![]() |
Zitat:
bevor ich hier etwas improvisiere, mögen Experten hier erklären, warum das so ist - der jenseitige Bezug dominiert mal sehr stark m. P.S.: es ist Freitag, ich bin mal sarkastisch "immer je schon, implizit mitgedacht" wird hier eine Rolle spielen können, aber ich habe echt keine seriöse Ahnung |
Zitat:
So ist das tatsächlich, das ist ja kein fiktives Beispiel. Die Realitätskonfrontation ändert also die Überzeugung des einen keineswegs, sie ist erfolglos. |
Es gibt aber eine Begründung für diese Bewertung. Und diese Begründung lässt sich ebenso prüfen, wie die Frage, ob das World Trade Center eingestürzt ist oder nicht.
Beispielsweise, wenn die Begründung darin besteht, Mohammed hätte einen bestimmten Vers geschrieben, dann lässt sich diese Behauptung überprüfen. Es scheitert nur dann, wenn jemand auf dem Standpunkt steht, Bewertungen müssten nicht begründet und geprüft werden. Eben das ist das Wesen der religiösen Gläubigkeit, und eben darum kritisiere ich sie. Hier im Thread kann man das ansatzweise sehen. Strittig sind theologische Fragen nur am Rande. Der hauptsächliche Streitpunkt ist, ob es erlaubt ist, von den Gläubigen eine Begründung einzufordern. Denn es hat sich die Aufassung durchgesetzt, Meinungen müssten nicht begründet werden (und dürften nicht infrage gestellt werden), sofern jemand zuvor gerufen hat: „Das ist mein Glaube!“ |
Wie kamen die Menschen in den so genannten aufgeklärten Ländern mehr und mehr vom Christentum ab?
Ich meine, dass das nicht auf direkte Beweise zurückzuführen ist. Denn es gibt keinen Gegenbeweis zur christlichen Gottesvorstellung, der von den Christen akzeptiert würde (vereinfachte Darstellung). Meine These: In Ermangelung eines direkten Gegenbeweises bricht eine Hypothese unter der Überzeugungskraft einer konkurrierenden Hypothese zusammen.Flog Mohammed mit einem geflügelten Pferd in eine andere Stadt? Stieg Maria mitsamt ihrem Leib in den Himmel auf? Ging Jesus über Wasser? Hier gibt es keine Beweise des Gegenteils. Doch weil wir bei der sorgfältigen Erforschung der Natur nirgendwo auch nur dem kleinsten Wunder begegnen, erhöht sich unsere Skepsis gegenüber allen möglichen Wundern. Dazu kommen Dinge, die in religiösen Schriften nachweisbar falsch sind. Wenn die Bibel behauptet, die Erde sei älter als die Sonne und die Sterne, irrt sie sich. Das schwächt das Vertrauen in diese Texte und stärkt die Überzeugungskraft der konkurrierenden Hypothese. Falls dieser Gedanke richtig ist, wäre Bildung ein Weg, wie Menschen sich auf gemeinsame Weltbilder einigen könnten. Ich habe die Hoffnung, dass das Internet dabei eine wichtige Rolle spielen könnte. Beispiel: Überall auf der Welt fahren Frauen Auto, ohne dass sich die Hölle auftut (vereinfachte Darstellung :Cheese: ). Das dringt früher oder später zu den Arabern durch. Dagegen spricht leider der Umstand, dass bereits Kinder religiös-ideologisch geimpft werden. Damit meine ich an dieser Stelle vor allem die Situation in den Gottesstaaten. Was hier auf der emotionalen Ebene verankert wird, ist später durch rationale Argumente schwer angreifbar. |
Zitat:
|
Hallo beef, soll das eine Antwort auf mein Posting sein? Ich sehe keinen Zusammenhang.
|
Zitat:
|
Zitat:
Viel Spass hier noch, ich bin wieder dabei, wenn's wieder um Triathlon geht. M. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:26 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.