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sind die 1000€ nicht viel zu wenig und ist Sparen nicht zwingend notwendig, frei nach "Poverty is a Feature, Not a Bug"? Stelle dir vor, den 1,2 Milliarden Menschen, die von wenigen Dollar am Tag leben müssen, ging es so gut wie mir. Das wäre mindestens ökologisch eine unmittelbare Vollkatastrophe. Das geht noch weiter: stelle dir vor, die Millionen Mittelstandswürste, so wie ich eine traurige Wurst bin, wären nun plötzlich Viertvillabesitzer und würden lustig mit ihren Privatjets umherdüsen, so wie Gates und Musk. Muss also nicht die Masse sparen, damit wenige aus dem Vollen schöpfen können? War das nicht schon immer so und muss es nicht so bleiben? |
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1. Ökonomen: Der Lobbyeinfluss der Rüstungsfirmen und Schwerindustrie im weitesten Sinne überwiegt den der Konsumkonzerne, unterschiedliche materielle Interessenlagen der Konzerne. 2. Historiker und Psychologen: Subjektivitätsfaktoren der Entscheider wie Narzismus, Macht, persönliche Engagements (Biden Familie, Nuland und Kagan (Neokons)) 3. Militärfachleute: Phasen eines Krieges 4. Gesellschaftswissenschafter: Faktoren wie Arbeitslosigkeit u.a. 5. Politologen: Geopolitische Gewichtungen |
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das kostete ein Zimmer für Studierende an Miete zzgl. Lebenshaltungskosten (Essen, Bücher, Kleidung, Soziales, Kultur, Mobilität etc.), d.h. man könnte auch 1750,- € veranschlagen? Dazu bedarf es eines Einkommens. Von 3000€ monatlich, so dass vernünftig studiert werden kann. Dafür arbeiten zwei Erwachsene, um mit einem Kind über die Runden zu kommen Vollzeit. Im unteren Segment des Mittelstandes. Es ist so wie es ist. Nur ist Geld ein Wertmassstab. Der funktioniert. Aber nicht der Einzige. Zumindest gab es auch einmal an Idealen orientierte, immaterielle Wertmaßstäbe. Die allerdings durch die Menschen selbst abgeschafft wurden. Vielleicht gibt es auch Wertmaassstaebe die sich uns nicht erschließen. Welche sollen das sein? Vllt gibt es wage Ahnungen davon. Bestenfalls. Zumindest kann man fragen was das wohl den sehr wenigen bringt außer einer Umverteilung, die eben, und das ist mein Punkt, die Genies unserer Zeit ausklammern. Ich selbst kenne auch nicht die Lösung. Außer der kontrollierten Kernfusion als nächsten Schritt. Dann gäbe es Energie in Hülle und Fülle. Und somit wäre auch Geld irrelevant. Ist das richtig gedacht? On topic: so können wir aus Selbsterhalt nur so wählen, dass wir als traurige Mittelstandswürste nicht von uns aus, aus unserer Perspektive heraus betrachtet, in die Armut abrutschen. Natürlich ist Armut kein Fehler. Frieren im Winter möchte ich dennoch nicht, sagen wir so? Grüße, Trimichi |
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Das passt das "Folge dem Geld" Narrativ in meinen Augen auch nicht. Viele Industriezweige haben bei Corona verloren, nur wenige (Arzneimittel) haben gewonnen. Scheint irgendwie oft nicht zu passen, meiner Meinung nach. |
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Es braucht, um die Rolle der Rüstungsindustrie zu bewerten, sicher differenzierte wirtschaftliche Analysen. Dieser Ökonom gehört zu den Spezialkennern des Bereiches, hier ein historischer Artikel über den Militärisch-industriellen Komplex der Bundesrepublik. Militärisch-industrieller Komplex in der Bundesrepublik und Rüstungsexportpolitik. Er hat vor, demnächst die aktuellen Tendenzen in DE / EU zu beleuchten und ich warte schon auf den Artikel, der in dem wirtschaftspolitischen Magazin "Makroskop" demnächst erscheinen wird. Zur Bundestagswahl: Sollte Deutschland z.B. das von Habeck geforderte 3,5 % Ziel in der Verteidigung mit CDU / SPD / Grüne / FDP umsetzen, hätte das heute, 2024, 146 Milliarden von einem gesamten Haushaltsetat von 476 Milliarden bedeutet. D.h. 30 % des Haushaltes (bisher ca. 15 %, 5 % auf Kredit) hätte somit allein der Verteidigungsetat eingenommen! Um zu wissen, dass ein solcher Rüstungswahn(sinn) nicht ohne Abgabeerhöhungen oder deutliche Kürzungen der Sozialausgaben möglich ist, braucht man IMHO allerdings kein Ökonomie-Studium. Bundeshaushalt. |
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ich saß kürzlich friedlich bei meinem Freund Mustafa in seinem kleinen Restaurant, trank meinen Minztee und las in einer deutschen Zeitung, dass es in Zukunft teurer für mich werden wird: Mit meinen kargen Brötchen, die ich hart verdiene, will man nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern jetzt auch noch den Weltfrieden sichern. Lastet da nicht zu viel auf meinen schmalen Schultern? Oder sollte ich einfach nicht mehr zurück nach Deutschland? |
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Ich muss immer nur bezahlen. Profitieren von irgendwelchen Entlastungen dürfen nur die anderen. Allerdings geht es uns in Deutschland trotzdem sehr gut. Sehr gut sogar. Die, die nicht fleißig sind und den ganzen Tag zu Hause auf der Couch sitzen, wird der Hinterm gepudert , damit sie sich nicht wund sitzen. |
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