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apropos Beschäftigungsverhältnisse: um das Bild noch runder zu machen, könnte man da auch auf die 100.000 fache "Sonderinterpretation" des Arbeitsrechts in diesem Bereich sprechen (das regt mich persönlich immer etwas auf, ich finde das schwer hinnehmbar)
und um merkwürdige Monopol-Phänomene (*) in diesem Bereich m. (*) ein Freund hat gerade sein Kind taufen lassen, obgleich überhaupt nicht christlich gebunden "Musst Du verstehen, sonst gibt es Schwierigkeiten mit dem Kindergartenplatz in 4 Jahren" .... unglaublich |
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Und das Problem liegt in "unserem" Fall auf deiner Seite, weil du mit meinem Glauben nicht zurecht kommst, weil er vielschichtig ist, wie in einem gewachsenen Prozess und somit nicht mehr in dein enges Schema passt. Du kannst damit nicht umgehen. Am einfachsten wäre es für dich, ich würde hier gnadenlos wortwörtlich die Bibel verteidigen, wäre gegen Kondome und gegen Schwule! Hurra ;) Wie gesagt: willst du die offizielle Kirche kritisieren (quasi ein "Gebilde", eine Instiutution), dann ist das hier aus meiner Sicht der falsche Ort. Und zu Putin: Ich kann einen Teil der offiziellen Kirche gut finden und für mich beschließen, dass ich deshalb z.B. Krichensteuer bezahle. Das liegt in meinem persönlichen Ermessen, an meinem Maßstab. Ebenso kann ich aus einem Grund die SPD wählen, obwohl 40 Gründe dagegen sprechen. Ich kann aus einem Grund bei XY arbeiten (wegen dem Geld :-), obwohl XY Waffen herstellt. wie immer: no offense :) |
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Ich habe übrigens kein "Schema", außer dem, dass mich interessiert, was wahr ist. Du magst diese Sichtweise verengt finden, für mich ist sie jedoch genau richtig. Zitat:
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Wer verteidigt die Kritik denn heutzuztage noch? Das sind doch Ausnahmen. |
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Bekannte von mir, Ende 50 Jahre alt, Mutter, damals kirchlich geheiratet, geschieden; Lehrerin (Deutsch Geographie) an Schule mit kirchlicher Trägerschaft, hat einen neuen Partner, will diesen (standesamtlich) heiraten. Die Schule sagt ihr klipp und klar, dass sie im Falle dieser Hochzeit ihre Kündigung erhalten werde. Denn: "Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen." (PS dass sie geschieden ist, ließ sich noch akzeptieren; sie hat den Nachnamen behalten; aber eine neue Hochzeit womöglich mit Namensänderung nicht mehr) |
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Aber ich sehe doch Unterschiede, ob die von beef genannten "ganz wenigen", welche die Dogmatik ernst nehmen, zum Fußvolk gehören oder den Kopf des Fisches darstellen, der ganz gewaltig stinkt. Dein in einem anderen Beitrag gebrachter Vergleich mit staatlichen Totalitätsregimen bringt mich zu dem Gedanken, ob wir ähnliche Ungeheuerlichkeiten heute von irgendjemand anderem dulden würden, der nicht unter religiösem historischem Schutz steht - und sagen würden: Teile davon finde ich aber gut, deswegen finanziere ich das mit. |
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Zitat: Die deutschen Kirchen, ihre Mitglieder und Wohlfahrtsverbände, erhalten wesentlich höhere staatliche Zuschüsse als vielfach angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt der Experte für kirchliche Finanzen, Carsten Frerk, in seiner neuen Publikation "Violettbuch Kirchenfinanzen", die Mitte dieser Woche veröffentlicht wird. Das Buch dürfte die Debatte um die künftige Finanzierung der Kirchen anheizen. Denn nach Frerks Berechnung betragen die direkten und indirekten Leistungen, die der Staat Katholiken und Protestanten und deren Einrichtungen bisher gewährt, jährlich rund 19 Milliarden Euro. Diese Summe enthält nicht die 9 Milliarden Euro Kirchensteuern und die schätzungsweise 45 Milliarden für Caritas und Diakonie. ... weiterlesen |
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