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Selbst wenn es gelingen sollte das Virus beispielsweise in einzelnen Ländern nahezu auszurotten, dann kann es zurückkehren. In der Beschreibung der Modellierung von Beispielsszenarien der SARS-CoV-2-Epidemie 2020 in Deutschland (20.03.2020) heißt es an einer Stelle: "Da es höchst wahrscheinlich nicht möglich ist die Ausbreitung von SARS-CoV-2 völlig zu beenden, muss zumindest ein Teil der Maßnahmen nach Möglichkeit für einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden kann." (Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...licationFil e, Seite 10 links, vorletzter Absatz) |
Hier habe ich eine Information gefunden zur Belegung von Intensivbetten. Auf der Startseite gibt es immer den Tages Report den müsst ihr anklicken.
https://www.divi.de/ Das DIVI-IntensivRegister erfasste bundesweit am 03.04.2020 um 6:15 Uhr mit 1.052 Kliniken/Abteilungen (+77 zum Vortag, 6:15) die intensivmedizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit COVID-19. (aus dem Bericht von gestern). Ich persönlich sehe die Situation nicht so schwarz. Inzwischen sind auch viele erkrankte bereits wieder gesund. Wenn ich mir also diese Fallzahlen anschaue, muss ich die geschätzte Anzahl an gesunden Menschen abziehen. Ich glaube nicht, dass wir italienische Verhältnisse hier bekommen. Sehr viel dramatischer sieht für mich die Situation in den USA aus. Das wird noch ganz schön heftig. |
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In der Nacht ist die Oma verstorben, ihr Immunsystem war kollabiert - es hört sich an wie wenn ein Reifen Luft verliert, wenn ein Mnesch stirbt, hat meine Mama erzählt, auf den Notknopf, den sie mindestens 20 mal bediente hat das Pflegepersonal (vermutlich) aus erzieherischen Gründen nicht gehört. Erst wenn ein Enkelkind im TV heulend erzählt, dass es seine Oma gekillt hat, erst dann werden die Leute zum Denken beginnen (vielleicht). |
Fachartikel über 50 Covid-19 Patienten
Ärzte der Uni-Klinik Aachen veröffentlichten einen ersten Fachartikel über die Behandlung von 50 Covid-19 an ihrer Klinik. Sie vergleichen in der Studie zwei Patientengruppen: Die 1. Gruppe wurde wegen ARDS (Lungenversagen) auf der Intensivstation behandelt, eine 2. Gruppe ohne ARDS auf der Isolierstation mit Beatmung. Das Alter lag im Median bei 65 Jahren (Interquartilsabstand [IQR 58–76]); 34 % waren Frauen. Die Hospitalisierung erfolgte im Median schon nach 4 Tagen nach Krankheitsbeginn.
Folgende Tendenzen stellt der Bericht fest und empfiehlt diese als Hypothesen für weitere Untersuchungen:
4 Patienten der Nicht-ARDS-Gruppe verzichteten auf eine Intensivbehandlung und verstarben an respiratorischer Insuffienz, drei Patienten der ARDS-Gruppe verstarben an Multiorganversagen. Ich denke, wer z.B. eine Patientenverfügung hat und bestimmte Verfahren der künstlichen Beatmung darin ablehnt, sollte sich überlegen, ob er einen möglichen Erkrankungsfall Covid-19 da als Ausnahme hineinnehmen möchte. |
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In den nächsten Wochen wird ja der exponentielle Anstieg der Todeszahlen noch nachlaufen, bei einer Beatmungszeit von schweren Fällen von 2-3 Wochen staut sich das schon gewaltig, wenn der Input von Erkrankten täglich exponentiell ansteigt. Dazu kommen Probleme in der Logistik von Schutzausrüstung und Labortests (Material). Das birgt dann die Gefahr einer Spirale, wenn dadurch lokal der Krankenstand von Mitarbeitern und Mitpatienten steigt und schwierig einzudämmen ist. Aber auf New York bin ich auch gespannt, daraus wird man viel lernen können. Die Debatte darüber, welche Maßnahmen wirklich effektiv sind und gelockert oder aufgehoben werden können/müssen, wird ebenfalls sehr interessant. Zumindest gibt es da aus meiner Sicht erheblichen Diskussions- und Forschungsbedarf, hingegen sollte man langsam die Grundsatzdebatte beerdigen. Es gibt natürlich jetzt auch eindrucksvolle Theorien, dass die Intensivstationen nur belegt sind, weil Omis mit Panikattacken in die Klinik kommen, COVID-19-positiv getestet und zwangsaufgenommen werden und dann aufgrund einer im Krankenhaus erworbenen Infektion beatmungspflichtig werden. Das ist dann letztlich endlich Chemtrail-Niveau. Problematisch finde ich allerdings auch, dass YouTube und Facebook jetzt Videos mit Corona-Fake-News löschen. Aus meiner Sicht ist das, nicht nur aus Gründen der Meinungsfreiheit, der falsche Weg. Man sollte weiterhin auf „Fact-Checks“.Setzen. Man kann natürlich mit „gemeingefährlichem“ Inhalt argumentieren. Letztlich wird aber ja nur der wirklich größte absurde Unsinn gelöscht. Dessen Adressaten glauben eh jeden Scheiß ungefragt und leben fest in ihrer eigenen Blase. Und sollte es da doch noch Zweifel innerhalb der elitären Weltverschwörungsblase geben, werden die durch so eine Zensur eher noch ausgeräumt. Und wenn jemand dennoch lediglich kognitiv nicht in der Lage ist, dass zu erfassen oder ein Mangel an gesundem Menschenverstand vorliegt, dann sind das hoffentlich epidemiologisch verkraftbare Kollateralschäden oder individuell bringt man dann ein Opfer für die Meinungsfreiheit. |
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Keine Ahnung wie lange die Inkubationszeit bei "Rotznase" ist. Deine Mama hat es vermutlich gut überstanden. Meine Tocher hatte keine Rotznase, sie hat sich extra 14 Tage von allen Menschen, ausser ihren Eltern, fern gehalten um mit einem guten Gefühl ihre Oma besuchen zu können. Wir haben jeden Tag Temperatur gemessen und auch sonst auf diverse mögliche Corona Symtome geachtet. Sie hat sich viele Gedanken darüber gemacht, ob sie ihre Oma "killen" könnte. Ich glaube, viele Enkel machen sich darüber Gedanken. Zumindest ab einem gewissen Alter. 3 bis 5 jährige Enkelkinder denken vermutlich nicht so weit. Und wenn sie nur mit ihren Eltern Kontakt hatten, warum sollten sie dann nicht ihre Grosseltern besuchen. |
Es gibt erste Meldungen, dass Schweden jetzt versucht, die gesetzlichen Grundlagen für kurzfristig umzusetzende Lock-down-Maßnahmen zu schaffen.
Wenn das wirklich kommt, wird sich die Regierung schon fragen müssen, warum Maßnahmen wie das Besuchsverbot in Altenheimen erst ausgesprochen wurde, nachdem eine Häufung der Infektionen dort festgestellt wurde. Ist ja in etwa so, wie erstmal auf den Brand zu warten und dann die Tür zu zumachen und laut „Feuer“ zu rufen, statt Prävention zu betreiben. Der Staatsepidemiologe, der ja kein Unabhängiger Wissenschaftler sondern, wie auch Wieler, in staatlichen Funktion gesellschaftliche Verantwortung trägt, sollte sich die selbe Frage stellen. Ich fürchte, dass wir demnächst dann viel aus New York und Stockholm hören werden. |
Da wir Tiere haben, verfolge ich den Blog von Tierarzt Ralph Rückert schon länger. Er hat in den vergangenen Wochen viele nützliche Informationen für Tierhalter gegeben. Auch sonst schätze ich sein Wissen und seine Art in Bezug auf die Tiermedizin sehr.
In seinem heutigen Blogeintrag hat er seine persönliche Meinung zum Thema Pandemie, dem Vorgehen der Regierung und der derzeitigen (und zukünftigen?) Situation von Tier- und auch Allgemeinmediziner dargelegt. Bei mir haben seine, nicht ganz frei von Emotionen, Worte Zustimmung gefunden. Insbesondere die zum Präsidenten des RKI, Hr. Wieler. https://www.tierarzt-rueckert.de/blo...dul=3&ID=20926 |
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Was aber gar nicht geht ist, als Beispiel für öffentliche Geldverschwendung den Bau von Radwegen anzuführen. Ein Vergleich mit den Kosten für Autobahnen wäre angemessener. Aber das ist jetzt natürlich eine Polemik von mir. :Cheese: |
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Ich würde sagen lupenreine Wutrede im legendären Trappatoni-Stil.;) Bei vielen Aussagen hat er natürlich auch recht und ich bin auch absolut auf der Linie, dass jede Maßnahme, die zur Einschränkung der persönlichen Freiheit und mit radikalem Einfluss auf die Wirtschaft verhängt wird grundsätzlich scharf zu prüfen ist, ob das Ziel der Maßnahme (infektionseindämmung) nicht mit weniger radikalen Ansätzen zu verwirklichen ist. Den Mangel an Schutzausrüstung jetzt unserer Regierung anzulasten, weil sie auf einen uralten RKI-Bericht von 2012 nicht konsequent mit Lagerhaltung von Schutzkleidung reagiert hat, ist aber allzu billig und definitiv falsch. Und es wird noch falscher mit dem unsinnigen Vergleich, dass Deutschland sein Geld lieber in den Bau von Radwegen gesteckt hat, statt Schutzmasken zu horten. Natürlich waren die Masken 2019 (vor Beginn der Epidemie) noch reichlich erhältlich und reine Cent-Artikel. Aber die Epidemie begann nicht vor 4 Wochen, sondern vor 4 Monaten und in dem Augenblick, in dem in der Multimillionen-Einwohner-Metropole Wuhan der Coronavirus tobte, waren Masken schlagartig in größerer Stückzahl nicht mehr zu bekommen, weil sie ja in China benötigt wurden und China weltweit den Großhandel an Masken leer kaufte. Kein Land, egal welche Regierung (auch nicht die Mustervolkswirtschaften Südkorea, Taiwan und Singapur, die viel Erfahrung mit früheren Epidemien haben und auch nicht die reiche USA oder die in vielen Bereichen besonders sozial aufgestellten skandinavischen Volkswirtschaften), haben es geschafft ausreichend viele Masken zu bevorraten. Und selbst wenn Deutschland auf einem gigantischen Maskenvorrat gesessen wäre: was hätten wir damit im Januar oder im Februar machen sollen, als erst China dringend Nachschub an Masken benötigte und anschließend italien? Hätten wir alle unsere Vorräte in Deutschland halten sollten, aus Sorge, dass die Epidemie uns genauso schlimm erwischt wie China (das war im Januar noch keineswegs klar)? Hätten wir unseren (hypothetischen)nMaskenvorrat auch unserem Nachbarland Italien vorenthalten sollen? Das mit den Masken und dem gigantischen Bedarf an Schutzkleidung ist in so einer Pandemie einfach eine loose-loose-Situation, die kaum kurzfristig zu lösen ist. |
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Diese Überspitzung ist natürlich absichtlich so gewählt worden. ;) |
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Ich ganz persönlich könnte besser damit leben wir hätten einen (hypothetischen) Maskenvorrat an unsere Nachbarn verteilt und hätten dadurch kaum noch welche für uns vorrätig, als gar keinen Vorrat zu haben und nun das gleiche Problem zu haben. |
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Habe den verlinkten Artikel von Tierarzt Rückert an einige in meinem Bekanntenkreis weitergeleitet. Darunter mehrere Allgemeinmediziener, eine Frauenärztin und ein Biologe. Der Mittelwert des zurückkommendes O-Tones war in etwa: "Der Mann spricht mir aus der Seele." Was mich ärgert: Der sympatische Professor, der bei Lanz(auch hier verlinkt ein paar Posts vorher) quasi bestätigt hat, dass Tröpfcheninfektion>Schmierinfektion ist bei Covid19, Schmierinfektion sogar sehr unwahrscheinlich sei, muss die ganze Zeit verbal darum herum turnen, es nicht aus Versehen auf den Punkt zu bringen wer es verbockt hat. So viel zu Meinungsfreiheit, wenn die Wahrheit am Ende das ist, was zum Besten aller dafür verkauft wird. Man konnte regelrecht sehen wie er sich innerlich winden musste um nicht ein paar deutliche Worte zu verlieren. Und nein, das soll kein Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker sein, die prinzipiell auf "Die da oben" schimpfen. Ich würde mir wünschen, der Wieler könnte sich ohne gelyncht zu werden hinstellen und zugeben dass die Lage falsch eingeschätzt wurde. Das ist nur menschlich. Er kann es aber nicht, weil er zerrissen werden würde. Die Leute geben viel lieber irgendwem die Schuld, als ein wenig Eigenverantwortung zu übernehmen. Jetzt müsste ja am Ende jeder vor der eigenen Tür kehren, warum er für so eine Krise nicht vorgesorgt hat, warum er bisher keine Rücklagen gebildet hat und stattdessen lieber alles in den dicken Benz investiert hat, man lebt ja nur einmal. Oder warum er aus Bequemlichkeit oder Ignoranz die Abstands-/Kontaktregeln schon 85 Mal gebrochen hat. Nachtrag: Der Mensch bei Lanz hieß Streeck |
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Wenn er 2019 irgendwo gefordert hätte, dass sich Deutschland auf eine evt. Pandemie vorbereiten müsse und niemand damals auf ihn gehört hätte, dann wäre seine Kritik der deutschen Regierung berechtigt und er hätte auch allen Grund wütend zu sein. Da er damals -wie alle Länderund Regierungen weltweit- die Gefahr nicht kommen sah, ist die "Überspitzung" einfach nur substanzlose heiße Luft. Im Nachhinein ist man in so einer historisch einmaligen Situation immer schlauer. Wenn ich mich in den europäischen Nachbarländern umsehe, in welchem Zustand dort das Gesundheitssaystem ist und welche zum Teil wesentlich radikaleren Maßnahmen.dort verhängt worden sind (und zu welchem Zeitpunkt dort z.T. die Regierungen erst angefangen haben, zu reagieren) fühle ich mich eigentlich ganz gut regiert. |
Leider reisserische Überschrift: Singapur steuert wohl in den Massnahmen deutlich nach (hab das jetzt nicht an weiteren Quellen geprüft) und spricht von einem langen Kampf, Vietnam analog - das ist da lange noch nicht durch
https://www.latimes.com/world-nation...e-roaring-back m. |
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Aktuelle Informationen zum COVID-19 von der BZgA. Dauert gute 20 Minuten, lohnt sich aber, imho. Zahlen um Herdenimmunität oder Kapazität des Gesundheitssystems usw. schön aufgedröselt. Auch interessant für jene, die an ihre Teilnahme an irgendwelchen auf den Herbst verschobenen Sportereignisse glauben...:Cheese: |
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Wer hat was verbockt und wer kann was nicht sagen? |
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Ich glaube noch an Sportevents im Herbst. |
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Ich sehe dennoch nicht so schwarz für Deutschland wie es derzeit in Italien Spanien und den USA abläuft. |
Zweimal Blick von aussen, NYTimes über Deutschland in der Pandemie - ich bin ein grosser NYTimes Fan, einige Fakten scheinen da aber einen Dreh zu haben
https://www.nytimes.com/2020/03/28/o...core-ios-share https://www.nytimes.com/2020/04/04/w...core-ios-share m. |
Die Leute verhalten sich in meiner Umgebung inzwischen deutlich aggressiver als sonst, wenn sie mit dem Auto unterwegs sind.
Natürlich ist das nur ein subkjektiver Eindruck von mir. Alles in allem empfinde ich es auch so, dass zunehmend ein sehr angespannte Atmosphäre herrscht. Die Leute hetzen ziemlich durch die Gegend und versuchen sich möglichst schnell Sachen zu besorgen. Das wird zunehmen, wenn die Maßnahmen länger bestehen bleiben, die aktuell gelten. Auf der einen Seite finde ich es gut, auf der anderen Seite empfinde ich ein ungutes Gefühl dabei: Heute haben hier erstmals das THW und Leute vom Rettungsdienst auf den Straßen Durchsagen gemacht (per Lautsprecher vom Auto aus). Sie fahren durch Siedlungen und fordern die Leute auf bzw. bitten sie sich an die Hygiene-Regeln zu halten, Abstand zueinander einzuhalten und zuhause zu bleiben. |
Das Wetter in den nächsten Tagen wird eine kleine Herausforderung :cool:
m. |
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Coronavirus: Der Große Schlaf | Doku | ARTE:
https://www.youtube.com/watch?v=qJkP85Xnj-U (12 min 18s) |
Es scheint zu fruchten.
Obwohl noch kein Ende in Sicht, aber immerhin. "Alarmzustand bis 26. April verlängert!" Mehr Entlassungen als Neu-Einlieferungen: Genügend freie Intensivbetten im #HospitaldeTorrevieja |
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Mich erinnert der Stil des Kleintierarztes an den des Kotzbrocken "Tim K", der zu Zeiten der "Flüchtlingskrise" mit seinem offenen Brief an die Bundeskanzlerin die Zustimmung der Empörten fand. Nun also spült die nächste außergewöhnliche Situation den nächsten Schlaumeier in die Öffentlichkeit. *Gähn* Wie ermüdend. Noch vor 30 Jahren hätten die o. g. Herrschaften einen Leserbrief an ihre Zeitung geschrieben, der zuständige Redakteur hätte ihn gelesen... und in den Papierkorb geworfen. Ende. Gruß N. :Huhu: |
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https://www.spiegel.de/sport/john-de... U89NcCvtlFcJ
Interessantes Interview mit John Degenkolb über sein Training und wie er die Risiken für den Radsport an sich einschätzt. |
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Gruß N. :Huhu: |
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Wenn nun im Nachhinein heraus kommt, Mundschutzpflicht wäre besser gewesen bei gleichzeitig geringerem wirtschaftlichen Schaden, dann wird jeder auf ihm herumhacken. Ich bin schon froh dass er wenigstens ETWAS gemacht hat, nicht wie Trump oÄ. Auch wenn die Ausgangsbeschränkungen vielleicht nicht die beste Wahl waren, geholfen haben sie ganz bestimmt dabei die Kurve abzuflachen. |
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Solche Forderungen wie oben formuliert werden übrigens von Kritikern einer ungesteuerten Globalisierung schon lange erhoben. |
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Hätte man vorher konsequenter (Ein)reisebeschränkungen und Zwangsquarantäne umgesetzt, hätte man sich das vielleicht erstmal ersparen können, aber so ist es nun mal gekommen. Und vielen Epidemiologen in vielen Ländern ist auch nix wirklich besseres eingefallen. Singapur hatte bezgl. seines Ausbruches ganz andere Voraussetzungen und nutzt Überwachungstechniken und Eingriffe in die Grundrechte, die hier utopisch wären. Die Schwedische Idee stellt sich, wie auch USA und Großbritannien, zunehmend als schlechtere Lösung heraus. Wichtig ist aus meiner Sicht, jetzt nach Ostern gute Entscheidungen zu treffen, wie es weitergeht. Da sollte man die wenigen guten Daten, die wir dann haben heranziehen und epidemiologische Erfahrungswerte nutzen und dann einen möglichst effektiven Kompromiss aus Eindämmung der Epidemie und Förderung von Wirtschaft und Sozialleben finden. Meine große Sorge ist aber, dass aufgrund der jetzt in den nächsten 2 Wochen zu erwartenden exponentiellen Vermehrung der Todesfälle die Medien unnötig Panik machen (obwohl dieser Drops leider vor 2-3 Wochen gelutscht wurde) und sich die Politik davon beeinflussen lässt. |
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Corona geht mir auf'm Zeiger. In den 80' ern hatten wir Aids. Waren aber nur "Randgruppen" wir es damals hieß. Ich hasse dieses Wort.
Wenn sowas wie Corona öfters (20 Jahre?..) in Erscheinung tritt habe ich echt Angst. Eingesperrt Zuhause. Ehrlich, ich hoffen sowas kommt gar nimmer, oder unsere Regierungen haben gute Pläne mit sowas umzugehen. Sorry für bissel offtopic |
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