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Ich persönlich finde den Friedensplan ganz gut. Ideal wäre eine ausländische Armee, die polizeiliche Aufgaben übernimmt und ein damit verbundener Rückzug der israelischen Armee. Danach kann man schrittweise den Gazastreifen aufbauen. |
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Inside Gaza: Reportage aus einer zerstörten Stadt, 11min . Mit dem "Plan" im Infokrieg wollen Netanjahu und Trump die eigenen blutigen Hände wieder weisswaschen für ihre Anhänger. Trump hat die Uno für eine Wahlrede missbraucht und bisher, als es jeweils um einen Waffenstillstand im Gazakrieg ging, alle Vorschläge im Sicherheitsrat mit einem Veto belegt. Netanjahu versuchte, die Hamas Verhandlungsführer in Katar zu töten. Im "Plan" steht z.B. auch, die palästinensische Autonomiebehörde solle verzichten, vor internationalen Gerichten Israel anzuklagen. |
ich hab mir soeben den Spiegel TV Bericht angetan, unfassbar was da abgeht.
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Wenn die Hamas nicht drauf eingeht, belegt sie vor aller Welt, daß sie nur die Alternative kennt, Israel oder Palästina - und wird die Konsequenzen tragen müssen - und bürdet diese allen Bewohnern von Gaza mit auf. |
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Eine Aufschlüsselung von Tony Blairs bizarrem Vorschlag, Gaza zu führen Die vorgeschlagene Übergangsbehörde wird globale Milliardäre und Geschäftsleute an der Spitze und Palästinenser im unteren Teil haben, laut durchgesickertem Entwurf Zitat:
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Aber Du bestätigtst meine Annahme, wozu der "Plan" dient im politischen Informationsraum, |
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Der Plan dient der klaren Bloßstellung der wahren Absichten der Hamas vor aller Welt - sie haben es selbst in der Hand. Sie könnten ja auch der Zustimmung aus Ramallah folgen, und das Töten hätte schnell ein Ende. |
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Es braucht IMHO gemeinsam verhandelte Lösungen, welche den Krieg beenden, und kein Ultimatum oder das Töten der anderen Verhandlungsseite. |
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(Sinwar z.B. der Drahtzieher des Massakers am 7.10. sass 2 Jahrzehnte im israelischen Gefängnis, konnte deshalb hebräisch, und Deifs Familie (ehemaliger Chef der Kassam Brigaden) wurde 2014 durch israelische Drohnen in einem Auto getötet, indem Deif nicht drin war. ) Zitat:
Das schreibt Michael Milshtein. Er "war Chef der Palästinenserabteilung des israelischen Militärgeheimdiensts; aktuell leitet er den Fachbereich für palästinensische Studien am Moshe Dayan Center for Middle Eastern and African Studies der Universität Tel Aviv. Er hat mehrere Bücher verfasst, unter anderem über die Hamas." »Dieser Plan ist löchrig wie ein Schweizer Käse« Der israelische Experte Michael Milshtein hält den »Friedensplan« von US-Präsident Trump für eine Illusion und hat Zweifel, dass die Hamas zustimmen wird. Vor allem an einem Punkt könnte das Vorhaben scheitern, sagt er. |
Ein Friedensplan ist doch nur so gut, wie es für beide Seiten noch akzeptabel ist. Ansonsten kann man ihn in die Tonne treten.
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In der Tat schwer erträglich. Und mit jedem Toten wachsen 10 neue Feinde Israels. Wer kann es ihnen verdenken, wenn sie so ihre Familie verloren haben. Schrecklich. |
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Fragt man einfach die falschen Palästinenser oder ist es gerade doch nicht so dringlich und man überlegt noch ein paar Tage? |
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Meine Schwiegermutter z.B.flüchtete aus dem damaligen Königsberg über das Haff nach Berlin, der Schwiegervater kehrte aus dem Lager in Sibieren ein paar Jahre später nach Deutschland zurück. Beide hatten einen politisch weltweit anerkannten Staat (bzw. 2 in der Nachkriegszeit) und eine Nationalität (deutsch), denen sie sich zugehörig fühlten, und in dem sie nach der Vertreibung auch lebten. Beides verweigern zahlreiche westlichen Länder, vor allem die USA und Israel, den Palästinensern. In welchen eigenen Staat sollen sie zurückkehren? Du willst sie als Staatsvolk eliminieren bzw. verweigerst die staatliche Anerkennung und Isreal verweigert die Rückkehr und den Staat. (Notabene: Im Trump-Plan wird Palästinensern, welche freiwillig aus Gaza auswandern, die Rückkehr nach Gaza versichert. Wer vertraut schon aufgrund der bisherigen Erfahrungen an ein solches Versprechen.) |
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Allerdings kenne ich nach über 3,5 Jahren Krieg alle Argumente, die ein Treffen aussichtslos machen würden. Zu diesen hinlänglich bekannten höre ich kürzlich erstmalig, dass die Zeit nach Putin noch risikoreicher werden würde. Neu war für mich diese Woche auch, dass ich aus der deutschen Politik hörte, man solle den "Spannungsfall" anzurufen. Das ist so etwas wie die Vorstufe vom "Verteidigungsfall", lernte ich. Und aus Brüssel vernahm ich, dass "die Ukraine unsere erste Verteidigungslinie ist". Läuft also! ;-) |
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Oder hältst Du es für realistisch, daß, sollte Israel zustimmen, und morgen ein palästinensischer Staat ausgerufen werden, dieser friedlich neben Israel bestehen würde ohne anzugreifen? Zitat:
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Israel kann nicht mehrere Millionen Menschen "zurückkehren" lassen, wo nur ein paar 100.000 geflohen sind. Ist ebenso undenkbar, wie die Rückkehr aller Nachkommen der bis zu 2 Millionen ostpreußischen Deutschen nach Polen. Und welcher Staat stimmt der Gründung eines Nachbarstaates zu, dessen Ziel die Vernichtung ist? Zitat:
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Israel kann umgekehrt allen Juden der Welt, egal aus welchem Kulturkreis, potentiell die Staatsangehörigkeit verleihen und bis heute weiter Landraub- und Vertreibungsverbrechen an den Palästinensern begehen mit der Unterstützung der USA und Deiner Billigung, Palästinensern aber die Rückkehr verweigern. Die meisten der Nachfahren würden es auch gar nicht in Anspruch nehmen, soweit sie andere Staatsbürgschaften beantragt haben z.B. Palästina-Deutsch, aber die staatenlosen Menschen in den Flüchtlingslagern teilweise schon, sofern sie gleiche Rechte erhalten. |
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Aber klar, indem man die einen als "Tiere" darstellt, die eine Erziehung, Dressur brauchen, und die anderen als "Friedensengel", schafft man die ideologische Basis für den Genozid. |
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Im Gazastreifen werden gerade durch die IDF mit der Einebnung alle Eigentumsrechte zerstört. Gehört das Land dort jetzt dem Besatzer Israel oder einer künftigen Verwaltung, welche es dann den "Investoren" verkaufen? Oder wie soll man sich das vorstellen? Interessanterweise erwähnt der Trump Plan mit keinem Wort die Wiederherstellung oder Entschädigung der Eigentümer in Gaza! |
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