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In Brandenburg ist für mich das AFD-Führungspersonal nicht rechtspopulistisch, sondern in der Mehrzahl völkischer und nationalistischer Gesinnung. Kalbitz wurde da trotz Partei-Auschluss als Fraktionsvorsitzender der AFD eingesetzt. Der Verfassungsschutz stufte die Brandenburger AFD als Verdachtsfall ein.
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Krass ausführliche Analyse:
DIE GESAMTE RECHTSEXTREME BIOGRAFIE VON ANDREAS KALBITZ Ekelerregend. Die Analyse wurde erstellt von "Gegen die AfD". Deren Facebook-Seite und Ge-Twitter kann man sich auch mal anschauen: https://www.facebook.com/GegenDieAlt...uerDeutschland https://twitter.com/Gegen_die_AfD |
Wenn jemand so ekelhaft ist, dass sogar die AFD den dringend loswerden will, ist es glaube ich unstrittig, dass derjenige ekelerregende Einstellungen besitzt. Ich frage mich nur warum so jemand unbedingt in einer Partei bleiben will, die ihn nicht mehr will.
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"Na jetzt ist der #Kalbitz wieder dort, wo er auch wirklich hingehört: In eine durch und durch rechtsextreme Partei. #AfD #noAfD" https://www.facebook.com/GegenDieAlt...07305212707857 |
Die Vorstellung des neuen Verfassungsschutzberichtes wurde kurzfristig abgesagt:
https://www.sueddeutsche.de/politik/...icht-1.4944847 Der Spiegel will vorab folgendes erfahren haben: Zitat:
RND hierzu auch: Zitat:
Das Bestellen einer Pizza für die Polizei wurde dereinst als politisch motivierte Straftat von links geführt. Ganz aktuell hängt in Thürigen jemand eine Hakenkreuzflagge aus dem Fenster und die Polizei Thüringen so: https://pbs.twimg.com/media/EbHupqPU...pg&name=medium |
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Keine Ahnung, ob die Polizei Thüringen diesen Tweet - etwa wegen der Wellen die das ganze inzwischen schlägt - ggfs. inzwischen gelöscht hat.
Sollte das ganze jedoch Fake sein und ich drauf reingefallen sein dann mea culpa. Die Süddeutsche zitiert einen Polizeisprecher aber auch wie folgt: Zitat:
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Was mich irritiert ist an der Stelle - wiedermal - die Qualität der Berichterstattung. Einmal ist der Mann 54J (wie beim mdr), dann wieder 66J (wie in der SZ bzw dpa). Liebe Medienschaffende, Ihr verspielt unglaublich viel Vertrauen mit schlechter Arbeit und schenkt euch Dinge ein ("Fake News"), die grundsätzlich gar nicht zutreffen und ausserdem soziale Probleme erzeugen. Arbeitet bitte, bitte hochwertiger. :Blumen: |
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Sollen sie zu dem Mann fahren und sich den Ausweis zeigen lassen, bevor sie einen Mini-Artikel schreiben? Wenn's Dich interessiert: 66 ist wohl die neuere und damit wahrscheinlich die richtige Angabe. |
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Sorry für OT, aber den hast Du provoziert... :Cheese: |
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Jedes einzelne ist eines zuviel und zeugt von nicht gemachten Hausaufgaben und nicht geleisteter, journalistischer Arbeit und Recherche. Das mag man bei der Bild-Zeitung tolerieren, weils denen eh mehr um Auflage als objektive Berichterstattung geht, aber ich stimme Helmut S. zu, dass man bei vielen anderen Publikationen eine andere Form der Pressearbeit erwartet. |
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Es geht ja auch nicht darum, dass die Welt unterging, wie du es formulierst. Grundsätzlich ist es m. E. so, dass widersprüchliche Berichterstattung Vertrauensverlust bedeutet. Das mit dem Alter war ein Beispiel, weil es mir hier grad' reingelaufen ist. Z.B. in der Corona Berichterstattung gab es ebenso schlechte Berichterstattung, bei denen einfach Grundlagen fehlten. Z.B. die Sache mit der Anzahl der Infizierten oder der Sterblichkeitsrate. :Blumen: |
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Anyway- ich finde es schade, wenn bei jedem kleinen Fehler gleich Fake News geschrien wird. Fake steht für Fälschung- nicht für Fehler, egal ob nun aus Dumm- oder Faulheit. Hinsichtlich Corona... naja, ich denke, das ist etwas komplexer. Aber grundsätzlich kannst Du von einem durchschnittlichen Journalisten, der den Unterschied zwischen “dreimal so viel” und “dreimal mehr “ in der Schule nicht begriffen hat, nicht verlangen, dass er komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge wiedergeben kann. Ist leider so. Dafür hat man dann eben die Seite des RKI. |
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Das Problem heute ist nicht nur der finanzielle Druck, der zur Eile zwingt. Der Punkt ist die Geschwindigkeit an sich. Wenn irgendwo - wie z.B. in Hanau - ein Anschlag passiert, dann ist man als "Standardmedium" ja fast gezwungen so schnell wie möglich wenigstens IRGENDWAS(!) zu veröffentlichen. Tut man das nicht, entsteht ein Vakuum, in das in windeseile FakeNews und Verschwörungstheorien gefüllt werden. Es is wie immer: Irgend ein Schmarrn ist in 3min hingeschrieben. Eine gut recherchierte Widerlegung oder ein Artikel dauert Stunden und Tage. Eine gute Strategie für die Medien wäre, sofort solche "Was wir bereits wissen / was wir noch nicht wissen." Beiträge zu platzieren. Nicht nur übrigens für die Medien, sondern auch für die Polizei. Man kann auch verfolgen, dass solche Beiträge immer öfter platziert werden. Mir ist das so richtig gegenwärtig, seit dem Anschlag im Olympia Einkaufszentrum in München vor einigen Jahren. Die Kommunikation der Polizei war vorbildlich. :Blumen: |
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Wo ihr grad so schön über Medien diskutiert:
Viele Schreiberlinge und Redaktionen sind sich der Folgen ihres Tuns sicher gar nicht bewusst, da sie zuerst Auflage und Klicks im Kopf haben, sich aber ihrer langfristigen Verantwortung kaum mehr bewusst sind. Und hinterher, wenn man dann plötzlich für das, was man verzapft hat, zur Verantwortung gezogen werden soll, ist es plötzlich Satire und die Kritiker waren nur zu dämlich das zu verstehen. Und hinterher sind dann die Geister, die ich rief, leider nicht mehr einzufangen. So langsam manifestiert sich dies in entsprechenden Widerständen. Die Zahlen "Gewalt gegen Einsatzkräfte" explodieren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es kaum mehr Einsätze gibt, bei denen man nicht zumindest beleidigt wird. Es ist sogar schon so weit, dass als Rache für strafprozessuale Maßnahmen Polizei und Feuerwehr in einen Hinterhalt gelockt werden, in dem man ein Parkhaus in Brand setzt und annähernde Kräfte mit Steinen und ähnlichem bewirft. Berichterstattung? Leider nur eine Randnotiz, da #blacklivesmatter zu viel Platz beansprucht. Verantwortung der Politik und Medien? Da werden einzelne Beschwerden über rassistische Diskriminierung plötzlich zu einem latenten Problem hochgeschrieben und fleißig Wasser auf die Mühlen derer, die sich eh schon mit beiden Händen nehmen, was sie bekommen können. |
https://www.spiegel.de/panorama/just...0-000171773534
Hieraus auszugsweise: Zitat:
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Logischerweise schreiben/texten viele Journalisten für Laien, was automatisch bedeutet, komplexe Zusammenhänge so herunterzubrechen, dass sie auch für Laien verständlich sind. Wie stark man vereinfacht, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Und die grundsätzliche Frage, wie stark man als Journalist überhaupt vereinfachen darf, ist überhaupt eine sehr komplexe vor allem gesellschaftspolitische Frage. Meine Journalistenkollegen und ich zerbrechen uns genau über diese Fragen sehr oft den Kopf. Und es gibt keine hundertprozentig richtigen Pauschallösungen. Ich halte es trotzdem für wichtig, sich immer wieder dieser Frage zu stellen. Die Lösung kann aber meiner Meinung nach nicht sein, zu kapitulieren und über mache Themen gar nicht mehr zu berichten, weil man sie für zu komplex hält. Das kann bei "Orchideen-Themen" einmal sinnvoll sein, aber an den großen Themen kommt man nicht vorbei - alleine schon deshalb, weil es sonst sofort wieder Verschwörungstheorien geben würde, nach dem Motto: die Medien verschweigen schon wieder etwas. Und genau das ist auch der Unterschied zu anderen Experten, etwa Ingenieuren. Da gibt es selten verschiedene mögliche Perspektiven mit unzähligen zu bewertenden Argumenten. Die Frage lautet z.B.: Hält die Brücke, wie ich sie berechnet habe? Oder nicht? Die Antwort lautet kurz und bündig: ja oder nein. So einfach ist es im Journalismus halt nicht oft, wenn man entscheiden muss, wie man ein Thema behandelt. Um dem sachlichen Beitrag noch eine zugegebenermaßen polemische Zusammenfassung hinzuzufügen: manchmal habe ich den Eindruck, dass sich jeder für einen journalistischen Experten hält, der schon einmal eine Zeitung gelesen hat. Und natürlich sofort weiß, wie man es besser machen hätte müssen ;) . Und jetzt noch sachlich: natürlich gibt es auch Journalisten, die ihre Arbeit nicht ordentlich machen, die Fehler machen, die bösartig sind, eine eigene Agenda verfolgen, usw... Aber nach mehr als 30 Jahren im Journalismus bin ich auch überzeugt davon, dass es sich viele Kritiker des Journalismus zu einfach machen und viel zu oft Pauschalurteile fällen, die nicht angemessen sind. |
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Allerdings vermute ich (ohne eine belastbare Statistik erstellt zu haben), dass technische Diskussionen in den meisten Fällen unter Fachleuten geführt werden. Erst wenn mal eine Brücke einstürzt, erreicht die Diskussion dann ein breites Laienpublikum. Hingegen liegt es beim Journalismus in der Natur der Sache, dass sehr viele mitdiskutieren - schließlich richtet sich Journalismus ja auch meist an ein sehr großes und breites Publikum. Ich will mich darüber gar nicht beschweren, das große Publikum ist schließlich Teil, Sinn und Zweck des Journalismus. Allerdings melden sich dann halt oft auch sehr, sehr viele Leute unterschiedlicher Kompetenzniveaus zu Wort ... |
62 Kilo Sprengstoff und 48.000 Schuss Munition in den Händen Rechter?
https://www.sueddeutsche.de/politik/...smus-1.4952372 Zitat:
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Wenn die zuständige Ministerin, vermutlich in Absprache mit der Kanzlerin und aufgrund von bestätigten Infos aus dem MAD und dem Verfassungsschutz, mit solchen öffentlichen Anforderungen an die KSK-Kompagnien herantritt, wird die rechtsextreme Unterwanderung, über die schon seit Jahren bei der KSK berichtet wurde, schon recht massiv in der Truppe verbreitet sein. Es sollen ja auch Offiziere daruner sein. Mich beunruhigt dabei weniger das Fehlen der Munition (auch bei der Bundeswehr wird selbiges geklaut), sondern die Putschgefahr, welche von einer solchen KSK als Spezialarmee innerhalb der Armee aufgrund der rechtsextremen Einstellung ausgeht. Ich finde, die KSK gehört, nach allem was ich gelesen habe, sofort aufgelöst. Solche verwurzelten rechtsextremen Einstellungen lassen sich nicht innerhalb von ein paar Monaten bei den Soldaten / Ausbildern / Offizieren verändern oder die Betreffenden identifizieren und entlassen. Auch wird niemand sich selbst als Verfassungsfeind und Hitler-Sympathisant anzeigen. Vom Grundsatz her scheint mir vorerst das KSK-Konzept gescheitert und strukturell demokratiegefährdend. Angenommen die Linke würde nach einer Wahl stärkste Partei und Ramelow würde als Kanzler kandidieren, die Regierung den NATO-Austritt beschliessen und die USA-Truppen abziehen, würde eine solche rechtsextreme KSK nicht gemeinsam mit der AFD putschen? |
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Über "Hannibal" wird ja bereits seit 2018 berichtet: https://taz.de/Rechtes-Netzwerk-in-d...wehr/!5548926/ |
Selbsternannter "NSU 2.0" verschickt wieder Drohbriefe.
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Mehr u.a. hier (hieraus auch das o.g. Zitat): https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...GEPC%253 Ds30 |
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Dazu muss eine Kosten-Nutzen Untersuchung stattfinden. Diese kann Mangels Alternativen entfallen, wenn man z. B. eine Waffengattung derartig diskreditiert, dass sie durchs Raster fällt. Die "Nummer" ist schon mal gelaufen - dort nannte man es Vergleichsschießen oder Schießen Verbundener Waffen oder so ähnlich. Den Sodaten hat man erklärt, es handelt sich um ein Manöver mit der Luftwaffe zusammen - es war aber ein Rattenrennen gegeneinander, wobei die beteiligten Soldaten des Heeres zu Freiwild erklärt wurden und jedem der sie fängt eine Beförderung versprochen wurde. Also LKW gegen Starfighter :Nee: - damals waren noch 60.000 Leute bei der Ari - letztens war ein Bericht über die Mammuts mit einer Anzahl von 3.000Leuten - gewonnen hat die Luftwaffe. Diesmal sollen die Tornados zu F irgentwas ausgetauscht werden - nachdem man das Heer ( KSK) bereits in der Öffentlichkeit abgeschossen hat, kennt man den Gewinner der Kosten-Nutzen-Analyse: die Luftwaffe und damit Lockhee-Martin mit ihren Schepperkisten :Nee: und egal wieviel Milliarden sie verlangen, es wird bezahlt :Holzhammer: :Holzhammer: (lauter Deppen auf der Baustelle) |
Estebban hat es schon im Corona-Thema angesprochen, wo es schnell von der Gurtdiskussion etc. verdrängt wurde:
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Meint auch Kommentatorin Ann-Katrin Müller im Spiegel: RBB-Sommerinterview mit Andreas Kalbitz Bühne frei für den Feind der Demokratie |
Ich fände es fatal, wenn die Ablehnung des Rundfunkbeitrags dazu führen würde, dass man nicht mehr im ÖR auftreten dürfte.
Die Person ist natürlich aus anderen Gründen nicht tragbar und sollte nicht auch noch ein Podium bekommen (außer in kritischen Auseinandersetzungen "über" und nicht "mit"). |
Ich habe seinen Auftritt nicht gesehen. Vermutlich durfte er sich zu den aktuellen Themen der Zeit äußern.
Wurde denn kritisch seine Vita / seine Vergangenheit beleuchtet? Gab es unangenehme Fragen bzgl. Parteiausschluss / Auflösung des Flügels etc.? |
Ich hatte vor kurzem im DLF ein Interview mit Herrn K. gehört. Der Radiosprecher nahm dabei kein Blatt vor den Mund und fragte direkt, warum und seit wann Herr K. rechtsradikal sein. Dieser ruderte fleißig zurück und relativierte alles.
Eine offene Verteidigung der Inhalte, die er in kleinerem Rahmen äußert, fand nicht statt, wohl weil es der ÖR mit entsprechender Reichweite war. Eigentlich eine feige S**. |
Keine Satire, kein Postillion oder Heute Show sondern eine reale Schlagzeile in Deutschland 2020:
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Aber nee, ist klar: fehlende Meinungsfreiheit, Zensur, Zwangsimpfungen, Migrant*innen und die ANTIFA sind aktuell die gefährlichsten Themen. Falls jetzt jemand Schnappatmung bei der Erwähnung der ANTIFA bekommt: ja, dass der Verfassungsschutzbericht 2019 gestern vorgestellt wurde habe ich mitbekommen. Zitat Tagesschau: Zitat:
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https://www.tagesschau.de/inland/ver...ismus-101.html |
Es gibt immerhin auch eine gute Nachricht, finde ich - besonders, wenn es sich als Trend fortsetzt:
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Wieso habe ich mit diesem Einwand gerechnet?
Zunächst finde ich es gefährlich relativierend und verharmlosend, wenn man auf den Anteil der Fälle nach § 86 StGB abstellt. Was bitte daran ist harmlos, wenn Nazis mit SS-Totenkopf oder ähnlichem rumlaufen? Weiterhin weise ich drauf hin, dass dann doch bitte (wenn man schon relativiert und verharmlost) unter den - ohnehin geringeren - Fällen aus dem linken Lager beschädigte AfD Wahlplakate oder linke Sticker an Laternen sind. |
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