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Und den Tip gibst Du mir erst jetzt?! :Nee: :Cheese: |
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Ich bin mir sicher, dass weder die Beiträge zu Maifelders Anzug noch Arne´s Anmerkung zum nächsten Start böse gemeint waren. Aber mit so ner Klamotte aufzutreten, ist selbst in nem Triathlon-lastigen Umfeld, wo viele sich keiner Style-Sünde zu schade sind, mutig. Das MUSS einfach freche Kommentare provozieren. Zitat:
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Es hat schon was für andere Dinge mehr Zeit zu haben. Training/Sport läuft bei mir ja weiter wenn auch etwas lockerer/ungeplanter/unkontrollierter. Da sind Wochen mit 3 h Sport dabei, im Sommer vielleicht auch mal 20h. :Cheese: Wichtig ist, dass du den Spaß an der Sache (Training) hast. Zumindest ist das bei mir so. Wenn (fast) nur krampfhaft und ständig mit schlechtem Gewissen behaftet ist, macht dich das auf Dauer fertig. Aber fakt ist auch: Wenn man Ziele/Pläne hat, braucht es eine gewisse Konsequenz/Struktur damit es klappen kann. Dafür ist es nach geschafften Zielen (Wettkämpfen) um so schöner. |
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Maifelder, ich war auch mal einige Jahre Triathlonabstinent, und es hat mir überhaupt nichts gefehlt. Bis ich dann wieder angefangen habe. Da merkte ich, dass es mir die ganze Zeit sehr gefehlt hat.
War nicht böse gemeint, Arne |
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das weiß ich doch. :bussi: Sicherlich wird mir ein LD-Finnish fehlen, für mich ist es immer schlimm andere anzufeuern, natürlich freue ich mich für die Athleten, aber genauso gerne würde ich selbst starten. |
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Hab ich auch schon gemacht, teil freiwillig, teils zwangsweise wegen Verletzungen. Im Jahr nach einer Auszeit, egal wie lang die ist, ist die Motivation umso größer, wieder richtig was zu reissen. Kannst ja ein Jahr nur kurze Dinger machen, die Du immershcon mal machen wolltest. |
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Die Mädels haben alle schon wieder zugesagt, nur bei den Jungs fehlt noch einer. |
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Ja, habe ich Kurt schon geschrieben und das habe ich auch fest vor. Frankfurt, Wiesbaden, Regensburg, überhaupt kein Problem, mache ich auch sehr gerne. |
Hier mein Bericht (habe leider bis auf Ausdauerjunkie kurz vor dem Start und natürlich Voldi) keinen von euch gesehen...:
Am Freitag haben wir es aufgrund des Staus auf der A9 (in Richtung Norden !) leider auch nicht mehr zur WK-Besprechung geschafft. Nach Abholung der Startunterlagen kurz vor 6 ging es deshalb dann gleich zur Pastaparty. Diese war gut organisiert und es war – wider Erwarten – sehr entspannt. Am Samstag nach dem Rad- und Hotel-Check-In mit Voldi und seiner Frau beim Italiener. Am Sonntag bekam ich ja dann den Vollservice (Voldi, vielen Dank nochmals dafür) der Abholung vom Hotel und des Transports zur WZ1 (bzw. „kurz“ davor – wie von Voldi schon beschrieben, gibt es hier sicher noch Optimierungspotential indem man die „Ablieferer“ von den „Parkern“ trennt). In der WZ von Voldi verabschiedet und kurz mein Rad gecheckt. Dabei aus lauter Dussligkeit gleich das ganze Ventil rausgeschraubt… Nach kurzer Panikattacke bekam ich es dann aber wieder rein und konnte mit Hilfe einer ausgeliehenen Luftpumpe (immer wieder erstaunlich, wie viele dann doch – zum Glück – eine Pumpe mit in die WZ1 nehmen) meine 8 bar Druck wieder herstellen… Dann hiess es auch schon die Pelle anziehen (dabei habe ich realisiert, dass es das erste Mal heuer ist, dass ich den Neo anhabe…) und den weissen Beutel abgeben. Und kurz nachdem der weg war fällt mein Blick auf meine Füsse, die noch in den Lederschlappen steckten, die ich ja dann hinter der Finishline gerne anziehen wollte… Damit ich die Schlappen nicht ganz abschreiben musste, ging es also zurück in die WZ und die Schlappen flugs in die blaue Box geworfen, so dass die wenigstens mit dem Neo in die WZ2 kommen würden… Das Schwimmen war zum Glück mit Landstart, so konnte ich in aller Ruhe warten, bis die grösste Masse im Wasser war und dann gemütlich hinterher schwimmen. Wobei es dennoch am Anfang immer wieder „Stau“ gab mit entsprechendem „Abbremsen“ und wieder „Anschwimmen“. Aber nach ca. 100 – 200m war das vorbei und ich konnte mein Tempo schwimmen. Der Kurs war schon eher „kurvig“ und ich hoffe mal, ich habe alle Bojen auf der richtigen Seite genommen. Teilweise hat man aufgrund der tiefstehenden Sonne nicht besonders viel gesehen. Der Rückweg zum Schwimmziel war aufgrund des weithin sichtbaren gelben Tores dann wieder einfach zu finden. Nach dem Ausstieg (1:30, also für mich genau im Plan) ging es dann auf die erste Radrunde. Die ersten 10km sind wirklich sehr schön, aber dann war (zumindest für mich) Schluss mit lustig, die Anstiege haben es wirklich in sich. Dazu kam, dass auch ich Magen/Darm-Probleme hatte, die das Ganze zumindest nicht einfacher machten. Die Stimmung auf der Radstrecke ist natürlich in keiner Hinsicht mit Roth vergleichbar und Brennberg ist noch sehr sehr weit entfernt, sich mit Solar vergleichen zu können. Die Abfahrten sind sehr schön zu fahren, keine engen Kurven und ohne Angst – die bei mir leider seit Immenstadt 2007 immer mitfährt – kann man da sicher ganz schön runterbrettern. Der zweite Teil der Runde ist dann eher weniger anspruchsvoll, wobei der teilweise einfallende Wind einem auch da Kraft kosten kann (bzw. mir gekostet hat). Wieder zurück zum Guggi und dann in die zweite Runde. Da war mir auch schon klar, dass ich die gehofften 6 Stunden nicht würde schaffen können. Nochmals die Berge hochdrücken (wieder einmal war ich um meine 3-fach-Kurbel froh) und dann die Abfahrt runter. Dann bei km 110 oder so taucht plötzlich Voldi auf und ich erzähle ihm von meinen Verdauungsproblemen, ohne zu ahnen, dass es ihm ja noch schlechter ergangen war. Ich wusste allerdings, dass ich so sicher keinen Marathon würde laufen können und habe deshalb das nächste Dixie aufgesucht. Die Dixies unterwegs haben den Vorteil, dass diese – ganz im Gegenteil zu denen vor dem Start oder im Ziel – relativ unbenutzt und dementsprechend sauber sind. War auf jeden Fall eine gute Idee und danach ging es mir deutlich besser. Als ich dann Voldi in relativ kurzer Zeit wieder eingeholt hatte, war mir klar, dass auch er am leiden war… Dann kam endlich die Abzweigung nach Regensburg rein und die Verkehrsführung kurz vor der Stadt war in der Tat sicher geeignet, einige Teilnehmer gründlich zu verwirren. Nach 6:30 Radzeit war ich dann endlich in T2 angekommen. Nachdem Laufen ja bislang meine beste Disziplin war, habe ich mich auch gefreut, endlich loslegen zu können. Und die erste Runde lief auch gar nicht schlecht (muss mal meine Split-Zeiten – wenn es die gibt – ansehen). Bei km 2 stand dann Voldi’s und meine Frau und ich habe kurz Bescheid gegeben, da ich ja dachte, Voldi ist kurz hinter mir. Die Strecke durch die Altstadt (alos die ersten 3- 4 km jeder Runde) war sehr gut besucht und das Publikum hat einen gut angetrieben. Dafür war die Strecke um den Westweiher eher etwas öde und einsam. Ab Mitte/Ende der zweiten Runde habe ich dann zunehmend Probleme bekommen. Nun nicht mehr verdauungsmässig sondern immer wieder Krämpfe in der rechten Kniekehle (bis dato wusste ich nicht, dass man da überhaupt Krämpfe bekommen kann). Wenn die kamen, ging mit Laufen gar nichts, also Gehpause, dann wieder Antraben bis zum nächsten Krampf etc. Ich habe dann Cola getrunken und auch immer wieder Salz genommen (gab es an den Verpflegungsständen in Tütchen). Es war wirklich sehr heiss und der Salzverlust übers Schwitzen war sicher enorm, vielleicht hat auch das zu den Krämpfen geführt. Ende der zweiten Runde habe ich dann von meiner Frau von Voldi’s Ausstieg erfahren. Meine Frau hat mich aber motiviert, weiterzumachen, auch ich war nahe dran, aufzugeben. Das ursprüngliche Ziel (Maraton deutlich sub4) war auch in Weite Ferne gerückt und so ging es „nur noch“ ums Finishen. Mit verschiedenen psychologischen Tricks (jetzt nur noch eine halbe Runde, dann gibt es das 3. Bändchen, dann „nur noch“ bis zum Ziel und dann ist es „nur noch“ 1 Runde, jetzt noch das 4. Bändchen holen, etc…) habe ich mich durchgekämpft, zum Glück kamen die Krämpfe in relativ langen Abständen. Auf der letzten Runde habe ich dann nochmals das Publikum genossen, mich bedankt und auch an den Verpflegungsständen Danke gesagt, die Helfer haben wirklich grossartiges geleistet und stehen denen in Roth in Nichts nach. Und nachdem die Zeit ohnedies schon egal war, habe ich einige Hände geschüttelt und mich persönlich für den Support bedankt. Wie in der 3. Runde stand meine Frau wieder an der Brücke über die Donau („km9“) und als ich dort angekommen war, wusste ich, dass ich es ins Ziel schaffe. Es hat dann zum Schluss sogar noch zu einem kleinen Endspurt gereicht und die lange Gerade vor dem Zieltor ist schon super. Mit 12:40 bin ich in Anbetracht der Problem, die ich hatte dennoch zufrieden und zu emu5 hat es ja dann doch noch gereicht. Mein persönliches Fazit im Vergleich mit Roth (habe ich 2006 und 2008 gemacht, sonst noch keine LD): Regensburg wirkt professioneller organisiert, Pastaparty ohne Gedränge, genug Essen und Getränke, Helfer begleiten einen beim Rad-Check-In durch die WZ und nach dem Finish durch den Zielbereich, schneller Rad-Ceck-out. Dafür fehlt bis auf den Teil der Laufstrecke in der Altstadt und im Zielbereich das Flair und es ist insbesondere an der Radstrecke schon relativ wenig los. Aber kann ja noch werden. Grüsse Rob |
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Alle offiziellen Bilder sind online:)
btw- Radstrecke, bei den ganz schnellen wohl 5 Min. langsamer als Frankfurt, beim middlepack wohl eher 10 Minuten.... Bei meinem eigentl. sonst immer richtig anzeigentem Polar hatte ich nur 178.5 km, vielleicht habe ich auch einfach besser gelenkt, als die "blaue Linie" ;) |
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Oh, das ging aber mal fix und es ist nicht Asi-Photo. 21 Stück von mir, woran das wohl lag, an meiner Zeit oder am Outfit. Weiß gibt ja wenig Kontrast, da sieht man meinen Wasserbauch nicht so. :cool: |
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das war wirklich eine starke Überraschung, als auf einmal dein Name fiel: "schnellste weibliche Radfahrerin" und damit Gewinnerin der Sondertrophäe, die der Veranstalter zusammen mit Sugoi ausgeschrieben hat. :liebe053: Gratulation nochmal! liebe Grüße, Tessa Hier dein neues Radtrikot: |
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Bis denne, Michael |
Ein paar schöne Bilder: http://www.tri2b.com/fotos/e_52326,parentE_52150
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5 min in der Spitze und 10 min bei den middle-of-the-packs "hätten" mich ja doch auf meine erhofften 5:30 Radzeit gebracht ;). Bei mir passte auch die Beschilderung in der zweiten Runde gut :confused:. @Hazelman: Verpflegung gab es übrigens bei km 70 und 150 nach der Linkskurve, also nicht 40 sondern "nur" 30 km am Schluss ohne Verpflegung. |
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Ich weiß ich müsste jetzt den ganzen Fred durchlesen…
...weiß jemand für welche Zeit der letzte Hawaii-Slot in der M35 raus ist? Auf der HP steht noch nix |
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Trotzdem herzlichen Glückwunsch:Blumen: Bei diesen Bedingungen war es doch ein super Wettkampf von Dir:) Und wenn Du jetzt schon Dein perfektes Rennen absolviert hättest, auf was wolltest Du Dich künftig freuen? Ich habe Dir jedenfalls die Daumen gedrückt und werde dies auch bei Deinem nächsten Versuch tun. Mein Entschluss kein LD mehr zu absolvieren, hielt genau 3 Tage:Lachanfall:und bei Dir? |
weil alle von schweren Bedingungen reden: was hätte denn leichter sein können? Temperatur? Wind?
Oder anders gefragt: was macht andere Langdistanzen einfacher? |
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Temperatur? ist doch immer so, wenn man nicht gerade in UK startet:Cheese: -Ich hatte zwischen km 22 und km 30 so seltsame Gedanken, wie: so einen Schei*, nie wieder und auch keinen Marathon mehr, so ein Mist! Ab km 30,5 machte es klack und ich begann wieder zu laufen.:) Im Zielkanal habe ich neue Taktiken beschlossen, heute hat das 1. Training stattgefunden;) |
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am So habe ich den Ötzi-Start schon ad acta gelegt, heute bin ich mir schon nicht mehr so sicher. :Cheese:
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Ötzi rulez
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Haus der Bergfreunde. Gut, herzlich und sehr günstig. |
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:Lachen2: :Blumen: |
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Das was es am besten erleichtert hätte, wäre Training gewesen. Bei 10 Grad weniger wäre ich vermutlich auch etwas schneller gewesen. Die Strecke ist nicht langsam, auch wenn man auf einer Abfahrt mit 82 km/h :Cheese: ein sehr uneffizientes Verhältnis bei der Energieumwandlung hat. War trotzdem geil. |
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Hat Enrico Knobloch in Wiesbaden nicht mal sogar die 110km/h geknackt? Da frag ich mich allerdings, wie der das macht... |
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Ich fahre auch 53/11, hinten Scheibe, vorne nur 27 mm und Aerohelm. |
@Glaurung
der ganze Materialwahnsinn wird überbewertet! Echt. Du mußt neisabbn wie a Blöda! Dann läufts! Ich glaube du hast noch einen langen, weiten Weg vor dir mit deiner Roth Geschichte;) Übrigens bin ich in R etwas schneller als Thorsten runtergefahren, mit 10kg weniger, ohne Scheibe und ohne 60mm Vorderrad:) 84,7 km/h :liebe053: Und die angesprochenen 60km/h erreiche ich mehr oder weniger täglich, so auch vorhin auf einer absolut regenerativen Runde einen Berg mit 65 runtergerollt, nur anfangs für vielleicht 150 Meter beschleunigt;) Vielleicht sollten wir uns mal im Dreieck Erlangen/Roth/Bayreuth verabreden und Berge runterfahren! |
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Da musste ich auch langsam machen, weil da jede Menge Leute mit paarundsechzig runtergeeiert sind :Cheese: :Lachanfall:. |
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Ich hab Zipp 808/1080 sowie 76kg der Erdanziehung auszusetzen und 1,87m im Wind zu verstecken. Aber das wichtigste sind in aller Bescheidenheit die Beine ;) schau mal was Profis auch ohne Aero-Material so erziehlen: http://www.radsport-forum.de/frame/f4392.htm |
OK. Also das nächste Mal neisabbn bis zum Gehtnichtmehr. Und wehe, ich krieg net mindestens mal 70 drauf..................
Bin 173cm und setze 65kg der Erdanziehung aus. Aber da ich denke, dass der eine oder andere Profiradler, der über 100 drauf kriegt, auch nicht schwerer ist als ich, muss wohl ich selbst was falsch machen. Gut, dafür simmer ja hier.........um was zu lernen :) @Thorsten: Haste eigentlich mitbekommen, dass ich mittlerweile schon ne neue Satteltasche habe :Lachanfall: |
Oh cool, ein Schw...längenvergleich.
Ich hab neugierig gleich mal meine Wettkampfdaten durchforstet und siehe da: 90,6 km/h :Cheese: ![]() kann man hier auch was gewinnen? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:16 Uhr. |
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