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LidlRacer 01.12.2016 18:19

Zitat:

Zitat von Huaka (Beitrag 1275965)
Weiter vorne steht, er, der Pölz sei ein A...loch (war doch hier, oder?).

Falls das hier stand, wurde es (zu Recht) schnell wegmoderiert.
Denken kann man's trotzdem.

Ansonsten könnte man so ziemlich jedes Thema durch die von Dir gebrachten Vergleiche für unwichtig erklären und alle Foren zu machen.

dude 01.12.2016 22:15

Zitat:

Zitat von Huaka (Beitrag 1275965)
Armut auf der Welt, Flüchtlinge, die im Meer ertrinken, Kinder, die missbraucht werden. Das kotz*** mich an.
Aber ein Doper?
Ein Doper?

Aus Erfahrung aergert das bessere Sportler oft mehr als schlechtere, denn letztere haben so oder so keine Chance.

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1275953)
Doch bei den meisten der für ihn positiven Kommentare stecken Freunde und Bekannte aus dem Nicht-sportlichen Leben dahinter. Diese können die Tragweite nicht erkennen und das Geschehene schwer einordnen.

richtig

ThomasG 01.12.2016 22:35

Zitat:

Zitat von tomcat (Beitrag 1275932)
Aber gerade das ist doch (leider) nicht der Fall. Schau mal in seine Facebook-Kommentare.

Und genau das ist ja die Strategie auch bei erwischten Profi-Dopern: Hahnebüchene Ausreden, die Zweifel sähen. Komplexe Argumentationsketten, die Medien und Laien verwirren und auf keinen Fall aktives Doping zugeben: Evtl. kommt damit sogar durch, oder man kann sich als bemitleidenswertes Opfer inszenieren. Und dann kann man munter wieder einsteigen und in den Schoß der lieben Familie zurückkehren.

Schon erstaunlich wie viele Kommentare die Sache völlig herunterspielen.
Das werte ich schon einmal als ein Indiz dafür, dass Pölzlbauer wahrscheinlich kein völlig selbstverliebter und ergozentrischer Kerl ist.
Deshalb übertreiben es ein paar vielleicht etwas arg mit der "Rückenstärkung".

Misstrauisch gestimmt bin ich ja schon, wenn ich davon erfahre, dass ein Mensch, der auf Fotos so muskulös wirkt und wohl mal Bodybuilding betrieben hat innerhalb von ein paar Jahren in der Lage ist Langsdistanztriathlons in Zeiten zu bewältigen, von denen viele träumen.
Wenn derjenige dann auch noch einen postiven Test hat auf Ephedrin, dann macht mich das noch misstrauischer.
Da neige ich dazu so ziemlich alles zu hinterfragen in dem Sinne, dass ich den Verdacht habe, das gelang alles nur in Verbindung mit Medikamentenmissbrauch.
Es ehrt viele hier, dass ein grundsätzlicheres Misstrauen von vielen hier nicht geäußert wurde.
Ich glaube aber, dass das schon vorhanden ist.

Vielleicht haben sich da bei Facebook in der Mehrheit Leute geäußert, die selbst eher wenig Bezug haben zu Ausdauersport oder Leistungssport überhaupt.
Die können manchmal nicht abschätzen, wie viele Menschen es gibt, die sehr viel Zeit und Energie für ihr Training investieren und das obwohl sie weder Geld damit verdienen, noch sehr viel Anerkennung dadurch ernten können, weil sei einfach nicht weit genug oder eben gar nicht aus der breiten Masse der übrigen Sportler herausragen.
Ich habe mal zu einem gesagt, dass ich in meinem Leben wahrscheinlich wesentlich mehr trainiert habe als Dieter Baumann.
Der hat mich ganz schief angesehen.
Alles ist relativ:
Das was in so manchen Sportarten Weltklasseniveau war in Bezug auf Trainingsbelastung pro Zeiteinheit vor noch gar nicht allzu langer Zeit, das bringen heute viele, die nicht den Hauch einer Chance haben oder hätten aktuelle Spitzenleistungen zu bringen.

manax 01.12.2016 23:04

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1275953)
Wahre Worte Captain. Doch bei den meisten der für ihn positiven Kommentare stecken Freunde und Bekannte aus dem Nicht-sportlichen Leben dahinter. Diese können die Tragweite nicht erkennen und das Geschehene schwer einordnen. Für sie ist er der Typ, der jede freie Minute mit Training verbringt und den Ironman auf Hawaii gemacht hat.
Noch ist er nur suspendiert, warten wir einmal das endgültige Ergebnis ab!

Wirkt auf mich auch so. Das erinnert mich irgendwie an das Buch von Tyler Hamilton
"I believe Tyler Hamilton" :Huhu:

Hamilton schreibt ja, dass die ganze Sache ihm peinlich war. Ich hoffe ihm geht es genauso.

MattF 09.12.2016 12:53

Bitte den Threadtitel ändern:

Der zweite Teil des McLaren-Report stellt fest, dass über 1000 russische Athleten in 30 Sportarten von der staatlich gesteuerten und systematischen Doping-Vertuschung profitiert haben sollen.


http://www.spiegel.de/sport/sonst/mc...a-1125184.html

T.U.F.K.A.S. 09.12.2016 13:14

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1277623)
Bitte den Threadtitel ändern:

Der zweite Teil des McLaren-Report stellt fest, dass über 1000 russische Athleten in 30 Sportarten von der staatlich gesteuerten und systematischen Doping-Vertuschung profitiert haben sollen.


http://www.spiegel.de/sport/sonst/mc...a-1125184.html

Alles Einzelfälle. Dahinter jetzt ein System zu vermuten, ist an den Haaren herbeigezogen :Lachen2:

Stefan 09.12.2016 14:20

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1277623)
Bitte den Threadtitel ändern:

Der zweite Teil des McLaren-Report stellt fest, dass über 1000 russische Athleten in 30 Sportarten von der staatlich gesteuerten und systematischen Doping-Vertuschung profitiert haben sollen.

Das bedeutet ja, dass 143499000 Russen nicht davon profitieren.
Irgendwie ja schon Einzelfälle ;)

noam 09.12.2016 15:56

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1277656)
Das bedeutet ja, dass 143499000 Russen nicht davon profitieren.
Irgendwie ja schon Einzelfälle ;)

Jetzt wäre es noch interessant wie viele Russen überhaupt in einem Sportförderprogramm sind.


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