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Das System wird mit dem was Du vorhast nicht gerechter. Um Dir auf die Sprünge zu helfen. Gerechtigkeit war Dein Ansatzpunkt. Insofern ist Dein Vorschlag nicht Sinnvoll. |
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Insbesondere scheint es mir recht wenig Leute zu geben, die sich mit Triathlon ernsthaft kaputt machen - von Unfällen beim Radfahren abgesehen. |
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Ja, an den Problemen ist was dran. Auch wenn Armut und Politik nichts mit Sport zu tun hat oder haben sollte. Es könnte das Problem verschärfen. Ich sehe schon, man muss erst die Welt retten, bevor man im Doping was bewegen kann. :)
Vielleicht gehe ich auch zu viel von mir aus, dass ich mir den ganzen Mist und das ganze Elend nicht vorstellen kann. Ich finde grundsätzlich Fortschritt, auch in der Medizin, gut und wenn es der Lebenserhaltung und Leistungssteigerung gilt, mit kalkulierbar geringem Risiko, warum nicht. Im Sport sollte es nur fair zugehen, das ist wichtig, also entweder alle oder keiner. |
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Wenn Dinge wie Gier und Co ausgeschaltet werden könnten, bräuchten wir keine Gesetze für Bankenverkehr, Geldflüsse und so Dinge, weil dann ja auch keiner über die Maßen betrügt. Wie die Vergangenheit aber zeigt gibt es schon innerhalb der Regularien fast kein Limits und keine Skrupel. Wenn ich die letzten Stöpsel rausziehe, geht die Post erstmal richtig ab und ich bin der Meinung, dass man das "fast" dann streichen kann. Und man muss halt im Hinterkopf haben, dass es jede Menge Zeugs gibt zur Leistungssteigerung, wo nicht nur die Frage ob Rezept oder nicht über Legalität entscheidet, sondern was auch ansonsten "verboten" ist und maximal mit krimineller Energie überhaupt produziert, gehandelt und7oder verkauft werden kann. Nimm halt Koks als Beispiel. Willst das freigeben zum dopen? Wie wirds produziert, beschafft, konsumiert und wie stellst in so einem kriminellen Umfang dann sicher, dass es aber garantiert kein Minderjähriger bekommt und/oder kein Amateur etc. Das funktioniert rein praktisch innerhalb schon bestehender allgemeiner Gesetze auf garkeinen Fall. |
Für mich ist offensichtlich:
Der Antidoping-Kampf kann, solange die Entwicklung des Wissens voranschreitet, nicht in einer finalen Schlacht gewonnen werden. Er darf nie enden. Ich möchte menschgemachte Regeln sehen. Am besten sinvolle und sehr strenge Reglen, welche erschwindelte Vorteile "rückgäng" machen. Ohne Regeln, regelt der Tod und das Verderben. Es gibt bestimt Doping Experten und ganz sicher Antidoping Experten, die den Kampf begrüßen und nicht für sinnlos erachten. Immer wenn ich von Aufrufen zur Doping-Freigabe höre, spricht, so glaube ich, die Stimme des Frustes und der Verzweiflung. Lasst uns nicht aufgeben:Huhu: |
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Nein, das wird es nicht geben und man muss sehen, dass man das System eindämmt. Der beschriebene Druck aus dem fiktiven Afrika-Beispiel existiert ja heute schon, Sport und Politik oder gar Armut kann man nicht trennen. Sport ist ein Teil unser Gesellschaften und spielt dort eine sehr wichtige Rolle. Und nicht nur Staatsobere in Nordkorea sonnen sich gerne in Erfolgen. |
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Natürlich wird man bei retrograd erkannten Dopingfällen nur selten alle entstandenen Schäden wiedergutmachen können, sollte aber dennoch Regeln schaffen und dann auch beachten, dass dies so weit wie möglich durchgeführt wird. Es wird, wie bei allem in der Welt, hierbei nie eine umfassende Gerechtigkeit geben, man muss aber dennoch weiter versuchen, dieser so nahe wie möglich zu kommen! |
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