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Grüß dich, Dude!
Danke nochmal für die Tipps in Dublin, Stephens Green ist ja nun wirklich etwas ungünstig, was das Sporteln angeht. Aber sehr günstig, was den Zeitvertreib in der Saisonpause anbelangt ;-) Bin mal am Grand Canal gelaufen, da ging es ja noch so halbwegs. Nach Howth bin ich auch mal gefahren, aber nicht um da zu laufen, sondern nur zum herumtouristiken. Ist aber sehr nett da draussen, nur bei dem Wind möchte ich nicht immer trainieren müssen. In Galway (bzw. nebendran) hätte es ja auch noch schöne Laufstrecken gehabt. Vg Markus |
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Hier ist grad Raucherpause, nebem Rechner...;) Für ein normales Rennrad werden die Puschen nicht passen, da sie nicht durch die Bremsen passen, jedenfalls in 32mm nicht. 28mm geht manchmal gerade eben so. Oder sich halt etwas Gutes tun und nen (Cyclo-)Crosser anschaffen, der bis zu 37mm breite Reifen verdaut. Ne günstige Probierlösung (zum Gucken, obs passt) sind die Schwalbe "Scout" in 28-622. Die kosten so 10-15Öre/Stück. Wunderdinge darf man aber nicht erwarten: normal werden die Crossreifen mit unter 3bar gefahren,- das würde ich der Durschschlagsicherheit wegen bei den schmalen Reifchen nicht empfehlen. Ich fahr die Schmalspurversion mit knapp 5bar, und da ist im Dreck zwar immer noch ein Unterschied zu Rennradreifen da, aber nicht so ausgeprägt wie mit nem 32er oder 35er mit 2,3bar... Wenig Gedanken brauchst du dir mitm Trekkingrad oder nem Bike, das neudeutsch "Crossrad" genannt wird, aber quasi nur ein Trekkingrad ohne Schutzbleche, Licht und Gepäckträger ist, machen. Da passen bis zu 42mm und manchmal auch 47mm breite Reifen drauf und ich würde mich bei Conti mit dem "Twister" bedienen. |
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Cafe en Seine war mein Favorit. |
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Harald Schmidt im SWR1 "Leute" Interview
Schmidt: "Kulturradio hat seinen Stellenwert. Aber im Susi-Bereich, Radio "Pussycat" aus dem Schwarzwaldkeller, das gehoert natuerlich verboten. Da muss die Demokratie auch mal zuschlagen."
[...] F: "Ab wann kam dann dieses unerschuetterliche Selbstbewusstsein?" Schmidt: [lacht] "Och, das hab' ich mir schon relativ frueh anerzogen. Es ist nichtmal aufgesetzt. Das ist pathologisch. Man sollte das fuer sich akzeptieren. Und dann ist das ja auch ok. Es gibt ja auch Leute, die ziehen ein Bein nach oder haben ein Flimmern, wenn sie lange lesen. So steht man halt morgens auf und sagt als erstes mal 'ich, ich, ich' und wenn man das nicht weiter als negativ empfindet kommt man damit eigentlich relativ gut durch den Tag." :Lachanfall: |
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Ein Crosser riecht nach herbstlichem Waldboden, ein Crossrad nach nachlassendem Deo aufm Heimweg vom Büro mit Hosenklammer am Bein... Zitat:
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Das Training ist im Kasten, heute war es nochmal eine lockerer Zweistuender (28km) bei Sonne pur und angenehmen 11 Grad am Morgen.
Auf dieser Liste will ich naechste Woche landen: (Edit sorgt dafuer, dass man die Liste auch lesen kann). Rein von meiner Bestzeit (2:37:27 dieses Fruehjahr in London) sollte es ja klappen. Aber NY ist nicht London! Dazu kommt, dass letztes Jahr die Olympia-Trials der Amis am Vortag waren, sprich das Feld schwaecher war. Ich sprach mit der Sub-Elite-Koordinatorin fuer Laeufer im Bereich 2:20-2:35h. Sie sagte, dass sie sich dieses Jahr vor Anfragen nicht retten koenne und auch von den Zeitvorgaben her eigentlich qualifizierte Leute nicht annehmen konnte. Mit anderen Worten: es wird sauschwer, aber man muss Ziele ja ordentlich hoch stecken. ;) Ich fuehle mich naemlich beaengstigend gut. Die Erkaeltung hat mich zwar einen weiteren Testhalbmarathon und eine Woche Trainingsausfall gekostet, aber das ist nicht weiter schlimm. Die Vorzeichen sind soweit gut: meinen Vereinskollegen vom Nike Central Park Track Club Jacob Cooper, letztjaehrig 82. liess ich beim Queens Half hinter mir. Triathlet Sebastian Leins aus Koeln, der mich beim Run am Ring um eine Minute schlug, lief heute in Frankfurt eine 2:33. Alle meine Tempolaeufe habe ich im huegeligen Central-Park absolviert und mich dabei ausgezeichnet gefuehlt. Das ist sehr wichtig, da der Marathon hier alles andere als flach ist und insbesondere am Ende im Central Park seine Zaehne zeigt. Dazu habe ich es irgendwie hinbekommen knapp zwei Kilo weniger als im Fruehjahr mit mir herumzuschleppen, was natuerlich auch meist hilft. Einen 2:10h-Lauf mit 1:30h im Marathontempo - drei Runden im Park - brachte ich letzten Sonntag als letzte wirklich harte Einheit hinter mich. Dienstag lief ich dann nochmals 2*15' im Halbmarathontempo (3:30/km), Freitag 2*10' dasselbe. "Go with the flow" heisst mein Motto dieses Mal. Ich werde erstmalig ohne Uhr oder anderen Gimmick starten, weil ich einfach mal was Neues probieren will. Mein Tempogefuehl ist sehr ausgepraegt und exakte Splits lassen sich auf so einer coupierten Strecke so oder so nicht laufen. Ein erster Zwischentest ist der Anstieg zur Pulaski-Bridge auf der die Halbmarathonmarke ist. Wenn ich mich dort so fuehle wie in London (Halbmarathon auf der Times Bridge), dann kann es losgehen. Es folgt kaum spaeter die sehr schwer zu laufende Queensborough Bridge auf der es ca. einen Kilometer bergan und dann ruppig bergab geht. Man verlaesst die fuer Zuschauer gesperrte und damit ruhige Bruecke auf die 1st Avenue. So wie dort muss sich der Einlauf in ein Stadion anfuehlen, denn der Laerm ist ohrenbetaeubend. Ab hier wird es "tricky". Die 1st Avenue ist laut und aufregend, dazu noch leicht abfallend. Hier wurden schon unzaehlige Rennen verloren. Die Elitejungs setzten hier die ersten Attacken, da wird durchaus mal ein Kilometer im 2:40er Bereich gepruegelt. Der Anfang vom Ende ist die Bronx bei Km 33. Erst noch flach, klettert man die 5th Avenue spaeter stetig steigend entlang des Parks. Das ist schlicht grausam, hier 'stand' ich die letzten beiden Male. Auf Haelfte des Parks geht es dann in denselben und man ackert sich die letzten, nicht endend wollenden Meilen staendig auf und ab Richtung Ziel, wobei die Bergabpassagen nahe am Krampf und die Bergaufpassagen mit heftigem Kampf zurueckgelegt werden, so dass man eigentlich nie weiss, ob hoch oder runter schlimmer sind. Wenn ich anschliessend die 600m nach Hause kaum mehr schaffe, dann war es ein gutes Rennen. :Lachen2: |
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