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Bleibt die Urlaubsreise... darauf zu verzichten würde mir tatsächlich wehtun. In den letzten Tagen mitbekommen: Ein Arbeitskollege fährt mit seinem Auto in den Sommerferien quer durch Europa in seine alte Heimat, die Türkei. Ein Bekannter mit seiner Familie nach Sardinien. Ein anderer mit seiner Frau in seinem alten VW-Bus aus den 80er Jahren bis nach Portugal ("Ey du, das wollten wir schon immer mal machen. Jetzt sind die Kinder aus dem Haus und wir machen das!"). Ich in den Schwarzwald oder an den Bodensee, so wie meine Eltern, für die lange Zeit finanziell mehr nicht möglich war? Würdest du das tun? :Blumen: |
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Vielleicht sollte man das ganze realistisch betrachten.
Der Planet Erde ist nicht mehr als ne Batterie und die Lebewesen halt die Nutzer. Das die Batterie irgendwann leer sein wird ist wohl unumstritten. Lediglich der Verbrauch kann etwas eingeschränkt werden. Ein ökologisches Bewusstsein findet in den Köpfen je nach Bildung, Herkunft, Einstellung, usw. unterschiedlich statt. Für mich ist es Fakt, dass die Menschheit den Planeten klein kriegen wird. Die Frage ist nur wann. Ich bin auch dafür, dass jeder sein Teil dazu beiträgt unseren ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten, jedoch befürchte ich, dafür ist die Menschheit nicht einig genug. Anstatt sich gemeinsam auf der Welt mit vereinten Kräften diesen Problemen zu stellen, streiten wir, missgönnen wir, sind intolerante Egoisten und verhalten uns dementsprechend. Natürlich nicht jeder einzelne in gleicher Weise und Ausmaß aber als Kollektiv doch überwiegend. Vermutlich ist die Menschheit wie alles auf der Welt vergänglich und nimmt sich selbst zu wichtig. Zumindest verhalten wir uns so. Wie will man einen Planeten retten, wenn man als Gesellschaft nicht in der Lage ist, ein Mindestmaß an Moral und Ethik aufrecht zu erhalten? Man kann derartige Ziele nur als Gemeinschaft bewältigen und die seh ich aktuell in keinster Weise. Weder auf nationaler, noch auf internationaler Ebene . Wir dürfen gespannt sein, wie es weitergehen wird... |
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Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umschaue, würde ich sagen, es steigt der Energieverbrauch direkt proportional zu der formalen Bildung: Je höher die Bildung, desto besser der Job, folglich desto mehr Autos, desto größer das Haus, desto mehr Urlaube. Die bescheidene Halbtagskraft hat dies alles nicht. Das "ökologisches Bewusstsein" ist physikalisch ohne messbare Taten nichts wert. Die Natur (die Physik) interessiert das nicht, was wir denken oder fühlen. Sollte also Energiesparen nicht zunächst hauptsächlich bei den Vermögenden ansetzen? (no offense :Blumen:) |
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Statt Moral und Ethik mit solch globalen Fragestellungen zu überfordern, kann man einfach in seiner eigenen kleinen Welt anfangen und im Sinne eines „achtsamen Apostolats“ versuchen „moralische Milieus“ über einen „Mitmacheffekt“ zu erzeugen - wie bescheiden das eigene Engagement auch sein mag. :Blumen: |
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