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Ob ich es gut finde, ist natürlich für die Entwicklung irrelevant, ich muß aber nichts gut finden, nur weil es sich so entwickelt. Ich finde es z.B. auch schade, daß zunehmend viele Verbrenner-Modelle jetzt schon nur als Automatik verfügbar sind. Wenn es sich aber so durchsetzt, dann lebe ich damit (mit Abstrichen, so wie ich die verschlechterte Kontrolle durch die Servolenkung verkraftet habe, denn ohne Servo spürt man im Lenkrad die Straßenlage, das Fahrverhalten viel besser). Die mangelnde Kontrolle bei Schnee und Eis ohne Kupplung und Handschaltung ist neben dem stark überhöhten Gewicht mein Hauptproblem, warum mir auch E-Autos noch nicht sympathisch sind. Vielleicht wird es kompensiert, wenn die E-Autos Einzelradantrieb bekommen. |
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Wir subventionieren den Klimawandel mit der Produktion und dem Festhalten am Verbrenner. Was ist sinnvoller? |
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Die Bedingungen für E-Fahrzeuge sind hier deutlich günstiger. Da hast Du recht. Das ist aber keine landesweite Regelung. Man hat so die Möglichkeit den Abgas produzierenden Verkehr in der Stadt zu reduzieren. Der verlängerte Auspuff ist dann ausserhalb am Schornstein. Das hilft der Stadt selbst aber immens. |
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Das mag für hochspezialisierte Rallyefahrer gelten (und die wollen „einfach“ so schnell wie möglich ums Eck), aber selbst und gerade die nehmen Dinge wie torque vectoring fröhlich mit, wenn die tausend Sensoren und Rechnerlein in Millisekunden jedem Rad ein definiertes Drehmoment zuweisen. Lass mal Hyundai Ioniq 5 N Rallycross EV gegen Subaru Impreza wrx sti fahren, meinetwegen auch stratos oder delta hf integrale. :cool: Abgesehen davon, dass“Allradbremsen“ schon ziemlich lange Stand der Technik sind und die meisten Probleme auf Schnee eher damit verbunden sind. Fa machen Reifen mit Druck, gummimischung und Profil viel mehr unterschied. |
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Auf Diesel fallen hat 15-20 Cent weniger Steuer an, dadurchist er günstiger, setzt sich bei Langstreckenfahrern also aufgrund des Geldbeutels durch. Und das wird durch Steuern beeinflusst, oder umgangssprachlich:subventioniert :Huhu: |
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Die Mär hält sich vielleicht wegen Veröffentlichungen wie dieser hier: "Besonders hohe Subventionen erhält derzeit der Hersteller von Elektroautos BYD. So beliefen sich die direkten Subventionen im Jahr 2020 noch auf umgerechnet rund 220 Millionen Euro – im Jahr 2022 waren es hingegen schon 2,1 Milliarden Euro. Bezogen auf den Umsatz entspricht dies einem Anstieg der direkten Subventionen von 1,1 Prozent im Jahr 2020 auf 3,5 Prozent im Jahr 2022. BYD erhält außerdem weit mehr Kaufprämien für Elektroautos in China als alle anderen inländischen Hersteller wie etwa GAC oder auch die vor Ort produzierenden ausländischen Firmen wie Tesla oder die Joint-Ventures von VW. " Aus: https://www.kielinstitut.de/de/publi...2 0in%20China |
Dein Popometer mag gut sein, aber hat vermutlich schon lange kein Update mehr bekommen.
Und es hat halt keine 50.000 Messpunkte pro Sekunde und keine eigene Traktionsregelung, oder? selbst wenn dein Hintern in Zehntelsekunden fühlt, ist dann noch lange(!) nicht reagiert. Das moderne Auto macht das in tausendstel Sekunden und reagiert quasi gleichzeitig, also sozusagen ein popometer an jedem Rad. Und letztlich interessiert sich die Straße mehr für Reibungskoeffizienten als für Selbstvertrauen. |
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Leider hinken alle technischen Lösungen der Empfindlichkeit des menschlichen Sensorsystems und der Reaktionsschnelligkeit in vielen Bereichen hinterher. Hättest Du Recht, würden bei Autorennen autonome Systeme die Fahrer besiegen können, und autonomes Fahren längs Realität - das ist aber alles noch Zukunftsmusik. Ich habe übrigens bei einem Fahrsicherheitstraining auch erlebt, wie jemand ohne ABS durch gezielte Stotterbremse der ABS gleichwertigen Bremsweg hinbekommen hat. Moderne Assistenzsysteme sind nicht generell besser als der Mensch es sein kann, sondern ermöglichen es nur schlechten oder wenig geübten Fahrern, etwas sicherer unterwegs zu sein, oder eben weniger selbst achten zu müssen. |
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Die Idee mit vier Nabenmotoren hat vor über zehn Jahren AMG mit dem SLS E Cell aufgegriffen. Auf YouTube gibts ein Video von Röhrl von seiner Fahrt in der Kiste. |
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Dort wurden 2024 rund 9,5 Mio. E-Autos produziert, bei staatlichen Unterstützungen von etwa 50–60 Mrd. €. Das entspricht ca. 5.000–6.000 € Förderung pro Fahrzeug. In Deutschland waren es etwa 1,3 Mio. produzierte E-Autos und staatliche Unterstützungen von rund 12–15 Mrd. €, also 9.000–11.000 € pro Fahrzeug. Der Unterschied liegt weniger in der Höhe als in der Struktur: Die Chinesen stecken die Kohle in Produktion, Batterien und Exportfähigkeit, wir in Kaufprämien, Steuervergünstigungen und Dienstwagenprivilegien. Letzter sind bei e-autos noch viel heftiger. Das Ergebnis: China baut eine wettbewerbsfähige Industrie auf – Deutschland subventioniert vor allem den Konsum. Und wie geschrieben, hätten die deutsche Autobauer genauso profitiert, wenn sie denn verkauft hätten. Tesla ist wie geschrieben auf Nummer 2 der Nutzniesser. Das ist keine Subventionierung chinesischer Unternehmen. |
Aldi Süd erweitert lademoeglichkeiten und installiert ladehubs:
https://www.elektroauto-news.net/new...hnelllade-hubs Da Aldi Süd die E-Ladestationen selbst betreibt, kann das Unternehmen die Preise eigenverantwortlich gestalten und ganz nach dem Discountprinzip das Stromtanken zu vergleichsweise günstigen Preisen anbieten, aktuell sind es 29 ct/kWh an der Normal-Ladestation, 44 ct/kWh an einer Schnell-Ladestation mit 50 kW Nennleistung und 47 ct/kWh an einer Ultraschnell-Ladestation ab 150 kW Nennleistung. |
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Wir haben ja schon in den frühen 2000ern in der Schule nen Roller mit Brennstoffzelle gebaut;- das war damals halt so der Hype, aber letztlich nur den Motor durch nen alternativen Antrieb ersetzt und den restlichen Strang (Variator etc.) beibehalten. Gleichzeitig hat ein Bekannter die Fühler ausgestreckt, Rumänien per Elektromotorrad zu erforschen;- da gabs ja ne Marke namens Quantya, aber der Gedanke der Marke wie auch dem Kumpel war der Zeit zu weit voraus. Es stellte sich schnell heraus, dass die Strümbüchse komplett anders zu fahren ist als eine normale Enduro im Gelände und dass man mit durchdrehendem Hintrrad nur wertvollen Batterieinhalt sinnlos verbrät. Also, wenn man schon so fährt, dass das Hinterrad nicht nur am Durchdrehen ist und Vorderrad eh dauernd am Boden bleiben muss, kann mans im Gelände schon auch antreiben bzw. spezifischer gesagt, die Antriebskraft vernünftiger aufteilen. Nur: wo/wie damals Strom für gleich zwo Motoren mitnehmen, wennst schon mit einem nach spätestens ner dreiviertel Stunde deine Holde anrufen musst, damitse mitm Hänger kommt? |
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Ich bleibe dabei: nur aus einer wirtschaftlich komfortablen Situation heraus haben wir Gestaltungsspielraum. Unter Sparzwang fahren auch wir unsere Kisten länger, so wie hier das die Römer eben tun müssen. Diese 10 Jahre sind unerheblich, es können auch 20 oder 25 sein. Wichtig ist, dass die Wende überhaupt gelingt und das wird nur aus einer wirtschaftlich starken Situation heraus gehen. Alles andere ist aus meiner Sicht Träumerei. |
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Wenn du auf meinen Beitrag hättest antworten wollen, hättest du etwas anderes schreiben müssen. Ich bin das aber mittlerweile von dir so gewohnt. |
Und wieder mal Thema verfehlt.
Keiner will dem Römern ihre krachbuechsen unterm arsch wegziehen (ok, die Anwohner wahrscheinlich schon). Keiner zwingt dich oder sonstwen, sein stinkerchen abzuschaffen. Es geht um NEUanschaffungen und hier greift , unter anderem, die normative Kraft des Faktischen, weil, wie von Sabine geschrieben, bisher sind alle Umsteiger vom saulus zum paulus konvertiert, einfach weil in Summe die Stromer besser sind. Und ja, ich weiß, dein toller tdi etc. Aber es geht halt nicht um dich. |
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:Blumen: |
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Zumal die dicken Verbrenner einfach nur voll asozial sind. Verstopfen den Verkehr, brauchen viel Platz, Sprit, Lärm - und der der wenig Geld hat darf zusehen wie er noch ein sparsames unterhaltbares gebrauchtes Auto bekommt wenn die Neuen immer größer, schwerer und leistungsstärker werden. Der sozial Schwache spielt doch beim Thema Neuanschaffungen überhaupt keine Rolle, der darf später heutige Fehlentscheidungen ausbaden. |
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In die Innenstadt in Rom darf man sowieso nicht einfach so rein kurven. Man findet dort in sehr großer Anzahl weiße Taxis, japanischer Baurat. Das sind alles Hybride. Kleine Flitzer mit Batterieantrieb sind oft Franzosen. Die große Masse besteht aber aus alten stinkenden Fahrzeugen. Die Politik muss den Übergang für diese Masse machbar gestalten. Um Triathleten, die mehrere tausend Euro für ein Fahrrad ausgeben, muss man sich nicht kümmern. :Blumen: |
Diese Weltuntergangsplatte spielst du so oft, die hat schon mehr als einen Sprung.
Unter https://parkimeter.com/de/blog/rom-b...l2onEUPH06EtMK Liest man übrigens unter anderem: Die Fascia Verde ist von Montag bis Samstag rund um die Uhr aktiv. Der Verkehr ist für besonders umweltschädliche Fahrzeuge verboten: Benzin-Fahrzeuge der Klassen Euro 0 und Euro 1 Diesel-Fahrzeuge der Klassen Euro 0, Euro 1 und Euro 2 Gasbetriebene Fahrzeuge der Klasse Euro 2 |
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Es geht darum was in 10 Jahren ist. Niemand der dann einen Neuwagen kauft, wird zum Verbrenner greifen. Der Verbrenner ist dann technisch um Lichtjahre hinter der Zeit. In 10 Jahren werden Reichweiten um 1000km und Ladezeiten von 5-10min dafür die Normalität sein. Was will man da mit einem Verbrenner der dann wahrscheinlich Abgasnormen erfüllen muss die sowieso nur auf den Prüfstand einzuhalten sind. |
Hier mal ausführlicher zum nachlesen:
https://www.dorf.energy/post/die-ver...ampaign=buffer |
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Das Problem das man in 10 Jahren irgendwann haben wird dass heutige Fehlentscheidungen dann die Käufer der Gebrauchtwagen voll treffen. Die PKWs die 100km am Tag fahren kann man eh an einer Hand abzählen, 10-80% Ladezeiten von 20min sind heute schon Stand der Technik, nach goingelectric-Ladekarte haben wir über 8000 Ladesäulen mit >100kW Ladestrom in Deutschland, insgesamt rund 177000 öffentliche Lademöglichkeiten, 43000 Schnellladepunkte. Alleine Tesla hat 3200 Supercharger. Die Realität hat heute schon die Argumente von Diesel-Dieter überholt. ;) |
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Vielleicht sollten wir diesen Spruch ausdrucken und an die Wand hängen (mit heutigem Datum), um Ende 2035 zu überprüfen, wie weit es zustimmt. Ich für meinen Teil lasse die Zukunft auf mich zukommen, ohne den Anspruch zu haben, sie vorhersagen oder gar über diese Zeitspanne wesentlich beeinflussen zu können. Aber angesichts der Vielfalt der Menschen bezüglich ihrer Interessen und Motivationen halte ich Prognosen die mit "niemand" oder "alle" beginnen, für sehr unwahrscheinlich. |
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Deswegen ist eine Diskussion mit dir auf Augenhöhe nicht mehr möglich. Zieh dich also bitte zurück und verschone uns mit deinen erfundenen Thesen. |
In 2025 sind wohl circa 20-25% der Neuzulassungen elektrische Autos.
Wenn man 2035 100% haben will (sry Schwarzfahrer, du und deinesgleichen werden statistisch da schon nicht mehr erfassbar sein), reichte es bei exponentiellem Wachstum wenn es 2030 nur 50% wären. Ich vermute es werden mehr. |
Norwegen hat jetzt eine E Neuzulassungsrate über 90% und besitzt kein Atomkraftwerk. Geht doch !
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"Alle" (abzüglich 2-3 ungemein genauer Zeitgenossen) würden wohl zustimmen, dass heutzutage "niemand" mehr ein Nokia3210-Äquivalent kauft. Und doch wird allen klar sein, dass es eine Handvoll Menschen gibt, die sich dem Smartphone verweigert (und wir beneiden diese um die Laufzeit von 14-30 Tagen :Cheese: ). So wirds den Verbrennern auch gehen. Bestimmt gibt es auch 2050 noch eine Handvoll Mitmenschen, die sich aus welchen Gründen auch immer nen Verbrenner kaufen. Werden diese relevant sein? Ich denke nein. Werden wir dann von "alle kaufen E-Autos" reden? Ich denke ja. Ersetz doch einfach bei solchen Aussagen "alle" durch "die allermeisten" und "niemand" durch "die wenigsten" und schon entspnannen sich in der Diskussion "alle" :Cheese: |
Als ich gestern mein Spassmobil vor dem anstehenden Winterschlaf nochmal zum volltanken und Luft auffüllen zur Tanke bewegt habe muss ich sagen , so ein hochdrehender V8 Verbrenner hat schon etwas 🫣😀.
Naja, Jahresfahrleistung dieses Jahr waren 1700km, das kann ich noch mit meinem Gewissen vereinbaren und lasse mir das auch nicht schlecht reden 😀. |
Schon erstaunlich, wieviele das auf den Status quo und (nur) auf ihre eigene Situation beziehen.
Es will dir doch keiner den V8 verbieten. Und wenn ein neuer CO2 neutral betrieben werden könnte, dürftest du ihn sogar noch nach 2035 kaufen. Es lebe die Springersche fehlinformation. |
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Es geht immer nur um Neukauf! Wer da noch nen Verbrenner kauft, hat in meinen Augen aktuell praktisch kein Argument mehr. Bin letzte Woche nen Leapmotoer B10 Probe gefahren. Was für eine geile Kiste und kostet im Leasing ab 250 € ca. Wer sich das nicht leisten kann, kann sich eh kein neues Auto leisten oder soll s.oben halt nen 10 Jahre alten gebrauchten Verbrenner kaufen, auch gut. (Oder ein 5 Jahre altes E Auto, auch da gibt es jetzt ganz gute, die allerdings zugegeben ein paar Kompromisse erfordern). Mein Problem: Ich brauch den eigentlich gar nicht. Deshalb warte ich im Moment auch weiter ab und wir nutzen als Familie weiter den Peugeot 2008. Da kommen im Jahr weniger als 5000 km drauf. |
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