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Das Problem des derzeitigen Gebührenmodells der DTU ist, dass es bei den neuen Freunden von MLP abgekupfert erscheint - es funktioniert nur bei Wachstum. Wenn sich A- und B-Zahlen angleichen, dann dürfte zu erwarten sein, dass dies in Richtung der niedrigeren, d.h. der Startpass-Zahlen erfolgt. Das bedeutet weniger Abgaben vom BTV an die DTU - womit selbst bei konstanten Ausgaben diese nicht mehr gedeckt werden können und eine neue Beitragserhöhung notwendig ist. Ergo: Kostenspirale. |
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Ob diese Bemessungsgrundlage sinnvoll ist oder nicht, darüber kann man streiten. Ich finde es persönlich unsinnig, wenn man zwei unterschiedliche Zahlen hat, mit denen man Zahlungspflicht und Stimmenanzahl bemisst. Vor allem, wenn diese sich auch noch so einfach faken und verschieben lassen. Aber Fakt ist, dass diese Bemessungsgrundlage gültig ist! Und dann muss der BTV sich auch diese Zahlen vom LSB besorgen. Stell dir vor, der BTV hätte keine BTV-Mitgliedszahlen zur Berechnung seiner Zahlungspflicht an die DTU vorliegen. Würden sie dann die Zahlen aus der Stromrechnung der Geschäftsstelle nehmen (denn er kann ja nur auf Grund der ihm vorliegenden Zahlen etwas abführen, wie du oben so schön geschrieben hast - und wenn er außer der Stromrechnung keine Zahlen hat, werden eben die genommen ;)). Deine Argumentation scheint mir mehr dem Wunsch nach "billig" denn nach "gerecht" zu folgen. Für Triathlon gemeldete ohne Startpass schlägst du ja anscheinend auch lieber der Leichtathletik zu, weil es billiger ist. |
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Das was die DTU machen müsste, war hypothetisch von mir weil das ganze wohl nur durch schluderig gemeldete Zahlen der Vereine entstanden ist. Das der Weg eingehalten werden muss ist klar. Unser Verein hat zu dem Streit noch nie auch nur ein Quäntchen dazu geliefert. Unsere Zahlen waren immer klar und eindeutig und es gab keine Widersprüche. Zitat:
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Ansonsten ist es ja anscheinend das Problem, das man sich nicht einig ist welche Zahlen zur Abkassierung hergenommen werden. Das Problem kann nur entstehen weil es zwei Meldewege gibt, bei denen unterschiedliche Zahlen produziert werden. Sinnvoll wäre es, das auf einen Meldeweg zu reduzieren, z. B. dass sich der BTV die Zahlen vom BLSV holt und man nur noch Startpässe direkt beim BTV bestellt. Dann müssen die Vereinsmanager ihr Hirn bereits bei der BLSV-Meldung anschalten wenn sie nicht umsonst Geld hinauswerfen wollen. |
Einige kleinere Korrekturen zu coparni
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1) Die bayerischen Vereine sind Mitglied im BTV, der BTV ist Mitglied (gewesen) der DTU. Mit den bayerischen Vereinen muss sich der BTV auseinandersetzen, er ist "Servicepartner", nicht die DTU. Das dieses in den letzten Jahren anscheinend nicht erfolgt ist, war ein Versäumnis des Präsidiums und ist einem überholten Verständnis von Verbandsarbeit bei göeichzeitig stark gewachsenen Triathlonzahlen (mitglieder, starter, vereine, ausrichter) geschuldet. Dazu kommt, dass es in der heutigen Zeit und der Größe auch nicht mehr ausreicht, den Vereinen nur eine Teilzeitkraft (!) zur Verfügung zu stellen. 2) der BTV muss aktiv auf die Vereine zugehen, mit ihnen die korrekte Mitgliedermeldung diskutieren, besprechen, sie einfordern. Das hätte er in den letzten Jahren schon lange machen können, sollen und auch müssen! Die Berechnungsgrundlage (Statistik des BLSV) ist nicht neu, sie wurde auch damals unter Beteiligung des BTV so von allen LVs beschlossen. Die Klage bezog sich, dass ist hier ebenfalls schon mehrfach korrigiert wurden, nur auf die Beschlüsse des November 2011 (Startpassgebühren, Ausrichtabgaben, neuer Präsident, Satzung) und nicht (!) auf die Mitgliedermeldung/Mitgliederberechnung! Und zuletzt: Ja! Der BTV war und ist in der Verpflichtung, von seinen Mitgliedern die Beiträge einzufordern in der vereinbarten Höhe, um dann auch seinen Verpflichtungen gegenüber der DTU und allen anderen LVs (!) nachzukommen! 3) die Schuld liegt bei vielen: der alten DTU-Führung inkl. Geschäftsstelle, die den Bayern wie auch den Hessen und den Baden-Württembergern (die letzten beiden haben sich schon länger schriftlich verpflichtet, nachzuzahlen!) die begünstigenden Berechnungen/Zahlungen haben durchgehen lassen; den anderen LVs, die nicht immer nachhaltig auf die korrekten Berechnungen bestanden haben; der BTV, der über Jahre hinweg die offensichtlich auseinader diffigierenden Zahlen der Vereine hingenommen hat, nicht zuletzt auch wohl deshalb weil dann die Förderung durch den BLS (hohe Zahlen) günstiger ausfiel und gleichzeitig an die DTU weniger gezählt wurde; die Vereine, die unkorrekt meldeten; .... Fakt ist: andere LV haben diesen Prozess ebenfalls machen müssen und haben ihn über Jahre hinweg hinbekommen - da ist im Süden hält noch Nachholbedarf. Wird aber klappen! Und zuletzt: wir reden hier um eine monatliche Mehrbelastung von 0,17€ bei Erwachsenen (2€:12 Monate) und der Hälfte bei den Jugendlichen! Jetzt mal im Ernst: Ist das unverschämt viel wenn man überlegt, was an Material, startenden, etc. sonst ausgegeben wird? Es kann (!) einfach nicht funktionieren, wenn ich als Landesverband einen Mitgliedsbeitrag erhebe, den ich dann 1:1 an den Dachverband weiterreiche - da dürfte doch jedem einleuchten! Das hat der BTV jedoch bisher versucht und nun ist das System ein wenig eingeknickt, wird aber ganz schnell wieder auf die Beine kommen! |
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Das Problem sehe ich genauso. Da kann bislang zu viel Wischiwaschi gemacht werden und es werden gerne überall die Rosinen rausgepickt. |
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Außerdem hat das Geld was wir an andere abdrücken (müssten) ja rein gar nichts mit dem zu tun was wir innerhalb des Vereins machen und wie wir unser Training gestalten. Diese Überlegung hakt ja hinten und vorne. Wir kriegen ja auch nichts vom Verband damit die Leute Schwimmtraining machen können. Versteh ich also überhaupt nicht was da jetzt falsch dran sein kann. Falls du auf die Sportversicherung anspielst. Die ist bei der BLSV-Mitgliedschaft dabei und die bezahlt ja jeder gleich. |
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Nur scheint es wohl so zu sein, dass (zumindest lt. Willi) dem BLSV ein Rechtsgutachten vorliegt nachdem deren Zahlen nicht für die DTU von belang sind. Ob das alle anderen abgenickt haben heißt ja noch lange nicht das es rechtmäßig ist. Gibt genug Verträge wo rechtswidrige und damit nichtige Klauseln drin stehen. Wenn beschlossen wurde, das nicht nicht auszuklagen dann wurde eine Möglichkeit vertan dies endgültig zu klären. Offenbar scheint es nicht eindeutig zu sein dass die DTU einfach die BLSV-Zahlen hernehmen darf. Die Entscheidung nicht weiter dagegen zu klagen ist wohl eher dem Wunsch nach Frieden, wenig Aufwand und einer schnellen Rückkehr zum Tagesgeschäft geschuldet als der Gerechtigkeit. Mir ja persönlich egal welche Zahlen hergenommen werden müssen aber eine eindeutige Regelung wäre für alle Seiten von Vorteil. Dann kann keiner Geld fordern, das ihm vielleicht nicht zusteht und keiner kann sich um Zahlungen drücken die er definitiv leisten muss. |
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