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Nur: Wenn Patrick Lange hat die Schwämme im Ort weggeworfen. Die bleiben dort wohl nicht liegen. Es ist schon typisch deutsch, solange auf dem Thema rumzureiten. |
Ich bin ein wenig schockiert, wie gehässig hier teilweise gegenüber Lange geschrieben wird.
Das Auftreten im Ziel sind sicher natürliche Emotionen. Wenn er das "Geheule" so steuern könnte, wäre er sicher auch ein begnadeter Schauspieler. Das ist einfach seine Art und ich finde es toll, wenn jemand seinen Emotionen freien Lauf lässt. Den Radpart ist er sicher taktisch angegangen, aber er hatte ja laut eigener Aussage auch nicht die Beine, um in der Gruppe in irgendeiner Form zu agieren. Von daher hat er das einzige richtige gemacht. Soweit man es bei den Splitzeiten und Livebildern gesehen hat, ist er auch die allermeiste Zeit ab Hawi in den versprengten Minigruppen von vorne gefahren. Da hat er im Vergleich zu anderen sicher ein ganz gutes Tempo gehalten, ohne legales Windschattenfahren. Doping kann man im Triathlon natürlich keinesfalls ausschließen. Lange war aber bis Anfang letztes Jahr kein Vollprofi. Physiotherapeut ist sicher auch noch der Job, bei dem man super regenerieren kann. Somit hat er allein durch die erhöhte Regeneration ein enormes Steigerungspotential. Als Hobbyathlet habe ich auch gemerkt, dass eine Arbeitszeit- und Arbeitsbelastungsreduzierung einen enormen Unterschied ausmacht. Scheinbar hat er auch einfach ein enormes Laufpotential, vor allem beim Langdistanzmarathon und den hat 2016 erst das erste mal in Angriff genommen. |
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Ich hoffe, er hilft ihm auch mit der medialen Aufmerksamkeit fertig zu werden, die er jetzt sicherlich bekommt. Jan Frodeno hatte in den sozialen Medien bisher das zehnfache an Aufmerksamkeit wie Patrick Lange. Ich habe im Allgäu gesehen, wie Jan von Fans belagert wurde. Packt Patrick Lange das, wenn er jetzt ebenso im Mittelpunkt steht? |
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Insgesamt war das doch wohl bestes Samstagabend Unterhaltungsprogramm. Wenn ich so vergleiche gegenüber früher..."Am laufenden Band" oder "Der goldene Schuß" ...äääh, so hiess doch die Sendung, oder ? Bis zum Ende wurde am Drehbuch gebastelt und brachte einen (fast) Überraschungsieger. Auch wenn das einigen hier im Forum (und dem Sebi) nicht gefällt. Hätte es aber (trotz hessischem Lokalpatriotismus) dem Lionel gegönnt. Kommt als gefühlt Letzter aus dem Wasser. Fährt danach auf dem Radl alle in Grund und Boden, in einem Stil als hätte man John Wayne vom Gaul gezogen. Kaum klafft eine Lücke und die TV-Fachbegleitung schreibt ihn ab, kommt er von Rechts wieder ins Bild und überholt den Führenden. Danach "all-out" beim Marathon, mit Hinkebein wegen Steckschuß. Der Typ ist der Knaller! Wie schön, daß diese Veranstaltung zu komplex ist für statistische Vorhersagen. Da konnten sich mal andere Sportler in den medialen Vordergrund schieben. Eine echte Werbung für diesen schönen Sport und Hausaufgaben für die Etablierten. |
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