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coparni 28.12.2012 14:50

Zitat:

Zitat von badenser (Beitrag 850314)
:Lachanfall: nein ich sag zu diesem Thema nix mehr .. :Lachanfall:

Gruß Badenser


Warum? Fehlen dir Argumente? Ich lass mich auch gerne davon überzeugen, dass die Kosten gerechtfertigt sind. Muss mir halt nur mal einer vorrechnen. Ich bin ein Mensch der Zahlen. Das klappt wenn es schlüssig ist.

badenser 28.12.2012 14:53

http://baden-wuerttembergischer-tria...2d2d4848a58280

http://baden-wuerttembergischer-tria...are_startpass/

hier sind die Argumente

Gruß

Trimichi 28.12.2012 15:04

Zitat:

Zitat von badenser (Beitrag 850325)

Halleluja!

coparni 28.12.2012 15:09

Zitat:

Zitat von badenser (Beitrag 850325)

"Weils so ist." oder "Weils anderswo genauso ist." hat noch nie die Bezeichnung "Argument" verdient.

Wir Bayern müssen am 23.3. die neue Gebührenordnung beschließen. Ohne genaue Aufschlüsselung brauch ich nicht mit abstimmen. Doofes Stimmvieh das nur nickt bringt keinem was. Man sollte sich vorher Gedanken machen warum man für oder gegen etwas stimmt. Wenn für manche der Gedanke "die anderen machen das auch so" ist und Ende, na dann armes Deutschland...

badenser 28.12.2012 15:30

[quote=coparni;850333]"Weils so ist." oder "Weils anderswo genauso ist." hat noch nie die Bezeichnung "Argument" verdient.



weil für das verstehen aller Argumente die Sportart in der Gesamtheit verstanden werden muss und es ist unmöglich per Forum jedem genau dies zu erklären


Ich bin ja zum Glück auch nur für den kleinen Nachbarn der Bayern zuständig .. aber wenn wir gefragt werden helfen wir gerne ..

.. aber eigentlich wollte ich ja nix mehr sagen :)

Gruß Badenser

Hafu 28.12.2012 16:13

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 850297)
Nicht nur das. Lt. der jetzt neu publizierten Gebührenordnung wäre diese auf dem Verbandstag am 8.12.12 beschlossen worden - so wie es die Satzung ja auch vorsieht. Interessant nur, dass es dazu gar keine Abstimmung gab - weswegen ja auch für Ende März zu einem weitereren Verbandstag eingeladen wird.

Kleine Rückschau:
Als Konsequenz aus der vor einem Jahr hastig verabschiedeten DTU-Gebührenordnung , ...

Über die vor einem Jahr von der DTU beschlossene Gebührenordnung haben wir ja in diesem Thread bereits debattiert. Ich finde da auch nicht alles daran gut, aber sie wurde nun mal von den LVs demokratisch beschlossen, ist bis auf weiteres gültig, andere LVs haben längst gelernt, damit zu leben (und ihre Gebühren entsprechend angepasst) und wir Bayern mussten dies nun auch tun (zumindest wenn wir, wie die Mehrheit der Delegierten auf dem letzten Verbandstag beschlossen hat, unseren Triathlonsport auch in der Zukunft unterm dem Dachverband DTU ausüben wollen).
Man muss aber auch fairerweise der DTU zugestehen, dass sie in den letzten 12 Monaten wesentlich professioneller auftritt, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Mails z.B. werden zeitnah, umfassend und im Ton stets freundlich beantwortet, es gibt im Gegensatz zu den Jahren (und den Präsidien) davor keine nennenswerte Skandale usw.


Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 850297)
...
Positiv finde ich, dass die Ausrichterabgabe nicht mehr an das Startgeld gekoppelt wird, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass die Challenge Roth diesen Betrag überweisen wird.
...

Ich gehe davon aus, dass auch sämtliche kommerziellen Veranstalter in Bayern in Zukunft ihre Abgaben nach der vorgestellten Gebührenordnung, die natürlich noch, wie du schon geschrieben hast, vom Verbandstag abgesegnet werden muss, ihre Abgaben entrichtet werden.
Von der Entlastung bei den Veranstalterabgaben profitiert ihr als Verein, der ja auch Veranstalter einer bestens besuchten Triathlon-Großveranstaltung ist, auch spürbar, so dass die Mehrbelastung bei den Startpassgebühren damit zumindest partiell kompensiert wird.

Ein Kernproblem, das uns, wie du selbst weißt, in Bayern leider mehr betrifft, als in sämtlichen anderen Landesverbänden ist die eklatante Diskrepanz zwischen A- und B-Zahlen, also zwischen den Triathleten, die an den BTV gemeldet werden (und für die auch Abgaben entrichtet werden) und den Triathlon-Abteilungsmitgliedern, die an den BLSV gemeldet werden. Von dieser hohen an den BLSV gemeldeten Zahl müssen wir mittelfristig in Bayern unbedingt runterkommen (z.B. durch Information der Abteilungsleiter und Vereinsvorsitzenden, was sie wohin melden sollen), dann sinken automatisch auch die an die DTU zu entrichtenden Gebühren und der BTV bekommt mehr finanziellen Handlungsspielraum.
Vorläufig mussten nun aber erstmal die aktuell voraussichtlich anfallenden Kosten als Ist-Wert auch für die unmittelbare Zukunft angenommen werden und die Einnahmeseite dementsprechend angepasst werden. Alles andere, z.B. nur blauäugig zu hoffen, dass man in der Zukunft mit weniger Geld auskommen wird, als in der Vergangenheit, wäre höchst unseriös gewesen.

coparni 28.12.2012 18:14

Zitat:

Zitat von badenser (Beitrag 850342)
weil für das verstehen aller Argumente die Sportart in der Gesamtheit verstanden werden muss und es ist unmöglich per Forum jedem genau dies zu erklären.

Deswegen bemühe ich mich gerade um Zahlen und Begründungen bei den verursachenden Stellen. Eine Mail beim BTV ist schon eingetroffen. Ich werden jedenfalls keine Gebührenordnung abnicken wo ich nichts darüber weiß. Jeder der es macht verletzt mMn seine Pflichten als Vereinsvorsitzender oder -delegierter.

Und zu den Meldezahlen: So kann ich jedem Verein nur empfehlen eine Leichtathletikabteilung zu gründen (falls nicht schon vorhanden) und alle die keinen Startpass nehmen bei der jährlichen Bestandserhebung nur der Leichtathletik zuzuordnen. Dann kostet jedenfalls jede "passive" Mitglied weder dem Verein noch sonst jemanden etwas und die Verbände bekommen kein Geld dafür dass ein Name bei denen in einer Liste steht.

Kampfzwerg 28.12.2012 18:59

Das ganze ist ja jetzt schön und gut.
Der neue Vorstand zeigt auch einen guten Willen.
Allerdings finde ich persönlich es etwas, sagen wir mal fragwürdig, eine Deadline auf 4 Tage nach der Veröffentlichug eines Schreibens zu setzen.

Dadurch das ich für nächstes Jahr einen neuen Startpass in einem anderen bayerischen Verein beantragen werde, stellt sich mir jetzt die Frage was und vor allem wie (in der kurzen Zeit) die "Startrechtsniederlegung" zu bewerkstelligen ist.

Reicht da eine Mail an Verein und/oder BTV, muss es schriftlich sein (reicht dann der Poststempel), oder muss sogar der Startpass über den Verein an den BTV gegeben werden? :confused:
Alles ausser der ersten Möglichkeit ist für mich persönlich schwer zu schaffen.
Hier wäre ein Zeitraum bis mitte Januar angebracht gewesen, oder noch besser eine Info in Form eines Newsletters, mitte Dezember.

Zum Startpass ist ja nun schon mehr als genug gesagt worden. Es ist halt so das der Athlet die Kosten zum Großteil tragen muss.

Warum aber die Veranstalterabgabe von prozentualer Berechnung auf fixe Kosten pro Starter geändert wurde ist mir ein Rätsel und finde ich persönlich sehr schwach.

Wer meint für seinen Wettkampf das doppelte verlangen zu müssen als ein anderer, der soll doch dann bitte auch das doppelte an Abgaben zahlen. Ob 5, 7 oder 10 Prozent ist ja dann verhandelbar, solange man sich auf einen Satz einigt und diesen bei ALLEN Wettkämpfen ausnahmslos anwendet.
Das wäre vielleicht auch eine Chance gewesen der elenden Preistreiberei einen Riegel vorzuschieben.

So bleibt bei mir bis jetzt der Eindruck von gewollt, aber nicht gekonnt zurück.

Trotz allem wünsch ich euch noch einen schönen Abend.

:Huhu:


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