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Robert aka PinkPoison hat hier nie nen Hehl draus gemacht, dass er selbst in Bezug auf Paleo-Ernährung nicht päpstlicher als der Papst sei. |
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:Huhu: |
Ich halte den Auftritt von Doreen "Sportkeks" ebenfalls für sehr schlechten Stil.
Grüße, Arne |
Merke, sportkeks, JEDER liebt den Verrat, aber NIEMAND den Verräter.
:Huhu: |
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Ebenfalls lässt man Fleisch gesünder dastehen, als es in Wirklichkeit ist. Die Homogenesierung ist nichts anderes, als dass die Fettkügelchen zum platzen gebracht werden, damit die Milch nicht aufrahmt. Wer keine homogenesierte Milch will, geht einfach in den Bioladen. Dort gibt es frische pasteuresierte Milch die NICHT homogenesiert ist. Ein paar Seiten vorher hat sogar pp ein Link aus der Zeit hier rein gestellt, die den nutzen der Milch aufzeigt! Nicht durch Milch bekommt man einen Herzinfarkt, sondern durch einen ungesunden Lebensstiel. Ein Glas Milch und ein Stück Käse am Tag tragen zur Gesundheit bei, wer übertreibt, hat womöglich mit dem zuviel an schlechten Fetten/Cholesterin/Eiweiß (alles Sachen die auch in Fleisch drin sind) zu kämpfen. Die Herzinfarkt-Theorie ist nur eine Theorie. In Italien wird viel Käse gegessen, dennoch ist dort die Herzinfark-Rate niedriger. Wer sich ausgewogen ernährt, fährt super mit Milch. Selbstverständlich kann man damit argumentieren, dass Milch nicht für den erwachsenen Menschen gemacht ist, ist ja richtig. Wenn man aus diesem Argument heraus keine Milch trinken will, dann wird man natürlich auch sein essen nicht erhitzten, da das erhitzen noch viel unnatürlicher ist, als das Konsumieren von Milchprodukten. Säugetiere ernähren sich zumindest im Säuglingsalter von Milch, Feuer musste erst erfunden werden. Feuer entsteht nicht einfach, in dem wir mit den Fingern schnippen! Wenn hier jemand schreibt, dass man mittlerweile ein schlechtes Gewissen hat, wenn man Milch trinkt oder Tomaten isst, dann ist das selbstverständlich als Scherz gemeint. :Huhu: |
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Nun denke ich aber nicht, dass Lactoseproblematik und das homogenisieren die einzigen Probleme sind, die es beim Verzehr von Milch gibt. Es gibt heute eine ganze Reihe von Syptomen, bei denen ich jemanden den Verzicht auf Milchprodukte empfehle würde. Einfach nur mal ein paar Monate bis nen halbes Jahr drauf verzichten. Das Problem ist aber, dass man sowas gar nicht aussprechen darf. Die Leute springen einem direkt ins Gesicht. Wenn ich heute abschätzen sollte, ob der Milchverzeher über die gesamte deutsche Bevölkerung gesehen, mehr vor oder mehr Nachteile hat, dann würde ich auf mehr Nachteile tippen. |
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Ich selber stehe auf der Seite von SlowFood, wobei ich mich nicht ausschließlich von regionalen, saisonalen Produkten ernähre die von BioQualität sind von Produzenten die fair bezahlt werden, nur für den Fall das mich mal jemand bei eine Tüte Chips erwischen sollte und mich dann verrät ;) Es gibt noch die Hormonproblematik in der Milch. Aber auche dem entgeht man, in dem man nicht gleich Liter- bzw. KiloWeise Milchprodukte konsumiert. Bei viel Verzehr von gezuckertem Joghurt, die in der Werbung als "gesund" angepriesen wird, ist weniger die Milch das Problem, sondern Zucker. Actimel hat ja vor kurzem den Preis für die dreisteste Werbelüge bekommen, kein Witz! :Lachen2: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614597,00.html Das Milch gesund für den Darm sein kann, gilt zwar als belegt, nur ist der Zuckeranteil in Actimel viel zu hoch, so dass es eher eine Süßigkeit ist. Mit einem einfachen naturbelassenem Joghurt erzielt man den gleichen Effekt, ohne dabei aber gleich ein Zuckerschock zu bekommen :cool: |
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So deutlich muss man das mal sagen. |
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Die Zuckerproblematik ist ja erstmal eine ganz andere und hat mit der Milchproblematik nichts zu tun. Das sollte man unabhängig davon betrachten. Wie oben schon ausgeführt: Statistisch gesehen halte ich die gesundheitlichen Nachteile durch den Konsum von Milchprodukten für größer als den Vorteil. Die Entschjeidung muss natürlich jeder selber treffen. |
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jetzt warte ich schon den ganzen tag auf ne stellungnahme von unserm dr.atkins (aka pp) bezüglich der diffamierung seitens des users sportkeks ...
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Abgesehen davon ist die in triumphierendem Tonfall vorgetragene Enthüllung von "Sportkeks" gar keine, denn Robert hat selbst bei mehreren Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass er nicht päpstlicher als der Papst ist. Seine Konsequenz dürfte jedoch größer sein als die der meisten hier (mich eingeschlossen). Grüße, Arne |
Abgesehen davon ist die in triumphierendem Tonfall vorgetragene Enthüllung von "Sportkeks" gar keine, denn Robert hat selbst bei mehreren Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass er nicht päpstlicher als der Papst ist. Seine Konsequenz dürfte jedoch größer sein als die der meisten hier (mich eingeschlossen).
Es sollte keine Enthüllug sein, sondern eher die Frage, warum man solche Artikel publiziert, stets mit Quellen und Gegenargumenten zurückschießt, aber das Konzept selbst nicht richtig verwirklicht??? Andererseits aber auch andere Meinungen nicht toleriert z.b. Vegetarier. Wie gesagt, "verpetzen" war nicht in meinem Sinne und unter nicht päpstlicher als der Papst, verstehe ich kleine Ausrutscher, denn Paleo soll ja auch etwas für die Leistung bringen, aber wie, wenn im Training immer gesündigt wird???? Ich hoffe, dass mein Post nun richtig verstanden wird...... |
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man muss sich schon eingestehen,dass das alles einen sehr skurillen verlauf nimmt hier. ich lese den fred ja auch schon ne ganze weile & habe mich bewusst nicht dazu geäußert,da ich meine eigene sicht zu dieser ernährung habe. meine mutter hat sich jahrelang nach diesem konzept ernährt.seinerzeit hieß die geschichte atkins diät.sie ist 39 jahre alt geworden & letztendlich an einem nierenkarzinom verstorben.wie sich diese ernährung auf den körper auswirken kann usw. muss ich den hier ausgewiesenen fachleuten ja nicht erklären.hier eine kausalität zu bescheinigen liegt mir auch fern ,allerdings sollte man mir zugestehen,dass dieser sachverhalt nach meinem befinden einen ehr faden beigeschmack hinterlassen hat. ich stelle auch nicht alles in frage ... grundsätzlich gilt für mich"erlaubt ist was gefällt" & "jeder wie er meint" sollten ja alle alt genug sein & erkannt zu haben das es grundsätzlich jedem selbst überlassen bleibt was er für richtig hält. wer so die keule schwingt,sollte doch ein gewisses mass an glaubwürdigkeit an den tag legen & kein problem haben rede & antwort zu stehen. |
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Was das Diskussionsniveau angeht: Ich denke Pinkpoison letzte Antworten waren nicht mehr immer ganz so sachdienlich, allerdings hat er auf den ersten Seiten der Diskussion immer alle Fragen (mehrfach) beantwortet. Mir wäre an seiner Stelle schon längst der Kragen geplatzt und ich hätte mich komplett aus der Diskussion enthalten. Besonders, da viele Leute hier Fragen stellen und sich Urteile bilden, obwohl sie die zu Grunde liegenden Texte offensichtlich nicht einmal komplett gelesen und verstanden haben. |
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es bauen also nicht beide konzepte auf dem low-carb wahn auf ? |
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Es kann gut sein, dass man durch Paleo weniger Kohlenhydrate aufnimmt als vorher, aber das ist nicht das Ziel der Paleo Idee, sondern hängt damit zusammen, dass man ganz schön viel Gemüse essen muss bis man die Kohlenhydrate eines Brötchens zusammen hat. |
Also haltet mich für verrückt, ich habe ja schon einiges an Paleo Kritisiert, aber in diesem Falle bin ich tatsächlich auf der Seite von PP. Ich habe bisher nur die drei Teile der Paleo-Theorie durchgelesen. Zu den Diskussionen habe ich nur Teil eins gelesen, durch Teil zwei Kämpfe ich mich gerade, dauert aber noch ein paar tage (zu wenig Zeit), und zu Teil drei nur die letzten Seiten.
In der Diskussion zu Teil 2 ist mir aufgefallen, dass auch dort PP geschrieben hat, das er nicht päpstliche ist als der Papst und hat das hiermit untermauert: "Wenn ich eingeladen bin und die Leute kennen meine Ernährung nicht, dann kann ich schon mal Pech haben, wenn es dann Pasta oder sowas gibt. Aber wie ich geschrieben habe im Essay...keiner sollte päpstlicher sein, als der Papst.... keiner fällt tot um, wenn er alle paar Wochen mal was isst, das gegen das Konzept ist, es sei denn man ist allergisch dagegen. Ich lass mir die Pasta dann eben schmecken und pfeife für diesen Abend aufs Prinzip." Ein Vegetarier der Fischt ist, hat ja auch das Recht Werbung für die Vegetarische Lebensweise zu machen. Dennoch, die Kritik geht für mich nicht gegen die persönliche Ernährung von PP, sondern auf zu viel Fleisch und damit zuviel tierisches Fett und Proteine, dass es klar NICHT die beste Ernährung für "optimale Leistung bis ins hohe Alter" ist, die Empfehlung auch bei Nichtverdacht sich auf Laktoseintoleranz testen zu lassen, dann müsst man sich auch auf ALLES testen lassen, auch auf Nussallergie. Milch Passt zwar nicht zu Paleo, die Nachteile bei Ernährung von zu viel Milch treffen aber erst zu bei zuviel Fleisch zu, denn das zuviel schlechte Cholesterine, zu viel tierisches Fett und eine sehr eiweißlastige Ernährung nicht gut sind, ist doch klar. |
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Paleo hat zudem noch einen dogmatischen (oder auch pseudowissenschaftlichen) Hintergrund - aber ist das jetzt positiv? ;) EDIT: Weil's so ein guter Beitrag ist: http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=258 Gibt aber sicher schlimmeres als Paleo. FuXX |
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Die Portionen sehen so aus, dass es ein knappes Drittel eiweißhaltiges ist und 70% (manchmal auch bis zu 80%) Gemüse ist. Wo ist hier zu viel Fleisch? Diese Proportionen hat auch Robert beschrieben. Und tierisches Fett stimmt auch nicht, da es überwiegend MAGERE Stücke gegessen werden sollen! Fettbedarf sollte über hochwertige Öle und Nüsse gedeckt werden. Aber das hat Robert auch schon mehrmals beschrieben... |
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-Viel tierisches Protein heißt noch lang nicht viel (schlechtes) Fett -Laktoseintoleranz (und einige andere I.) ist ungleich häufiger als Nussallergie -viel Cholesterin aus der Nahrung scheint nicht so relevant zu sein -von eiweißlastig war nie die Rede, Robert hat ständig betont, nicht über die 2/2.2 g/kg/KG/d zu gehen, was absolut noch im Rahmen ist... :Huhu: |
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Es stimmt, dass es keinen Selektionsdruck in unserer westlichen Welt gibt. Es stimmt nicht, dass unsere Population zu gross ist. Zusammen mit dem ersten ergibt das Sinn, alleine ist es schlicht falsch. Umgekehrt ist es so, dass es die schnellsten Anpassungen bei grosser Population zusammen mit starkem Selektionsdruck gibt. Und genau das war vor 10000 Jahren der Fall, wenn man den Vergleich mit der Zeit vor 100000 Jahren sieht. Und genau daher sind eben auch Anpassungen im Erbgut zu finden - was aber gleichzeitig die dogmatische Grundlage der Paleo Bewegung ad absurdum fuehrt. Ich finde diesbezueglich auch die Diskussion in diesem thread merkwuerdig. (siehe auch Beitrag von Kupferle) FuXX |
Ich verstehe ja die Aufregung immer noch nicht.
hatten wir das nicht alles schon bei Natural Eating durchgekaut ? |
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SCNR |
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Protein: 30% Carbs: 40% fat: 30% also nicht wirklich 'low-carb' ... was Atkins in der Endphase empfiehlt weiss ich nicht, bzw habe ich einfach nciht nachgeguckt. |
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es ist halt nur viel arbeit so viel kohleydrate in paleo zu essen. Deshalbt essen viele wahrscheinlich zu viel fleisch. das kostet halt nur geld. Waehrend man bei obst und gemuese regelmaessig sehr viel essen muss um auf die kalorien zu kommen.
noch eine bemerkung zu pinkpussy's abweichungen von paleo. Ja, er hat geschrieben dass er ausnahmen bewusst macht und diese geniesst. Nur beim Scherzkeks hoert es sich so an als wuere pp sich nach jeder einheit nen broetchen mit milchkaffee reinpfeifen ... |
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Man muss sich nur daran gewoehnen, dass Essen was kostet, dann macht es einem irgendwann nix mehr aus. Und uns Sportlern ist unser Koerper ja schon wichtig. |
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WÄHREND DES TRAININGS kann man Brötchen oder ähnliches essen. Damit besteht bei der Bemerkung von Scherzkeks keine Diskrepanz zu dem was Robert geschrieben hat! |
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Mein Koerper merkt nicht genau, ob er noch GA Radfaehrt oder seit einer halben Stunde schon nicht mehr. Wo faengt Training an, wo hoert es auf? |
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Die Gesetzmäßigkeiten, die hinter der Paleo-Debatte stehen, sind also für die Zeit des Trainings aufgehoben? Wo steht das? |
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um auf die noetigen kohlehydrate mit paleo zu kommen muss man sehr viel obst und gemuese essen. Das sind sehr grosse mengen. Man ist auch sehr schneel voll. Also muss man regelmaessig sehr viel essen. Was ich als 'arbeit' ansehe. Sich mal eben ne'n Teller pasta reinhauen oder ein steak zu essen ist dagegen recht schnell und leicht ... |
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https://www.triathlon-szene.de/index...1&limitstart=3 |
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Wortwörtlich steht es nicht drin, sinngemäß .... Ansonsten lauten die einfachen Leitlinien wie folgt: •Je geringer der Trainingsumfang und je geringer die Trainingsintensität, desto geringer sollte der Kohlenhydratanteil und desto höher sollte der Anteil hochwertiger Fette an der Energieversorgung sein. •Je höher der Trainingsumfang und je höher die Trainingsintensität, desto höher sollte der Kohlenhydratanteil und desto geringer der Anteil hochwertiger Fette an der Energieversorgung sein. •Je geringer der Trainingsumfang und die Trainingsintensität, desto wichtiger ist es sich penibel an sein Ernährungskonzept zu halten und sich so wenig Ausrutscher wie möglich zu leisten. Also ist auch Brötchen als KH-Lieferant drin. Wenn man es verträgt (z.B. Fruktoseintoleranz bei mir) ist natürlich besser mit Trockenfrüchten. |
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Ich meine gelesen zu haben dass powerbars etc fuer den wettkampf sinn machen (koennen). auch andere andeutungen, aber nicht dass man beim training jeden scheiss (nach paleo philosophie) fressen darf. |
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Ich sehe da nirgends, dass sportliche Betätigung Dir "erlaubt" Dich nicht paleo-konform zu ernähren. |
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Klingt das für Dich steinzeitlich? |
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