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Wenn er entdeckt oder erkannt wurde, so war er vor seiner Entdeckung bereits existent, und sei es nur als eine "funktionierende" Möglichkeit von mehreren. Quasi integraler Bestandteil der Schöpfung oder des Universums, wie man will. Wenn er "frei erfunden" wurde, sind wir beim schöpferischen, kreativen Akt, den du allerdings auch stark einschränkst : Zitat:
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Woher stammt der Sinn, den du deinem Leben gibst? :Blumen: |
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Von dieser Feststellung ausgehend ist es für mich als geistigen Fußgänger ein weiter Weg zu den Sinnfragen. Das müsstest Du schon noch etwas erklären. :Blumen: |
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Beispiel Pfadfinder: "Jeden Tag eine gute Tat" ist der Sinn, der dem "System Pfadfinder" die Handlungsgrundlage gibt. Vom eigentlichen Zweck der konkreten Handlung ist das abstrahiert, weil sowohl "eine alte Frau über die Straße bringen", als auch "gemeinsam einen Brunnen bauen" sinnstiftend ist (aber unterschiedliche Zwecke verfolgt). Sinn entsteht dabei, wie geschrieben, über Kommunikation in Systemen. Und damit ist er nicht allein egozentrisch bzw. individuell, sondern vor allem interaktiv in sozialen Systemen produziert und entsteht dadurch, dass wir uns entscheiden, in einem System aktiv zu sein. Dass jemand seinem Leben einen "eigenen" Sinn gibt, ist somit nur aus der Binnenperspektive zutreffend. Aus der Beobachterperspektive ist es eine Sinnzuweisung wie sie viele andere auch vollziehen und damit alles andere als einzigartig. |
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Nicht jedoch den Ursprung an sich. Ich denke, ich habe die Frage danach für's Erste klar genug formuliert. Zitat:
Ich las aus deinen Zeilen die Existenz eines Sinnes d(ein)es Lebens heraus. Daher die Frage an dich. |
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M.E. hat Arne ausreichend klar gemacht, dass es (für ihn) objektiv keinen Sinn gibt, und welchen Sinn er subjektiv sieht und warum, ist objektiv auch wieder irrelevant (außer für ihn selbst und sein engeres Umfeld). Für irgendwas, was ich denke, gibt es keinen tiefsinnigen Ursprung. Und was hat das alles mit Religion zu tun? |
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Im obigen Zitat setzt du "den Erfinder des Alphabets" (wer war das ?) willkürlich als Schöpfer fest. Der restlichen Logik folgend kann man ihn genauso, ebenso wie die Autoren, lediglich als Entdecker betrachten. Desweiteren scheint mir die Reduktion eines Romans auf seine Buchstaben nicht sonderlich gelungen. Übersetzt man einen Roman unter völliger Änderung seiner Buchstabenfolge in eine Fremdsprache, so bleibt doch noch einiges vom Original erhalten. Ebenso könnte man ihn in chinesische Schriftzeichen überführen oder gar schriftlos mündlich formulieren. |
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