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es scheitert nichts an Geld. Es scheitert am Willen und von daher ist das mal so dahin gesagte halt einfach komplett an der Realität dieser Welt vorbei. Es geht nicht darum Klimawandel bekämpfen oder Armut sondern man müsste beides machen und für beides bräuchte man politischen Willen und den gesellschaftlichen Willen und für beides wäre sogar das Geld da. Armut bekämpfen weltweit würde z.b. heißen, dass man erstmal den armen Löndern alle Schulden erlässt bedingungslos. Dann müsste man die Rohstoffe die man von dort bezieht gerecht bezahlen usw usw. All das würde letztlich in der westlichen Welt zu steigenden Kosten führen und die westliche Welt müsste zurück stehen. Wenn die Ressourcen endlich sind und sie gerecht verteilt werden sollen, auf der Welt müssen die die viel haben abgeben und bei uns hat sogar ein ALG 2 Empfänger viel. Das will der Bevölkerung im Westen aber keiner erzählen und deshalb passiert es nicht und deshalb sind die Aussagen von Ebert Unfug und eine Ablenkung von den Gefahren des Klimawandels. Insbesondere ist auch das Bild falsch, weil der Westen hat im Grunde seine Bordwand schon komplett eingerissen in den letzten 150 Jahren, während der Rest der Welt erst vor kurzem damit angefangen hat. Der West enmüsste also erstmal seine Bordwand wieder aufbauen, heißt fanz konrekt das CO2 aus der Athmosphäre holen was er in den letzten 150 Jahre rein gepunpt hat. Die Aussage ist nur dafür da zu begründen, wir müssten ja nichts machen hier. Ich fand den Ebert mal ganz gut aber mit so Aussagen ist er als Physiker halt meilenweit von Leuten wie Lesch usw. entfernt. |
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Denn sicher bist auch du nicht im Besitz der Glaskugel zum Blicken in die Zukunft und grundsätzlich halte ich Vince Ebert nicht für einen Klimawandelleugner. Und nur auf den Uberbringer der schlechten Nachricht einzudreschen, war schon immer ganz schlechter Stil! Nur ändert es halt einfach nichts, hier in D im Kleinstmaßstab der Bevölkerung ideologisch begründete Veränderungen aufzuzwingen, während der Rest der Welt, auch mit deutscher Technik, neue Kohle- oder Atomkraftwerke baut, um überhaupt der eigenen Bevölkerung ein besseres Leben zu ermöglichen. Blick hier rauf, bitte: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weltkarte Und all überall auf der Welt weiter die Schwerindustrie Abgase in so großer Menge in die Luft pustet, dass selbst die Abschaffung aller privat genutzter Verbrenner Fahrzeuge in Deutschland bzw selbst in ganz Europa nichts am Klimawandel ändern wird. Schaffe doch weltweit Raketenstarts, die Kreuzfahrerei und Urlaubsflüge ab, schalte das Internet und Kryptomining ab und du sparst dermaßen viel CO2 ein... :Danke: Aber wer will das in den Industrienationen schon?:Gruebeln: |
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Es war die letzten Jahrzehnte immer so, dass Deutschland die moderne, umweltfreundlichere Technologie hatte und andere Länder massiv hinterher hinken. Das war aber immer zu unserem Vorteil und nicht zu unserem Nachteil. |
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Und wo wir schon dabei sind. D hat bekannt jahrzehntelang auf heimische Braunkohle gesetzt, weil das die einzige in relevanten Menge vorhandene Energiequelle war. So neu ist das Ziel also nicht. Zitat:
Nochmal langsam zum Mitschreiben: Es geht um Technologie-Führerschaft nicht um die Weltherrschaft. Dagegen gab es in den letzten Jahrzehnten wenig einzuwenden. :Huhu: |
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Gerade gestern kam ein Bericht über steigenden Energiepreise in DE. Teilweise aus politischen Gründen (Russland), teilweise wegen CO2-Steuer. Sind solche Dinge berücksichtigt? |
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Man wird sehen, was passiert, wenn immer mehr Deutsche ihre Rechnungen nicht mehr oder nur mit Schwierigkeiten bezahlen können und murren. Bspw. die Erhöhung des Mindestlohn war ja eigentlich nicht dafür gedacht, steigende Kosten auszugleichen, sondern den Lebensstandard etwas zu erhöhen. |
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