Schwarzfahrer |
07.02.2024 14:37 |
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1737897)
Also wenn bei Dir noch gar nichts angekommen ist von der Preisentwicklung der Strompreise dann würde ich mal über einen Anbieter/Vertragswechsel nachdenken.
Daß die Netze ausbaufähig sind und daß das Notwendig ist, ist ein alter Hut. Daß das dann Geld kostet ebenso. Das es ebenfalls Geld kostet nicht in die Netze zu investieren scheint allerdings Neuland zu sein für Dich. Es gibt auch das Konzept Strom dann zu nutzen wenn er gerade günstig ist. Spare in der Zeit dann hast Du in der Not!
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Passt eigentlich eher fürs Klimathread, aber sei's drum: Mein Stromvertrag hat damit wenig zu tun, meine gekauften 1000 - 1200 kWh Strom im Jahr sind kein hohes beeinflußbares Kostenvolumen (und ja, ich habe seit Jahren einen guten, günstien Versorger). Aber auch mit Netzausbau bleibt es ein Systemproblem, daß es immer zeitweise nutzlosen, billigen Überschußstrom geben wird, der für ein Appel und ein Ei verramscht wird (oder gar Anlagen abgestellt werden), aber für beides werden garanteirte Einspeisevergütungen bezahlt - die Differenz muß jemand aufbringen. Es wäre einfach ehrlich zuzugeben, daß der Endverbraucherpreis mit wachsendem Wind- und Sonnenanteil nicht sinken kann, außer man schafft den Direktverbrauchsanteil extrem zu erhöhen; alles was übers Netz und über die Strombörsen geht (wie auch die für Flauten nötige Backup-Kraftwerksanlagen), erzeugt zusätzliche Systemkosten, die den günstigen "Kraftwerks"-Preis stark aufrunden.
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