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Ansonsten müssten doch alle bayerischen Triathleten ab 2013 in ein anderes Bundesland wechseln, um einen Startpass zu erhalten?! Es ist ja auch ein Versicherungsthema, oder lieg ich da falsch? |
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Bei uns im Verein haben wir darüber schon gesprochen. Sollte es keine "zufriedenstellende" Lösung geben, werden wir nach BaWü wechseln.
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Ob es eine zufriedenstellende Lösung gibt, hängt nämlich in erster Linie davon ab, dass/ ob man seine Mitbestimmungsrechte wahrnimmt |
wie hat man eigentlich das problem für anne haug geloest?
die ist doch am we in japan beim wc-rennen gestartet und sogar 2. geworden. aber mit einem bayrischen startpass waere das ja nicht gegangen. |
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2012 weniger ein Problem ...
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Für die Leistungssportler ist es da eher noch am einfachsten: Dahin wechseln, wo es läuft (im Zweifel). |
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vll noch ein tipp als außenstehender: wenn es wie in diesem fall große differenzen gibt und die gegenseite mit rechtsanwälten auftritt, tut man gut daran, sich mindestens noch einmal sachkundig zu machen, was das vereinsrecht, den ablauf von solchen sitzungen, wer wann wo was sagen darf usw angeht. im idealfall bringt man einen eigenen anwalt mit. ansonsten können anwälte sehr schnell eine drohkulisse aufbauen, weil sich keiner so richtig auskennt und man meint, dass der anwalt schon recht haben wird und im zweifelsfall lieber zurückschreckt, wenn mit rechtlichen konsequenzen gedroht wird.
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BTV-Verbandstag: Tagesordnung
Die Einladung zum Verbandstag des BTV inkl. Tagesordnung fände ich als bayrischer Verein merkwürdig:
29 (!) Tagesordnungspunkte und die entscheidenden Punkte zum Ende hin. Vorher soll noch jeder, nicht nur das Präsidium, ausführlich zu Wort kommen. Ganz merkwürdig und mit Sicherheit nicht Satzungskonform: die Feststellung der Stimmberechtigten etc. soll laut Planung erst unter Punkt 20 erfolgen, jedoch nach der Entlastung! Die Entlastung ist jedoch ein ganz wesentlicher Abstimmungsprozess: wird sie (zunächst) verweigert, hätten die Vereine zumindest die Möglichkeit (!), den geschäftsführenden Vorstand später in Regress zu nehmen! Ich würde als bayrischer Verein zu Beginn (vor 1.1 "Genehmigung der Tagesordnung") den Dringlichkeitsantrag auf Änderung der Tagesordnung stellen: 1.1 Feststellung der Stimmberechtigten 1.2 Änderung der Tagesordnung: geplante Top 3-9 werden zusammengefasst in maximal 30 Minuten unter Top 3 als "Bericht des Präsidiums" Top 2 Ehrengäste bleibt. Top 3 Bericht des Präsidiums Top 4 Aussprache zu Top 3 (max. 10 Minuten) Top 5 Bericht Finanzen 5.1 Bericht Kassenprüfer 5.2 Antrag auf Entlastung/Antrag auf nicht-Entlastung inkl. Abstimmung (was ich empfehlen würde, muss ich nicht sagen...) 6. Wahl des Wahlausschusses 7. Wahl des des Präsidiums 8. Wahl der Kassenprüfer etc. 9. Behandlung der fristgerechten Anträge 10. Berichte der übrigen Ressorts 11. Ort, Zeit des kommenden Verbandstages Was mit der vom BTV-Präsidium vorgesehenen Tagesordnung bezweckt wird, ist offensichtlich: Publikum ermüden, bis die ersten gehen, keine Lust mehr haben, kein Platz für Diskussionen ist. Übrigens: der Punkt "Beschlussfassung über Gebühren und Abgaben 2013" fehlt genauso wie der "Haushalt 2013"! |
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D.h. wer diese Einladung nicht in den Sommerferien mitgekriegt hat, hat kaum eine Chance auf eine rechtzeitige und innerhalb des Vereins / Bezirks abgestimmten Reaktion. Ich fürchte, diese Einladung könnte möglicherweise nicht satzungskonform sein, und die Beschlüsse könnten allein deswegen rechtlich wieder angreifbar sein... Hoffentlich ist das nur ein schlechter Traum. Gruß GrrIngo |
Hi Grringo
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§ 12 Der Verbandstag (5) Der Verbandstag wird vom Geschäftsführenden Präsidium jährlich, möglichst im IV. Quartal, einberufen. Die Einberufung und die Tagesordnung sind mindestens 6 Wochen vor dem Beginn des Verbandstages durch Rundschreiben bekanntzugeben. Anträge zum Verbandstag können bis 4 Wochen vor Beginn des Verbandstages schriftlich an das Geschäftsführende Präsidium gerichtet werden. Die Anträge sind mindestens 2 Wochen vor dem Verbandstag den Mitgliedsvereinen und dem Verbandsrat schriftlich bekanntzugeben. Ob die Einladung fristgerecht am 30.08.2012 per Rundschreiben rausgegangen ist kann ich nicht beurteilen. Da steht nichts von Veröffentlichung auf der Webseite, was ich auch nicht für sehr effektiv halte. mit den Änderungsanträgen bis zum 15.09.2012 ist jedenfalls schon mal Satzungsgemäß. |
@BunterHund: guter Hinweis!
die Einberufung scheint formal richtig zu sein, wenn auch min. 6 Wochen Einberufung und Anträge min. 4 Wochen halt zu der verbesserungswürdigen Satzung passen. Stichwort verbesserungswürdig, da haben die Mittelfranken ja einen schönen fristgerechten Antrag gestellt zur Abwählbarkeit des Präsidiums auf Antrag in einem Verbandstag auch während der 4 Präsidialjahre. Damit sich dieses Fürstengehabe so hoffentlich nicht wiederholt und mehr Rechenschaftspflicht und Verantwortlichkeit geleistet wird. |
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http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich Ohne die Hilfe von NRW und anderen in der Vergangenheit wäre Bayern doch immer Agrarstaat. :Huhu: |
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Der Termin ist ebenfalls seit Urzeiten der dritte Samstag im Oktober, wird jeweils am Schluß der Sitzung vereinbart und ist dem "üblichen" Termin des DTU-Verbandsrates geschuldet, um hier rechtzeitig Anträge verabschieden zu können. Die Fristen sind noch aus Snailmail-Zeiten - da war das Internet noch nicht vorgesehen. Entsprechend sind seit Ewigkeiten jeweils fünf bis sechs Wochen vor dem Verbandstag die Bezirkstage - um hier Anträge diskutieren zu können. Letztlich steckt hier ein kleiner Anstoß für die Diskussionen: Die Beitragserhöhung hatte die DTU vergangenes Jahr nach dem Verbandstag des BTV beschlossen. Um sie finanzieren zu können, hätte der BTV ebenfalls eine Beitragserhöhung durchführen müssen - konnte aber nicht, weil der Verbandstag bereits vorbei war, die DTU wollte also Geld vom BTV, dass dieser schlichtweg nicht auf dem Konto hatte (denn Kredit erhalten gemeinnützige Organisationen eigentlich grundsätzlich nicht). Ergo wäre irgendeine Maßnahme notwenig, die von dem uralten Prozedere abweicht - z.B. zur Finanzierung einer Umlage, zum Beschluß einer Beitragserhöhung. Vielleicht ein außerordentlicher Vebandstag - der aber nicht nur mit Kosten verbunen gewesen wäre, sondern auch entsprechenden Vorlauf gebraucht hätte, damit sich die Bezirke rechtzeitig aufstellen konnten - jedenfalls irgendetwas, was von dem seit Urzeiten zementierten Prozedere abweicht. Ich bin mir sicher: Ursache für den Zwist und damit diesen Thred ist das Vakuum, das durch den unerwarteten und plötzlichen Tod von Wolfgang Pirl - der über zwanzig Jahre die Geschicke des BTV geprägt hat - entstanden ist. |
Willi, ich möchte Dir direkt auf deinen kleinen Anstoß antworten...
Zum Einen war der BTV immer in der Entwicklung der Gebührenordnung eingebunden und hat sogar diese maßgeblich beeinflußt und zum anderen, wunder ich mich gerade war 15 LV auf die neue Gebührenordnung reagieren konnten. Ein Beispiel aus dem RTV-Sektor: Hier wurde extra der „Verbandstag“ auf Anfang Dezember verschoben um auf die neue Gebührenordnung der DTU zu reagieren, hätte da Bayern nicht auch seinen bewährten Termin verschieben können? Und sie wusste mehr als der RTV was mit der neuen Gebührenordnung auf sie zu kommen würden, denn wie gesagt sie waren mit in der Gebührenkommission dabei… |
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Aber auch hier gilt: der Termin für den BTV-Verbandstag 2011 war seid Oktober 2010 vereinbart, die schriftliche Einladung ging im August 2011 raus. Man spürt einfach: der BTV und seine Strukturen sind älter als die der DTU jemals waren. Edit: Ich erinnere mich noch, wie Peter Pfaff während des Verbandstages 2008 darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Wolfgang Pirl gerade Seniorenweltmeister im Schwimmen geworden war - Pfaff wußte es nicht. Ich glaube das zeigt ein bisserl die Intensität der Kommunikation zwischen den beiden. Und Wolfgang Pirl ist wenige Tage nach dem BTV-Verbandstag 2011 unerwartet gestorben. |
Antwort auf Willis Tread
Zur Tagesordnung und das sie immer schon so war/.../ Was ja nicht heißen muss, dass die Tagesordnung a) gut ist, wie sie ist und b) so bleiben muss.
Zum Termin des BTV-Verbandstages /.../Die Erhöhung der Startpassgebühren und die Veränderung der Ausrichterabgabensituation (Lösung auf Landesverbandsebene suchen, nur bei Tageslizenzen DTU-weite Lösung) war über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahren gemeinsam zwischen BTV-Präsident, damaligen DTU-Präsidentenpaar (tschuldigung ;-), Challenge-Ausrichtern u. wenigen anderen vorbereitet worden. Alle LVs wussten ca. ein halbes Jahr vorher, dass die Änderung kommt und wie sie aussehen wird. Wir (LVs) konnten uns darauf einstellen und haben genau das auch getan - bis auf den BTV: Die Beitragsbemessung bzgl. der Mitgliedbeiträge der einzelnen Landesverbände an die DTU (3€ pro DOSB-gemeldetem Triathlet) war zu diesem Zeitpunkt schon knapp 10 Jahre alt - sie war also nicht neu wie immer wieder falsch verstanden wurde/wird![/b] Die Idee mit dem BTV-Verbandstag fristgerecht vor dem der DTU ist ja im Ansatz gut...tatsächlich wurden aber die Delegierten/Vereine doch dann nie detailliert informiert oder gefragt bevor der BTV-Präsident dann beim DTU-verbandstag seine Hand für oder gegen etwas erhob. Dort vor Ort hat doch P.P. ganz alleine geschaltet und gewaltet. Oder ha es denn je eine Abstimmung darüber gegeben ob und in welchem Umfang der BTV einen solchen Rechtstreit wie im letzten Jahr gegen die DTU führen sollte? Ich denke: Nein! Hier verweigert einer (!) als Person die aktive, kontsruktive Mitarbeit - zu Lasten des Gesamtverbandes, seiner Mitglieder und Vereine wie Ausrichter. |
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könntest du bitte aufhören, alle anzuschreien? (In Foren wird das Fettschreiben allgemein als Lauter werden genutzt) Hierdurch kommen deine Posts als extrem aggressiv rüber. Vielen Dank Ein stiller und interessierter Mitleser |
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Werde ab sofort nur unterstreichen ;-) obwohl mich das Thema schon aggressiv macht |
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Nur mal so am Rande erwähnt... |
... und die Entscheidung über die Beitragsanpassung war zeitlich alles andere als glücklich, mal zurückhaltend ausgedrückt. Darüber hat's hier ja auch nen Thread gegeben. Wobei Ursache war, dass die DTU ihre Entscheidung so spät getroffen hat, aus welchen Gründen auch immer. Für die Verbände gab's damit keine Möglichkeit mehr, das ganze so zu gestalten, dass es in den Vereinen sachgerecht umgesetzt werden konnte.
Ändert aber natürlich nix daran, dass man 1) über die Maßnahme sachlich reden und sie regeln muss, statt das Ganze auf die Gerichte zu verlagern und 2) man demokratische Entscheidungen akzeptieren muss, vor allem, wenn man bei den Vorlagen einbezogen war. Mangelnde innerbayrische Kommunikation hat die DTU sicher nicht zu vertreten. |
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Allerdings, gerade wenn man die Hintergründe kennt (unglückliche Terminplanung der DTU, finanzielle Situation des BTV, Funktionärsvakuum durch tragischen Tod von Wolfgang Pirl, der über zwei Jahrzehnte die Schnittstelle schlechthin zwischen Vereinen/ Mitgliedern und dem Präsidium war), kann man meines Erachtens mit Recht darüber streiten, ob der Ausschluss des BTV, der ja in erster Linie die Athleten, die Vereine (insbesondere auch die Liga-Teams) und die Veranstalter trifft, das geeignete Mittel war, um die Eskalation auf die Spitze zu treiben. |
Es ist glaub ich bzw. hoffentlich klar, was ich mit "mangelnde innerbayrische Kommunikation" meine, die im BTV-Vorstand. Hab ich noch vor dem LG Regensburg gesagt, nachdem der bayrische Kollege meinte, klagen zu müssen: Ich hab in 2 Jahren Studium in Regensburg und insbesondere hier im Rheinland immer wieder gelernt: Red'n muass ma mit die Leit'. ;) Die Richterin bayrische hat mir übrigens beigepflichtet.
Das ist sicher alles richtig, Hafu, was du meinst und ich weiß auch nix über das Engagement von Wolfgang Pirl als "Schnittstelle" zum BTV. Nur wenn der Vorstand des BTV ihn dort eingesetzt hat, hat gewähren lassen oder sonst was, dann muss er sich auch daran festhalten lassen. Wie soll das denn sonst gehen? Ich kann doch nicht jemand in die Sitzungen schicken und mich nachher auf den Standpunkt stellen "Das hat mit uns nix zu tun" nach dem Motto "Mir wiss'n ned, wos da Woifal g'sogt hod". Kommunikation ist doch immer ne 2-Wege-Geschichte. Berichten, aber auch nachfragen. Und das scheint ja nicht die Stärke von PePa zu sein (PP ist Pink Poison). Die Klage und jetzt noch der Gang zum BKartA haben die Wogen ja alles andere als geglättet. Wie Du dem anderen Thread über den Verbandstag NRW entnehmen kannst, war ich gegen die Anpassung der Startpassgebühren in NRW (infolge der DTU-Entscheidung) zu diesem Zeitpunkt. Hab mich dazu auch ausgiebig auf dem Verbandstag geäußert und nen Eilantrag gestellt. Damit war die Sache dann aber auch durch, nachdem der abgelehnt wurde. Ich wäre nicht im Traum drauf gekommen, da klageweise gegen vorzugehen. Entschuldige bitte den oberösterreichischen Einschlag bei den Zitaten. :Cheese: |
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Und frischer Wind in Bayern schadet sicher nicht - obwohl ich in den letzten Jahren keine besonders lange Schlange an Bewerbern für Präsidiumsposten beim BTV gesehen habe. Die Interpretation des Begriffs Kommunikation in der DTU war aber schon immer etwas speziell - insbesondere auch wenn der DTU-Präsident Martin Engelhardt involviert war. Ein paar willkürliche Anekdoten zur Erinnerung:
Martin Engelhardt ist jemand, der definitiv immer mit Herzblut am Triathlon interessiert war - ich tue mir etwas schwer in seiner Vitae den perfekten Diplomaten zu erkennen. |
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Natürlich setzt man sinnvoller Weise zur Vorbereitung von wichtigen und schwierigen Entscheidungen eine Kommission ein, die eine Beschlussvorlage erarbeitet. Diese wird dann rechtzeitig publik gemacht und diskutiert, ggf. geändert. Selbst im beschließenden Organ (hier Verbandstag des DTU) sind noch Änderungen möglich. Erst nach erfolgtem Beschluß ist bekannt, was tatsächlich beschlossen wurde, nicht 6 Monate vorher, jedenfalls dann nicht, wenn man die Mitbestimmung durch Delegierte Ernst nimmt. Immerhin sind nicht alle LVs in der Arbeitsgruppe vertreten gewesen. Das es tatsächlich anders kommen kann, hat der NRWTV gezeigt: Der NRWTV hat 2011 nach langer Diskussion auf seinem Verbandstag am Ende nicht den Vorschlag des Präsidiums zur Änderung der Veranstalterabgabe durchgewunken, sondern durch einen eigenen ersetzt. Wie Rhing schon erwähnt hat, ist in NRW die neue Gebührenordnung bezgl. Tageslizenzen und Startpässen so beschlossen worden, Dies in meinen Augen u.a. weil klar war, dass man dies spätestens 2013 umsetzen muss, es somit nur um das Jahr 2012 ging. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum die DTU im November 2011 diese neue Gebührenordnung nicht erst für 2013 verabschiedet hat. Man hätte so den Vereinen mehr Zeit und Ruhe eingeräunt. Und Ehrenamt unter Druck und unnötiger Hektik macht einfach weniger Spass. |
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Hallo Willi, nur ein kurzer Hinweis zur Triathlon WM-Bewerbung. Diese sollte in Nürnberg stattfinden. Mein Vater, der damals für die Kongress & Tourismus Zentrale Nürnberg zuständig war haben zusammen mit Martin Engelhardt (Austragender Verband) und Detlef Kühnel (Roth hätte die Orga gestellt) einen kompletten Vorschlag ausgearbeitet, dieser wurde in Canada präsentiert, Les McDonald kam nach Nürnberg und war angetan. Nachdem er wieder in Kanada war kam dann die Absage, die WM kann nicht in der Stadt der Nazis und Reichsparteitage durchgeführt werden. LG Felix |
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Die WM damals litt wohl auch sehr in diesem Spannungsfeld, sprich Les McDonald wollte auch gar keine erfolgreiche WM in Deutschland. Matthias |
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Weiter geht's: http://www.triathlon.de/btv-prasiden...uss-52822.html
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Lügen bedeutet auch "Verschweigen der Wahrheit"*
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"Für das Jahr 2011 sind insgesamt rund 140.000 Euro an die DTU überwiesen worden. Der strittige Betrag beträgt nur etwa 15.000 Euro, die für bayerische Triathleten abgeführt werden sollen, die nicht Mitglieder des BTV sind." Nicht mitgeteilt wird: "Für das Jahr 2012 wurden alle bisher fälligen Abgaben geleistet."
Herr Mahn, Verbandsjurist und Ehrenmitglied der DTU, hat dem BTV und Herrn P. Pfaff deutlich gemacht, "dass der BTV um die Zahlung der strittigen Mitgliedsbeiträge (ca. 45.000€) der letzten Jahre nicht umhin kommt. Der Rechtstreit mit der DTU bzgl. der im November 2011 getroffenen Verbandsentscheidungen wie Ausrichterabgaben, DTU-Startpassgebühr sowie Tageslizenz hat mit der Mitgliedsgebühr der DTU alleine schon wegen ihres 10jährigen Bestands nichts zu tun. Sie müssen die Mitgliedsgebühr meiner Meinung nach zahlen!" Sein (Mahns) Vorschlag des Treuhandkontos zielte eher in die Richtung der vor Gericht im Berufungsverfahren befindlichen Entscheidungen bzgl. der Erhöhung der Startpassgebühren und der Verlagerung der Ausrichterabgaben in Richtung LVs. Herr Mahn hat in dem Gespräch mit Peter Pfaff ebenfalls deutlich gemacht, dass er in den Gerichtsverfahren höchstens einen Aufschub der getroffenen Entscheidungen sieht, da alle LVs laut einer Erklärung vom Frühjahr, ihre Beschlüsse in einem dann zu wiederholenden außerordentlichen Verbandstag genauso, dann aber mit satzungskonformer Einladungsfrist, treffen würden. "Ferner hat der BTV seine Zustimmung zum Vorschlag von DTU-Präsident, Herrn Dr. Engelhardt, gegeben, wonach dieser die Angelegenheit bis zum 17. Oktober 2012, also nach dem BTV-Verbandstag, durch den BTV klären lassen will.” Ja, das hat der Präsident der DTU vorgeschlagen, die LVs folgten diesem Vorschlag jedoch nicht weil sie über ein Jahr immer wieder Brücken bauten, Fristen setzten, Kompromisse aufzeigten, Chancen gaben - allesamt ungenutzt durch den BTV und seinen Präsidenten. Nun soll erst der BTV nun handeln, dann ist man zu einem Schritt des Neuanfangs bereit. /.../ /.../"Ferner kündigte Pfaff an, die weitere Vorgehensweise nach dem Ausschluss des BTV beim bayerischen Verbandstag am 13. Oktober 2012 zu erörtern." Es ist gut, wenn Herr Pfaff den Delegierten seine Sicht der Dinge erläutern möchte. Noch besser wäre es, wenn er den Delegierten auch die Möglichkeit der Information durch die anderen LVs sowie die DTU ermöglichen würde. Zitat P. Pfaff in einem etwas anderen Zusammenhang: "Ein kritischer Verband ist wertvoll!" Lieber Peter Pfaff: Bitte sperre dann ab sofort nicht mehr die Andersdenkenden aus den offiziellen Versammlungen aus! In einer Demokratie muss man auch kritische Stimmen und andere Ideen, Vorschläge und Sichtweisen aushalten! Ein Gespräch ist so lange ein Gespräch, wie man seinem Gegenüber die Möglichkeit einräumt, dass er mit seiner Sichtweise der Dinge richtig liegt! |
es könnte wirklich zum problem werden, wenn kein DTU vertreter oder vertreter eines anderen LV am bayerischen verbandstag teilnimmt. wer soll argumentativ dagegenhalten, wenn herr pfaff seine sichtweisen und fakten vorbringt? wer will fakten dagegenhalten, wenn er nicht bei den entsprechenden sitzungen usw dabei war? das wäre ein leichtes spiel für das jetzige präsidium, wenn andere nur vom hörensagen her argumentieren.....
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P. Pfaff hält weiterhin seine Mitglieder für "kognitiv suboptimiert"
In seinem jüngsten, über das Geschäftsportal triathlon.de verbreiteten Newsletter versucht P. Pfaff erneut seine Mitglieder für "kognitiv suboptimiert" (Zitat D. Nuhr) zu verkaufen:
P. Pfaff, der bis jetzt den BTV vertritt und der sich gegenüber den anderen LVs bereits im April 2009 mit einer auf der Homepage des BTV nachzulesenden Individuallösung seines Verbandes bzgl. Ausrichterabgaben innerhalb der DTU bessergestellt hat, überzeichnet ein Bild horrender Beitragserhöhungen und Startpassgebühren an die Wand um seine Mitglieder contra der DTU sowie aller anderen LVs einzuschwören. P. Pfaff schreibt von hohen Summen wie 50.000€ Rückforderung der DTU und Erhöhungen um 40%, sollte der BTV auf die Forderungen aller LVs sowie der DTU eingehen. Man muss bei dieser Aufstellung folgendes beachten: -50.000€ Forderung der DTU im Namen der anderen LVs beziehen sich auf 3 Jahre, sind also nur knapp 17.000€ pro Jahr und auf 6.000 bayrische Startpassinhaber lediglich 2,80€ zusätzlich, bei jetzt 3,00€ läg der Beitrag bei dann 5,80€/Jahr. -fast alle anderen LVs nehmen zwischen 6-13€/Jahr und Mitglied, 3,00€ wie in Bayern sind also nicht und waren auch nie kostendeckend -aktuell kostet der DTU-Startpass in Bayern meiner Info nach 32€/Jahr, in de´n meisten LVs ist er auf ca. 40€/Jahr gestiegen, dass sind grad 25% mehr und nicht 40% -schafft es der BTV, wie andere LVs es ja auch gemacht haben, die Differenz zwischen den über den DOSB gemeldeten 12.000 Triathleten und den gegenüber der DTU gemeldeten 6.000 in den BTV zu integrieren, sie zu überzeugen (aktive Verbandsarbeit in Richtung Vereine/Mitglieder), dann könnte der Mitgliedbeitrag sogar deutlich unter 5 wenn der BTV Ernst gemacht hat (davon gehe ich fast aus) und bereits 2009 nicht mehr lt. DTU-Abgabenordnung den der DTU zustehenden Ausrichter-Abgaben-Anteil (5%+Anteil Tageslizenzen) ordnungsgemäß gezahlt haben, dann müsste die Kasse des BTV bei den zahlreichen Veranstaltungen und Startern sehr gut gefüllt sein und die Begleichung des rechtlich unstrittigen ´Mitgliedsbeitrages kein Problem darstellen. -Herr Mahn, der jetzt von P. Pfaff nicht richtig und aus dem Zusammenhang gerissen wiedergegeben wird, hat in Frankfurt beim AO Verbandstag dem bayrischen Präsidenten deutlich mitgeteilt, "dass der Mitgliedsbeitrag an die DTU alleine schon aufgrund der seit über 10 Jahren bestehenden Gültigkeit der Berechnung vom BTV zu zahlen ist. Der Mitgliedsbeitrag hat nichts mit dem Ausgang des Berufungsprozesses BTV gegen die DTU (Entscheidúngen des AO Verbandstages der DTU aus November 2011) zu tun! Alle LVs haben sich bereit erklärt, sämtliche Entscheidungen aus November 2011 in einem im schlechtesten Fall zu wiederholenden Verbandstag der DTU genauso wieder zu treffen - es wäre nur Zeit verloren und Geld!" (Herr Mahn) Wie "schlimm" eine Übertragung der neuen wie alten DTU-Abgaben- und Gebühren aus November 2011 sich auf die LVs auswirken können (Ironie!), sieht man im FAQ-Bereich des TVN. Der TVN hat seine Mitgliedsbeiträge von 18,60€ auf 13€ für Erwachsene/10,60€ auf 6€ für Kinder/Jugendliche senken können, der Startpass ist tasächlich teurer geworden: 40€ anstelle 31,50€, also 27%, zusammen genommen macht der Unterschied nun +2,90€/Jahr aus, das entspricht ca. 0,5%! Der TVN beteilit dafür (Sonderweg) die nicht-organisierten Triathleten auf Sprint-/Volksdistanzen über eine Sonderumlage mehr (3€). Dauerhaft sehe ich für den BTV ein Gebührenmodell von folgender Größenordnung als realistisch an, wenn er denn wieder mit der DTU zusammenarbeiten möchte: 5,00€ pro DOSB-Mitgliedsmeldung, Startpass 40,00€ und Tageslizenzen gemäß DTU-Vereinbarung. Ausrichtergebühren könnte der BTV ja bei 10% lassen oder seinem jetzigen Modell (?)[/ |
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Die Argumentation, dass man nur für aktive, regelmäßige Wettkampfteilnehmer Gebühren abführt ist schon etwas seltsam.... Matthias |
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