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Scotti 28.12.2012 21:51

Zitat:

Zitat von silence (Beitrag 850347)
... Änder trotzdem nichts an der Tatsache, dass die Basis der Pfarrer und Gemeinden täglich soziale Arbeit und Nächstenliebe leisten. Klar gibt es auch die schwarzen Schafe, aber wer im Glashaus sitzt...

"Nächstenliebe" ist es nach meiner Einschätzung nur für die, die für ihre Arbeit nicht entschädigt werden. Auch nicht im Jenseits.
Davon gibt es bestimmt viele Menschen. Auch unter den Dächern der Kirche.

Die von dir erwähnten Pfarrer gehören nach meinem Verständnis eher nicht dazu.


.

phonofreund 28.12.2012 22:26

- Die Kosten der kath. Pfarrhaushälterinnen werden zu 50 bis 75 % (je nach Bistum) aus Kirchensteuern bezahlt, nur den Restanteil zahlen die Pfarrer selbst, können ihn aber von der Steuer absetzen.-




Günstiger kann man seine Freundin nicht bezahlen.......


Hört sich ein bißchen böse an, dürfte aber nicht ganz unrealistisch sein......

silence 28.12.2012 22:46

Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht

photonenfänger 28.12.2012 23:20

Zitat:

Zitat von silence (Beitrag 850493)
Sorry, war eben noch schwimmen und konnte nicht gleich antworten. Also lieber Photoni,es war nicht ganz ernst gemeint und da wir hier ja von Nächstenliebe reden :bussi:

Na, da hats dir der Arne aber einfach gemacht:Huhu:
Und dass du es nicht ganz ernst gemeint hast, sondern nur ein bisschen, weiß ich jetzt ja auch:liebe053: Und jetzt, da wir schon so gut befreundet sind, dass wir Kosenamen füreinander haben, sollst du natürlich auch geknutscht werden:bussi:

anneliese 28.12.2012 23:30

Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 850501)
Und jetzt, da wir schon so gut befreundet sind, dass wir Kosenamen füreinander haben, sollst du natürlich auch geknutscht werden:bussi:

Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde.

Trimichi 29.12.2012 09:47

Zitat:

Zitat von anneliese (Beitrag 850509)
Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde.

Gekonnt von hinten reingegrätscht:Blumen: :bussi: Wir sind wieder beim Thema. Da ausgiebig diskutiert wurde, ists vllt. Zeit für eine Umfrage hier im Forum.

Sollen homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen - ja oder nein?

(hoffe, ich krieg das hin mit der Umfrage, mal sehen)

*edit um 10.00 Uhr: nein, ich bekomms nicht hin, würde aber gerne die Umfrage erstellen. Was muss ich machen? Neuen Thread erstellen, Häkchen bei Umfrage erstellen, aber dann?
Bitte Hilfe.

sybenwurz 29.12.2012 11:32

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 850557)
Sollen homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen - ja oder nein?

Hab ich neulich nen interessanten Artikel drüber gelesen, nach dem die Antwort nur "ja" lauten kann.
Prinzipiell geht das nämlich bereits und ist auch relativ häufig, nur:
homosexuelle Paare können keine Kinder als Paar adoptieren, zu deutsch: einer der Partner kann ein Kind adoptieren, dass das ganz normal in der Partnerschaft gross wird, Probleme gibts nur, wenn der Adoptivelternteil sterben würde, dass das Kind dann in ein Heim kommen würde, weil der hinterbliebene Partner nicht der zweite Elternteil ist.
Dergleichen Probleme lauern noch mehr im täglichen Leben, wie Unterschriften unter Schulmitteilungen, Abholen von Kindergarte und Schule usw.
Also: Fakt ist, es leben adoptierte Kinder in Familien mit homosexuellen Partnern als Elternteil und zwar nicht ganz so wenig, wie man annehmen möchte, es geht letztlich nur darum, die in der Realität bereits praktizierten Verhaltensmuster beider Elternteile rechtlich abzusegnen.
Dass ne (legale und praktizierte) Möglichkeit besteht, ein Kind in eine homosexuelle Partnerschaft/Ehe zu adoptieren, steht vollkommen ausser Frage.

Ich geh mal fischen im www, ob ich den Schriftsatz nochmal auftreibe...

Pascal 29.12.2012 11:44

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 850458)
Für dich sind nach dem 1. Zitat die 10 Gebote das zentrale Element. Die nach meiner Meinung wirklichen Werte, die die Bibel lehren könnte, kommen erst auf Nachfrage und unter "ferner liefen ...".

Die Bezugnahme auf die 10 Gebote erfolgte, weil sie als allgemein bekannt vorausgesetzt werden können. Nicht weil dadurch alles an christlicher Botschaft vollumfänglich abgedeckt wird. Das Gebot der Nächstenliebe ist für einen Christen so selbstverständlich wie für einen Autofahrer "erst gurten dann starten".

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 850458)
Mein Eindruck ist, dass strenger Gläubige ihr Verhalten eher auf Zitate aus der Bibel begründen, die für moralisches Verhalten völlig belanglos sind oder sogar moralischeren Inhalten, wie z.B. der Bergpredigt, widersprechen.

Dafür gibt es nach meiner Meinung Ursachen.
Ich glaube, dass die Kirchen in der Lage wären ihren Mitgliedern die wahren Werte zu vermitteln.

Die Bergpredigt ist Inhalt der Bibel, insofern verstehe ich deinen Einwand nicht.

Du bist der Überzeugung die "wahren Werte" zu kennen? Und dieses Wissen teilst Du mit den Kirchen, die es aber wiederum nicht mit ihren "Schäflein", also z.B. mir, teilen? Wer ist den in deiner Sichtweise "die Kirche"? Der Ortspfarrer, der Dekan, der Landesbischof, der EKD-Ratsvorsitzende? Und was sind die "wahren Werte" überhaupt?


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