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Da ich mit meinen Gedanken zum "Sinn" daneben lag, würde mich jetzt interessieren, was Du für den Ursprung allen Sinns hältst, und was das sein soll. Was verleiht nach Deiner Vorstellung dem Matterhorn, einem Hirsch oder einem Menschen Sinn, und was wäre der Ursprung dieses Sinns? Bitte entschuldige, wenn ich etwas ungelenk frage. Ich gehe davon aus, dass die Welt sich in einer Evolution entwickelt hat. Einen höheren Sinn gibt es dort nicht. :Blumen: |
~~~~~~ Interludium ~~~~~~ "I seek not to know all the answers but to understand the questions" Kwai Chang Caine ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ |
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Damit kein Missverständnis entsteht: "Beitreten" ist nicht mit einem schriftlichen Beitrittsformular gleichzusetzen. In dem Moment, in dem ich "den Sinn" (oder wesentliche Teile davon) über Kommunikation / Interaktion teile, bin ich auch Teil einer Kontextgemeinschaft. Das ist vermutlich auch der wesentliche Treiber für unendliche, teilweise auch hitzige Diskussion hier: Die unterschiedliche Sicht, die wir aus unseren Systemen heraus einnehmen, macht es fast unmöglich uns zu verständigen, weil wir eben jeweils unterschiedliche Sinnzusammenhänge vertreten - aus der eigenen Perspektive irgendwie selbstverständlich (wir sind ja Teil des jeweiligen Systems), für den anderen zum Kopfschütteln (der Fachbegriff dazu ist die "Inkommensurabilität" von Kontexten). |
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Wie kann man sich denn, im Unterschied dazu, einen genuinen schöpferischen Akt vorstellen? Hättest Du da ein Beispiel? :Blumen: |
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Grundsätzlich sehe ich es wie Arne, dass wir dem Leben selbst einen Sinn geben können (oder auch nicht). Den Sinn meines Lebens muss ich nicht außerhalb suchen, sondern meinem Leben innerhalb meiner Möglichkeiten Sinn geben. Was ich als sinnvoll erachte, ist eingebettet in einen zeitlichen und sozialen Kontext, und muss deshalb von mir auch nicht erfunden werden. Zeitgemäße Beispiele in meinem Umfeld sind funktionierende soziale Kontakte, Anerkennung für die eigenen Tätigkeiten, kategorischer Imperativ u.a. Andere empfinden es als sinnvoll, sich als Teil einer größeren Ordnung zB (Nation, Religion) zu empfinden und somit einen zugewiesenen Platz in einer festen Ordnung zu haben - sie vermuten den Sinn in einer höheren Ordnung. |
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