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Da kommt der Markus, Marketinggenie des Niedersächsischen Landesverbandes - und endlich erklärt mal einer den Bayern, wie man einen Verband organisiert. Bisserl Off-Topic: Markus, Triathlon zählt ja zu den Boom-Sportarten in Deutschland. Die DTU hat jedes Jahr zweistellige Zuwachsraten, der DOSB zählt mittlerweile über 50.000 Triathleten in Deutschland. Dass heute schon rund ein Viertel der Mitgliedsbeiträge der DTU aus bayerischen Geldbeuteln stammt wurde ja schon ausgiebig erwähnt. Dass "Du als Landesverband" weniger Triathleten zählst als mancher der sieben Bezirke Bayerns, obwohl Niedersachsen ja nicht viel kleiner als ganz Bayern ist, ist schade. Traurig ist, dass der Abstand kontinuierlich größer wird, während die Kosten steigen und steigen und steigen. In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der Triathleten bei "Du als Landesverband" - pardon, in Niedersachsen von 2.889 auf 2.989 "gestiegen". Deutschlandweit hat sich lt. DOSB die Anzahl der Triathleten seit '05 verdoppelt - in Niedersachsen waren's damals 2.428. Markus, nachdem wir jetzt wissen, wie für Dich "überholtes Verständnis von Verbandsarbeit" aussieht - was hältst Du davon, den Bayern jetzt selbst zu überlassen, ob Dein Stil zukünftig Vorbild für erfolgreiche Verbandsorganisation in Bayern sein soll, um den von Dir beschworenen Nachholbedarf gegenüber Deinem Landesverband zu schließen, während Du entspannt mit einem Glas Sekt Deine Erfolge im Marketing für den niedersächsischen Triathlon feierst? |
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Danke, Willi, danke!
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"...Niedersachsen ja nicht viel,kleiner ist als ganz Bayern /.../" vielleicht hast du ja neuere Erkenntnisse aber: Einwohnerzahlen: Bayern 12.595.891, Niedersachsen 7.913.502/Fläche: 70.550,11 qKm zu 47.612,88 qKm Aussagekräftiger, die Zahlen der im Sport organisierten: Bayern 4.282.916, Niedersachsen 2.738.389 Es gibt also einen ganz natürlichen Abstand zwischen dem BTV und dem TVN. Wäre unser Mitgliedsbeitrag im Bereich 3 oder 5€ und nicht bei 6 und 13€, hätten wir wohl sicher höhere LSB/DOSB-Zahlen, könnten jedoch nur eine Halbtagskraft zahlen, keine Landesstützpunkte und Kadertrainings finanzieren, keine aktive Pressearbeit selbst machen, keine Triathlonprojekte wie "Triathlon macht Schule" durchführen, kein FSJ ermöglichen, .... - dann wären wir nur "passiver Verwalter des nds. Triathlonsports". @Willi: Ich möchte nicht als überheblich rüberkommen/verstanden werden, es ist doch aber offensichtlich, dass im BTV in den letzten Jahren an Innovationen/sportlicher Arbeit wenig passiert ist. Listen wurden offensichtlich handschriftlich u. doppelt geführt (eigene Erhebung, LSV-Erhebung), Satzung unverändert und mit Lücken, Geschäftsstelle gleich ausgestattet bei wachsenden Anforderungen, Entscheidungskompetenz und Informationsmonopol beim Präsidenten (Vergangenheit), nicht-Nutzung demokratischer Wege in der Sportpolitik bei gleichzeitig teurer juristischer Aufarbeitung der nicht genutzten Wege, ... Auch wir haben Fehler gemacht, ohne Frage! Ach ja: als Marketingenie hast du mich bezeichnet, ich selbst sehe mich als seit 2007 im Bereich Öffentlichkeitsarbeit etc. tätiges ehrenamtliches Präsidiumsmitglied, als einen (!) Baustein in einem funktionierenden Team. Gemeinsam (!) haben wir ein wenig erreichen können, in den letzten Jahren. Es hätte mehr sein können (nicht nur in Niedersachsen sondern auch in NRW etc) wäre unsere eigene Verbandsarbeit nicht auch immer wieder durch die Störfeuer aus der Ecke P. P.&BTV, Ralf E.&Claudia W. usw. unterbrochen worden. Im November reisten wg. BTV alle LVs nach Frankfurt, vorher gab es ja schon ein Treffen im Frühjahr, dann kommt noch der Termin zur Aufnahme im Januar .... Alles Aufwand und Kosten, die dem eigentlichen Sport fehlen. |
Mensch Markus,
die Volkshochschule Osnabrück erlaubt Dir sicher eine Anmeldung für einen Mathematik-Kurs - und in der Pause wird Dir Dein Dozent auf nette Nachfrage bestimmt gerne erklären, dass auch geviertelte Euro keine Köpfe sind, damit das Fremdschämen hier im Forum ein Ende findet. Hast Du denn überhaupt kein Schamgefühl, als Verantwortlicher für jahrelange Stagnation anderen gegenüber zu Anforderungen bei "stark gewachsenen Triathlonzahlen (mitglieder, starter, vereine, ausrichter)" zu schwadronieren? Wenn die Bayern wollen, werden sie sicherlich höflich in Niedersachsen nachfragen, ob man gute Tipps zur Optimierug der Verbandsarbeit hat - aber sicher nicht in dem Ton hier. |
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Nur sinnlose Rechtsstreitigkeiten zahle ich äußerst ungern. |
So sinnlos könnte die Rechtsstreitigkeit gar nicht sein. Wenn irgendwann entschieden wird, dass die Zahlen des Landessportverbände keine Bemessungsgrundlage für die DTU sein dürfen sondern nur die Zahlen die die Vereine an die Landes-Triathlonverbände melden dann ergibt sich eine reelle Rückforderung aller Landesverbände. Die DTU wird heftig bluten und das min. für die letzten drei Jahre (alles andere müsste verjährt sein). Das wird dem Sport richtig schaden. Da ist alles andere Peanuts dagegen.
Im Sinne des Sports müsste es allen Präsidien, egal ob DTU oder denen der Landesverbände am Herzen liegen die Sache auf höchster Instanz abschließend zu klären. Oder die Landesverbände verzichten alle auf Rückzahlungen falls es so kommen sollte. Dann stehen die mit den größten Differenzen als größte Verlierer dar. Auch ungerecht. Der Geschmack, dass die Landesverbände einfach Geld verprassen bleibt dann auch. Mittlerweilen finde ich die Klage von Peter Pfaff gar nicht mehr so unsinnig. Zumindest hat sie einen gerechtfertigten Hintergrund gehabt. Dass alle anderen Landespräsidien die LSV-Zahlen als Grundlage abgenickt haben... Naja, ich sehe es immer an meinen Chefen: Entscheidungen ohne sie zu Ende zu denken sind immer die einfachsten. Die Bösen sind dann diejenigen welche die Lücken oder Widersprüche aufdecken. Falls ich mich mit meinen "Erkenntnissen" irre, darf man mir gerne plausibel erklären warum. :) |
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Die Berechnung des Mitgliedsbeitrages der LVs an die DTU hatte nichts (!) mit der von P. P. geführten Klage zu tun! Da wäre übrigens der logischere Weg gewesen, zum nächsten Verbandsrat/Verbandstag einfach einen Antrag auf Änderung der Berechnungsgrundlage zu stellen - vielleicht hätte er ja sogar Erfolg gehabt? Ein Rechtsstreit kann doch nur äußerstes mittel sein, wenn alle anderen, demokratischen wie sportpolitischen Wege nicht fruchten. Man muss jedoch auch mit einer Abstimmungsniederlage leben können und nicht den Eindruck erwecken, als schlechter "Verlierer" dann auf dem juristischen Weg gemeinsame Entscheidungen zu torpedieren .... Auf Willis Vorwürfe werde ich einfach nicht mehr eingehen, sie sind selbstentlarvend...mal sind die Zahlen zu unpräzise, mal zu präzise, immer so wie es grad in die Argumentation passt. |
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