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Stell dir vor, man würde so bei Rasern verfahren. Du wirst geblitzt, und zack Führerschein auf Lebenszeit weg. Raser bleibt Raser nach der Logik. Und auch keine Möglichkeit, irgendwas mit Autobezug arbeiten zu können. Denn zu schnelles fahren gefährdet nicht nur dich, sondern auch andere. Und es ist ja bekannt, das zu schnelles Fahren die Hauptursache für schwere Unfälle mit vielen Toten ist. Also noch schlimmer als Doping? Verbüßen und eine neue Chance geben hat jeder verdient. Und vielleicht ein Geständiger noch früher als als einer, der alles abstreitet. |
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Doping ist Betrug und es ist nachgewiesen das Menschen die zu Betrug neigen das in ihren Anlagen haben. Trastisches Beispiel für ein ähnliches Verhaltensbild sind z.B. Triebtäter, die haben das auch in sich und können das eigentlich gar nicht richtig steuern außer durch die Einnahme von Medikamenten. Und frag dich einfach mal selbst warum es so viel Wiederholungstäter gibt quer durch alle Sportarten?!:Blumen: Für mich gibt es nur einen Weg Doping ein zu dämmen und dafür muss halt hart durchgegriffen werden. So wie es jetzt läuft ist ja offensichtlich zu lasch. |
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Doping ist nicht mit zu schnellem Fahren, was jedem mal passiert, zu vergleichen. Auch wenn dies eine prominente Schwimmerin mal tat. Doping ist eine bewusste Entscheidung zu betrügen. Da verdient man keine zweite Chance. Wie wenn du als Finanzchef Geld veruntreust. Die sauberen Athleten bekommen auch keine zweite Chance, wenn jemand vor ihnen voll ist und nie auffliegt. Da soll man wenigdtens jene die erwischt werden aus dem Verkehr ziehen. Von Doping profitiert man unter Umständen ein Leben lang, also muss man auch ein Leben lang gesperrt werden. Zudem zeigen Pfiffe gegen Gatlin etc. der Jugend, dass man sich keinen Fehltritt erlauben darf und man gebrandmarkt bleibt. Dad kann als Abschreckung dienen. Daher hoffe ich such auf nicht allzu viele Tribute wenn Contador demnächst in Pension geht. Junge Fahrer sollen nicht sehen, dass man ein Held bleiben kann, auch wenn man mal gedopt hat. |
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Ich hab mir das :Kotz: verkniffen und ihr den Rücken zugedreht, wenn sie bei mir vorbei kam. Sonst war ihre Vergangenheit glaub ich so ziemlich jedem egal... |
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Ich finde man muss unterscheiden, welche Positionen diese Leute im Radsport einnehmen. Mitgestaltung bei der Entwicklung von Rädern kann man aus meiner Sicht akzeptieren, Berater bei einem Rennstall finde ich problematisch. Im Laden von Bernhard Kohl nichts zu kaufen, finde ich als persönliche Entscheidung o.k. Man muss aber auch akzeptieren, dass es nun einen Laden führt - dies gehört zur freien Berufsausübung. Wie gesagt, aus meiner Sicht muss man das Thema kleinteilig betrachten. Und bitte keine Vergleiche zu anderen Straftaten bzw. Straftätern machen. Dies ist aus moralischer Sicht oftmals wesentlich schwerwiegender und sollte man einfach außen vor lassen. |
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Berufsverbot nach § 70 StGB: Begeht jemand eine rechtswidrige Tat und missbraucht dabei seinen Beruf oder verletzt grob eine Pflicht aus seinem Beruf, so kann das Gericht ein Berufsverbot zwischen einem und fünf Jahren verhängen. In besonderen Fällen kann sogar ein lebenslanges Berufsverbot verhängt werden. Für ein Berufsverbot muss jedoch zu erkennen sein, dass der Beschuldigte bei der weiteren Ausübung seines Berufs weitere erhebliche rechtswidrige Taten dieser Art begehen wird. Ich denke diese Rechtslage ist vernünftig. Ersttäter werden dabei anders behandelt, als Wiederholungstäter, auch das halte ich für vernünftig. Für eine Anwendung auf Dopingsünder wäre zunächst Voraussetzung, dass Doping überhaupt ein strafrechtlich relevantes Delikt wird. Das halte ich persönlich für wünschenswert. Die Opportunitätskosten für Doper stiegen damit erheblich. |
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