochen


Übrigens heute morgen auf dem Anfangsteil der Radstrecke zur Arbeit gefahren --- was da an leeren Gel Beuteln am Strassenrand liegt --- ich konnte mein geleertes Gel auf der Smartdistanz ohne Probleme wieder in die Rückentasche stecken ! Es ist es peinlich !

Hafu 04.09.2013 13:08

Zitat:

Zitat von abc1971 (Beitrag 949917)
...Ich verstehe das nicht. Auch NRWTV sollte sich doch prinzipiell darüber freuen, dass es im Verbandsgebiet ein Event mit fast 4000 Aktiven, quer durch alle Alters- und Lesitungsklassen gibt. Gibt es eine bessere Werbung für den Sport, der uns allen am Herzen liegt? Statt dessen scheint man sich nicht das schwarze unterm Fingernagel zu gönnen. Ich finde das nur traurig.:(

Über eine Großveranstaltung kann sich ein Landesverband nur dann richtig freuen, wenn der Veranstalter auch die Sportortnung des LV anerkennt und, so wie jeder andere Veranstalter auch, seine Abgaben entrichtet, denn das sind neben Startgebühren die wichtigsten Einnahmen, aus denen der Landesverband sich (und damit seine Jugendarbeit, Geschäftsstelle, Kampfrichter- und Trainerausbildung) finanzieren muss.

Der CTW-Veranstalter hat da über Jahre für sich Sonderrechte in Anspruch genommen und sich geweigert diese Abgaben (in der üblichen Höhe) zu leisten, obwohl er, wie jeder kleinere und größerer Veranstalter von der Verbandsarbeit ja auch maßgeblich profitiert.

In diesem Jahr gab es wohl einen Tag vor dem Wettkampf am 30.8. eine Einigung zwischen Verband und Veranstalter und der Wettkampf lief mit offizieller Genehmigung. Da die Vergabe einer Genehmigungsnummer für eine Veranstaltung normalerweise nur eine Formsache ist und üblicherweise Monate vor einer Veranstaltung passiert, lässt das indirekt auf zähe Verhandlungen hinter den Kulissen schließen.

P.S: Aktuelle Interna kenne ich nicht (und wenn ich sie kennen würde, würde ich sie hier nicht posten)

malihini 04.09.2013 13:10

"Aus bestinformierten Kreisen, aus erster Hand habe ich erfahren," dass natürlich an an Kritikpunkten gearbeitet wird und es dem Veranstalter und dem mit ihm zusammenarbeitenden Team daran liegt, eine Veranstaltung nah am Optimum zu bieten.

Kritik, die sachlich an den Veranstalter herangetragen wird, wird auch nicht zurückgewiesen, wie das manche hier meinen. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Allerdings bietet es sich natürlich auch an, die Verbesserungsvorschläge auch an den Veranstalter zu schicken und nicht nur in irgendwelchen Foren zu verbreiten ;).

Es gibt meines Erachtens drei Gründe, warum in den letzten Jahren nicht immer alles so geklappt hat wie eigentlich geplant:
- Umstände, die kurzfristige Änderungen erzwungen haben - z.B. Baustellen, die auf der Strecke aufgemacht wurden, ohne an den Triathlon zu denken (dort stimmt wohl die Abstimmung zwischen Bau- und Sportamt manchmal nicht so gut)
- Unfälle oder andere höhere Gewalt - siehe hier im Thread beim Duschthema oder (wenn ich mich recht entsinne) in 2011, wo es einen Unfall und eine Autobahnsperrung gab, die den Beuteltransport verzögerte
- Helfer-Mangelwirtschaft - bitte nicht falsch verstehen: die Helfer, die dabei sind, machen ihren Job toll und sind auch immer hochmotiviert. Aber es sind regelmäßig zu wenig in Köln, so dass einige wünschenswerte Details darunter leiden. Insofern also von mir auch ein Aufruf an alle, die ein noch besseres CTW haben möchten: Bringt Euch aktiv ein und helft mit!

Ein Vergleich zu Roth oder Frankfurt, wie er oftmals hier diskutiert wird, ist höchstens aufgrund der vorhandenen Tradition (in Köln seit 1984!) sinnig. Ansonsten kann man die Wettkampfe nicht vergleichen, denn 1. ist der CTW viel komplexer, da über drei Tage verschiedenste Distanzen angeboten werden und 2. hat das CTW bei weitem nicht so ein Budget (oder auch Personal) wie die Challenge oder Ironman.

Unter den Voraussetzungen finde ich es sagenhaft, was das CTW-Team jedes Jahr wieder auf die Beine stellt. Und leiste gerne meinen ehrenamtlichen Beitrag dazu.

malihini 04.09.2013 13:19

DEJO,
danke für Deinen Text - da steht viel Wahres drin, was für einige die Situation in Köln vielleicht verständlicher macht. Für manche mag Uwe im Umgang manchmal etwas schwierig sein - ich bin aber bisher immer prima mit ihm ausgekommen.
Alle Gute vom aktuellen "Radchef" zum ehemaligen:Huhu:!

DEJO 04.09.2013 13:51

Zitat:

Zitat von malihini (Beitrag 949954)
DEJO,
danke für Deinen Text - da steht viel Wahres drin, was für einige die Situation in Köln vielleicht verständlicher macht. Für manche mag Uwe im Umgang manchmal etwas schwierig sein - ich bin aber bisher immer prima mit ihm ausgekommen.
Alle Gute vom aktuellen "Radchef" zum ehemaligen:Huhu:!

Hast eine guten Job gemacht :Blumen:

Habe ja Samstag abend noch länger mit Uwe gesprochen. Der ist schon voll bei der Sache, bei all seinen 'Fehlern'. Aber wer hat die nicht !

Triathletin007 04.09.2013 14:16

Zitat:

Zitat von malihini (Beitrag 949946)
"Aus bestinformierten Kreisen, aus erster Hand habe ich erfahren," dass natürlich an an Kritikpunkten gearbeitet wird und es dem Veranstalter und dem mit ihm zusammenarbeitenden Team daran liegt, eine Veranstaltung nah am Optimum zu bieten.

Kritik, die sachlich an den Veranstalter herangetragen wird, wird auch nicht zurückgewiesen, wie das manche hier meinen. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Allerdings bietet es sich natürlich auch an, die Verbesserungsvorschläge auch an den Veranstalter zu schicken und nicht nur in irgendwelchen Foren zu verbreiten ;).

Es gibt meines Erachtens drei Gründe, warum in den letzten Jahren nicht immer alles so geklappt hat wie eigentlich geplant:
- Umstände, die kurzfristige Änderungen erzwungen haben - z.B. Baustellen, die auf der Strecke aufgemacht wurden, ohne an den Triathlon zu denken (dort stimmt wohl die Abstimmung zwischen Bau- und Sportamt manchmal nicht so gut)
- Unfälle oder andere höhere Gewalt - siehe hier im Thread beim Duschthema oder (wenn ich mich recht entsinne) in 2011, wo es einen Unfall und eine Autobahnsperrung gab, die den Beuteltransport verzögerte
- Helfer-Mangelwirtschaft - bitte nicht falsch verstehen: die Helfer, die dabei sind, machen ihren Job toll und sind auch immer hochmotiviert. Aber es sind regelmäßig zu wenig in Köln, so dass einige wünschenswerte Details darunter leiden. Insofern also von mir auch ein Aufruf an alle, die ein noch besseres CTW haben möchten: Bringt Euch aktiv ein und helft mit!

Ein Vergleich zu Roth oder Frankfurt, wie er oftmals hier diskutiert wird, ist höchstens aufgrund der vorhandenen Tradition (in Köln seit 1984!) sinnig. Ansonsten kann man die Wettkampfe nicht vergleichen, denn 1. ist der CTW viel komplexer, da über drei Tage verschiedenste Distanzen angeboten werden und 2. hat das CTW bei weitem nicht so ein Budget (oder auch Personal) wie die Challenge oder Ironman.

Unter den Voraussetzungen finde ich es sagenhaft, was das CTW-Team jedes Jahr wieder auf die Beine stellt. Und leiste gerne meinen ehrenamtlichen Beitrag dazu.

Was meinst Du mit komplexer als in Roth?

Freitag: 10km Lauf auf Teilen der IM- Strecke.
Samstag: Woman-Run mit eigener Location und Zielbereich.

Warum ist es denn wohl eine Ehre sich in Roth als Helfer zu melden? Weil dort jedem Helfer die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt wird, wie jedem Pro- Athleten.

Ich kann mich gut an meine Zusammenarbeit in Köln erinnern.

Samstag lief alles wie geschmiert.
Sonntag war ich dann in der Innenstadt, weil ich jemand geholfen habe, der sein Autoschlüssel im Startbereich liegen gelassen hatte.

Die Helfer bei der Beutelrückgabe haben keine Ablösung erhalten gehabt. Ich hatte damals die Aufgabe die WZ1 zu betreuen, was ich gerne und erfolgreich gemacht hatte.

Doch als Uwe zu den bereits erschöpften Mädchen gesagt hatte, dass sie so lange warten müssten, bis jeder Beutel ausgeteilt worden ist, habe ich auch nach 5 Tagen Aufbauzeit und Sa. und Sonntag Dienst an 5:30 Uhr mich zu den Mädels gesellt um sie zu unterstützen und bin dort bis 23:00 Uhr geblieben.

Dass eine Schicht komplett wegbricht kann schon mal passieren. Aber wenn ich von vorne hin weiß, das ich Probleme mit den Helfern bekommen könnte, dann muss ich die privaten Sicherheitskräfte anders einteilen.

Und auch die Helferverpflegung ist eine wichtige Sache, die man ganz oben auf die Prioritätsliste schreiben muss, wenn man diese nicht verprellen möchte.

Am Fühli wurde diese seit Jahren mustergültig von 2 älteren Damen geregelt, die mit Liebe zum Detail die Helferbrötchen geschmiert haben und sich um den Kaffeenachschub gekümmert hatten. Im Zielbereich gab es diese Bemutterung nicht so.

Das unterscheidet auch Köln von IM und Challenge, da es dort feste Depots nur für Helfer gibt.

Ich würde das Geld, was man ins Feuerwerk zum Start investiert lieber in eine bessere Verpflegung der Athleten und für die Helfer investieren.

Hubschrauber für tolle Liveaufnahmen braucht man auch heutzutage nicht, wenn es bereits fliegende Kameradrohnen gibt, die sowohl aus der Höhe als auch in geringster Entfernung zum Athleten, leise und ohne die Athleten zu gefährden tolle Bilder produzieren kann.

Wenn ich ankündige, dass ich im Ziel den Athleten ein super Buffet- bieten werde, sollte man auch diese Versprechung nicht nur als lose Floskel betrachten, sondern auch das Entsprechende Bieten.

3-rad 04.09.2013 14:41

faszinierend

DEJO 04.09.2013 14:47

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)
Dass eine Schicht komplett wegbricht kann schon mal passieren. Aber wenn ich von vorne hin weiß, das ich Probleme mit den Helfern bekommen könnte, dann muss ich die privaten Sicherheitskräfte anders einteilen.

Und auch die Helferverpflegung ist eine wichtige Sache, die man ganz oben auf die Prioritätsliste schreiben muss, wenn man diese nicht verprellen möchte.

Am Fühli wurde diese seit Jahren mustergültig von 2 älteren Damen geregelt, die mit Liebe zum Detail die Helferbrötchen geschmiert haben und sich um den Kaffeenachschub gekümmert hatten. Im Zielbereich gab es diese Bemutterung nicht so.

Das unterscheidet auch Köln von IM und Challenge, da es dort feste Depots nur für Helfer gibt.

Ich würde das Geld, was man ins Feuerwerk zum Start investiert lieber in eine bessere Verpflegung der Athleten und für die Helfer investieren.

Hubschrauber für tolle Liveaufnahmen braucht man auch heutzutage nicht, wenn es bereits fliegende Kameradrohnen gibt, die sowohl aus der Höhe als auch in geringster Entfernung zum Athleten, leise und ohne die Athleten zu gefährden tolle Bilder produzieren kann.

Wenn ich ankündige, dass ich im Ziel den Athleten ein super Buffet- bieten werde, sollte man auch diese Versprechung nicht nur als lose Floskel betrachten, sondern auch das Entsprechende Bieten.

Nicole, das sind eben die Punkte die mich persönlich auch immer fast alle gestört haben. Das bekommen aber die meisten Athleten gar nichts von mit und ich denke sehr vielen ist das auch egal. Helfer fehlten eben an allen Ecken und Enden --- keine Ahnung ob das besser geworden ist. Die zwei Jahre nach meinem Aussscheiden hatte ich noch einen Insider, der mir berichtete, dass sich an der Front NICHTS verändert hat. Zu den letzten beiden Jahren kann ich nix sagen.
In Köln wurde die Veranstaltung auf den wenigen Rücken der Edelhelfer ausgetragen. Ich hatte wie bereits erwähnt 1. viel zu wenig und 2. von den Vorhandenen waren mal weit über die Hälfte neu und die konnte man noch nichtmal instruieren, weil die dann erst 20min vor dem Start auftauchten. Also Hektik pur und ich dachte im letzten Jahr meines Helferdaseins 'die Veranstaltung wird sicher nie wieder genehmigt'. Das Handy klingelte pausenlos und ich hatte entweder die Polizei oder das Sportamt dran. Dazwischen dann Anwohner besänftigen und Helfer instruieren - teilweise Leute von einer Sicherheitsfirma, die aber kein Deutsch sprachen oder Studentinnen die mal etwas helfen wollten. Dann waren viele mit dem Wissen gekommen 4h zu helfen und dann abgelöst zu werden, die mußten dann aber 4 weitere Stunden durchhalten, teilweise an wichtigen Streckenpunkten. Uwe wollte das aber eigentlich nie hören und sagte stets 'haben wir aufgenommen und das ist nächstes Jahr anders, aber hat doch geklappt'. Ich erwiderte dann 'viele Helfer von diesem Jahr kommen nächstes Jahr sicher nicht mehr freiwillig'. Ich hoffe mal das sich das dramtisch verbessert hat.

Thema Feuerwerk: Schön und gut wenn alle essentiellen Sachen stimmen. Aber wer bitte braucht ein Feuerwerk zu Olympic Start bei Tageslicht ? War das umsonst ?

Als Athlet kann aber so etwas sicher trotzdem sehr gelungen sein. Vielleicht ist das bei vielen Veranstaltungen (Kraichgau, Roth, Frankfurt) ähnlich für den Chief of Radsstrecke. Ich hoffe nicht, kann es mir eigentlich auch nicht vorstellen aber wer weiß !?

Pixelpaul 04.09.2013 14:49

Zitat von Triathletin007
[quote=Triathletin007;949918]Wenn jedes Jahr die konstruktiven Kritiken umgesetzt worden wären, warum werden denn jedes Jahr dann die gleichen Kritiken z.B. Check out oder Beutelrückgabe geäußert?



Nein so ist es doch nicht. Nur wenn es um Köln geht wird endlos wiederholt, dass einer seinen Beutel nicht bekommt, oder bei einigen wenigen beim Check-out etwas nicht stimmt( Diese Probleme gibt es bei fast jeder Veranstaltung z.B. Roth 2011 alle Sachen patsch nass und warten ohne Ende).
Alles und jedes ist unter Beobachtung, jedes Gerücht wird verbreitet. Alles Gute wird ignoriert. Das ist nur in Köln so. Ich war schon bei einigen Veranstaltungen und die Organisation ist Köln bestimmt nicht die Schlechteste.
Dabei geht natürlich, und das ist schade, berechtigte Kritik unter.
Auch ich habe Kritikpunkte, die ich leider in diesem Forum nicht mitteilen kann. Es würde nur einen ganzen Anhang von „ siehste doch alles Mies“ nach sich ziehen.
Meinst Du etwa die Organisation in Roth freut sich über die Aussage, dass Ihr Ziel auf einem Blumenacker liegt. Was bitteschön soll ich von einem Insider lernen, der die Leute der Lobhudelei bezichtigt.
Aber auch das ist nur eine persönliche Meinung.
Ich möchte doch eigentlich nur ein bisschen Fairness im Umgang miteinander und mit der Veranstaltung. Ich habe übrigens nichts mit der Orga zu tun. Ich liebe nur Triathlon und mag diese Veranstaltung.
PS. Das ganze HICKHACK zwischen Veranstalter und Verband sollte doch bei den Aussagen zur Qualität keine Rolle spielen. Die Athleten sollen sich freuen, der Verband kann.

Pixelpaul 04.09.2013 14:57

Wie gesagt kaum habe ich einen Beitrag geschrieben, schon wieder jemand der schreibt wie schrecklich doch alles war und ist

maifelder 04.09.2013 15:07

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)

Am Fühli wurde diese seit Jahren mustergültig von 2 älteren Damen geregelt, die mit Liebe zum Detail die Helferbrötchen geschmiert haben und sich um den Kaffeenachschub gekümmert hatten. Im Zielbereich gab es diese Bemutterung nicht so.

Das war auch Uwes Mutter gewesen. Mir haben die Brötchen geschmeckt. :liebe053:

Decke Pitter 04.09.2013 15:18

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 949979)
faszinierend

Finde ich auch!


Tach zusammen,

jetzt melde ich mich auch mal zu Wort. War am Sonntag auf der Langdistanz dabei und das vom Anfang am Fühlinger bis zum Ende in Deutz.

Ich fand´ die Veranstaltung sehr gelungen und mir geht der ewige Vergleich mit Frankfurt und vor allem Roth dermaßen auf den Sack. Ihr macht euch kein Bild. :( By the way, in Roth war ich schon 4 x und fand es immer ganz schön.

Köln ist eine Millionenstadt und hier geht fast jedes Wochenende was anderes ab. Am Sonntag hat z. B. der FC zum gleichen Zeitpunkt vor mehr als 40.000 Zuschauern gegen die Grubenlampen aus Aue gespielt. Davor war gamescom - da war vielleicht was los am Rhein und auf den Ringen. Roth hat den Triathlon und wahrscheinlich noch ein Schützen- und Trachtenfest. Das war´s dann aber auch wohl. Wenn der Triathlon nicht wäre, wüsste ich nicht mal wo Roth ist und ich denke, das geht hier vielen so.

Es wurde schon mehrfach gesagt und ich wiederhole das hier gerne. Roth/Frankfurt sind mit Köln nicht zu vergleichen. Punkt.

Zum Fühlinger und dem Schwimmen gibt es lediglich zu sagen, dass das Abholen der Startunterlagen schnell und komplikationslos abging. Ebenso der Check-In am Samstagnachmittag. Schwimmstrecke, T1 und die ganze Orga drumrum tiptop.

Die Radstrecke war aus meiner Sicht nur in einem Bereich ein wenig tricky und zwar vor und hinter dem Rheinufertunnel. Die Rechtskurve vor dem Tunnel war eng und ein bisschen fahren können musste man auch bei der Auffahrt zur Deutzer und das alles wieder zurück. Dass nun auf der Deutzer Seite die Baustelle war und man nicht mit Vollgas die Brücke hochknallen konnte, war mir ganz recht. Konnte ich mal eine Minute verschnaufen und es locker angehen lassen. ;) Ansonsten war das doch alles problemlos zu fahren. Mich wundert etwas, dass sich hier noch keiner über die 178,365 m Radweg hinten am Fühlinger beschwert hat. Ist doch sonst immer ein Thema gewesen.

Das Laufen ist klasse und mir hat irgendwann auch ein Dixi-Klo gefehlt. Wenn das alles ist...

Stimmung an der Strecke fand´ ich beim Lauf und im Zielbereich ok. Mir ist aber auch total egal, ob da 10 oder 10.000 Leute rumstehen. Ich mache das ja nicht für die Zuschauer, freue mich aber natürlich sehr, wenn mich ein hübsches Mädchen anlächelt und mir Mut zuspricht. :) In Roth, um mal wieder ein bisschen zu vergleichen, nervt es mich schon fast, wenn mir die Zuschauer hysterisch und unaufgefordert ins Ohr schreien.

Klar, das Radfahren ist ein wenig einsam. Soll auf Hawaii aber auch so sein. Habe ich mal gehört. Frage ich mich, warum da fast alle (mich eingeschlossen) mal oder wieder hinwollen. Almere einsam, Geradmer ziemlich einsam, Gravelines (F) so was von einsam, Taupo einsam, Auckland damals auch einsam, Zürich überwiegend einsam... Naja, ich könnte noch ein bisschen weiter machen.

Dann wurde an der Medaille rumgemäkelt. Die soll doch bitteschön die Form des Doms haben. Wenn ich im Schwarzwald starte, hat die Medaille doch auch nicht die Form einer Kuckucksuhr, oder?

Verpflegung im Ziel war prima. Wer da von allem was essen will, muss anschließend noch sehr viel Zeit haben.

Ich habe 1992 den Mittel am Fühlinger gemacht und war nach der Premiere über die LD und mal MD nun wieder am Start. Für mich, als gebürtiger Kölner, ist ein Rennen mitten in der Stadt ganz großartig. Ich will nicht wieder zurück an den Fühlinger. Ich brauche den Blick auf den Dom. :Liebe:

Vielen Dank an Uwe Jeschke, die Organisatoren und vor allem an die Helfer für das Rennen und die ganze Arbeit. Viel Erfolg weiterhin und wenn die Kritik aus den Reihen der Athleten ernst genommen und umgesetzt wird, kann es in Kölle noch viele Jahre so weitergehen.

Grüße
Tom

P.S.
War gestern ein bisschen spazieren und an der Wendeltreppe hoch zur Deutzer liegen immer noch die angefressenen Melonenstücke und zermatschten Kekse rum. :Cheese:

malihini 04.09.2013 15:19

Hallo Nicole,

ich möchte hier keine Privatdiskussion anfangen, zumal ich nicht glaube, dass wir eine gemeinsame Meinung finden würden.
Ich will auch überhaupt nicht sagen, dass eine Veranstaltung besser ist als die andere. Ich hatte geschrieben, dass es m.E. nicht vergleichbar ist, oder? Äpfel und Birnen. Und Du vergleichst fast 1:1?
Mal davon abgesehen, dass es SOOO langweilig wäre, wenn alle Veranstaltungen gleich wären.
Aber einige Sachen möchte ich doch kurz präzisieren.
Wohlgemerkt ohne offizielles Sprachrohr des CTW sein zu wollen, sondern nur als Darstellung meiner eigenen Sichtweise als Beteiligter in der Orga und ohne tiefen Einblick in alle Bereiche des Events zu haben.

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)
Was meinst Du mit komplexer als in Roth?
Freitag: 10km Lauf auf Teilen der IM- Strecke.
Samstag: Woman-Run mit eigener Location und Zielbereich.

Zugegeben, das war mir so nicht bewußt. Und das organisiert ein Team von wie vielen Leuten? Und wieviel muss da abgesperrt werden?

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)
Warum ist es denn wohl eine Ehre sich in Roth als Helfer zu melden? Weil dort jedem Helfer die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt wird, wie jedem Pro- Athleten.

Und weil Roth das Glück hat (und es sich über die Jahre natürlich auch verdient hat), dass die ganze Gegend hinter der Veranstaltung steht. Sicher auch, weil da sonst unter dem Jahr nicht so viel anderes los ist. DAS ist nunmal in Köln anders, daher ist es schwerer, die Kölner für das "Randsportartenevent" CTW zu begeistern. Aber es klappt in den letzten Jahren immer besser - wenn auch noch nicht so, wie es vom Team gewünscht ist.

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)
Die Helfer bei der Beutelrückgabe haben keine Ablösung erhalten gehabt.

Das Problem mit den zu wenigen Helfern hatte ich angesprochen, s.o. Aber wir können sie uns leider nicht backen :( .

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)
Dass eine Schicht komplett wegbricht kann schon mal passieren. Aber wenn ich von vorne hin weiß, das ich Probleme mit den Helfern bekommen könnte, dann muss ich die privaten Sicherheitskräfte anders einteilen.

Diese sind - wie der Name schon sagt - für die Sicherheit und die Absicherung von Athleten, Strecke, Material und Zuschauern zuständig. Für logistische und andere Helfer-Aufgaben möchte ich sie ehrlich gesagt nicht eingesetzt sehen, dafür sind sie m.E. nicht durchweg qualifiziert (von den per Gesetz eingeschränkten Arbeitszeiten und den Kosten mal ganz abgesehen - dann müssten die Athleten mehr bezahlen, was eigentlich keiner will).

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)
Und auch die Helferverpflegung ist eine wichtige Sache, die man ganz oben auf die Prioritätsliste schreiben muss, wenn man diese nicht verprellen möchte.

Für die Helfer gab es dieses Jahr sowohl in Deutz als auch am Fühli ausreichend Verpflegung. Die Helfer auf der Radstrecke habe ich persönlich mit Fresspaketen versorgt. Für alle Helfer gibt es Dankeschön-Pakete mit kleinen Geschenken, vergünstigten Startplätzen für´s nächste Jahr, eine Helferparty etc.

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)
Hubschrauber für tolle Liveaufnahmen braucht man auch heutzutage nicht, wenn es bereits fliegende Kameradrohnen gibt, die sowohl aus der Höhe als auch in geringster Entfernung zum Athleten, leise und ohne die Athleten zu gefährden tolle Bilder produzieren kann.

Ich habe dieses Jahr keinen Hubschrauber gesehen, nur einen Paraglider im Norden, der deutlich preiswerter sein dürfte. (Wie werden die Athleten eigentlich durch einen Hubschrauber gefährdet?) Und über einen tollen Kurz-Film/Trailer zum Event haben sich noch alle Athleten gefreut, mit denen ich gesprochen habe. Und Werbung muss schon für den Wettkampf gemacht werden...

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 949972)
Wenn ich ankündige, dass ich im Ziel den Athleten ein super Buffet- bieten werde, sollte man auch diese Versprechung nicht nur als lose Floskel betrachten, sondern auch das Entsprechende Bieten.

Das kann ich dieses Jahr leider nicht gut beurteilen, da ich am Sonntag keine Zeit hatte, im Athlete´s Garden vorbeizuschauen. Das Areal war natürlich kleiner als eigentlich geplant durch die Baustelle am Rheinufer. Vielleicht gab es daher weniger als sonst, das weiß ich nicht.
Am Samstag gab es das bewährte und nach meiner Meinung gute und abwechslungsreiche Finisherbuffet, das sich vor dem Angebot in Roth 2012 (2013 war ich nicht da) nicht verstecken muss.

Und zum Schluss nochmal: Ich bin (wie, denke ich, das ganze Team) immer froh über konstruktive Vorschläge und Hilfsangebote. Es lässt sich nicht immer alles so umsetzen wie gewünscht, aber natürlich wollen wir alle ein möglichst tolles Event für Athleten und Zuschauer bieten. An Einsatz und Idealismus mangelt es aus meiner Sicht im Team jedenfalls nicht. Leider haben wir in Köln nicht immer die Ressourcen, über die die großen Serien verfügen...

maifelder 04.09.2013 15:22

Zitat:

Zitat von Decke Pitter (Beitrag 949998)
Verpflegung im Ziel war prima. Wer da von allem was essen will, muss anschließend noch sehr viel Zeit haben.



Lakritze und Frikadellen, für mich die beste Zielverpflegung neben Lanzarote (Eis und Lasagne)

malihini 04.09.2013 15:26

Decke Pitter,
danke - solche Posts freuen einen dann schon.
Vielleicht war ja doch alles gar nicht SO schlimm?
Ohne jetzt die teils berechtigte Kritik wegwischen zu wollen.

malihini 04.09.2013 15:27

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 950002)
Lakritze und Frikadellen, für mich die beste Zielverpflegung neben Lanzarote (Eis und Lasagne)

WAS?
Ich glaube, ich muss doch irgendwann auf Lanza starten :Lachen2: !

DEJO 04.09.2013 15:29

Zitat:

Zitat von malihini (Beitrag 950000)
Und zum Schluss nochmal: Ich bin (wie, denke ich, das ganze Team) immer froh über konstruktive Vorschläge und Hilfsangebote. Es lässt sich nicht immer alles so umsetzen wie gewünscht, aber natürlich wollen wir alle ein möglichst tolles Event für Athleten und Zuschauer bieten. An Einsatz und Idealismus mangelt es aus meiner Sicht im Team jedenfalls nicht. Leider haben wir in Köln nicht immer die Ressourcen, über die die große Serien verfügen...

Das hört sich für mich nach einer deutlichen Verbesserung an. Du wirkst zufrieden und nicht so frustriert wie ich vor Jahren. Schön zu lesen. Weiter so ich drücke die Daumen, das weiter geht und es noch runder wird :Blumen:

captain hook 04.09.2013 15:30

Wie lang ist in Köln eigentlich die Radstrecke?

Decke Pitter 04.09.2013 15:31

Zitat:

Zitat von malihini (Beitrag 950007)
Decke Pitter,
danke - solche Posts freuen einen dann schon.
Vielleicht war ja doch alles gar nicht SO schlimm?
Ohne jetzt die teils berechtigte Kritik wegwischen zu wollen.

Hallo malihini,

gerne und schlimm war es überhaupt nicht. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück. Beim Check-Out hat es drei Minuten gedauert und davon gingen 2 min. dafür drauf, der freundlichen Helferin zu erklären, dass ich meine drei Aufkleber (die vom Helm) schon mal ordentlich übereinander auf die Stange an meinen Wechselplatz geklebt hatte. Ohne Nümmerchen auf´m Helm nämlich eigentlich kein Check-Out. :Cheese:

Bitte nehmt die konstruktive Kritik aus den Reihen der Athleten ernst und dann ist doch alles gut.

Grüße
Tom

Decke Pitter 04.09.2013 15:32

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 950011)
Wie lang ist in Köln eigentlich die Radstrecke?

Ich hatte 178 km auf der Uhr.

malihini 04.09.2013 15:33

Hallo Captain,
dieses Jahr war sie aufgrund einer notwendigen Streckenänderung (Industriestraße statt Emdener Straße) ca. 177 km lang. Somit leicht kürzer als zuvor.

Triathletin007 04.09.2013 15:50

Zitat:

Zitat von DEJO (Beitrag 949985)
Nicole, das sind eben die Punkte die mich persönlich auch immer fast alle gestört haben. Das bekommen aber die meisten Athleten gar nichts von mit und ich denke sehr vielen ist das auch egal. Helfer fehlten eben an allen Ecken und Enden --- keine Ahnung ob das besser geworden ist. Die zwei Jahre nach meinem Aussscheiden hatte ich noch einen Insider, der mir berichtete, dass sich an der Front NICHTS verändert hat. Zu den letzten beiden Jahren kann ich nix sagen.
In Köln wurde die Veranstaltung auf den wenigen Rücken der Edelhelfer ausgetragen. Ich hatte wie bereits erwähnt 1. viel zu wenig und 2. von den Vorhandenen waren mal weit über die Hälfte neu und die konnte man noch nichtmal instruieren, weil die dann erst 20min vor dem Start auftauchten. Also Hektik pur und ich dachte im letzten Jahr meines Helferdaseins 'die Veranstaltung wird sicher nie wieder genehmigt'. Das Handy klingelte pausenlos und ich hatte entweder die Polizei oder das Sportamt dran. Dazwischen dann Anwohner besänftigen und Helfer instruieren - teilweise Leute von einer Sicherheitsfirma, die aber kein Deutsch sprachen oder Studentinnen die mal etwas helfen wollten. Dann waren viele mit dem Wissen gekommen 4h zu helfen und dann abgelöst zu werden, die mußten dann aber 4 weitere Stunden durchhalten, teilweise an wichtigen Streckenpunkten. Uwe wollte das aber eigentlich nie hören und sagte stets 'haben wir aufgenommen und das ist nächstes Jahr anders, aber hat doch geklappt'. Ich erwiderte dann 'viele Helfer von diesem Jahr kommen nächstes Jahr sicher nicht mehr freiwillig'. Ich hoffe mal das sich das dramtisch verbessert hat.

Thema Feuerwerk: Schön und gut wenn alle essentiellen Sachen stimmen. Aber wer bitte braucht ein Feuerwerk zu Olympic Start bei Tageslicht ? War das umsonst ?

Als Athlet kann aber so etwas sicher trotzdem sehr gelungen sein. Vielleicht ist das bei vielen Veranstaltungen (Kraichgau, Roth, Frankfurt) ähnlich für den Chief of Radsstrecke. Ich hoffe nicht, kann es mir eigentlich auch nicht vorstellen aber wer weiß !?

Vieles in Roth wird von Firmen gesponsort.

Zum Beispiel die komplette Beleuchtung inklusive Zielbogen.

Ansässige Firmen an der Lände stellen wochenlang ihre Lager zur Verfügung.

Überall wird versucht mit einem Minimum an zusätzlichen Personal, Wachdienst auszukommen. Die Stadt stiftet nachher die komplette Müllentsorgung. Dort wird überall am gleichen Strang gezogen.

Ohne freiwillige Helfer gäbe es kein Roth! Das hat auch der Veranstalter 100 % begriffen und so wird jeder Helfer "auf Händen" getragen.

Es melden sich dort ganze Schulklassen mit Lehrpersonal, um ihren Schülern zu zeigen was es bedeutet selbst etwas Kleines zu machen und seinen Teil zum Gesamtgelingen einer großen Sache beizutragen.

Es gibt feste Schichten für die Kinder, um sie nicht zu überlasten. Sie sollen ja Spaß an ihrer Aufgabe haben.

Für die gestartenden Pros ist eine große Ehre auf der Helferparty auch ihren Teil dazu beizutragen, dass Kinder Spaß am Triathlon finden. Sonja, die ihren Wettkampf nicht beendet hat, war diese Sache trotz einem DNF wichtiger als sich irgendwo im Hotel zu regenerieren.

6200 Helfer (Helferrekord) zeigen, dass man nur so die Helfer für sich gewinnen kann.

Und einige Kinder liefen da ganz Stolz mit ihrer Finshermedaille durch die WZ2, nun seien sie auch Ironmänner und wollten beim Helfen etwas zurück geben. Wenn man so etwas von 9 Jährigen hört, muss man sich nicht um den Nachwuchs sorgen machen.

Da man erkannt hat, dass insbesondere Mädchen bei den Triathlonveranstaltungen in der Unterzahl sind, wurde zusätzlich der Womans-Run geboren wo dann auch zahlreiche Schlachtenbummlerinnen von Trias am Samstag teilgenommen haben.

Vieles in Köln hat sich mit der Zeit zum Positiven gewendet.

Freiwillige Helfer leisten überall eine tolle nicht hoch zuschätzende Arbeit. Dann sollte man diese Arbeit genauso würdigen wie bei IM- Challenge und Co.

Jeder kleiner Einsatzleiter in Roth brieft ausführlich seine Helfer.
Jeder hat dort die Möglichkeit auf festverschweißte Rufnummern für den Notfall zurück zu greifen.

Das Briefung wird Stunden vor dem Wettkampf gemacht.
Das gibt den Helfern auch eine große Ruhe und Sicherheit mit.

Eine Idee hätte ich noch für Köln, wo man sehen kann, wie viel Spaß die Helfer am Helfen haben.

Dreht doch einen kleinen Helferfilm wie es jedes Jahr in Roth der Fall ist.

Das ist immer der Brüller bei der Helferparty!

http://www.youtube.com/watch?v=XiY9j__wLFs&hd=1

Decke Pitter 04.09.2013 15:53

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 950028)
Vieles in Roth wird von Firmen gesponsort.

...


...


...

Das ist immer der Brüller bei der Helferparty!

http://www.youtube.com/watch?v=XiY9j__wLFs&hd=1

Roth, Roth und nochmal Roth... blablablubb...

Das hier ist der CTW-Fred.

:) :Huhu:

3-rad 04.09.2013 15:54

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 950028)
in Roth
in Roth
in Roth
in Roth

Muss ja ziemlich schwierig sein.
Man kann Köln nicht mit Roth oder FFM vergleichen.

Wenn du einen Vergleich willst, dann nimm Almere oder so was.

Vor 2 Jahren hast du Lobeshymnen auf Köln gesungen, jetzt auf Roth, was kommt nächstes Jahr dran?

hazelman 04.09.2013 16:02

Zitat:

Zitat von Decke Pitter (Beitrag 950029)
Roth, Roth und nochmal Roth... blablablubb...

Das hier ist der CTW-Fred.

:) :Huhu:

Ach ja, Roth.

Das war doch das Rennen, bei dem in T1 ab 7:05h, also ganze 5min nachdem man als Staffelradler rein durfte, der Radservice schon abgezogen war? :cool:

Decke Pitter 04.09.2013 16:05

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 950034)
Ach ja, Roth.

Das war doch das Rennen, bei dem in T1 ab 7:05h, also ganze 5min nachdem man als Staffelradler rein durfte, der Radservice schon abgezogen war? :cool:

Ist nicht dein Ernst?!

Das wäre in Köln nicht passiert. :cool:

hazelman 04.09.2013 16:07

Zitat:

Zitat von Decke Pitter (Beitrag 950036)
Ist nicht dein Ernst?!

Das wäre in Köln nicht passiert. :cool:

Isses! Auf meine Frage, wo der denn hin sei bekam ich die lapiadre Antwort: "Der musste weg, sorry." Hab ich aber schon vor Ort adressiert.

Diver 04.09.2013 16:50

Zitat:

Zitat von Decke Pitter (Beitrag 950036)
Ist nicht dein Ernst?!

Das wäre in Köln nicht passiert. :cool:

Stimmt, da fällt mir ein: während ich am Schwimmausstieg wartete, hörte ich eine Durchsage in der der Bikesupport gebeten wurde, auf die Strecke zum Verpflegungsstand zu kommen, weil es da eine Radpanne gab. Kurz darauf kam noch die Ergänzung, das er ein komplettes Laufrad mitbringen soll, weil es eine größere Panne wäre.

Das fand ich einen Spitzenservice und habe ich auch so noch nie vorher irgendwo wahrgenommen! :liebe053:

Triathletin007 04.09.2013 17:00

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 950030)
Muss ja ziemlich schwierig sein.
Man kann Köln nicht mit Roth oder FFM vergleichen.

Wenn du einen Vergleich willst, dann nimm Almere oder so was.

Vor 2 Jahren hast du Lobeshymnen auf Köln gesungen, jetzt auf Roth, was kommt nächstes Jahr dran?

Warum sollte man Sachen von anderen Wettkämpfen nicht übernehmen, wenn sich dadurch Vorteile ergeben würde?

Lobeshymnen werde ich nicht singen, sonst laufen doch alle noch vor dem Start noch weg!:Lachanfall:

Außerdem kann ich meine eigene Arbeit nicht objektiv beurteilen, die ich geleistet habe. Das machen die Athleten und Zuschauer selbst.

Im Falle von Köln bin ich immer so dreist gewesen und die Athleten in WZ1 nach ihrem persönlichen Befinden befragt und wo es noch Verbesserungspotential gibt.

Und wenn ein Problem im Wettkampf aufgetaucht ist, wie z.B. Konfusionen, Querverkehr von rauslaufenden Fahrradtfahrern und reinkommenden wurde die Lösung spontan improvisiert.

Und bei allen anderen außer der Liga sollten die Helfer beim Verpacken der Schwimmsachen helfen? Habe ich spontan über den Haufen geworfen und selber dort die Neos reingestopft, damit jeder die gleiche Chance bekommt.

Und ein Starter der wegen einem Todesfall in der Familie Samstagnachts um 23:00 Uhr sein eingeschecktes Rad haben wollte, hat dieses auch freundlicherweise bekommen.

Für WZ2 war ich nicht verantwortlich!

Was damals dort abgelaufen ist, da konnte ich keine Loblieder zu singen.

Verantwortlicher im Bereich der Beutelrückgabe war trotz Handy- Nummer nicht auftreibbar.

Die Beutel waren sich dort selber überlassen, jeder Passant hätte die mitnehmen können. Der Wachdienst total inkompetent.

Wenn ich Räder überwachen soll, dann kann ich nicht schon vorher alle Sicherheitszäune entfernen.

Dann noch das tolle Video im Netz mit den vermeintlich gut gemeinten falschen Handlungsweise eines freiwilligen Helfers, der eine geistige Behinderung hatte.

Wenn ich mich nicht da als Orga- Leiter hinstellen kann, dass dies ein einstehbarer Fehler gewesen ist, dass es der Helfer doch nur gut gemeint hat, dann kann und werde ich auch zukünftig nicht mit so einer Aussage leben können.

Wenn man Fehler macht, dann muss man diese auch eingestehen können.

Sich dann aber dahin zu stellen, wir machen keine Fehler, war meine Entscheidung sich aus Köln zurück zuziehen.

Das Kind das in Roth einen Beutel falsch plaziert hatte und der Athlet eine halbe Stunde auf seinen Beutel warten musste, wurde auch nicht in Roth ausgeschimpft. Überall wo es menschelt passieren halt auch Fehler. Das ist halt so.

Aber Fehler bewusst zu ignorieren und wie damals die nicht zerstörungsfreie Lagerung von Rädern einfach unter den Tisch fallen zu lassen, mit so einer Einstellung kann man bestimmt keine Athleten für kommende Wettkämpfe begeistern.

Von wegen hoch jauzend Köln über alles!

Pixelpaul 04.09.2013 17:22

Ich fand das in der W2 toll organisiert. man konnte sein Rad abholen von Links bekam ich die Startnummer markiert und von rechts bekam ich meine Beutel. Wie soll das besser gehen?

Triathletin007 04.09.2013 17:32

Bin mal gespannt ob Jeschke wieder klagen wird, weil es ein Verwechslungspotential neuerdings zur Cologne226 gibt.
Oder was denkt ihr zu K226.com?

http://www.k226.com/news/newsitem.aspx?id=484

Decke Pitter 04.09.2013 17:36

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 950078)
Bin mal gespannt ob Jeschke wieder klagen wird, weil es ein Verwechslungspotential neuerdings zur Cologne226 gibt.
Oder was denkt ihr zu K226.com?

http://www.k226.com/news/newsitem.aspx?id=484

Hallo Nicole,

verstehe den Post nicht. Was meinst du genau?

Gruß Tom

Pixelpaul 04.09.2013 17:37

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 950078)
Bin mal gespannt ob Jeschke wieder klagen wird, weil es ein Verwechslungspotential neuerdings zur Cologne226 gibt.
Oder was denkt ihr zu K226.com?

http://www.k226.com/news/newsitem.aspx?id=484

Das meinte ich mit der Bitte um Fairen Umgang. Alte Sachen und so was. Und ja keine Veränderung wahrnehmen.


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