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Kampfzwerg 17.08.2017 21:44

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 1323498)
Tja,

das wird dann langsam knapp mit den 98% sauberen Fahrern, die uns der Katusha Mann Tony verkaufen wollte:Lachanfall: . Was für ein Schwätzer! Mal wieder einer von denen, die nix gesehen, gehört oder gemacht haben.

Welcher für das fragwürdigste Team im Radsport in den letzten Jahren fährt, dessen Hauptsponsor immernoch mit dem Wort Doping aktiv Werbung macht und das Material stammt von einer Marke, die sehr eng mit einem geständigen Doper zusammenarbeitet...
:hoho:

su.pa 18.08.2017 07:44

Ist ja lustig, bei dem hab ich mich immer schon gewundert:

-Spanier
-aus der alten Garde

aber noch nie "positiv aufgefallen"

:dresche

abc1971 18.08.2017 09:20

Zitat:

Zitat von Kampfzwerg (Beitrag 1323509)
Welcher für das fragwürdigste Team im Radsport in den letzten Jahren fährt, dessen Hauptsponsor immernoch mit dem Wort Doping aktiv Werbung macht und das Material stammt von einer Marke, die sehr eng mit einem geständigen Doper zusammenarbeitet...
:hoho:


Katuscha fragwürdiger als Astana? :confused:
Das man in der Entwicklung mit ehemaligen Dopingsündern zusammenarbeitet ist, aus meiner Sicht, weniger problematisch, als diese wieder zu Rennen zuzulassen. Dopingsünder von sämtlichen gesellschaftlichen Aktivitäten auszuschließen kann wohl niemand ernsthaft fordern.......
Und den Werbespruch von Alpecin sollte man doch einfach mit etwas Humor nehmen.
Insgesamt finde ich Deinen Post etwas polemisch:(

deirflu 18.08.2017 09:43

Zitat:

Zitat von abc1971 (Beitrag 1323553)
Das man in der Entwicklung mit ehemaligen Dopingsündern zusammenarbeitet ist, aus meiner Sicht, weniger problematisch, als diese wieder zu Rennen zuzulassen. Dopingsünder von sämtlichen gesellschaftlichen Aktivitäten auszuschließen kann wohl niemand ernsthaft fordern.......

Das man sie zu Rennen zu lässt ist so wie so Blödsinn.

Aber ich finde auch das diese Personen nicht mehr im Sport Beruflich tätig sein sollen dürfen, auch nicht als Berater o.ä.

Stell dir mal vor ein Bankmitarbeiter veruntreut Geld, glaubst du das der noch einmal ein Anstellung in irgend einer Bank oder ähnlichem Geschäftsfeld bekommen wird bzw das es gut ist wenn das einer bekommt.

Problem ist einfach das diese Personen oft in diesem System aus Lügen und Betrügen Leben und das lässt sich nicht ablegen....Betrüger sind und bleiben Betrüger.

Und ja es gibt ausnahmen aber wieso ein Risiko eingehen!?


Z.B. hat der Bernhard Kohl ja jetzt ein Radgeschäft, nie und nimmer würde ich dort etwas kaufen und ein Amateurteam mit seinem Namen gibts auch. Keine Ahnung wieso man für den Werbung machen soll.

captainbeefheart 18.08.2017 09:53

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1323558)
Das man sie zu Rennen zu lässt ist so wie so Blödsinn.

Aber ich finde auch das diese Personen nicht mehr im Sport Beruflich tätig sein sollen dürfen, auch nicht als Berater o.ä.

Stell dir mal vor ein Bankmitarbeiter veruntreut Geld, glaubst du das der noch einmal ein Anstellung in irgend einer Bank oder ähnlichem Geschäftsfeld bekommen wird bzw das es gut ist wenn das einer bekommt.

Ich teile Deine Abneigung gegen Dopingsünder und ich bin auch für deutlich mehr Konsequenz und härtere Bestrafungen in diesem Bereich. Aus meiner Sicht braucht es vor allem auch strafrechtliche Konsequenzen durch ordentliche Gericht und nicht allein eine systemimmanente Gerichtsbarkeit. Das Ganze wird nur dann besser, wenn die Opportunitätskosten von Doping höher sind, als der Nutzen.

Mit einem grundsätzlichen Berufsverbot (auch in verwandten Bereichen) geht das aber zu weit. Zum einen haben wir ein Grundrecht auf freie Berufsausübung, das nach verbüßter Strafe immer noch gilt. Zum anderen muss Rehabilitierung / Resozialisierung durch Strafe auch hier als grundlegendes Gebot gelten.

DocTom 18.08.2017 09:55

In dem Sinne sehr informativ anzuschauen:
https://www.3sat.de/mediathek/index....20170817&cx=95

...
Thomas

Kampfzwerg 18.08.2017 10:15

Zitat:

Zitat von abc1971 (Beitrag 1323553)
Katuscha fragwürdiger als Astana? :confused:
Das man in der Entwicklung mit ehemaligen Dopingsündern zusammenarbeitet ist, aus meiner Sicht, weniger problematisch, als diese wieder zu Rennen zuzulassen. Dopingsünder von sämtlichen gesellschaftlichen Aktivitäten auszuschließen kann wohl niemand ernsthaft fordern.......
Und den Werbespruch von Alpecin sollte man doch einfach mit etwas Humor nehmen.
Insgesamt finde ich Deinen Post etwas polemisch:(

Ich würde es mal auf eine ähnliche Stufe stellen.
http://www.cyclingnews.com/news/katusha-escape-team-suspension-in-the-wake-of-doping-cases/


Ich will niemanden ausschließen, bzw etwas vorenthalten, dass sich dann der ein oder andere doch ein paar Gedanken macht, sollte dann aber niemanden wundern.

Das Thema Alpecin und Doping für die Haare war bis zu dem Punkt amüsant, bis sie im Radsport aktiv wurden. Da finde ich es immernoch absolut fehl am Platz (auch aufgrund der Vergangenheit, die jährlich wieder in den Medien hochgekocht wird)

trithos 18.08.2017 10:19

Zitat:

Zitat von Kampfzwerg (Beitrag 1323572)
Das Thema Alpecin und Doping für die Haare war bis zu dem Punkt amüsant, bis sie im Radsport aktiv wurden. Da finde ich es immernoch absolut fehl am Platz

Ich auch. Aber offenbar wirkt der Werbespot in gewünschtem Ausmaß. Sonst würden sie ihn nicht derart offensiv einsetzen :( . Ich werde jedenfalls NIE dieses A...produkt verwenden, auch wenn´s meine Haare vieleicht nötig hätten :) .


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