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a) einer gesetzlich vorgeschriebenen Polizeistatistik von Straftaten, wo die Nationalität erfasst ist, und b) veröffentlichten Polizeipresseberichten über Straftaten, wo die Polizei überlegt, welche Wirkung die Nennung von Nationalitäten hat c) der Aussagekraft der Statistiken? DocTom stellte zu a) die falsche Behauptung auf, nämlich: "hier in HH wäre ein Problem so einer statistischen Betrachtung, dass die Polizei die Herkunft nicht erfassen soll", um damit zu begründen, man könne statistisch nichts belegen. Weder zu b) noch c) habe ich etwas geschrieben, nur zu a), was Triblade dankenswerterweise noch konkretisierte. Zu c) wurde in diesem oder im Flüchtlingsthread schon ausführlichst diskutiert. |
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Ob DocToms Behauptung (die Polizisten hätten Anweisungen, die Nationalität von Straftätern nicht zu erfassen, wodurch die Statistik nutzlos wird) stimmt, kannst Du ebenso wenig beurteilen, wie ich, da wir beide nicht dort arbeiten. Meine Links belegen immerhin, daß es sowas in mehreren Polizeibezirken gibt, also ist DocToms Behauptung auf keinen Fall als sichere "Falschmeldung" zu bewerten. Ebenso belegen (entgegen Deiner Behauptung zu c)) die hier zuvor zitieren Statistiken gar nichts, da sie nach belieben manipuliert wurden. Nur darum ging es mir. |
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Ich fühle mich durch deine Pauschalisierung tatsächlich auch persönlich angegriffen. |
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Eine dienstliche Anweisung für den Umgang mit Nationalitäten bei der Erstellung von Polizeipresseberichten, Fall b), hat Null Einfluss auf das Ausfüllen eines gesetzlich vorgeschriebenen Statistik-Formulars für Straftaten, das Fragen aus einer über Jahre ähnlich aufgebauten Polizeistatistik, der PKS, enthält, Fall a) . Die Auswertung der PKS ergibt gerade durch die gleichbleibende Kontinuität der Fragen über Jahre die Möglichkeit zum Vergleich, wie sich das Verhältnis von deutschen / nichtdeutschen Straftätern über die Jahre verändert. (Fall c). Zitat:
Die Kurzform der publizierten Polizeistatistik 2015 aus Hamburg enthält Tabellen mit dem Merkmal deutsch / nichtdeutsch. https://www.bka.de/DE/AktuelleInform...samt_node.html Triblade bestätigte ausserdem, dass in der PKS (polizeilichen Kriminalitätsstatistik) auch die Nationalität erfasst wird. Zitat:
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Dein Glaube am Guten im Menschen ist rührend. Warum sollte ich glauben, daß die Statistik nie manipuliert wird, wenn bereits die Pressemeldungen politisch instrumentalisiert werden? (Wer einmal lügt....) Ich war schon immer Heide, Glauben liegt mir nicht, ich bevorzuge die kritische Betrachtung. Das lernt man, wenn man in einer Diktatur aufwächst. |
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Heute noch betreue ich ein von mir und einem Informatiker Freund initiiertes, programmiertes Software Programm incl. Schulung, wo die gesetzliche Bundesstatistik der Jugendhilfe Ende der 90ziger Jahren von uns digital umgesetzt wurde mit Abgabe der codierten, anonymen Statistik-Daten per Mailanhang bei den Statistischen Landesämtern, welche diese vor der Auswertung auf Konsistenz und Plausibilität prüfen und gegebenenfalls berichtigen lassen. Eine durch Vorgesetzte oder gar Politiker angewiesene Zahlen-Manipulation würde ausserdem immer insgeheim an die Medien weitergereicht werden oder fällt bei internen Prüfungen auf. Die Jugendhilfestatistik erfasst übrigens auch wie die PKS das Merkmal: Herkunft: deutsch / nichtdeutsch. Es scheint mir, dass Du Deine Erfahrungen in diesem Falle aus der Diktatur überträgst. |
Mal so in die Runde geworfen: Wie wärs wenn wir uns einem interkulturellen Kompetenzträining unterziehen?
So können Vorurteile und Stereotype abgebaut werden und wir müssen nicht über Statistiken streiten. Man muss den kulturellen Hintergrund der Delinquenten kennen. Dann wird klar, warum die Justiz nicht hart durchgreift. |
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