![]() |
Zitat:
Zitat:
Also wird er schon mehr als ein Pikogramm im gesamten Körper gehabt haben. Außerdem ist Pikogrammbereich auch 999 Pikogramm. Ich finde seine Aussage in gewisserweise beschönigend. Warum sagt er nicht den tatsächlichen Wert?! so ala gläserner Sportler. Zitat:
Ein niedriger Wert bei einem Test kann also auch auf zu spätes Absetzen zurückgeführt werden. |
Zitat:
Zum Dopingfall (man beachte die kreative Ausrede): tri-mag.de: Swoboda positiv getestet Zwei Jahre später dann der Streit um den Start beim Linz-Triathlon, mit erwirkter einstweiliger Verfügung; starten durfte er trotzdem nicht. Und jetzt aktuell die Beschimpfung an der Strecke. Wenn man mal den Stoff "Mesterolon" ergoogelt, der bei ihm gefunden wurde, findet man diese Infos: Es wird wohl verwendet um die Nebenwirkungen von Doping mit Testosteron abzumildern, insbesondere Probleme mit der Erektion. So kann man sich leicht vorstellen, was ihn dazu veranlasst hat, dieses Mittel noch bis knapp vor dem Wettkampf zu nehmen. Die Nachweisbarkeit soll bis zu 6 Wochen nach Einnahme möglich sein. |
Zitat:
Ich habe erst nicht gemerkt dass das ein Link ist der auf seine eigene aktuelle (!) Selbstdarstellungsseite verweist. Da fällt mir dann auch nichts mehr ein, als dass ich nicht weiss wieso die Unschuldsfrage des Jungen hier noch Thema sein sollte.. |
wenn er im letzten Absatz die Doppelmoral anspricht, hat er natürlich recht damit.
Unsere Skifahrer sind dem ORF sicher heilig, und über einen Knaus oder Maier wird man nie was negatives lesen, da halten genügend schützen(weil sie damit Kohle verdienen) die Hände drüber! Doppelmoral ist sowieso überall an der Tagesordnung, ARD/ZDF/ORF dürften auch keine Gebührengelder für die olympischen Spiele verschwenden, wenn sie zB. die TdF boykottieren aus dem Grund weil dort alle Dopen! |
Zitat:
In der Sponsorenliste finden sich aber auch ein paar feine Firmen. Warum geben die sojemanden überhaupt noch was? Gibt doch genug andere die keine ExDoper sind! |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Sollte es so sein, dass es sich ausschließlich um eine Verniedlichung seiner positiven Probe halten, so kann ich natürlich nicht weiter meinen Standpunkt aufrecht halten und muss zugeben, dass ich einen Fehler gemacht habe. Solltest Du dazu auf den Punkt ansprechen, dass einer der von Dir genannten mich trainiert haben sollte, so kann ich diesen Punkt nur bejahen. Ja, Jürgen Z, hatte mich einige Zeit trainiert, wobei es sich um ein reines Online- Coaching gehandelt hatte. Niemals war dabei etwas von Nachhelfen mit gewissen Mittelchen die Sprache gewesen. Wäre dieses der Fall gewesen, so hätte ich mich rein aus Fair-Play Gedanken an die NADA gewannt. Dort liegt nämlich ein Dokument, das ich handschriftlich unterzeichnet habe, dass ich auch als Amateursportlerin jederzeit im Wettkampf (egal welchem) getestet werden kann. Dieses ist dann aber eine ganz andere Geschichte! |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Der ist ja im Gegensatz zu Zäck nie verurteilt worden und kann die Unschuldsvermutung für sich zu hundert Prozent in Anspruch nehmen.:hoho: |
Zitat:
|
![]() Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
|
http://www.t-online.de/sport/radspor...-abwarten.html
"Ich muss erstmal den offiziellen Bericht abwarten und in mich gehen. Ich weiß nicht, welche Proben analysiert wurden. Das muss man sehen und dann wird es auch eine Stellungnahme geben" Er will also nur das zugeben, was man ihm nachweisen kann. :Kotz: |
Zitat:
Warum machen die keinen reinen Tisch ? Was ist so schwer daran? Das muss doch auch eine Erleichterung sein, siehe B. Kohl, der damit zitiert wird, dass er "genug habe von dieser verlogenen Scheiße". Die wirken alle irgendwie gehirngewaschen, auch, oder vor allem, Ullrich. Ich kann mir das alles nicht erklären. |
Zitat:
Hauptmotiv dürfte schlicht Geld sein. Sie wollen sicherlich nicht wie Armstrong auf Rückzahlung x Millionen verklagt werden. Weiterhin schützen sie vielleicht noch Mittäter. Wenn sie gestehen, erwartet man von ihnen, dass sie das vollständig tun und alle Beteiligten nennen. Das könnte aber z.B. die berufliche Existenz von manchen gefährden. |
Dreckig sind die Alle. Glaubt ja wohl keiner das in Hawaii von 1996-1999 die Spitzenathleten an der Apotheke vorbei geradelt sind.
|
Zitat:
Ich kann nur hoffen, dass der das schon wusste, wenn nicht ist der Zabel ein noch größerer Honk als er so schon ist. Seinem Sohn sowas als Gepäck mitzugeben, ganz großer Vater!!! Der soll jetzt genau wie der Ulle reinen Tisch machen und dann vor Scham im Boden versinken und nie wieder rauskriechen. Damit mein ich nie wieder irgendwo in Medien, Radsport oder irgendwas auftauchen. Keine Entschuldigungbücher schreiben, keine verheulten Pressekonferenzen, nix nix nix. Sollnse sich doch freun, dass sie noch keine Folgen davon haben und ihr Leben im stillen leben. |
Zitat:
|
Zitat:
Absolut armseelig. Da muss man ja fast schon Mitleid kriegen mit den Jungs. Wegen dem Geld seine Seele verhökern ist eine Sache. Aber dann zu hohl sein Fehler einzugestehen entbehrt jeglicher Menschlichkeit. [Danke. Bitte. Entschuldigung = das kleine 1x1 der Menschlichkeit. Mehr brauchst doch eigentlich gar nicht.] Aber wie angdeutet empfinde ich lieber Mitleid für diese Jungs als das ich mich in Rage schreibe. |
Zitat:
Wenn man sich überlegt, was genau mit diesem Satz gemeint ist, steht man sofort vor der Frage: Wessen Moral ist hier gemeint, die über dem Recht stehen soll? Deine? Meine? Die einer bestimmten Gruppe? Die Moral der Allgemeinheit oder der Gesellschaft ist es offensichtlich nicht, denn diese ist durch das Recht und die Gesetze repräsentiert. Die Moral des Sports kann es ebenfalls nicht sein, denn der Sport hat sich selbst Regeln auferlegt, die die Moral des Sports wiedergeben. Lebenslange Sperren und lebenslange soziale Ächtung sind darin nicht vorgesehen und aus Sicht des Sports unmoralisch. Nein, es geht hier um die Moral einer einzelnen Person, die über den Regeln zu stehen habe, die für uns alle gelten, nämlich dem Recht und dem Gesetz. In der Praxis hätten wir also stets diese Person zu befragen, was moralisch opportun sei und was nicht, denn über seine eigene Moral kann er ja nur selbst Auskunft geben. Ich denke nicht, dass uns dieser Ansatz beim Dopingproblem oder anderen gesellschaftlichen Fragen weiterbringt. Ganz im Gegenteil: Die Einstellung, das eigene moralische Empfinden über die Regeln oder Gesetze zu stellen, hat überhaupt erst das Dopingproblem so groß werden lassen, wie es derzeit ist. Jan Ullrich kann jahrelanges Doping moralisch rechtfertigen, und hat aus seiner subjektiven Sicht auch noch recht. Nur: darauf kommt es nicht an. Seine persönliche Moral hat hinter dem Recht zurückzustehen. Das gilt für Ullrich genauso wie für Sportsfreund mopson. Deshalb zweifle ich an dem oben zitierten Satz. Die persönliche Moral übersieht zu leicht die Rechte des anderen. Grüße, Arne |
Zitat:
Recht hat nichts mit Gerechtigkeit -> Moral zu tun ;-) |
Zitat:
|
Zitat:
Zwei Töchter erben je 100.000 €. (Das ist nach dem Recht recht) Nun hat die eine Tochter den pflegebedürftigen Vater 10 Jahre lang betreut und dafür ihren Job,... aufgegeben, während sich die andere Tochter 10 Jahre lang nicht blicken hat lassen und ordentlich Karriere im Beruf gemacht hat Ist das Gerechtigkeit? |
zum Thema Fußball und Doping, heute ganz klein in der Zeitung:
"FIFA lässt Proben vernichten. ....wurden die bei der WM 1998 gemachten Dopinganalysen auf Anordnung der FIFA vernichtet" |
Zitat:
Da sie als Selbständige privat krankenversichert ist, muss sie für ihre Familie monatlich 1800,- Euro für die Krankenversicherung ausgeben, wodurch sie das Gesundheitssystem querfinanziert. So wird auch das Pflegegeld ermöglicht, das bei ihrem Vater und der Schwester landet. 100.000 Euro sind ungefähr der Betrag, den sie via Steuern und KV-Beiträge jährlich an die Allgemeinheit überweist, was finanziell schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft zugute kommt. Wir sollten ihr das Erbe gönnen. Aber das führt uns weg vom Thema. |
Es gibt genügend Beispiele dafür, wo sich Leute/Firmen/Investoren nach Recht und Gesetz verhalten und das trotzdem unmoralisch ist. Das dürfte in großen Teilen z.B. mit der Lobbypolitik zusammenhängen, die manche Gesetze erst möglich macht.
|
Zitat:
Aufgrund dieses Dilemmas werden Gesetze und deren Anwendung (Rechtsprechung) ständig verfeinert, Schlupflöcher gestopft und so weiter. Ein sich ständig entwickelndes, nie perfektes Rechtssystem ist jedoch besser, als wenn jeder nach dem eigenen Gutdünken richtet. Grüße, Arne |
Zitat:
Wenn Du das genauer erläutern kannst, dann mach das. Anderenfalls behalte solche Statements für Dich. |
Rechtsstaat vs. Ethik und Moral
Zitat:
Moral im Sinne der Ethik würde ich nicht über bzw. unter den Rechtsstaat stellen. Beiden sollten im Einklang sein. Und es ein paar Schuhe, wobei das eine der linker- und das andere der rechter Schuh ist. Wenn einen Rechtsstaat ständig mit ethisch-moralische Gesellschaftsregeln in Konflikt ist, ist dieses System nicht stabil und wird auf kurz oder lang verschwinden ( z.B. Dritte Reich). Mein Moral oder meine ethische Ansätze habe ich in meine Erziehung genossen, ergo ist mein ethisches Verständnis örtlich und gesellschaftlich eingeschränkt, ergo herrschen in andere Länder andere moralische Grundsätze. Im Sport ist der Rechtsstaat der Verband - mit seine Regeln - mit sein Schiedsgericht. Was die aber entscheiden, muss sich nicht mit der örtlich gesellschaftliche Ethik, wobei ich dieses Forum als eine "eigenständige Gesellschaft siehe, decken. Es sollte aber schon ein Einklang vorhanden sein, s.o. Problem beim Doping ist doch das rechtlich so entschieden wird, moralisch-ethisch eine (leicht) differenzierte Lösung angesagt wäre. Beispiel: rechtlich ist es richtig nach 2 Jahre wieder zu starten. Ethisch gesehen ist es gegen den Geiste des Sportes, weil diese eine Fairplay-Gedanke in sich trägt die man nicht rechtlich bestrafen kann da sie nicht/kaum zu bewerten ist. Das meinte ich mit "rechtlich nicht durchsetzbar, moralisch aber schon". |
Zitat:
Bis zum Jahr 2000 war es nicht möglich, EPO direkt nachzuweisen, lediglich ein zu hoher Hämatokrit oder Hämoglobinwert ließ Mißbrauch vermuten und setzte die Sportler dem Dopingverdacht aus. |
stimmt
stimmt ist ungerecht
Der Gesetzgeber kann aber nicht jeden erdenklichen Fall a) voraussehen und b) gesetzlich regeln Das Problem kannst Du nur lösen indem Du in jedem Fall ex ante ein Caselaw verabschieden Da werden dann nach einigen Jahren vermutlich sogar die Rechtsanwälte die Übersicht über die geltenden Normen verlieren von Otto Normaverbraucher ganz zu schweigen Marco |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Schau dir mal den Film S682 Doping Entwicklung im Archiv an ; ab 32.min Roth Vergleich 1990 bis 2010 1996 – 1999 waren die schnellsten Roth Zeiten ! ab 2000 Zeiten deutlich langsamer, Zufall ? ;) |
Zitat:
Die Zeiten wurden später wieder schneller (zunächst McCormack, al Sultan). Klar sind, Luc van Lierde, Jürgen Zäck und Lothar Leder sind nicht ganz unverdächtige Athleten. Interessant finde ich aber: Thomas Hellriegel hat seine Radzeit von 1997 in 2007 fast wiederholt. Nur wurde er 1997 (im Jahr seines Hawaii-Sieges) trotz einer hervorragenden Leistung nur 4. |
Zitat:
Das ist ja grade das schoene an Betruegern und Faulausredenfindern. Sie kommen grundsaetzlich nur in anderen Familien vor. Und selbst wenn nun jemand eventuell Argumente haette, welche die ganz seltenen Ausnahmen bestaetigen wuerden, da hoert dann keiner zu. Das macht die Sache umso glaubwuerdiger. :Lachanfall: |
Ist echt unglaublich wie naiv manche Sportler über ihre eigene Sportart denken.
Wie bei Pornofilmen. Keulen tun doch immer nur die Andern. Ist doch alles spitze mit der Freundin :dresche . |
Zitat:
Normalerweise ist hier die Diskussion auf einem relativ hohen Niveau. Kaum schreibe ich das, dann reisst der nächste das Niveau endgültig in den Keller. Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:01 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.