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Kurz gesagt, die Versorgungssicherheit kommt aus einer Kombination vieler Massnahmen: - auf der Erzeugerseite eine Kombination verschiedener Energiequellen (Wind, Sonne, Wasser etc) mit einer gewissen Überkapazität. Wir können natürlich nicht die Spitzenlast einer Anlage als Kapazität an nehmen, sondern diese mit einer realistische Verfügbarkeit multiplizieren. Also z.B. eher 30% der Nennleistung bei Wind. - auf der Verteilerseite ein möglichst grosses Netz als Ausgleich unterschiedlicher Verfügbarkeiten in verschiedenen Regionen (es ist nie in ganz Europa Flaute). Ich hatte mal einen Link zu einer Studie gepostet, wo das Netz eines einzigen US-Bundesstaates simuliert wurde mit der Frage, ob Erneuerbare 100% der Strommenge zu jedem Zeitpunkt zur Verfügung stellen können. Erstaunlicherweise war die Antwort "ja". - intelligente Verbrauchssteuerung (ich sage dem Ladegerät am Freitagabend, dass ich das Auto Montag 7:30 voll geladen benötige, dann wird geladen, wenn Strom anfällt), gekoppelt mit der Wettervorhersage. Eventuell irgendwann auch bidirektionale Nutzung von Fahrzeugbatterien - effizientere Nutzung: da ist noch viel Luft. Strassenlaternen mit Bewegungssensoren, Wärmedämmung, Abwärmenutzung wo immer möglich etc ppp - Speicher spielen eine Rolle, wenn sie bezahlbar sind. Derzeit machen die Betreiber von Pumpseicherkraftwerken Verluste, weil die typischen 24h-Zyklen nicht mehr so ausgeprägt sind wie früher. Man kann aber auch Wasserstoff durch Elektrolyse herstellen wenn Wind weht und in Kavernen speichern, also dort, wo heute das Erdgas gespeichert wird. Dann aus dem Puffer das für chemische Prozesse einsetzen. Redox-Flow-Batterien sind auch eine Variante, da lassen sich gewaltige Grössen bauen. Die Schlussfolgerung ist: wir müssen es nur tun. Selbst wenn wir nur 90% des Weges relativ einfach zurücklegen können und im Winter ein paar Gaskraftwerke als Back-up benötigen- der Effekt auf die Umwelt ist riesig. Die Technologien sind da. |
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es regnet aber bzw. es könnte gleich regnen eigentlich bin ich müde es ist doch so kalt es ist schon spät ich hab doch gestern erst trainiert, also 20min Dehnen, naja 10 waren es aber schon morgen aber dann ganz sicher! Sollen wir auf erneuerbare Energien umsteigen? aber die Grundlast aber die Speicher was das kostet! die anderen Länder machen doch auch nix was ist denn mit Fracking in D? können wir nicht die zweite Röhre von Nordstream2 doch noch nutzen? wir haben in D doch schon so viel gemacht usw. LET'S DO IT |
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2020 waren es schon 16,5% Energiekonzept 2050 100% Erneuerbar |
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Investoren in Windparks rechnen natürlich ihre Investition durch, bevor sie bauen. Da sind sich ändernde Randbedingungen erstmal blöd, aber steigende Strompreise sind mit Sicherheit eher ein Grund, mehr zu bauen. Erwartete Strommengen lassen sich mittlerweile recht gut simulieren, bei RePowering liegen sogar sehr gute Daten für den Standort vor. Und nicht zu vergessen: die Anlagen haben eine Lebensdauer von 20-30 Jahren. Wer also damit rechnet, dass diese sich nach ca 10 Jahren amortisieren, wird dann noch mindestens zehn Jahre die Lizenz zum Gelddrucken haben. Gehe einfach davon aus, dass die Banken, die das alles finanzieren schon recht genau drauf schauen, ob sie Kredite geben. |
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