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In meinen Augen ist die Überraschung schon groß,allerdings die wieso jetzt plötzlich wieder Leute erwischt werden. Ich dachte es wird mittlerweile so professionell gedopt, dass sich eh nur ganz Doofe erwischen lassen. Gibt es neue Analysemethoden? Haben die Jamakainer kurzfristig Trainingskontrollen eingeführt? Was ist eigentlich dran an dem Gerücht, dass die Test sehr oft fehlerhaft sind. D.h. die Sportler trotz positivem Test unschuldig? Kann das eigentlich nicht gauben aber man hört es immer wieder. MfG |
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:Kotz: |
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Es gab Fälle wo beide positiv war aber durch rechtliche Schritte eine Verkürzung der Strafe erreicht wurde. Straffrei ist hier aber auch keiner geblieben. |
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Konkrete Fälle kann ich nicht nennen, ich sprach ja von einem Gerücht. Ich gehe auch eher davon aus, dass nichts dran ist. |
Der war fällig. Die Idioten sterben einfach nicht aus.
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Ansonsten sind das ja zwei unterschiedliche Punkte: fehlerhafte Tests sollen natürlich nicht vorkommen und deswegen gibt es ja die B-Proben. Ob jemand eine verbotene Substanz wissentlich oder nicht eingenommen hat, hat mit der Korrektheit der Tests ja nichts zu tun. |
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Wobei ich das dann letztlich noch ne relativ gerechte und sinnvolle Regelung fände. Man verbietet nicht Epo sondern setzt Grenzwerte, die man auch leicht messen kann. Da kann sich jeder rananrbeiten und alles ist wieder gerecht. Oder? MfG Matthias |
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Klar wöre das eine Freigabe. Man entwickelt halt möglichst viele leicht messbare Parameter vielleicht 5 und der Rest ist frei. Alles andere ist in meinen Augen sowieso Quatsch und kann nur in Verlogenheit enden. Es wäre halt nicht: Ihr könnt nicht komplett machen was ihr wollt, sondern best. Parameter die auch die Gesundheit erhalten sind einzuhalten, damit die Jungs nicht reihenweise vom Seil fallen, der Rest ist Euer Ding. Also eine Freigabe mit gewisser medizinischer Überwachung. Diese Parameter könne ja auch dauernd angepasst werden, mit einigen Wochen oder Monaten Vorlauf,wenn man erkennt das eine oder andere ist zu gefährlich oder kommt neu hinzu usw.. So wie jetzt ist Dopingbekämpfung jedenfalls eine Farce, man muss die Sache komplett anders denken. |
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+2 +3 .... |
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Ich lehne mich mal aus dem Fenster und in 10 Jahren werden wirs wissen, dass die meisten im Radsport, Triathlon, Biathlon und Skilanglauf das immer noch machen, Vor 10 Jahren wäre ich auch von den meisten gesteinigt worden wenn ich das behauptet hötte. Wenn du Sport machst mit dem Glauben, dass es weitgehend sauber zugeht ........................... |
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Ich behaupte, das ist genau so sicher, wie es in Deinem Umfeld keine Steuerhinterzieher und Fremdgeher gibt. Vermutlich - mit absoluter Sicherheit - gibt es unter den eifrigen Nutzern dieses Forums den einen oder anderen User. Vielleicht finden sie sich sogar unter den Protagonisten, die sich besonders über Doper ereifern. Würde mich nicht weiter wundern, da so ein Verhalten in anderen Belangen ja schon all zu oft beobachtet werden konnte. Heinrich |
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Trimichi |
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Das Leben lehrt mich anderes. Heinrich |
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Müsste man Korrelationsstudien durchführen (Kritrium: Doping; Prädiktor: Steuerhinterziehung). Wir wollen hier doch über Doping diskutieren. Wenn ich dann Äpfel mit Birnen vergleiche wirds off-topic. Ok, ist beides Obst:Prost: |
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Das stimmt aber jetzt auch nicht ganz. Für Doping und Steuerhinterziehung sind die Strafen in manchen Ländern vergleichbar, in den meisten wir Doping gar nicht Strafrechtlich verfolgt, Steuerhinterziehung aber wohl. Nur weil Steuerhinterziehung von vielen als Kavaliersdelikt gesehen wird heißt das nicht das es erlaubt ist. Betrug ist Betrug, egal wo oder womit. Und das mit den Grenzmengen/Werten hast du glaub ich falsch verstanden. Hier geht es nicht darum das geringe Mengen nicht nachweisbar sind weil die Tests sie nicht finden können, sondern der Körper die geringe Menge des Mittels wieder abgebaut hat wenn es zur Kontrolle kommt. Zum "falschen" Zeitpunkt eingenommen wären so geringe Mengen Nachweisbar das kein Mittel etwas bringen würde, siehe Contador, dessen Clenbuterolwert sicher nicht in einem wirksamen bereich war, dennoch bestraft wurde. Bei solchen Ideen wie einer Freigabe geringer Mengen komm ich schon oft ins grübeln:confused: Denk mal an Nachwuchsportler, was sollen die Denken? Im allgemeinen würde das den gesamten Sport vernichten. Wenn es ginge wäre es Sinnvoll auch bei den erlaubten Medikamenten schärfere Verbote einzuführen, das geht halt leider nicht da es auch Sportler gibt die gewisse Medis tatsächlich brauchen. |
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Aber nur weil es schlimmere Probleme auf dieser Welt gibt als Doping im Sport bedeutet das ja nicht, dass es nicht trotzdem ein Problem ist, was man bekämpfen sollte. Immerhin bestrafen wir ja auch Körperverletzung und nicht "nur" Mord. |
Das Doping schlimmer ist als Steuerhinterziehung z.B. ist meine persönliche Ansicht.
Betrug ist Betrug, nur wehre ich vehement dagegen diverse Vergehen unter einem Hut zu subsumieren. That´s all. Es hat sich was getan: :) wie Kai Baumgartner zu berichten weis. http://www.dnf-is-no-option.com/sear...&by-date=false -- |
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Los geht es seit 30 Jahren gebracht hat es nichts.
Es gibt viel zu viel Interesse gerade auch in den Verbänden, dass möglichst weniger rauskommt und dass die Show weiter stimmt. |
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Die positiven Proben der IAAF vor den Spielen letztes Jahr wären früher völlig undenkbar gewesen; die Blutpässe zeigen langsam Wirkung (auch wenn da noch massig Luft nach oben ist) und wenn endlich erstmal Hormonpässe eingeführt sein werden, bleibt dem einzelnen Verband immer weniger Spielraum, seine Lieblinge zu schützen. Das ist noch ein extrem langer Weg, aber im Gegensatz zu früheren Jahren gibt es nun erstmal nicht nur auf analytischem Wege Fortschritte. Ob die von den Verbänden freiwillig gemacht werden oder nicht, ist ja erstmal zweitrangig. |
Beim Doping ist es ähnlich wie bei der nuklearen Waffentechnologie. Das Wissen und die Technik sind leider unvergesslich vorhanden. Egal wie gewissenhaft man das zu regulieren versucht, irgendwer wird diese Mittel immer unter dem Tisch hervor zaubern um sich Gleichstand oder einen Vorteil zu verschaffen. Beim Doping könnten rigide Strafmaßnahmen wie lebenslange Sperre im Erstfall evtl. helfen. Die Strafe muss richtig abschreckend sein und selbst dann zweifle ich, dass nicht der eine oder andere Athlet diese Option zieht.
Was ist das Risiko wenn Du hinter dem Zenith Deiner sportlichen Laufbahn angekommen bist und mit ein paar Mittelchen nochmal groß absahnen kannst oder im Falle eines positiven Tests sofort in den Ruhestand geschickt wirst? |
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Der Punkt ist m. E. auch eher, dem sauberen Jugendlichen/Jungprofi die Sicherheit zu vermitteln, dass er prinzipiell konkurrenzfähig sein kann. Dass irgendwer immer betrügt - klar, das passiert. Damit muss der Sport zurechtkommen und der einzelne Sportler auch. Und die Verbände müssen kapieren, dass die von ihnen verkaufte Show keine schlechtere ist, wenn die Jungs und Mädels weniger absurd aussehen, ein bisschen langsamer und am Ende eines Tages auch tatsächlich erschöpft sind. Und soll Bolt doch die 100m bei der WM mit 20m Vorsprung gewinnen, wenn es ihm Spaß macht! Zitat:
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Meine Beobachtungen haben ergeben, dass viele Pros zweigleisig fahren, also neben dem Sport einem Broterwerb nachgehen (Halbtagsjob), ein Business freiberuflich betreiben oder auch studieren. |
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Können wir bitte wieder von der sich im Kreis drehenden Grundsatzdebatte wegkommen, und über die aktuellen Fälle der Sprinter diskutieren?
Das Gelaber von Gay ist mir nicht schlüssig, was will er denn so zwischen den Zeilen sagen? Zitat:
Zu den Jamaikanern, da wurde gestern in den Tagesthemen im Bericht von Hajo Seppelt (u.a.) eben gerade die Nationale Anti Doping-Agentur Jamaikas gelobt. Diese hat wohl ordentlich aufgerüstet, und offensichtlich wurden da jetzt einfach mal Trainingskontrollen wie überall anders auf der Welt auch üblich durchgeführt. Powell war positiv auf das Stimulans Oxilofrin, vermutlich war es bei ihm daher eine Wettkampfprobe. Nachtrag: Die anderen Jamaikaner waren auf das selbe Stimulans positiv. Die Proben waren von den Jamaica nationals. Bolts war auch da, hat sich aber nicht sonderlich anstrengen müssen um zu gewinnen. |
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Interessanter Blog von Jo Spindler zu der Thematik:
http://www.wechselszene.com/jo-spind...t-2#more-10403 |
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Aber: wahrscheinlich tut sich eh nichts... |
interessanter "Trainingsplan" von Bernhard Kohl:
http://images.zeit.de/static/projekt...-Kohl-2008.pdf |
Ziemlich unbrauchbares Geschreibsel.
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Ich glaube bisher wurde das hier noch nicht verlinkt: der Veranstalter des Wien-Marathons spricht sich -wie Dude- dafür aus, Doper auch nach abgesessener Strafe aus dem eigenen Rennen fern zu halten und praktiziert das, ohne Schwierigkeiten mit Gerichten hnsichtlich "Berufsverbot" seit 2010.
Könnten sich andere Veranstalter z.B. im Triathlon durchaus mal ein Beispiel nehmen und notfalls die AGB vm Vienna City Marathon abschreiben. Zitat:
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Ich kann mich nicht erinnern, dass Athleten diese Passagen beim VCM ausgereizt hätten (obwohl jährlich ehemalige Dopingsünder am Start stehen). |
Ja, die Marathonläufer, die sind sicherlich die allersaubersten. Solange man da natürlich so testet wie die afrikanischen Länder es tun, ist so eine Aussage für ihn ja ungefährlich. Und einen heiligen Haile würde eh nie einer vom Sockel stoßen. Der ist sicherlich jungfräulicher als die Jungfrau Maria. Spannend wärs, wenn man da mal so genau nachschauen würde wie bei den Radfahrern. Aber vermutlich hätten sie in ihren Camps dann immernoch soviel den Kontrolleuren unbekannte Masse zum Nachschieben, dass es immernoch kein Problem wäre. Da bin ich völlig frei von jedem positiven Gedanken.
Demzufolge betrachte ich so eine Aussage als reines Marketinggeschwafel. |
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