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kurzes Fazit der NATO-Nahost-Politik:
Wir konstatieren den Zerfall des Iraks, wo Saddam beseitigt wurde, (der Zerfall wurde vor der militärischen Besetzung der USA / Briten von Nahost-Kennern vorausgesagt), den Zerfall Libyens, wo Gaddafi beseitigt wurde mithilfe der NATO-Luftwaffe (von Nahost-Kennern vorausgesagt) und den Zerfall Syriens, wo die NATO sich widerstreitende Rebellen u. Terroristen unterstützte und eine Gruppierung sogar diplomatisch anerkannte (die sog. Exilregierung, ohne Einfluss im Land), um Assad zu beseitigen (Zerfall wurde ebenfalls vorausgesagt). Ausserdem: Destabilisierung der Grenzregionen von Libanon, Jordanien, Türkei plus riesige Flüchtlingsbelastung. Hauptrofiteure der Kriege und der "gefallenen" Staaten: Golfstaaten als Verbündete der NATO und Israel, alles immense Waffenimporteure der NATO-Länder (im Falle der Golfstaaten auch diktatorisch regiert). |
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Ich kenne mich den Gegebenheiten vor Ort nicht aus. Die Beispiele auf der Welt sind vielfältig, wo eine westliche Zwangsdemokratisierung nicht funktioniert hat. Westliche Bemühungen in Afganistan, Irak hatten keinen Erfolg. Kundus wurde heute wohl von den Taliban eingenommen. Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen würde, wäre ich Soldat der BW und hätte Kameraden an meiner Seite sterben sehen. Vieles wird wieder vor die Hunde gehen, was der Westen dort aufgebaut hat. |
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Wer ist "wir" nur ein geringes Interesse haben an bezahlbaren Wohnungen. |
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Du schreibst: "Nun scheint der Berliner Senat plötzlich sehr schnell zu reagieren. Er kündigt den Bau von 15000 neuen Wohnungen an, Bauzeit 6-10 Monate, Ausschreibung Ende Oktober." Ich wohne in Stuttgart. Laß uns annehmen (!), BaWü baut auch 15000 Wohnung. Sagen wir in einer Wohnung wohnen 4 Personen. Was machen wir dann nach 3 Monaten? Ich bin übrigens völlig entspannt. Als Zeichen dafür :) :) |
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Nur mal so, vor der Flüchtlingskrise war es einfach in Berlin ne Wohnung zu finden? :Huhu: Mir ist schon klar was du meinst, Lösungen kann man aber auch nicht in 14 Tagen aus dem Ärmel schütteln. Ansonsten hat die Berliner Bevölkerung an dem geringen Zubau auch eine Mitschuld. Die Besitzstandswahrer wollen nicht dass sich was ändert, ihre Strasse zugebaut wird oder ein Baum gefällt. Erst wenn man ne Wohnung sucht, wechselt man im Kopf die Seite, und fragt sich plötzlich wieso eigentlich nichts gebaut wird. S. z.b. Tempelhoferfeld. Wohnungen kann man ja nicht in der Luft aufhängen (Siemens Lufthaken). |
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Da interessieren dann ebenfalls keine Quoten oder was vor 3 Jahren war. Zitat:
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Die Hauptschuld trägt der Senat und seine Verwaltung. Wenn ich als Wohnungsunternehmen ein Jahr oder länger auf ne Baugenehmigung warten muss, dann ist klar, dass sich nix tut. Zitat:
Im Übrigen bin ich mir sicher, dass das Feld bald bebaut wird. Der Volksentscheid hat ja nur den Effekt, dass das Gesetz über das entscheiden wird in Kraft treten muss. Es kann jederzeit durch den Senat geändert werden. Und der wartet nur auf die richtige Situation, um das zu tun. Die haben wir jetzt (fast). |
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Aus dem Spiegel : Zitat:
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