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:Cheese: Und lassen sich mMn in ihren ideologischen Vorstellungen auch nicht von den Notwendigkeiten der Realität beeinflussen. |
Das unten stehende klingt jetzt nicht danach, daß die von manchen so gern beschworenen lohnenden Investitionen in Windkraft auf Grund der hohen Energiepreise sich schon herumgesprochen hätten:
Das klingt auch nicht so, als ob Windkraft-Kosten wirklich so billig wären, daß sie bzgl. Wirtschaftlichkeit alles andere schlagen. Kann es sein, daß die Wirtschaftlichkeit nur den "festen staatlichen Vergütungen" (vulgo Subvention) zu verdanken ist, und im freien Wettbewerb die Technologie doch etwas teurer ist, als die Kunden bereit sind, zu bezahlen? |
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Hier geht es um Herstellungkosten der Turbine, die wie alle anderen Industrieprodukte in den letzten Monaten aufgrund exorbitant gestiegener Rohstoffpreise durch die Decke gegangen sind. Da die Turbinenhersteller aber vor zwei Jahren ihre Turbinen zum Fixpreis angeboten und verkauft haben, müssen sie jetzt jede Menge Aufträge abarbeiten, bei denen sie Verluste machen. Die Betreiber der Windparks verdienen sich dagegen derzeit dumm, doof UND dämlich- weil ihre Betriebskosten konstant geblieben sind, aber die Strompreise stark ans Gas gekoppelt sind. Die Erbsenzähler bei Vestas, SGRE, Nordex und Co werden halt in Zukunft enweder ein wenig in die Absicherung der Rohstoffpreise investieren müssen oder die Preise der Turbinen werden für längerfristige Projekte an Indizes gekoppelt. Was bei off-shore wohl schon eher verbreitet ist. Die Windenergie ist trotzdem mittlerweile -je nach Standort- die günstigste Energiequelle für Neuinvestitionen. |
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Turbinen bestellen und haben macht noch lange keine Windkraftanlage.:Huhu: |
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Sicher nicht bei der Verfügbarkeit moderner und wirtschaftlich betreibbarer Turbinen. Wenn Du aber knapp zehn Jahre brauchst, bis ein geplantes Projekt wirklich gebaut werden kann- oder eben nicht, diePlanungskosten aber trotzdem anfallen, Du dann, wenn Du Glück hast, aber nur ein technisch mittlerweile veraltetes Windrad bauen musst, weil Du für die initiale Umweltverträglichkeitsprüfung ein konkretes Turbinenmodell angeben musst, wenn Dir Auflagen gemacht werden, die Anlagen zu gewissen Tages- oder Jahreszeiten abzustellen etc pp wirst Du Dir überlegen, ob Du Dein Geld nicht woanders auf der Welt als Projektentwickler besser und risikoärmer anlegen kannst. Und btw- die bestellen ja auch. Aber würdest Du für eine Turbine, die Du vor zwei Jahren für drei Mio bestellt hast, nun freiwillig 4Mio zahlen oder auf Deinen Vertrag verweisen? |
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