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Dann kann man mit Urlaubs-Italienisch noch mehr aus dem Oroginal herauslesen. |
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Allerdings ist das Risiko erwischt zu werden dermassen gering, dass sich das der allgemeine Doper in der Regel sowiso nicht ueberlegen muss, ob er nun aufhoeren soll oder nicht. Ganz im Gegenteil, der Nichtdoper und Ehrliche faengt sich irgendwann mal an zu fragen, warum er eigentlich nicht auch die Grenzen ueberschreiten soll. Solange Betrueger auch nachdem sie erwischt wurden, noch immer mehr Aufmersamkeit und Geld auf sich ziehen als Anstaendige, solange werden wir das Problem nicht in den Griff kriegen. Ich kenne einen Ex-Profi, der ganz offen zugibt, waere er heute nochmals jung, dann wuerd er alles einschmeissen was er kriegen kann, solange die Nebenwirkungen kalkulierbar seinen, denn der Idiot sei er ja wegen der Vorverurteilung durch die Allgemeinheit und vorallem durch die deutsche Presse sowiso. Die stuerzten sich ja nur wohlwollend auf jeden erwischten Doper der ihn jahrelang betrogen hat, und nun behauptet das wuerde jeder tun, klopfen ihm auf die Schulter und meinen was der ja jetzt fuer ein feiner Kerl sei und alles zugibt. Fuer den Ehrlichen ist da kein Platz. |
Gerade kam vom Veranstalter des Ötzi eine Mail, dass der dreifache Sieger des Ötztaler Radmarathons Emanuele Negrini wg. Dopings gesperrt wurde.
Waren ja dieses Jahr mindestens 3-4 aus dem Forum dort...die sich vielleicht auch gewundert haben, wie der so schnell das Timmelsjoch hochkommt. |
Jepp. Wunder gibt es immr wieder;)
Hier der Text der E-Mail: Liebe Ötztaler Radmarathon Teilnehmer, Wir hier im Ötztal vertrauen auf Handschlagqualität und Ehrlichkeit. Umso härter trifft uns nun der Dopingfall Emanule Negrini. Negrini ist ja für uns im Ötztal nicht irgendwer: Wie kein anderer Fahrer dominierte er in den letzten Jahren das Rennen, konnte den Ötztaler sogar dreimal gewinnen. Und nun dieser schmerzliche Schlag in die Magengrube. Ohne wenn und aber distanzieren wir uns von Negrini und allen unlauteren und verbotenen Praktiken im Sport. Auch tut es uns leid, daß sich alle anderen Fahrer durch das unfaire Verhalten von Negrini betrogen fühlen und jetzt enttäuscht sind. Wohl selbstredend, daß Negrini beim Ötztaler nie mehr einen Startplatz bekommen wird. Aber: Wir lassen uns von Negrini nicht unsere tolle Veranstaltung kaputtmachen, die mittlerweile zum weltbesten im Bereich "Radmarathons" gehört und für viele viele Sportler die größte Herausforderung in ihrem sportlichen Leben ist. Ihnen allen gehört der Ötztaler. Für sie möchten wir deshalb auch ein klares und sauberes Zeichen setzen: Sauber wie die Luft und das Wasser im Ötztal soll auch unsere Veranstaltung sein. Deshalb haben für 2010 Dopingkontrollen angedacht. Wir freuen uns schon auf den Ötztaler 2010, der dann einen großen und runden Geburtstag feiern wird: er wird zum 30sten mal ausgetragen! Mit besten und sportlichen Grüßen Mag. Oliver Schwarz Geschaeftsführer |
In der italienischen Granfondo Szene wird so wild gedopt wie sonst kaum. Die guten Fahrer sind Exprofis, die keinen Vertrag mehr bekamen und jetzt von Granfondo Teams bezahlt werden. Die Szene ist riesig, es gibt vier Zeitschriften, die sich ihr ausschliesslcih widmen. Die "Stars" sind fast so bekannt wie die Topradprofis.
2003 fuhr ich fuer ein Nachbarteam von Salieri's Team. Wir starteten bei den acht grossen Rennen in Italien. Ich war nur bei dreien dabei. Eines davon war der GF Dolomiti. Ausser mir tauchten nur zwei andere, aeltere und schwaechere Teammitglieder am Start auf. Der Veranstalter hatte Tests angekuendigt. |
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wie gut, dass ich mich nur von dominosteinen ernähre:
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/880355 ja nee, iss klar :Nee: schade! |
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