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https://de.wikipedia.org/wiki/Paris#..._Landsat_2.png Je nach Herkunftsland und Kolonialsprache haben die Flüchtlinge wohl unterschiedliche Zielland-Prioritäten und was die Zahl betrifft, leben in Paris und Frankreich sowieso unvergleichlich mehr Flüchtlinge und Migranten wie in DE wegen der Kolonialmachtgeschichte. https://de.wikipedia.org/wiki/Paris#Einwanderung Für Berlin wäre Verdichtung am besten und sehr gut möglich, d.h. der alte Zopf der Traufhöhe ist ab einem bestimmten Stadt-Bevölkerungswachstum nicht mehr sinnvoll. So entstehen keine segregierten Vororte und man braucht keine freien Flächen aus den Umland-Vororten zuzubauen. |
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Ob Städte wie London, Paris oder New York ein Vorbild sind, wage ich zu bezweifeln. Zwar sind die Innenstädte rausgeputzt, aber in Randgebieten will kein normaler Mensch wohnen. |
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Mein Arbeitgeber hat dem Land eines unserer Häuser zur Verfügung gestellt (ein Haus, welches nur selten für Veranstaltungen und Tagungen genutzt wird). Hier werden ab heute Abend um die 100 Besucher aus den Krisengebieten erwartet. Wir sind damit eine Erstaufnahmeeinrichtung (neben dem normalen klinischen Betrieb.). Wir Mitarbeiter stehen auf Abruf bereit für diverse Unterstützung, sowohl während, als auch nach der Arbeitszeit und am Wochenende.
Die Menschen sind hier nur vorübergehend untergebracht. Im Moment sieht es so aus, dass in einem großen Saal Feldbetten nebeneinander gestellt wurden. Privatsphäre gibt es nicht. Im Anhang seht Ihr ein Bild, wie es innen aussieht. (Decken und Bettzeug stehen noch bereit.). Wir wissen noch nicht genau, was auf uns zukommt. Wir wissen auch nicht, wie lange die Menschen hier bleiben müssen. Die Info kam extrem kurzfristig. Wir wissen auch noch nicht, was am dringendsten gebraucht wird. Laut dem Innenministerium werden Familien (mit Kindern) aus Syrien bei uns untergebracht. |
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Bei uns investieren einige viel Zeit in den Betrieb einer vergleichbaren Notaufnahme - sehr stressig, aber auch sehr interessant und abwechslungsreich. Was immer gebraucht wird: Leute, die helfen. Gruß GrrIngo |
Interessanter Kommentar in der FAZ: Das Pack lernt schneller als die Politik
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Ich bin nicht kritiklos, dass ausgerechnet bei uns in einem Klinikum mit Patienten und Bewohnern eine Erstaufnahme eingerichtet wird. Es hat auch Nachteile. Trotzdem sehe ich auch uns alle in der Verantwortung. Wir können es uns schwer machen, oder aber als Chance für uns alle begreifen. Auch wir müssen eben dazu lernen. Nun kann nicht jeder so umfangreich helfen, wie es bei uns gerade der Fall ist. Das ist auch gar nicht nötig und sehr verständlich. Ich selbst wurde bisher noch gar nicht eingesetzt (das kommt aber noch und ich freue mich drauf.). Ich glaube, dass es ein erster guter Schritt ist, wenn wir alle Vorurteile abbauen und auf die Menschen zugehen. Egal wie. Das Schlimmste für die Leute ist die Langeweile. Sie brauchen Beschäftigung, Sport, einen Tagesablauf, irgendeine Aufgabe. Das kann dazu führen, dass Konflikte viel früher gelöst werden können. Natürlich gibt es Probleme und Konflikte in Gegenden von Erstaufnahmeeinrichtungen. Auch das kann nicht verschwiegen werden. Gebt den Menschen einfach eine Chance. DAS kann jeder. Seid mir nicht böse, wenn ich mich wieder aus der Diskussion zurück ziehe. Ich mag momentan nur über ganz seichte Themen und über schwimmen, radfahren und laufen philosophieren. :-) |
Auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin . Das hast du toll geschrieben und aus vollem Herzen, das merkt man.
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