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Noch einen schönen Sonntag. |
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Zu den Konsequenzen: Ob es dazu kommen wird weiss ich nicht. Aber denkbar ist es, wenn sich die jungen Menschen dazu entscheiden das durchzuziehen. Aber genau darum geht es doch: Wenn es zu viele sind müssen andere Lösungen gesucht werden und es braucht politische Handlungsansätze - genau da wollen die jungen Leute doch hin. Ihnen hilft kein Kuschelkurs, sondern die Konfrontation - das war bei früheren Studentenprotesten auch nicht anders. Natürlich saß aber die Elite damals wie heute am längeren Hebel. Übrigens: Nicht einzelne Lehrer entscheiden über eine Versetzung. |
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(Ps: Ich meinte damit die von Dir gerechtfertigte 6-Benotung, die möglicherweise zur Nichtversetzung beiträgt. Aber falsch formuliert.) |
Ich gebe zu, dass ich kein flammender Unterstützer der jugendlichen Schulschwänzerei bin, aber gegen dieses Argument komme ich nicht an. ;)
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Meinen persönlichen Umgang damit werde ich (wie schon erwähnt) hier nicht kundtun. Aber so ganz allgemein gesprochen: Auch Lehrer sind Menschen und manche von ihnen vergessen auch mal etwas. ;) Die Diskussion ist gerade fehlgeleitet, da hast Du recht. Viel wichtiger als die Schulpflicht ist doch (wie vorhin schon erwähnt) neben dem Klimaschutz als solchen doch die Frage in was für einer Welt Kinder den Kampf einer ganzen Welt kämpfen müssen, zumal ihre Eltern und Großeltern die Probleme doch überhaupt erst verursacht haben. Die 6-Benotung wird nicht von mir gerechtfertigt, sondern ist ein ganz normaler Vorgang bei unentschuldigtem Fehlen. Das ist ein formaler Akt, der soweit erstmal vollkommen korrekt ist. Es gibt auch durchaus Gründe dafür, die keine pure staatliche Willkür, sondern durchaus sinnvoll und angebracht sind. Die Diskussion über eine flächendeckende Handhabung des Themas aber ist der entscheidende Hebel um Politik in Bewegung zu setzen. Das ist das eigentlich politische am Vorgehen der SuS. |
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1. Schule ist für die meisten jungen Menschen der herausragende Akteur staatlichen Handelns. Wenn also gegen die "Entscheider", "die da oben" oder das "System" von Schülern protestiert wird, dann ist die Schule und damit die Lehrer Repräsentanten der Autorität - also direkter Protestgegner. Diese Rolle müssen Lehrer, auch wenn sie privat noch so sehr Greta zustimmen, aushalten. 2. Diese Jugendbewegung vertritt Inhalte, die den meisten Menschen in unserem Land weitgehend sympathisch sind. Darum schlagen meist zwei Herzen in der Brust der Entscheider. Schulen müssen aber grundsätzlich politisch neutral agieren - das bedeutet, dass jede Initiative, die sich innerhalb unserer Grundordnung bewegt, die gleichen Rechte zugestanden werden müssen. Wenn jetzt also die Schüler, die am Freitag für das Konsensziel protestieren, freigestellt werden, dann müssten die Schüler, die am Donnerstag gegen Abtreibung, gegen Zuwanderung, gegen Waffengesetze oder für den Walfang protestieren möchten, ähnlich behandelt werden. Die Schulen machen hier meines Erachtens einen Drahtseilakt. |
Ein einfacher Kompromiss wäre für‘s erste, am Freitag als Lehrer keine Klausuren anzusetzen. Und falls sich das mal nicht vermeiden lässt, als Schüler mal einen Freitag die Demo sausen zu lassen, und stattdessen die Klausur zu schreiben.
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Aus Schülersicht: In aller erster Linie ist es ja ein Streik und keine Demo. Das würde ja die Idee ad absurdum führen. Eine Klausur zu schreiben in einem Fach, das ich monatelang nicht besucht habe wird in der Regel auch nicht sehr erfolgreich sein. ;) Eine Möglichkeit wäre es ja in jeder Woche an einem anderen Tag zu streiken. :) |
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