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Verstehe ich Dich richtig? Wir betrachten zwei Berge an Leichen und schätzen ab, welcher Berg ein wenig kleiner ist als der andere?
Dadurch willst Du die Vorzüglichkeit des Christentums belegen? Übrigens, die meisten Leichen gab‘s im Zweiten Weltkrieg. Aber schon auf Platz zwei kommen die christlichen Kreuzzüge und Kriege. Besonders blutig war die Auseinandersetzung zwischen Katholiken und Protestanten. |
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Ich habe übrigens Beispiele für meine Glaubenssätze angegeben, die nicht ganz so banal sind, wie Dein Triathlonbeispiel. In der Philosophie sind Begriffe wie "Freiheit", "Liebe" etc sehr wohl auf einer Betrachtungsebene wie Religion, weil es sich bei allen diesen Themen um die Menschheit sehr bewegende Konstruktionen handelt, die sich gleichzeitig einer "absoluten" "Wahrheit" entziehen. |
Kleine Klarstellung:
In Kauders Bundestagsrede zur Ehe für alle kommt das Wort Glaube/glaube gar nicht vor. Er sagt aber, dass diejeneigen, die aus ihrer christlichen Überzeugung der Ehe für alle nicht zustimmen können, womit er offenbar auch sich selbst meint, Respekt verdienen. https://youtu.be/9uWLr10w_dw?t=367 |
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Ich habe zu Kauder übrigens auf die Schnelle nur diese Quelle gefunden: "Es müsse respektiert werden, wenn Abgeordnete aus christlicher Überzeugung zu dem Schluss kämen, dass die Ehe eine Verbindung zwischen Mann und Frau bezeichne. Er selbst sei nach "intensivem Nachdenken und Überlegen der Meinung, dass die Ehe die Verbindung zwischen Mann und Frau ist." Jetzt verwendet der den Begriff Überzeugung und meint Glauben :Nee: wo kommn wir den hin, wenn der Vertreter einer christlichen Volkspartei den Begriff Glauben nicht mehr richtig erwendet.... M. Und bevor wieder die Erinnerung von Anlot kommt, dass man doch gefälligst die Fragen beantworten soll: Ich bin für die Gleichstellung. |
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Ob es eine Jungfrau Maria gegeben hat, die vom „Heiligen Geist“ schwanger wurde, hat eine absolute Wahrheit — egal ob wie diese Wahrheit kennen oder nicht. Entweder ist es geschehen oder nicht. Wenn es geschehen ist, ist es für alle Betrachter gleichermaßen geschehen. Auf keinen Fall ist es subjektiv. |
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Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott. Kann ich genauso gut behaupten: "Es gibt keine Liebe." oder "Es gibt keine Freiheit."? Kann ich zwar, aber jeder kann mir sofort Gegenbeispiele nennen. Niemand kann mir aber einen Gott oder starke Indizien für seine Existenz zeigen. |
wobei man garnicht so stark und allgemein formulieren muss mit "einen Gott", - es reicht für den mit recht konzentrierten Diskussionszusammenhang hier sich auf das Credo zu beziehen (das ist hier schon zitiert worden) und da hat man die "amtliche" Fassung der westlich, christlichen Glaubensinhalte
m. |
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