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Ich beziehe mich aufs NT, nicht aufs AT. Es geht darum, dass die, die stark sind mit denen, die schwach sind, teilen. |
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Das Grundgesetz sagt, dass die Würde unter keinen Umständen verwirkt werden kann. Das ist genau das Gegenteil des christlichen Glaubens. |
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Vermutlich bis Du Humanist? |
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In meinen Augen entwirfst du dauernd so ein Bild wie: hier der schwarzweißsehende Gläubige, dort der offene und aufgeklärte Atheist. Offenheit hat gar nichts mit (nicht-) Glauben zu tun. Natürlich muss der Staat ein interesse an Kindern und Nachwuchs haben. Das Thema ist viel weitgreifender, als es rein auf die Religion zu beziehen. |
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Natürlich beinhaltet die Bibel auch das AT, dann sind wir aber eher im Judaismus verortet als im Christentum. Für die Neuerungen hatte man Jesus ans Kreuz genagelt, weil er Aufruhr verursacht hatte mit seinen revolutionären Ansichten die sich im NT wiederfinden. |
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Und du hast die "Kaste der Kleriker" pauschal als Ignoranten abgewertet. |
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Wer von den Jungs hat unsere Welt denn nun erschaffen? Tschuldigung. Ick neige zu ... nun ja... :Cheese: |
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Ich persönlich kenne beispielsweise keinen Theologien (und ich kenne viele ;) ) die diese Passage der Bibel für wörtlich und wahr nehmen :Blumen: |
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Verschiedene biblische Dinge wörtlich zu nehmen, habe ich erst in diesem Thread kennen gelernt. :Lachen2: |
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[quote=keko#;1259796
Verschiedene biblische Dinge wörtlich zu nehmen, habe ich erst in diesem Thread kennen gelernt. :Lachen2:[/QUOTE] Ich lerne auch dazu :Cheese: :Cheese: |
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Polytheismus gilt eher als primitiv, man findet ihn heute bei Naturvölkern (Athropologie), Monotheismus gilt als zivilisatorischer Fortschritt. Wer die Welt erschaffen hat, nun, ein Hinduist würde dir vllt. folgendes antworten: " Du selbst hast die Welt erschaffen!" |
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Aber die Frage nach dem "ob" und nach dem "wer" wird von Theologen üblicherweise wörtlich so geglaubt, wie es in der Bibel steht. Nämlich, dass Gott (und nicht Zeus) die Welt geschaffen hat, und dass er der Schöpfer war. Es ist nur das Detail des "wie", was die "modernen Theologen" nicht mehr wörtlich nehmen. Jedoch sind auch die beiden anderen Fragen höchst dubios. :Blumen: Als Beleg nenne ich den aktuellen Katechismus, unterschrieben vom Papst: (286) "Aufgrund des Glaubens erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und daß so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist" |
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Langsam verliere ich die Lust auf diese Art von Diskussion. An meinem ehemaligen theologischen Institut gab es keinen Professor, der behauptet hat, dass diese Bibelstelle wörtlich zu nehmen ist und das Gott tatsächlich die Welt erschaffen hat. Dass es in der Bibel steht kann man aber schwer bestreiten, da es ja so ist. |
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Ich kann schließlich nicht wissen, was die Theologen an Deinem ehemaligen Institut glauben. Ich bin davon ausgegangen, dass der offizielle Katechismus ungefähr den üblichen Glauben widerspiegelt, mindestens unter Katholiken. Ich hatte auch nicht damit gerechnet (oder beabsichtigt), dass es jemanden aufregt, wenn ich Dinge formuliere, welche die Theologen an Deinem ehemaligen Institut nicht glauben. |
Ich teile gern mal zwei Links mit Euch
Link 1 und Link 2 Das Datum der Artikel steht jeweils unter dem Text. Artikel dieser Art verleiten mich leider zu solchen Postings, wie ich ihn vorhin mit Zeus und Co geschrieben habe. Wahrscheinlich könnte man täglich diskussionswürdige Artikel verlinken. Diese hier sind nur exemplarisch. Ich frage mich, worin genau der christliche Glaube nun besteht... Was genau glaubt Ihr denn eigentlich? Glaubt Ihr an bestimmte Werte? Nun ... dafür braucht man keine Kirche. An kirchliche Traditionen? Welcher Art? Ist es Tradition an einen Gott zu glauben? Der Vatikan jedenfalls glaubt an Wunder und an einen Gott. Ich will nur versuchen zu verstehen. Bisher ist es mir leider noch nicht gelungen. |
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Diese Religionen galten nur in einer mickrigen kleinen Ecke der Welt. Im Rest der großen weiten Welt gabs damals andere Religionen. |
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Lass mich raten: Den Monotheisten? Ich sehe wenig Unterschied zwischen Unsinn und Unsinn. |
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Gleichzeitig scheint mir offensichtlich, dass ein Theologieprofessor de facto nichts über diese Dinge weiß und wissen kann. Wie kommt er dazu, genau diesen Standpunkt einzunehmen und sogar zu lehren? Kannst Du verstehen, maotzedong, dass mir das bei allem Interesse reichlich obskur vorkommen muss? :Blumen: |
Kleiner Nachtrag zur stillstehenden Erde und dem langen Tag, gerade eben gefunden: https://eos.org/features/the-geomagn...september-1941
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Erstens diskutieren wir hier existenzielle Fragen mit Argumenten und Sichtweisen aus der Theologie. Darin sind die meisten von uns Laien. Wir könnten uns auch auf mehr naturwissenschaftliche Argumentationen verlegen. Wie die Welt ins Sein kam ist auch eine physikalische Frage. Wir könnten Dir, aber auch Zappa, Rälph oder keko von früh bis spät kosmologische und quantenmechanische Argumente vorlegen, und allen die das nicht verstehen, ein "submarines Niveau" bescheinigen. Das tun wir jedoch nicht, sondern bemühen uns um eine klare Sprache, die möglichst alle verstehen. Das sollte auf Gegenseitigkeit beruhen und respektiert werden. Zweitens hat sich die Person, der Du ein so geringes Niveau attestierst, erkennbar mit der Materie auseinandergesetzt. Wenn das aus Deiner Sicht nicht genügt, um sich eine Meinung über den Glauben zu bilden, dann können es viele andere Menschen ebenfalls nicht. Insbesondere keine Grundschüler, und wahrscheinlich auch keine Pennäler der nächsten Klassen. Möglicherweise wären dann auch achtzig Prozent der Kirchgänger geistig und fachlich zu submarin, um sich eine Meinung bilden zu können, und das will ja niemand ernsthaft annehmen. In diesem Sinne fände ich es gut, wenn wir uns wieder mehr inhaltlich auseinandersetzten, anstatt uns gegenseitig mitzuteilen, was wir voneinander halten. Das gilt natürlich grundsätzlich für beide Seiten und alle Diskussionsteilnehmer. Grüße, :Blumen: Arne |
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Das Beispiel einer didaktischen Aufbereitung des Religionsunterrichts habe ich auf Deine mir gestellte Frage, ob mit "richtig" oder "falsch" gearbeitet wird, gepostet. Es wird es offensichtlich nicht (immer). Die Frage, ob Religionsinhalte "wahr" sind, habe ich damit weder beantwortet, noch es versucht. Das ist eine andere Baustelle. Und, Entschuldigung, das Thema "Verschwörung" in meinem karikierenden letzten Post ist eine Replik auf Dein Post, dessen Inhalt ich beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen kann. Zitat:
Ich habe mich bemüht Belege zu liefern, die mögen nicht alles belegen, aber es sind wenigsten empirische Beispiele. Auch die beiden empirischen Untersuchungen (Allensbach, Salzburg) zeigen, bei allen methodischen Problemen, ein differenziertes empirischen Bild. Konkrete Belege Deinerseits fehlen für Deine Behauptungen. Ich schließe mich neo an, so ist es recht mühsam zu diskutieren. |
zappa, nehmen wir an, irgendeine fiktive Religionslehrerin hätte tatsächlich die Kinder mit Mikrofonen losgeschickt, um sich eine Vielzahl an unabhängigen Stimmen zu besorgen.
Nehmen wir weiter an, dass die fiktive Religionslehrerin vorher genau jene Stimmen ausgesucht hätte, die mit ihrer eigenen Meinung übereinstimmen, und dass sie jene Stimmen vermieden hätte, die ihrer Meinung widersprochen hätten. Nehmen wir an, dass vor den Kindern verborgen worden wäre, dass eine Auswahl stattgefunden hat. Würdest Du zustimmen, dass in diesem fiktiven Beispiel die Religionslehrerin nicht korrekt gehandelt hätte? |
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Ich wollte lediglich feststellen, daß es Phänomene gibt, die es in der Nacht taghell leuchten lassen, diese Phänomene müssen wohl auch nicht zwangsläufig, je nach Stärke des Sonnensturms, außschließlich in der Polarregion auftauchen. Ob die Menschen der mittleren Bronzezeit sich einen so differenzierten Reim darauf machen konnte, das weiß ich nicht. Meine Vermutung: außer Sonne, Mond und Sterne kannten die nichts Helles am Himmel. |
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Eine andere Erklärungsmöglichkeit, bei der die Sonne tatsächlich scheinbar in etwa stehen geblieben wäre, hatte ich schon verlinkt. Hat hier aber keiner was zu gesagt, und vermutlich war es eine falsche Theorie eines Einzelnen, der im Übrigen die gesamte Altertumsgeschichte neu geschrieben und um 2000 Jahre gekürzt hat ... |
Ein hell erleuchteter Himmel, aus welchem Grund auch immer, erklärt nicht den gleichzeitigen Stillstand des Monds.
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Arne und Jörn betrachten die biblischen Geschichten ja hauptsächlich unter den Aspekten wahr versus erfunden sowie biblische Moral, Gesetze, kirchliche Normen versus Naturmoral oder heutige Menschenrechte wie Gleichberechtigung usf.
Man kann sich natürlich auch fragen, was zeichnen solche altertümlichen Erzählungen aus der Bibel speziell aus, dass sie als Legende, Mythos bis heute "Allgemeingut" geblieben sind? Weshalb spielen gute Bibel-Verfilmungen soviel Geld ein (nicht nur die Kirchen verdienen an der Bibel :) ). Jeder halbwegs Gebildete kennt künstlerische Darstellungen biblischer Dramen, Wunder und Mysterien. Da manche wie z.B. die Weihnachtsgeschichte ein existenzielles Thema erzählen, erscheint es für die Wirkung eines Krippenschauspiels oder eines Jesus Filmes in meinen Augen eher zweitrangig, was daran wahr oder erfunden ist. Natürlich gäbe es ähnliche Geschichten, genauso existenziell, nur halt weniger bekannt und mit geringerem Wiedererkennungswert. |
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"Der Mann mit dem Hammer" existiert ja auch nicht ... |
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