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sybenwurz 17.01.2010 21:28

Zitat:

Zitat von Sportkeks (Beitrag 334411)
Hallo,
habe die Paleo Diskussion von Anfang an verfolgt, mich aber nicht geäußert. Nun tue ich es doch. Ich habe letztes Jahr einige Male mit Pinkpoison trainiert und es gab keine Einheit, bei der wir nicht beim Bäcker oder im Eiscafe waren. Ich persönlich esse alles was mir schmeckt und gesund ist. PP hat auch mich versucht, von der Paleoernärung zu überzeugen. Jedoch verstehe ich nicht, wenn man so auf die Ernährung schwört, sich dann ständig "Ausrutscher" erlaubt. Vegetarier essen auch nicht hin und wieder Fleisch. Entweder richtig oder gar nicht wenn man sooooooo überzeugt ist.

:Lachen2:
Robert aka PinkPoison hat hier nie nen Hehl draus gemacht, dass er selbst in Bezug auf Paleo-Ernährung nicht päpstlicher als der Papst sei.

drullse 17.01.2010 22:01

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 334592)
Warum stört dich das Missionieren (Werbung genannt) der CMA nicht, die in den letzten 4 Jahrzehnten aus einem absolute No-go, nämlich dass ein erwachsener Mann Milch trinkt, ein angeblich ausschließlich gesundheitsfördernes Getränk gemacht hat?

Egal was man nach 4 Jahrzehnten Gehirnwäsche in Form von Dauerwerbung dagegen sagt, es wird jedem wie missionierem erscheinen.

Wenn die Milch jemals einen gesundheitsfördernden Wert für erwachsene Menschen gehabt hat, so ist dieser spätestens mit der Pasteurisierung und insbesonderer der Homogenisierung nach meiner Meinung verschwunden.

Nochmal die Frage von oben: Webung ist ok und du isst die beworbenen Produkte trotzdem, pp ist Missionar und deswegen hat er unrecht?

Ich bin beeindruckt, dass Du - obwohl wir nie drüber geredet haben - weißt, was ich so esse und was nicht und ob mich das Missionieren der Marketingfritzen generell nicht stört.

:Huhu:

Klugschnacker 17.01.2010 22:40

Ich halte den Auftritt von Doreen "Sportkeks" ebenfalls für sehr schlechten Stil.

Grüße,
Arne

tobi_nb 17.01.2010 22:55

Merke, sportkeks, JEDER liebt den Verrat, aber NIEMAND den Verräter.

:Huhu:

Antischwimmer 17.01.2010 23:00

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 334592)

Wenn die Milch jemals einen gesundheitsfördernden Wert für erwachsene Menschen gehabt hat, so ist dieser spätestens mit der Pasteurisierung und insbesonderer der Homogenisierung nach meiner Meinung verschwunden.

CMA oder andere haben die Milch zwar gesünder dastehen lassen als es die Milch in Wirklichkeit ist, aber einen gesundheitlichen Nutzen ist fest belegt. Kalzium, Eiweiß und Omega 3 sind für die Gesundheit nützlich, alles ist in Milch drin, wobei man alles auch aus anderen Lebensmittel bekommt. ERST BEI ZU VIEL Milch, überwiegen die Nachteile der gesättigten Fettsäuren.

Ebenfalls lässt man Fleisch gesünder dastehen, als es in Wirklichkeit ist. Die Homogenesierung ist nichts anderes, als dass die Fettkügelchen zum platzen gebracht werden, damit die Milch nicht aufrahmt. Wer keine homogenesierte Milch will, geht einfach in den Bioladen. Dort gibt es frische pasteuresierte Milch die NICHT homogenesiert ist.

Ein paar Seiten vorher hat sogar pp ein Link aus der Zeit hier rein gestellt, die den nutzen der Milch aufzeigt! Nicht durch Milch bekommt man einen Herzinfarkt, sondern durch einen ungesunden Lebensstiel.

Ein Glas Milch und ein Stück Käse am Tag tragen zur Gesundheit bei, wer übertreibt, hat womöglich mit dem zuviel an schlechten Fetten/Cholesterin/Eiweiß (alles Sachen die auch in Fleisch drin sind) zu kämpfen. Die Herzinfarkt-Theorie ist nur eine Theorie.

In Italien wird viel Käse gegessen, dennoch ist dort die Herzinfark-Rate niedriger. Wer sich ausgewogen ernährt, fährt super mit Milch.

Selbstverständlich kann man damit argumentieren, dass Milch nicht für den erwachsenen Menschen gemacht ist, ist ja richtig. Wenn man aus diesem Argument heraus keine Milch trinken will, dann wird man natürlich auch sein essen nicht erhitzten, da das erhitzen noch viel unnatürlicher ist, als das Konsumieren von Milchprodukten. Säugetiere ernähren sich zumindest im Säuglingsalter von Milch, Feuer musste erst erfunden werden. Feuer entsteht nicht einfach, in dem wir mit den Fingern schnippen!

Wenn hier jemand schreibt, dass man mittlerweile ein schlechtes Gewissen hat, wenn man Milch trinkt oder Tomaten isst, dann ist das selbstverständlich als Scherz gemeint. :Huhu:

Scotti 17.01.2010 23:17

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 334651)
CMA oder andere haben die Milch zwar gesünder dastehen lassen als es die Milch in wirklichkeit ist, aber einen gesundheitlcihen Nutzen ist fest belegt.
....
Ein Glas Milch und ein Stück Käse am Tag tragen zur Gesundheit bei, wer übertreibt, hat womöglich mit dem zuviel an schlechten Fetten/Cholesterin zu Kämpfen. Die Herzinfarkt-Theorie ist nur eine Theorie.

In Italien wird viel Käse gegessen, dennoch ist dort die Herzinfark-Rate niedriger. Wer sich ausgewogen ernährt, fährt super mit Milch.

Selbstverständlich kann man damit argumentieren, dass Milch nicht für den erwachsenen Menschen gemacht ist, ist ja richtig. Wenn man aus diesem Argument heraus keine Milch trinken will, dann wird man natürlich auch sein essen nicht erhitzten, da das erhitzen noch viel unnatürlicher ist, als das Konsumieren von Milchprodukten. Säugetiere ernähren sich zumindest im Säuglingsalter von Milch, Feuer musste erst erfunden werden. Feuer entsteht nicht einfach, in dem wir mit den Fingern schnippen!

Wenn hier jemand schreibt, dass man mittlerweile ein schlechtes Gewissen hat, wenn man Milch trinkt oder Tomaten isst, dann ist das selbstverständlich als Scherz gemeint. :Huhu:

Was ich lustig fand, war die Tatsache, dass die Laktoseproblematik erst dann einem größeren Teil der Bevölkerung bekannt wurde, als es laktosefreie Milch (-produkte) gab. Also erst als man damit Geld verdienen konnte, wurde es publik gemacht. Derweil die 10% der Meschen ohne genügend Lactase jahrzehntelang verarscht wurden. So deutlich muss man das ja mal sagen.

Nun denke ich aber nicht, dass Lactoseproblematik und das homogenisieren die einzigen Probleme sind, die es beim Verzehr von Milch gibt.

Es gibt heute eine ganze Reihe von Syptomen, bei denen ich jemanden den Verzicht auf Milchprodukte empfehle würde. Einfach nur mal ein paar Monate bis nen halbes Jahr drauf verzichten. Das Problem ist aber, dass man sowas gar nicht aussprechen darf. Die Leute springen einem direkt ins Gesicht.
Wenn ich heute abschätzen sollte, ob der Milchverzeher über die gesamte deutsche Bevölkerung gesehen, mehr vor oder mehr Nachteile hat, dann würde ich auf mehr Nachteile tippen.

Antischwimmer 17.01.2010 23:27

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 334663)

Nun denke ich aber nicht, dass Lactoseproblematik und das homogenisieren die einzigen Probleme sind, die es beim Verzehr von Milch gibt.

Es gibt heute eine ganze Reihe von Syptomen, bei denen ich jemanden den Verzicht auf Milchprodukte empfehle würde.

. Das Problem ist aber, dass man sowas gar nicht aussprechen darf. Die Leute springen einem direkt ins Gesicht.
Wenn ich heute abschätzen sollte, ob der Milchverzeher über die gesamte deutsche Bevölkerung gesehen, mehr vor oder mehr Nachteile hat, dann würde ich auf mehr Nachteile tippen.

Ernährung kann man leidenschaftlich betrieben, womit das ins Gesicht springen erklärt werden könnte.

Ich selber stehe auf der Seite von SlowFood, wobei ich mich nicht ausschließlich von regionalen, saisonalen Produkten ernähre die von BioQualität sind von Produzenten die fair bezahlt werden, nur für den Fall das mich mal jemand bei eine Tüte Chips erwischen sollte und mich dann verrät ;)

Es gibt noch die Hormonproblematik in der Milch. Aber auche dem entgeht man, in dem man nicht gleich Liter- bzw. KiloWeise Milchprodukte konsumiert.

Bei viel Verzehr von gezuckertem Joghurt, die in der Werbung als "gesund" angepriesen wird, ist weniger die Milch das Problem, sondern Zucker.

Actimel hat ja vor kurzem den Preis für die dreisteste Werbelüge bekommen, kein Witz! :Lachen2:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614597,00.html


Das Milch gesund für den Darm sein kann, gilt zwar als belegt, nur ist der Zuckeranteil in Actimel viel zu hoch, so dass es eher eine Süßigkeit ist. Mit einem einfachen naturbelassenem Joghurt erzielt man den gleichen Effekt, ohne dabei aber gleich ein Zuckerschock zu bekommen :cool:

dude 17.01.2010 23:45

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 334663)
Was ich lustig fand, war die Tatsache, dass die Laktoseproblematik erst dann einem größeren Teil der Bevölkerung bekannt wurde, als es laktosefreie Milch (-produkte) gab. Also erst als man damit Geld verdienen konnte, wurde es publik gemacht. Derweil die 10% der Meschen ohne genügend Lactase jahrzehntelang verarscht wurden. So deutlich muss man das ja mal sagen.

Wir in Westdeutschland haben seit 1949 die freie Wahl, was wir essen.
So deutlich muss man das mal sagen.

Scotti 17.01.2010 23:57

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 334667)
...
Es gibt noch die Hormonproblematik in der Milch. Aber auche dem entgeht man, in dem man nicht gleich Liter- bzw. KiloWeise Milchprodukte konsumiert. ...

Es soll ja Hormone geben, die schon bei kaum nachweisbaren Mengen erstaunliche Wirkungen entfalten.

Die Zuckerproblematik ist ja erstmal eine ganz andere und hat mit der Milchproblematik nichts zu tun. Das sollte man unabhängig davon betrachten.

Wie oben schon ausgeführt: Statistisch gesehen halte ich die gesundheitlichen Nachteile durch den Konsum von Milchprodukten für größer als den Vorteil.
Die Entschjeidung muss natürlich jeder selber treffen.

Scotti 17.01.2010 23:59

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 334672)
Wir in Westdeutschland haben seit 1949 die freie Wahl, was wir essen.
So deutlich muss man das mal sagen.

öhm ... was möchtest du mir sagen?

hansemann 18.01.2010 00:49

jetzt warte ich schon den ganzen tag auf ne stellungnahme von unserm dr.atkins (aka pp) bezüglich der diffamierung seitens des users sportkeks ...

Klugschnacker 18.01.2010 08:20

Zitat:

Zitat von hansemann (Beitrag 334684)
jetzt warte ich schon den ganzen tag auf ne stellungnahme von unserm dr.atkins (aka pp) bezüglich der diffamierung seitens des users sportkeks ...

Wozu? Hier geht es um ein Ernährungskonzept, nicht um das Privatleben desjenigen, der es hier vorstellt und erläutert. Robert kann im Rahmen dieses Ernährungskonzepts die Nachteile von Milchprodukten hervorheben – die vorgebrachten Argumente verlieren oder gewinnen nicht dadurch an Gewicht, was er auf seinem persönlichen Speisezettel hat.

Abgesehen davon ist die in triumphierendem Tonfall vorgetragene Enthüllung von "Sportkeks" gar keine, denn Robert hat selbst bei mehreren Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass er nicht päpstlicher als der Papst ist. Seine Konsequenz dürfte jedoch größer sein als die der meisten hier (mich eingeschlossen).

Grüße,
Arne

Sportkeks 18.01.2010 09:26

Abgesehen davon ist die in triumphierendem Tonfall vorgetragene Enthüllung von "Sportkeks" gar keine, denn Robert hat selbst bei mehreren Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass er nicht päpstlicher als der Papst ist. Seine Konsequenz dürfte jedoch größer sein als die der meisten hier (mich eingeschlossen).

Es sollte keine Enthüllug sein, sondern eher die Frage, warum man solche Artikel publiziert, stets mit Quellen und Gegenargumenten zurückschießt, aber das Konzept selbst nicht richtig verwirklicht??? Andererseits aber auch andere Meinungen nicht toleriert z.b. Vegetarier. Wie gesagt, "verpetzen" war nicht in meinem Sinne und unter nicht päpstlicher als der Papst, verstehe ich kleine Ausrutscher, denn Paleo soll ja auch etwas für die Leistung bringen, aber wie, wenn im Training immer gesündigt wird???? Ich hoffe, dass mein Post nun richtig verstanden wird......

hansemann 18.01.2010 10:40

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 334400)
Das scheint der Stil der Mittelmäßigen zu sein...

Ihr solltet euch eurer offensichtlichen Unfairness schämen - ich fürchte nur, dass hier einige schlicht intellektuell überfordert sind und gar nicht merken wie armseelig solche Sprüche sind.

also das zitat ist ja nur die spitze des eisberges,auf welch doch ehr misslungene art pp anfängt zurück zu schiessen wenn er sich bedrängt fühlt.da wird es mir doch sicherlich erlaubt sein zu hinterfragen warum es dazu kommen kann,wenn doch alle die nicht paleo sind,sein konzept(was ja definitiv nix neues ist,das kind hat nur nen neuen namen) kritisch hinterfragen & auch teilweise mit fundierten sachverhalten wiederlegen können usw.& usf.,-für pp doof sind?

man muss sich schon eingestehen,dass das alles einen sehr skurillen verlauf nimmt hier.

ich lese den fred ja auch schon ne ganze weile & habe mich bewusst nicht dazu geäußert,da ich meine eigene sicht zu dieser ernährung habe.

meine mutter hat sich jahrelang nach diesem konzept ernährt.seinerzeit hieß die geschichte atkins diät.sie ist 39 jahre alt geworden & letztendlich an einem nierenkarzinom verstorben.wie sich diese ernährung auf den körper auswirken kann usw. muss ich den hier ausgewiesenen fachleuten ja nicht erklären.hier eine kausalität zu bescheinigen liegt mir auch fern ,allerdings sollte man mir zugestehen,dass dieser sachverhalt nach meinem befinden einen ehr faden beigeschmack hinterlassen hat.

ich stelle auch nicht alles in frage ... grundsätzlich gilt für mich"erlaubt ist was gefällt" & "jeder wie er meint"

sollten ja alle alt genug sein & erkannt zu haben das es grundsätzlich jedem selbst überlassen bleibt was er für richtig hält.

wer so die keule schwingt,sollte doch ein gewisses mass an glaubwürdigkeit an den tag legen & kein problem haben rede & antwort zu stehen.

Azrael 18.01.2010 10:58

Zitat:

Zitat von hansemann (Beitrag 334778)
meine mutter hat sich jahrelang nach diesem konzept ernährt.seinerzeit hieß die geschichte atkins diät.

Wenn du Paleo mit Atkins vergleichst hast du aber mindesten eine der beiden 'Ideen' nicht verstanden. Diese beiden Ernährungsformen haben nichts gemeinsam.

Was das Diskussionsniveau angeht:
Ich denke Pinkpoison letzte Antworten waren nicht mehr immer ganz so sachdienlich, allerdings hat er auf den ersten Seiten der Diskussion immer alle Fragen (mehrfach) beantwortet. Mir wäre an seiner Stelle schon längst der Kragen geplatzt und ich hätte mich komplett aus der Diskussion enthalten. Besonders, da viele Leute hier Fragen stellen und sich Urteile bilden, obwohl sie die zu Grunde liegenden Texte offensichtlich nicht einmal komplett gelesen und verstanden haben.

hansemann 18.01.2010 12:00

Zitat:

Zitat von Azrael (Beitrag 334789)
Wenn du Paleo mit Atkins vergleichst hast du aber mindesten eine der beiden 'Ideen' nicht verstanden. Diese beiden Ernährungsformen haben nichts gemeinsam.

:Lachanfall:

es bauen also nicht beide konzepte auf dem low-carb wahn auf ?

tweety 18.01.2010 12:08

Zitat:

Zitat von Sportkeks (Beitrag 334411)
Hallo,
habe die Paleo Diskussion von Anfang an verfolgt, mich aber nicht geäußert. Nun tue ich es doch. Ich habe letztes Jahr einige Male mit Pinkpoison trainiert und es gab keine Einheit, bei der wir nicht beim Bäcker oder im Eiscafe waren. Ich persönlich esse alles was mir schmeckt und gesund ist. PP hat auch mich versucht, von der Paleoernärung zu überzeugen. Jedoch verstehe ich nicht, wenn man so auf die Ernährung schwört, sich dann ständig "Ausrutscher" erlaubt. Vegetarier essen auch nicht hin und wieder Fleisch. Entweder richtig oder gar nicht wenn man sooooooo überzeugt ist.

Beim aufmerksamen Lesen der Artikel und im Forum wäre Dir aufgefallen, dass sogenannte "Ausrutscher" WÄHREND DEM TRAINING erlaubt sind.

Azrael 18.01.2010 12:18

Zitat:

Zitat von hansemann (Beitrag 334835)
:Lachanfall:

es bauen also nicht beide konzepte auf dem low-carb wahn auf ?

Hm, das hat jetzt ein bisschen was von Comedy wenn ich vorher schrieb
Zitat:

Zitat von Azrael
Besonders, da viele Leute hier Fragen stellen und sich Urteile bilden, obwohl sie die zu Grunde liegenden Texte offensichtlich nicht einmal komplett gelesen und verstanden haben.

Um mal den Artikel zu zitieren
Zitat:

In maximaler Kürze lauteten die Empfehlungen: Ernähre Dich von magerem Fleisch, (fettem) Fisch, Meeresfrüchten, reichlich Obst und Gemüse, Pilze, Nüssen und Samen – meide industriell bearbeitete Lebensmittel, Getreide, Milchprodukte, Nachtschattengewächse und Hülsenfrüchte. Ernähre dich vielfältig. Maximiere die Nährstoffdichte pro Kalorie. In Zweifelsfällen lautet die Frage: Wäre das Nahrungsmittel in seinem Rohzustand und ohne Einsatz von Technologie essbar?
Da steht nichts von Low-Carb.
Es kann gut sein, dass man durch Paleo weniger Kohlenhydrate aufnimmt als vorher, aber das ist nicht das Ziel der Paleo Idee, sondern hängt damit zusammen, dass man ganz schön viel Gemüse essen muss bis man die Kohlenhydrate eines Brötchens zusammen hat.

Antischwimmer 18.01.2010 12:35

Also haltet mich für verrückt, ich habe ja schon einiges an Paleo Kritisiert, aber in diesem Falle bin ich tatsächlich auf der Seite von PP. Ich habe bisher nur die drei Teile der Paleo-Theorie durchgelesen. Zu den Diskussionen habe ich nur Teil eins gelesen, durch Teil zwei Kämpfe ich mich gerade, dauert aber noch ein paar tage (zu wenig Zeit), und zu Teil drei nur die letzten Seiten.

In der Diskussion zu Teil 2 ist mir aufgefallen, dass auch dort PP geschrieben hat, das er nicht päpstliche ist als der Papst und hat das hiermit untermauert:
"Wenn ich eingeladen bin und die Leute kennen meine Ernährung nicht, dann kann ich schon mal Pech haben, wenn es dann Pasta oder sowas gibt. Aber wie ich geschrieben habe im Essay...keiner sollte päpstlicher sein, als der Papst.... keiner fällt tot um, wenn er alle paar Wochen mal was isst, das gegen das Konzept ist, es sei denn man ist allergisch dagegen. Ich lass mir die Pasta dann eben schmecken und pfeife für diesen Abend aufs Prinzip."

Ein Vegetarier der Fischt ist, hat ja auch das Recht Werbung für die Vegetarische Lebensweise zu machen.

Dennoch, die Kritik geht für mich nicht gegen die persönliche Ernährung von PP, sondern auf zu viel Fleisch und damit zuviel tierisches Fett und Proteine, dass es klar NICHT die beste Ernährung für "optimale Leistung bis ins hohe Alter" ist, die Empfehlung auch bei Nichtverdacht sich auf Laktoseintoleranz testen zu lassen, dann müsst man sich auch auf ALLES testen lassen, auch auf Nussallergie. Milch Passt zwar nicht zu Paleo, die Nachteile bei Ernährung von zu viel Milch treffen aber erst zu bei zuviel Fleisch zu, denn das zuviel schlechte Cholesterine, zu viel tierisches Fett und eine sehr eiweißlastige Ernährung nicht gut sind, ist doch klar.

FuXX 18.01.2010 12:44

Zitat:

Zitat von Azrael (Beitrag 334789)
Wenn du Paleo mit Atkins vergleichst hast du aber mindesten eine der beiden 'Ideen' nicht verstanden. Diese beiden Ernährungsformen haben nichts gemeinsam.

Die haben schon recht viel gemeinsam, auch wenn die Ausarbeitung unterschiedlich ist und natuerlich nicht alles uebereinstimmt. Der Hauptunterschied den du anfuehrst ist eher die Motivation als das Ergebnis.

Paleo hat zudem noch einen dogmatischen (oder auch pseudowissenschaftlichen) Hintergrund - aber ist das jetzt positiv? ;)

EDIT: Weil's so ein guter Beitrag ist: http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=258 Gibt aber sicher schlimmeres als Paleo.

FuXX

tweety 18.01.2010 12:44

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 334861)
Dennoch, die Kritik geht für mich nicht gegen die persönliche Ernährung von PP, sondern auf zu viel Fleisch und damit zuviel tierisches Fett und Proteine,

Ich ernähre mich seit 3Jahren Paleo und kann das überhaupt nicht bestätigen, dass es zu viel Fleisch ist.
Die Portionen sehen so aus, dass es ein knappes Drittel eiweißhaltiges ist und 70% (manchmal auch bis zu 80%) Gemüse ist.

Wo ist hier zu viel Fleisch?
Diese Proportionen hat auch Robert beschrieben.

Und tierisches Fett stimmt auch nicht, da es überwiegend MAGERE Stücke gegessen werden sollen!

Fettbedarf sollte über hochwertige Öle und Nüsse gedeckt werden.

Aber das hat Robert auch schon mehrmals beschrieben...

DeRosa_ITA 18.01.2010 12:44

Zitat:

Zitat von MickFi (Beitrag 334861)
Also haltet mich für verrückt, ich habe ja schon einiges an Paleo Kritisiert, aber in diesem Falle bin ich tatsächlich auf der Seite von PP. Ich habe bisher nur die drei Teile der Paleo-Theorie durchgelesen. Zu den Diskussionen habe ich nur Teil eins gelesen, durch Teil zwei Kämpfe ich mich gerade, dauert aber noch ein paar tage (zu wenig Zeit), und zu Teil drei nur die letzten Seiten.

In der Diskussion zu Teil 2 ist mir aufgefallen, dass auch dort PP geschrieben hat, das er nicht päpstliche ist als der Papst und hat das hiermit untermauert:
"Wenn ich eingeladen bin und die Leute kennen meine Ernährung nicht, dann kann ich schon mal Pech haben, wenn es dann Pasta oder sowas gibt. Aber wie ich geschrieben habe im Essay...keiner sollte päpstlicher sein, als der Papst.... keiner fällt tot um, wenn er alle paar Wochen mal was isst, das gegen das Konzept ist, es sei denn man ist allergisch dagegen. Ich lass mir die Pasta dann eben schmecken und pfeife für diesen Abend aufs Prinzip."

Ein Vegetarier der Fischt ist, hat ja auch das Recht Werbung für die Vegetarische Lebensweise zu machen.

Dennoch, die Kritik geht für mich nicht gegen die persönliche Ernährung von PP, sondern auf zu viel Fleisch und damit zuviel tierisches Fett und Proteine, dass es klar NICHT die beste Ernährung für "optimale Leistung bis ins hohe Alter" ist, die Empfehlung auch bei Nichtverdacht sich auf Laktoseintoleranz testen zu lassen, dann müsst man sich auch auf ALLES testen lassen, auch auf Nussallergie. Milch Passt zwar nicht zu Paleo, die Nachteile bei Ernährung von zu viel Milch treffen aber erst zu bei zuviel Fleisch zu, denn das zuviel schlechte Cholesterine, zu viel tierisches Fett und eine sehr eiweißlastige Ernährung nicht gut sind, ist doch klar.

Ist absolut nicht bös gemeint, aber zwei Deiner langen Beiträge kosten sicher mehr Zeit als einen der 3 Teile zu lesen :-)

-Viel tierisches Protein heißt noch lang nicht viel (schlechtes) Fett
-Laktoseintoleranz (und einige andere I.) ist ungleich häufiger als Nussallergie
-viel Cholesterin aus der Nahrung scheint nicht so relevant zu sein
-von eiweißlastig war nie die Rede, Robert hat ständig betont, nicht über die 2/2.2 g/kg/KG/d zu gehen, was absolut noch im Rahmen ist...
:Huhu:

FuXX 18.01.2010 12:58

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 333518)
...wobei man nicht vergessen darf, dass uns heute der Selektionsdruck fehlt, unter dem unsere Ahnen standen und unsere Populationen viel zu groß sind, als dass sich da tatsächlich eine vorteilhafte Mutation mit Selektionsvorteil durchsetzen könnte, zumal die meisten nachteiligen Folgen einer "unnatürlichen" Ernährung sich ja erst nach der Reproduktionsphase zeigen und die Fortpflanzungsfähigkeit nur bedingt einschränken.

Du mischt hier viel zu bunt.

Es stimmt, dass es keinen Selektionsdruck in unserer westlichen Welt gibt.

Es stimmt nicht, dass unsere Population zu gross ist. Zusammen mit dem ersten ergibt das Sinn, alleine ist es schlicht falsch.

Umgekehrt ist es so, dass es die schnellsten Anpassungen bei grosser Population zusammen mit starkem Selektionsdruck gibt. Und genau das war vor 10000 Jahren der Fall, wenn man den Vergleich mit der Zeit vor 100000 Jahren sieht.

Und genau daher sind eben auch Anpassungen im Erbgut zu finden - was aber gleichzeitig die dogmatische Grundlage der Paleo Bewegung ad absurdum fuehrt. Ich finde diesbezueglich auch die Diskussion in diesem thread merkwuerdig.

(siehe auch Beitrag von Kupferle)

FuXX

mauna_kea 18.01.2010 13:25

Ich verstehe ja die Aufregung immer noch nicht.
hatten wir das nicht alles schon bei Natural Eating durchgekaut ?

drullse 18.01.2010 13:27

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 334912)
Ich verstehe ja die Aufregung immer noch nicht.
hatten wir das nicht alles schon bei Natural Eating durchgekaut ?

Jep - aber Ihr habt ja einfach aufgehört zu diskutieren. :Lachen2:

SCNR

Fruehschwimmer 18.01.2010 17:24

Zitat:

Zitat von Azrael (Beitrag 334853)
Da steht nichts von Low-Carb.
Es kann gut sein, dass man durch Paleo weniger Kohlenhydrate aufnimmt als vorher, aber das ist nicht das Ziel der Paleo Idee, sondern hängt damit zusammen, dass man ganz schön viel Gemüse essen muss bis man die Kohlenhydrate eines Brötchens zusammen hat.

ums mal quantitativ auszudruecken (von Cordain):

Protein: 30%
Carbs: 40%
fat: 30%

also nicht wirklich 'low-carb' ...

was Atkins in der Endphase empfiehlt weiss ich nicht, bzw habe ich einfach nciht nachgeguckt.

DeRosa_ITA 18.01.2010 18:18

Zitat:

Zitat von Fruehschwimmer (Beitrag 335013)
ums mal quantitativ auszudruecken (von Cordain):

Protein: 30%
Carbs: 40%
fat: 30%

also nicht wirklich 'low-carb' ...

was Atkins in der Endphase empfiehlt weiss ich nicht, bzw habe ich einfach nciht nachgeguckt.

wenn man dann noch einen normalen Trainingstag mit insgesamt sagen wir mal 3.500 kcal zugrundelegt, kommt man recht schnell auf 10-15 % Proteinanteil, weil dieser mit max. 2 g/kg konstant bleiben sollte... was dann in aller Regel die Carb% weiter rauftreibt... :Cheese:

Fruehschwimmer 18.01.2010 18:43

es ist halt nur viel arbeit so viel kohleydrate in paleo zu essen. Deshalbt essen viele wahrscheinlich zu viel fleisch. das kostet halt nur geld. Waehrend man bei obst und gemuese regelmaessig sehr viel essen muss um auf die kalorien zu kommen.


noch eine bemerkung zu pinkpussy's abweichungen von paleo. Ja, er hat geschrieben dass er ausnahmen bewusst macht und diese geniesst. Nur beim Scherzkeks hoert es sich so an als wuere pp sich nach jeder einheit nen broetchen mit milchkaffee reinpfeifen ...

dude 18.01.2010 18:55

Zitat:

Zitat von Fruehschwimmer (Beitrag 335037)
es ist halt nur viel arbeit so viel kohleydrate in paleo zu essen. Deshalbt essen viele wahrscheinlich zu viel fleisch. das kostet halt nur geld. Waehrend man bei obst und gemuese regelmaessig sehr viel essen muss um auf die kalorien zu kommen.

Ein schwaches Argument! Die Kosten fuer gesundes Essen sind in Deutschland nur relativ hoch, nicht aber absolut.
Man muss sich nur daran gewoehnen, dass Essen was kostet, dann macht es einem irgendwann nix mehr aus. Und uns Sportlern ist unser Koerper ja schon wichtig.

tweety 18.01.2010 18:56

Zitat:

Zitat von Fruehschwimmer (Beitrag 335037)
noch eine bemerkung zu pinkpussy's abweichungen von paleo. Ja, er hat geschrieben dass er ausnahmen bewusst macht und diese geniesst. Nur beim Scherzkeks hoert es sich so an als wuere pp sich nach jeder einheit nen broetchen mit milchkaffee reinpfeifen ...

Du hast anscheinend genauso unaufmersam die Artikel gelesen wie Scherzkeks :Huhu:

WÄHREND DES TRAININGS kann man Brötchen oder ähnliches essen.
Damit besteht bei der Bemerkung von Scherzkeks keine Diskrepanz zu dem was Robert geschrieben hat!

DeRosa_ITA 18.01.2010 18:59

Zitat:

Zitat von Fruehschwimmer (Beitrag 335037)
es ist halt nur viel arbeit so viel kohleydrate in paleo zu essen. Deshalbt essen viele wahrscheinlich zu viel fleisch. das kostet halt nur geld. Waehrend man bei obst und gemuese regelmaessig sehr viel essen muss um auf die kalorien zu kommen.


noch eine bemerkung zu pinkpussy's abweichungen von paleo. Ja, er hat geschrieben dass er ausnahmen bewusst macht und diese geniesst. Nur beim Scherzkeks hoert es sich so an als wuere pp sich nach jeder einheit nen broetchen mit milchkaffee reinpfeifen ...

wenn man trockenfrüchte nicht sonderlich mag, wie meine Wenigkeit, leider ja :(

dude 18.01.2010 18:59

Zitat:

Du hast anscheinend genauso unaufmersam die Artikel gelesen wie Scherzkeks :Huhu:
Ich dann aber auch.

Zitat:

WÄHREND DES TRAININGS kann man Brötchen oder ähnliches essen.
Das macht ja ueberhaupt keinen Sinn. Kannst Du das mal bitte wortwoertlich aus dem 'Essay' zitieren?
Mein Koerper merkt nicht genau, ob er noch GA Radfaehrt oder seit einer halben Stunde schon nicht mehr.
Wo faengt Training an, wo hoert es auf?

drullse 18.01.2010 19:03

Zitat:

Zitat von tweety (Beitrag 335040)
WÄHREND DES TRAININGS kann man Brötchen oder ähnliches essen.
Damit besteht bei der Bemerkung von Scherzkeks keine Diskrepanz zu dem was Robert geschrieben hat!

:confused:

Die Gesetzmäßigkeiten, die hinter der Paleo-Debatte stehen, sind also für die Zeit des Trainings aufgehoben? Wo steht das?

Fruehschwimmer 18.01.2010 19:23

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 335039)
Ein schwaches Argument! Die Kosten fuer gesundes Essen sind in Deutschland nur relativ hoch, nicht aber absolut.
Man muss sich nur daran gewoehnen, dass Essen was kostet, dann macht es einem irgendwann nix mehr aus. Und uns Sportlern ist unser Koerper ja schon wichtig.

vielleicht hast du mich falsch verstanden:

um auf die noetigen kohlehydrate mit paleo zu kommen muss man sehr viel obst und gemuese essen. Das sind sehr grosse mengen. Man ist auch sehr schneel voll. Also muss man regelmaessig sehr viel essen. Was ich als 'arbeit' ansehe.
Sich mal eben ne'n Teller pasta reinhauen oder ein steak zu essen ist dagegen recht schnell und leicht ...

LidlRacer 18.01.2010 19:23

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 335044)
:confused:

Die Gesetzmäßigkeiten, die hinter der Paleo-Debatte stehen, sind also für die Zeit des Trainings aufgehoben? Wo steht das?

Hier:
https://www.triathlon-szene.de/index...1&limitstart=3

tweety 18.01.2010 19:24

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 335043)
Das macht ja ueberhaupt keinen Sinn. Kannst Du das mal bitte wortwoertlich aus dem 'Essay' zitieren?
Mein Koerper merkt nicht genau, ob er noch GA Radfaehrt oder seit einer halben Stunde schon nicht mehr.
Wo faengt Training an, wo hoert es auf?

Das ist nicht dein Ernst, dass ich dir erklären soll, wo Training anfängt/aufhört.

Wortwörtlich steht es nicht drin, sinngemäß ....

Ansonsten lauten die einfachen Leitlinien wie folgt:

•Je geringer der Trainingsumfang und je geringer die Trainingsintensität, desto geringer sollte der Kohlenhydratanteil und desto höher sollte der Anteil hochwertiger Fette an der Energieversorgung sein.

•Je höher der Trainingsumfang und je höher die Trainingsintensität, desto höher sollte der Kohlenhydratanteil und desto geringer der Anteil hochwertiger Fette an der Energieversorgung sein.

•Je geringer der Trainingsumfang und die Trainingsintensität, desto wichtiger ist es sich penibel an sein Ernährungskonzept zu halten und sich so wenig Ausrutscher wie möglich zu leisten.

Also ist auch Brötchen als KH-Lieferant drin.
Wenn man es verträgt (z.B. Fruktoseintoleranz bei mir) ist natürlich besser mit Trockenfrüchten.

Fruehschwimmer 18.01.2010 19:24

Zitat:

Zitat von tweety (Beitrag 335040)
Du hast anscheinend genauso unaufmersam die Artikel gelesen wie Scherzkeks :Huhu:

WÄHREND DES TRAININGS kann man Brötchen oder ähnliches essen.
Damit besteht bei der Bemerkung von Scherzkeks keine Diskrepanz zu dem was Robert geschrieben hat!

ok, wo bitte schoen steht das ???

Ich meine gelesen zu haben dass powerbars etc fuer den wettkampf sinn machen (koennen). auch andere andeutungen, aber nicht dass man beim training jeden scheiss (nach paleo philosophie) fressen darf.

tweety 18.01.2010 19:25

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 335053)

Danke Dir

drullse 18.01.2010 19:28

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 335053)

Das Einzige was ich mit Bezug auf Brötchen finde ist: "Getreideprodukte sind wegen ihrer ausgeprägt säuernden Wirkung in jedem Fall zu meiden"

Ich sehe da nirgends, dass sportliche Betätigung Dir "erlaubt" Dich nicht paleo-konform zu ernähren.

LidlRacer 18.01.2010 19:38

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 335062)
Ich sehe da nirgends, dass sportliche Betätigung Dir "erlaubt" Dich nicht paleo-konform zu ernähren.

"Dauer 90 Minuten bis 4 Stunden
  • Sportdrinks oder Gels mit Wasser (0,2l je 100 kcal des Gels). Statt handelsüblicher Konfektionsgels kann man auch Honig verwenden.
  • Keine feste Nahrung
  • Sportdrinks statt Wasser reduziert Muskelabbau.
  • Ein Verhältnis von 4:1 Kohlenhydrate zu Protein (insbesondere BCAA's) ist optimal. Minimum 2,2 kcal Kohlenhydrate und 0,55 kcal Proteine pro kg Körpergewicht. Bei 70 kg Körpergewicht: 38g Kohlenhydrate. Dazu dann 1/4 der Kohlenhydrate= 9,5g Proteine.
  • 500 bis 800 ml Flüssigkeit pro Stunde.
  • Maltodextrin als Kohlenhydratquelle"

Klingt das für Dich steinzeitlich?


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