Moin liebe IM Hamburg Mitstreiter, habe das letzte Wochenende genutzt, um mal den Radstreckentest mit dem Fokus "Straßenbeschaffenheit" zu machen. Vorweg allerdings die Einschränkung, dass ich mich nicht über die Köhlbrandbrücke getraut habe, bin halt `nen Hasenfuss. Ansonsten kann ich allgemein Entwarnung geben, die Straßen sind unterschiedlich aber es sind keine Katastrophenpassagen dabei. Insbesondere wenn man die Grenze zu Niedersachsen überfährt, stellt man die eine oder andere aktuelle Investition in die Verkehrsinfrastruktur fest. Der Teil zwischen Sottorf und Langenrehm ist der Hammer, wirklich gebügelter Straßenbelag, ebenso der Abschnitt vor Buchholz, hier rollt es wunderbar. Nach Buchholz erwartet uns ja eine endlose Gerade bis Klecken, auch hier gibt es keine Schlaglöcher oder dgl. Das ist insofern wichtig, weil das Umfeld sicherlich während des Wettkampfs etwas zum träumen (nur Felder, Wald, keine Häuser, keine Zuschauer?) einlädt und dann ja gerne mal die Konzentration schwindet. Die braucht man auf jeden Fall kurz vor dem Tekenbarg, dass ist eine etwas enge Ortsdurchfahrt mit ruppigem Asphalt und unbefestigtem Seitenstreifen; aufpassen! Ähnlich ist es dann noch mal ca. 3 km weiter in Lindhorst, auch hier ist Aufmerksamkeit gefordert. Erwähnenswert sind aus meiner Sicht noch die Schienen im Hafenbereich; da werden zu Beginn und Ende der Runde wohl ein halbes Dutzend passiert. Aus der Erfahrung von anderen Veranstaltungen ist mir bekannt, dass in die Schienen "Gummieinsätze" gelegt werden. Damit ist das "einfädeln" praktisch ausgeschlossen; es ist empfehlenswert trotzdem die Händchen am Lenker zu halten oder einen kleinen jump zu absolvieren. Aeroposition mit gleichzeitigem trinken aus der Flasche kann jedenfalls hier zu einer ungewollten "Querbeschleunigung" führen.
Aber zusammengefasst; alles ok und gut zu fahren.
Sportliche Grüße
Matthias
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