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Diese Erfahrungen zeigen mir viel zu häufig (natürlich nicht immer) überraschend starre Einstellungen, die eine merkliche Verachtung und Geringschätzung von westlichen Werten wie Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, Individualität vermitteln, dafür aber ein starkes Selbstbewußtsein, daß die Islamischen Werte moralisch weit überlegen und besser sind. Dabei ist diese Haltung oft nicht mal feindselig; es entspringt einer gelassenen inneren Überzeugung der Überlegenheit (die ich übrigens ähnlich bei Engländern gegenüber den Großteil der restlichen Welt auch häufig unangenehm erlebt habe). |
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Eben so lange die Leute sich an unsere Gesetze halten, sehe ich da auch kein Problem. |
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Oder hängen sich die Bürgerwehren selbst auf da sie ja beim lynchen von Migranten Straftaten begehen? Das was Du hier machst ist eben genau das was hier die ganze Zeit der, ich schreibe jetzt mal, toleranteren Seite vorgeworfen wird. Es ist verharmlosend. Es drückt aus daß Du jeden, von einer Bürgerwehr, ermordeten Migranten als Straftäter betrachtest. :( |
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"Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben."Das klingt skandalös und gefährlich. Aber es kommt meiner unmaßgeblichen Meinung nach darauf an, welche Gesetze damit gemeint sind. Beispiel: Für gläubige Christen ist das Gebot der Nächstenliebe sicher wichtiger als der morgige Beschluss des Bundestages, ganz gleich, um was es dabei gehen mag. Bei der Unauflöslichkeit der Ehe nach christlicher Vorstellung oder bei der Gleichstellung homosexueller Ehen, sofern sie kommt, wird das Bild gemischter. Es kommt eben darauf an, welche staatlichen Gesetze und welche religiösen Gebote gemeint sind. Ich weiß es nicht, und deshalb will ich die Skandalisierung des muslimischen Glaubens aufgrund dieser Studie nicht mittragen. Ich bin davon überzeugt, dass die (muslimische) Gegenseite ebenso viele Studien hat, welche die christlich dominierten Gesellschaften in ein schlechtes Licht stellen. Was bringt’s? So oder so müssen "wir" aufeinander zugehen. |
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Eine solche Haltung wie oben beschrieben verhindert eine wirkliche Integration und zementiert die Entwicklung von Parallelwelten, die wiederum eine perfekte Basis für stetige Konflikte darstellen: entweder, weil bei Kontakten Wertekonflikte entstehen (z.B. muslimische Tochter im Schwimmunterricht), vermutlich noch öfter weil die abgeschlossene, unbekannte andere Welt die Gegenseite verunsichert und ihm Angst macht (wie geht es manchem in rein türkisch/arabischen Stadtvierteln von Großstädten, wo man kein Wort mehr versteht und z.T. nicht verstanden wird), oder weil man merkt, daß man irgendwo nicht dazugehört, und sich diskriminiert fühlt (z.B. arabische Jugendliche aus den Banlieus in Frankreich, die keine Ausbildungsstelle bekommen), etc.... |
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Städtisches Hallenbad verbietet männlichen Flüchtlingen Zutritt
Auch wenn es nur ein weiteres Symptom des überall zu spürenden Stimungswandels ist, erzeugt diese Nachricht bei mir ein sehr ungutes Gefühl. Warum sperrt man nicht, wenn es nachweisbar zu Fehlverhalten kam, die Personen, von denen das Fehlverhalten ausging (wobei es interessant wäre zu erfahren, was die angegebenen "verbalen Attacken" der Flüchtlinge, die in der Regel unsere Sprache nicht mächtig sind, waren)? |
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